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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2018

Eine Reise an Ender der Welt

Soul of Stars
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Wir lernen Sola kennen die von ihrem Vater sein (Sternen) Schiff gesetzt wird als ihre Welt untergeht. Sie macht eine weite Reise nicht nur durchs All auch zu sich selbst und glaubt sie ist die letzte ...

Wir lernen Sola kennen die von ihrem Vater sein (Sternen) Schiff gesetzt wird als ihre Welt untergeht. Sie macht eine weite Reise nicht nur durchs All auch zu sich selbst und glaubt sie ist die letzte ihrer Art – Mensch. Sie landet an einem ihr unbekannten Ort und muss sich dort behaupten und manches Abenteuer bestehen.
Die Protagonisten sind gut dargestellt und der eine oder andere ist mir während des Lesens ans Herz gewachsen. Es wurde auch gut das Leben in einer feindlichen und neuen Welt dargestellt.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Das Cover hat fantastische Farben und mit 3 Monden die im Roman eine Rolle spielen wie auch die Sterne am Firmament .
Der Klappentext macht einen neugierig auf eine spannende Reise ans Ende des Universums.

Fazit:
Als Fantasy Roman gefällt mir der Roman (5 Sterne) allerdings als Science Fiction Roman hätte er mich nicht überzeugt, da er an manchen Stellen etwas unglaubwürdig ist. Im Ganzen erinnert mich das Buch an einen modernen weiblichen Robinson Crusoe und an die Fernsehserie 100 (mit der ausgewählten Gruppe Jugendlicher). Ich habe mich entschlossen es als reinen Fantasy Roman anzusehen und der hat mir spaß gemacht zu lesen.

Zum Inhalt:
Eine fantastische Insel - ein aufregendes Abenteuer und viele Gefahren.
Als Solas Heimatplanet untergeht, möchte sie eigentlich nur eines: Sterben wie alle anderen auch : ihr Vater und ihre Freunde Doch am Ende des Universums lauert viel mehr, als sie sich je hätte träumen lassen.

Zitat:
"Auf dich wartet eine ganz neue Welt, die erobert werden will. Du musst nur den ersten Schritt wagen!"

Veröffentlicht am 04.05.2018

Neue Schauplätze, Erklärungen und neue Entwicklungen

Die Grimm-Chroniken (Band 4)
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Gegenüber den anderen Bänden haben wir mehrere wechselnde Schauplätze und den Wechsel in Vergangenheit / Gegenwart. Was dem ganzen aber eine interessante Note verleiht und man erfährt einiges über die ...

Gegenüber den anderen Bänden haben wir mehrere wechselnde Schauplätze und den Wechsel in Vergangenheit / Gegenwart. Was dem ganzen aber eine interessante Note verleiht und man erfährt einiges über die Vergangenheit der Protagonisten des Romans. Zum einen spielen Sirenen und Blaubart eine Rolle aber auch die Geschichte um die Gräfin die im Blut von Jungfrauen badet. Und es gibt zum Ende des Buches auch noch so eine Überraschung zu den Personen.

Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen und verführt, macht süchtig!

Das Cover ist einfach königlich und edel, wie die ganze Reihe ein Schmuckstück.

Der Klappentext nimmt uns gefangen und macht uns gespannt auf eine Reise über das Meer – ein Tip: Männer stopft euch die Ohren zu – die Sirenen sind unterwegs!

Fazit:
Eins vorab: Sommerpause – warten bis September – braucht doch wirklich keiner! Und ansonsten – bei einem Film würde man sagen – ganz großes Kino und weiter so!
Zum Inhalt:
Ich entdeckte ein bleiches weibliches Gesicht zwischen der Gicht. Leuchtende Augen, grün wie Algen und Haar so rot wie Blut. In sanften wellen umfließt es den Körper. Dieser scheint nackt zu sein, soweit ich erkennen konnte. Eine Schönheit und es fällt einem leicht zu verstehen, warum Männer ihr und ihrem Gesang verfielen. Doch beim genaueren hinsehen entdeckt man die spitzen Zähne in ihrem Mund – zum töten gemacht. An ihrem Hals sind Kiemen zu entdecken und ihr Körper ist sicher so kalt wie der Tod. Sie sind seelenlos, deshalb konnten sie nicht mehr zwischen Gut und Böse unterscheiden. Sie hatten geliebt und waren so bitter enttäuscht worden. Ihr Leben war nur Leid gewesen und nun waren sie in ewiger Rachsucht gefangen.

Zitat:
»Stürze dich in die Fluten und schenke der Meerhexe deine Seele. Sie wird dir im Gegenzug die Gunst des ewigen Lebens erweisen.«

Veröffentlicht am 03.05.2018

Bei allem Märchenhaften - ein ernstes Thema

Der Axolotlkönig
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Ein fantastischer und magischer Roman um ein ganz brisantes Thema: Mobbing. Witzig und modern aber zugleich auch eine düstere Romanze. Anhand von Märchenfiguren, die hier etwas anders sind der Axolotlkönig ...

Ein fantastischer und magischer Roman um ein ganz brisantes Thema: Mobbing. Witzig und modern aber zugleich auch eine düstere Romanze. Anhand von Märchenfiguren, die hier etwas anders sind der Axolotlkönig (Froschkönig) und Leonie (Schneekönigin) wunderbar umgesetzt. Der Roman zeigt einmal mehr: Es ist wichtig die Welt mit anderen Augen zu sehen und vor allen auch mal über den berüchtigten Tellerrand zu schauen. Auch im Klassenzimmer und bei Freunden nicht die Augen zu verschließen und vielleicht noch mit zu machen. Setzt Zeichen – schaut nicht weg – es könnte auch tödlich enden. Den nicht jeder hat einen Axolotlkönig in seinem Aquarium!

Der Schreibstil ist flüssig, leicht zu lesen, mit einer Prise Humor aber auch der nötigen Ernsthaftigkeit.

Das Cover passt zum Roman von den Farben und auch von der Abbildung – alles spielt eine Rolle im Roman: ein zerbrochener Spiegel (zerbrochen, von der Oma geerbt), ein Axolotl (Fynn), ein Mädchen (Leonie) und Scherben voller Blut (nach dem lesen des Roman ist auch dieser Punkt klar).

Der Klappentext führt uns nicht nur in die Welt der Märchen als Adaption, sondern auch in die immer größer werdende Mobbing Welt.

Fazit:
Das Buch sollte Pflichtlektüre werden und nicht so Dinge die Schüler sonst über sich ergehen lassen müssen. Witzig, fantastisch und Augen öffnend - Froschkönig trifft Schneekönigin – damit Mobbing keine Chance hat. Zum Teil ungeschminkt und offen – und könnt ihr euch Fynn als Axolotl in einem Aquarium vorstellen. Band 1 aus der Reihe der Märchenspinnerei

Zitat:
Eine Träne im Wasser.
Ein Splitter im Herzen.
Ein verwunschener Prinz.

Zum Inhalt:
Das der Spiegel ihrer Großmutter zerbricht nimmt Leonie dann auch den letzten Halt in ihrem Leben. In der Schule nur gehänselt, als Brillenschlange, und verlacht. Dazugehören hat sie längst aufgegeben ihr bleibt nur jeden Tag hinter sich zu bringen. Sie hat für sich eine Möglichkeit gefunden mit der Starre in sich und ihrem Leben fertig zu werden. Eine wirklich beschissene Möglichkeit findet Fynn. Nur mit einem Rat kann er auch nicht helfen steckt er doch in Leonies Aquarium fest. Nur noch 20 cm groß mit glitschiger, kupferfarbener Haut und seltsamen Wucherungen dort, wo eigentlich sein Hals sein sollte, werden die zehn Quadratmeter ihres Zimmers seine neue Welt. Bevor er das Rätsel seiner Verwandlung allerdings lüften kann, enthüllt eine blutige Scherbe ihm Leonies bitteres Geheimnis. Nun hat er die Wahl: Will er weiter in Selbstmitleid baden, oder wird er die helfende Hand, die Leonie braucht. Wie wird es für Leonie und Fynn enden?

Veröffentlicht am 01.05.2018

Willst du mit spielen beim Spiel um Ängste und Träume?

Das Spiel des dunklen Prinzen
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Der Roman kam als Inhalt einer Buch Blogger Box zu mir war aber auch ein Wunschbuch von mir. Und eins vorweg - es kommt den Erwartungen die ich an das Buch hatte im Vorfeld voll nach. Ich kannte bisher ...

Der Roman kam als Inhalt einer Buch Blogger Box zu mir war aber auch ein Wunschbuch von mir. Und eins vorweg - es kommt den Erwartungen die ich an das Buch hatte im Vorfeld voll nach. Ich kannte bisher von der Autorin das Buch: Als das Leben mich aufgab was mich zutiefst berührt hatte und von daher war mir klar der Roman wird nicht nur Fantasy sein sondern auch eine tiefgründig Botschaft haben.


Mich hat vor allen Dingen Taija stark beeindruckt. Sie versucht immer das Gute in allem zu sehen – auch in den Menschen. Sie hinter fragt die Geschichte der Märchen und wie der dunkle Prinz bzw. seine Widersacherin der weißen Königin zu dem wurden was sie sind. Sie versucht allen Herausforderungen zum Trotz Ideen zu erfinden und sich vor allen Dingen immer wieder ihren Albträumen zu stellen. Für mich sehr beeindruckend!

Der Schreibstil ist flüssig und interessant. Schön fand ich auch die Kapitelüberschriften und die Gestaltung der Seiten. Der Roman wird aus den verschiedenen Blickwickeln der verschiedenen Protagonisten geschrieben und am Ende jedes Kapitels gibt es immer einen kleinen Kommentar – so habe ich das in dieser Form auch noch nicht in einem Roman gesehen.

Das Cover ist interessant gestaltet zu sehen ist der dunkle Prinz in einem winterlich Wald. Aber irgendwie wirkt es leicht milchig als ob man durch einen Spiegel schaut. Ein Bezug zu Taija findet man auch - n den Flammen am unteren Bildrand bei den Rissen im Spiegel.
Der Klappentext hat mich durch den Bezug auf das Märchen um die weiße Königin und den dunklen Prinz sehr angesprochen.

Fazit:
Schach musst du für das Albtraumschach nicht können. Aber lass dich einfach auf das Buch ein – auch wenn die Kapitel mit dem Kommentar vielleicht ungewohnt sind. Und verliere nie deine Glauben an das Gute im Menschen habe Ideen in schier ausweglosen Situationen und überwinde deine Ängste und Albträume (für mich ist es die Aussage des Buches – jeder kann und darf das anders sehen). Dabei in ansprechender Form sowohl Cover als die Seitengestaltung und es gibt auch einige Skizzen im Buch – ach und einige Anspielungen an Alice im Wunderland (du wirst im Laufe des Lesens feststellen was ich meine).

Zum Inhalt:
Als Hauptprotagonistin lernen wir die Taija kennen. Taija bedeutet in einer Alten und längst vergessen Sprache Feuer. Sie lebt bei ihrer Tante Kaisslin in einem alten Haus was schon einige Generation gesehen hat. Demzufolge gibt es immer wieder neues altes zu Entdecken. Ihre Tante bittet sie doch den Dachboden aufzuräumen.
Durch einen dort vorhandenen Spiegel stürzt Taija in eine schneebedeckte Welt. Sie hält sie erst mal für einen bösen Traum. Aber schon bald stellt sich heraus dass jenes Märchen von dem ihre Tante immer erzählte nicht nur ein Mythos ist. Denn sie befindet sich mitten drin im Märchen von der seltsamen Welt der weißen Königin und des dunklen Prinzen. Dort dreht sich alles um ein grausames Spiel – Albtraumschach. Nur wer es gewinnt darf zurück in seine eigene Welt. Und wer scheitert verliert sich in einem Albtraum – für immer!

Veröffentlicht am 29.04.2018

Wer dachte es ist keine Steigerung mehr möglich, doch es geht!

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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Ich persönlich dachte nach Band 2 kann echt nicht mehr kommen. Aber die Autorin überrascht uns mit noch einer explosiveren Mischung. Und mit den uns mittlerweile an Herz gewachsenen Protagonisten: Feyre ...

Ich persönlich dachte nach Band 2 kann echt nicht mehr kommen. Aber die Autorin überrascht uns mit noch einer explosiveren Mischung. Und mit den uns mittlerweile an Herz gewachsenen Protagonisten: Feyre und Rhysand (High Lady und Lord, Seelengefährten) ihren Schwestern, Azriel und Cassian, Mor, Amren und Lusian – alle im Kampf vereint im Kampf gegen den König von Hybern.
Wer von den anderen High Lords wird ihnen helfen? Wie reagieren die Menschen? Wie wird der Krieg entschieden? Treten neue Kämpfer auf den Plan? Wenn du bei spannenden Büchern Nägel kaust -lass sie noch etwas wachsen!

Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen.

Das Cover ist einfach traumhaft und der Buchaufdruck und der Schutzumschlag zusammen sind eine gute Idee. Es spiegelt den Inhalt des Romans gut wieder.

Der Klappentext verspricht ein spannendes Abenteuer und ein schöne Geschichte im Reich Prythian.

Fazit:
Noch spannender als Teil 1 und 2 der Reihe. Machtspiele, Intrigen und Leidenschaft inklusive. Es passt einfach alles Cover, Klappentext und Roman Inhalt. Macht einfach nur süchtig auf mehr! Hätte gerne noch einen Band!

Zitat:
"Ich kenne dich in- und auswendig, Rhys. Und es gibt nichts, was ich nicht an dir liebe - mit jeder Faser meines Seins."

Zum Inhalt:
Feyre hat ihren Seelengefährten gefunden. Doch es ist nicht Tamlin, sondern Rhys. Trotzdem kehrt sie an den Frühlingshof zurück, um mehr über Tamlins Pläne herauszufinden. Er ist auf einen gefährlichen Handel mit dem König von Hybern eingegangen und der will nur eins - Krieg. Feyre lässt sich damit auf ein gefährliches Doppelspiel ein, denn niemand darf von ihrer Verbindung zu Rhys erfahren. Eine Unachtsamkeit würde den sicheren Untergang nicht nur für Feyre, sondern für ganz Prythian bedeuten. Doch wie lange kann sie ihre Absichten geheim halten, wenn es Wesen gibt, die mühelos in Feyres Gedanken eindringen können?