Schule des Verbrechens
Die Blaggard's Schule für Große Gangster, ist, wie der Name schon sagt, keine normale Schule, sondern eine auf der die Schüler in der Kunst des Verbrechens ausgebildet werden. Milly und Charlie gehen auf ...
Die Blaggard's Schule für Große Gangster, ist, wie der Name schon sagt, keine normale Schule, sondern eine auf der die Schüler in der Kunst des Verbrechens ausgebildet werden. Milly und Charlie gehen auf diese Schule.
Das Cover finde ich in Farbe und Gestaltung sehr ansprechend und es lässt auf eine unterhaltsame Geschichte hoffen.
Die Hoffnung wird auch nicht enttäuscht. Als Leser befindet man sich umgehend mitten im Geschehen und erlebt mit Milly, Charlie, Gruffel und Wolfie ein sehr amüsantes Abenteuer, welches hier und da mal etwas überzogen oder absurd anmutet, aber einfach zum Charme dieses Buches passt und nicht nur die anvisierte Zielgruppe zum Schmunzeln bringt. So wurde die Direktorin beispielsweise von Katzen aufgezogen und kann daher auch im Dunkeln sehen. Und wo sonst stehen so nette Fächer wie Lügen, Fälschen, Trotz und Unhöflichkeit im Alltag oder energisches Wegnehmen auf dem Stundenplan.
Die Charaktere sind einfach liebenswert – mit einigen Ausnahmen versteht sich (auch wenn das Böse hier durchaus zu erheitern weiß) – und passen in ihrer jeweiligen Darstellung gut zur Geschichte und runden diese ab oder geben ihr eine neue Richtung.
Es war einfach sehr unterhaltsam dieses Buch zu lesen. Und auch wenn es sich hier um den zweiten Band der Blaggard's-Reihe handelte, und ich den ersten nicht kannte, hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte hineinzukommen und ihr zu folgen.
Eine niedliche Geschichte, die einem zu lachen bringt.