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Veröffentlicht am 05.05.2018

"Ich bin der Geiger und Keiner verschweigt mir Irgendetwas !!

Der Spezialist
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Sein Name ist Geiger, zumindest für Alle die ihn kennen oder kennen lernen. Er ist Verhörspezialist im wahrsten Sinne des Wortes. Niemand kann ihm was verschweigen. Wer ist Geiger und warum ist er so ?? ...

Sein Name ist Geiger, zumindest für Alle die ihn kennen oder kennen lernen. Er ist Verhörspezialist im wahrsten Sinne des Wortes. Niemand kann ihm was verschweigen. Wer ist Geiger und warum ist er so ?? Auch er selbst scheint nicht zu wissen, wer er eigentlich ist !! Denn seine Vergangenheit liegt total im Dunkeln. Selbst sein Therapeut ist nicht sicher, was mit Geiger passiert ist und warum er so ist, wie er ist.

Geiger arbeitet allein, er foltert nicht auf die herkömmliche Weise, nein: er macht es über die Psyche. Als er eines Tages auf Harry trifft, der gerade von zwei Männern im Park zusammengeschlagen wird, hilft Geiger ihm. Die Technik die Geiger dabei anwendet, ist Harry völlig unbekannt. Als Harry sich bedanken will, ist Geiger schon weiter gejoggt. Aber Harry ist ein Computerspezialist und auch sonst nicht auf den Kopf gefallen. Er legt sich also im Park auf die Lauer und tatsächlich, Geiger läuft ihm über den Weg. Was nicht zu erwarten ist, passiert. Zwei völlig unterschiedliche Menschen arbeiten von nun an zusammen. Seite an Seite. Außer Harry gibt es in Geigers Leben Niemanden, doch es gibt da noch den schwarzen einäugigen Kater, der bei ihm zu Hause wohnt.

Außerdem hat Geiger einen Ehrenkodex: Keine Kinder, keine Alten und keine Kranken zu verhören. Noch nie hat er seinen Kodex gebrochen, bis eines Tages Hall ihm den Auftrag erteilt, einen Mann zu verhören. Hall kommt mit dem Sohn Esra zu Geiger und sagt: Hol aus dem Bengel raus, wo sein Vater steckt. Als Geiger einwilligt, läuft plötzlich alles aus dem Ruder. Auf einmal ist Geiger der Gejagte und braucht Hilfe. Ausgerechnet bei seinem Therapeuten findet er sie und trotzdem geht noch alles schief. So mehr verrate ich jetzt nicht.

Fazit:

Mark Allen Smith hat hier einen guten Thriller geschrieben. Die Charaktere sind sehr interessant und wirklich gut beschrieben. Geiger, wer ist er?? Hat mir hier wirklich am besten gefallen. Seine ganze Aura, die er während des Buches ausstrahlte, war zum Greifen nahe. Man konnte sich jederzeit ein Bild davon machen, war er gerade fühlte, tat oder überlegte. Ein wirklich gelungener Protagonist. Auch Harry gefiel mir gut.

Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Spannung ist fühlbar. Sicher gab es schon mal einige kleine Längen, dass hat aber den Lesegenuss nicht geschmälert. Für schwache Nerven ist dieses Buch allerdings nichts, denn es wird schon häufig ins Detail gegangen. Also Vorsicht. Trotzdem ist der Thriller keineswegs blutrünstig. Mir hat er wirklich gut gefallen.

Hier kommen von mir 4 Sterne und eine glatte Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Der Rest ist Schweigen!

Die Mauern des Schweigens
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In Heidelberg wird eine Leiche entdeckt. Sie ist erstochen worden und in barocke Kleidung gehüllt. Wer macht so etwas? In der Jackentasche befindet sich ein Brief, der genau zu einem anonymen Brief passt, ...

In Heidelberg wird eine Leiche entdeckt. Sie ist erstochen worden und in barocke Kleidung gehüllt. Wer macht so etwas? In der Jackentasche befindet sich ein Brief, der genau zu einem anonymen Brief passt, den der Heidelberger Kommissar Alfred Melzer bekommen hat. In diesem Fall bittet er seinen pensionierten Freund Friedrich Gontard zu Hilfe. Bei den Briefen handelt es sich um Briefe von Liselotte von der Pfalz. Was aber am deutlichsten daraus hervortritt ist, dass hier auf Missbrauch hingewiesen wird. Was hat das aber alles mit dem Toten zu tun? Lilli, die Tochter des pensionierten Kommissars Gontard schreibt gerade eine Semesterarbeit zum Thema Liselotte und kann hier aufklärend zu Hilfe eilen.

Bei den nun anstehenden Ermittlungen stoßen die Kommissare auf die Mauern des Schweigens. Keiner will was wissen, keiner was gesehen haben und unternommen hat natürlich auch niemand etwas. Nur eine Lehrerin erzählt vom angeblichen Missbrauch einer ihrer Schülerin, aber leider gibt sie sich auch schneller geschlagen, als dass sie Hilfe geben kann.

Als dann ein zweiter Toter auftaucht, auch er ist in barocke Kleidung gesteckt, beginnt den Kommissaren der Fall aus den Händen zu gleiten.

Wer mehr wissen möchte, sollte dieses Buch lesen.

Fazit:

Wer glaubt, hier einen wirklichen Krimi vorzufinden, wird eher enttäuscht werden; denn in diesem Buch ist im Vordergrund Kindesmissbrauch das Thema. Die Autorin Lilo Beil schreibt zu diesem höchst brisanten Stoff hier anfangs aus der Sichtweise der Opfer, dann aus der Sicht des Kriminalfalls, der sich daraus Jahre später entwickelt.

Die Schilderung eines dieser Kinder, die Briefe an den lieben Gott schreibt und um Hilfe bittet, hat mir eine Gänsehaut auf den Körper getrieben und ich musste mir ein paar Tränen aus den Augen wischen. Hier hat sie voll den Kern getroffen. Dann beschreibt die Autorin die Hilflosigkeit der Eltern, die dann gerne alles unter den Tisch kehren, anstatt sich vor ihr Kind zu stellen und den Täter anzuzeigen. Sie laufen lieber weg, als sich den Dingen zu stellen. Leider ist das viel zu häufig der Fall und auch heute noch genauso wie es früher war, denn der Missbrauch war im Jahre 1973.

Der Kriminalfall an sich ist mir hier ein wenig zu kurz gekommen. Die Aufklärung fällt den beiden Ermittlern mehr oder weniger in den Schoß, denn wirklich ermitteln tun sie nicht. Zufälligerweise passt auf einmal alles zusammen und die „Täter“ gestehen in einem Tempo, dass einem schwindelig wird und es doch sehr zusammengeschustert wirkt.

Der Schreibstil ist gut und flüssig lesbar. Die Protagonisten sind teilweise sehr gut beschreiben, dafür andere doch eher blass. Trotzdem konnte ich mir die Charaktere sehr gut vorstellen und hatte ein Gefühl für die kribbelnde Atmosphäre im Buch.

Eine Leseempfehlung kommt von mir hier auf jeden Fall, denn dieses Thema sollte man viel mehr publik machen, es wird einfach immer noch totgeschwiegen.

Hier kommen von mir 4 Sterne, den Abzug habe ich ja schon erklärt.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Der Spiegel birgt ein großes Geheimnis, kann Jacob es lösen?

Reckless 2. Lebendige Schatten
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Als Jacob Reckless seinem Bruder die Haut und das Leben rettete, musste er teuer dafür bezahlen. Aber nichts war ihm wichtiger, als seinen kleinen Bruder zu befreien. Nun versucht Jacob verzweifelt gegen ...

Als Jacob Reckless seinem Bruder die Haut und das Leben rettete, musste er teuer dafür bezahlen. Aber nichts war ihm wichtiger, als seinen kleinen Bruder zu befreien. Nun versucht Jacob verzweifelt gegen die Motte auf seiner Brust anzukämpfen. Die Zeit läuft und Niemand weiß, wie lange die Uhr des Lebens noch in ihm tickt. Alle ihm bekannten Zauber hat Jacob schon probiert. Nun aber muss er über seinen Schatten springen und die Wahrheit preisgeben. Fuchs erfährt nicht alles, aber sie ist ihm eine treue Freundin und hat ihm schon so oft geholfen und ihn auch gerettet, wie auch er ihr. Kann die Gestaltwandlerin ihm auch dieses Mal helfen? Der Zauber ist schon riesig und sicher braucht er noch anderweitige Hilfe.

Dann begegnet Jacob in seiner Welt dem Earlking, aber wer ist das? Er kennt seine Mutter und seinen Bruder Will und bietet ihm seine Hilfe an. Soll Jacob diese Hilfe annehmen?

Auch der Goyl Nerron, der ja auch ein großer Schatzjäger ist, begegnet Jacob wieder in der Spiegelwelt und es stellt sich heraus, dass sie Beide wieder den gleichen Schatz jagen.

Mehr werde ich jetzt nicht verraten, denn der 2. Teil der Reckless-Trilogie verdient es, selbst gelesen zu werden.

Fazit:

Die Autorin, Cornelia Funke, hat in diesem 2. Teil wieder zu ihren Wurzeln gefunden. Was mich im 1. Band Steineres Fleisch wirklich störte, nämlich, dass sie zu viel in anderen Gewässern fischte, ist hier vollends ausgemerzt. Hier nun ist die Autorin wieder sich selbst treu. Sie hat ihre eigene Welt geschaffen und zwar in einer Form, die einen dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt.

Die Beschreibungen der Charaktere sind ihr hier wirklich toll gelungen. Endlich erfahren wir, wer Fuchs ist und warum sie ist, wie sie ist. Toll, meine absolute Lieblingsfigur. Aber nicht nur Celeste, so heißt die Füchsin, sie ist nämlich eine Gestaltwandlerin, nein auch über Jacob selbst und seine Familie erfahren wir hier so viel mehr. Auch die anderen Protagonisten werden sehr gut beschrieben, so dass ich mir gleich ein Bild von ihnen machen konnte. Das gelang eben im ersten Band nicht immer.

Die Spiegelwelt gefiel mir ja schon vorher sehr gut, aber nun kann ich mich fast in sie hineindenken; denn sie wird sehr detailreich beschrieben. Das gefiel mir sehr gut.

Alles in allem ist dieser Teil eine enorme Steigerung und ich hoffe, dass im letzten Band die völlige Aufklärung stattfindet. Denn so manches Erlebnis, was ich hier gelesen habe, war etwas verwirrend für mich als Leser.

Hier kommen von mir 4 Sterne und eine absolute Leseempfehlung, denn man muss einfach wissen, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Der Zeitpunkt ist da. t0 = jetzt!

Die Stunde des Reglers
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Gabriel Tretjak ist der Regler, er regelt einfach alles. Aber nach dem schlimmen Ausgehen seines letzten Auftrags, ist alles anders. Er zieht sich zurück, ja er verkriecht sich sogar in das verhasste Haus ...

Gabriel Tretjak ist der Regler, er regelt einfach alles. Aber nach dem schlimmen Ausgehen seines letzten Auftrags, ist alles anders. Er zieht sich zurück, ja er verkriecht sich sogar in das verhasste Haus seines Vaters am Lago Maggiore. Hier lebt er wie ein Eremit und will keinen sehen. Seinen Beruf hat er aufgegeben. Er will nichts mehr regeln, schon gar nicht sein eigenes Leben, was er ja sowie vor sich selbst und auch vor Anderen verbirgt. Auch sein Therapeut, Stefan Trysa, beißt bei der Frage nach seinem Bruder Luca und was damals passierte, immer wieder auf Granit.

Dann kommt die furchtbare Nachricht: Gabriel Tretjak ist in seinem Flugzeug verbrannt! Jetzt geht ein interessantes Katz und Mausspiel los. Was ist wahr und was ist gelogen? Denn eins steht fest: Gabriel Tretjak ist putzmunter, aber wenn er lebt, wer ist dann der Tote? Als dann eine zweite Leiche mit dem gleichen Namen auftaucht, ist nichts mehr wie es war. Was kann das bedeuten, dass hier nacheinander lauter Gabriel Tretjaks sterben und wie viele gibt es überhaupt?

Nun taucht in Gabriels Haus eine Frau auf, sie heißt Sophia Welterlein, ist Wissenschaftlerin und eine Freundin seines Bruders Luca. Sie bittet ihn, ihr Leben zu regeln. Tja nun ist Gabriel völlig überfordert, sein Bruder schickt sie und er hat schon seit Jahrzehnten gar keinen Kontakt mehr mit ihm. Nun stellt sich ihm die Frage: Soll ich das Leben der Frau Professorin Sophia Welterlein regeln oder nicht?

Wer nun gerne wissen möchte, wie diese ganzen Fäden zu einem dicken Knäuel zusammengeführt werden, der sollte dieses Buch wirklich lesen, denn mehr werde ich jetzt nicht verraten.

Fazit:

Max Landorff ist mit dieser Fortsetzung über das merkwürdige Leben des Reglers Gabriel Tretjak ein toller Thriller gelungen. Endlich erfahren wir mehr über diesen stillen und schweigsamen Mann. Was hat ihn zu dem gemacht, warum führt er so ein Leben und warum regelt er für andere Leute eben genau dies: ihr Leben? Noch werden uns nicht alle Geheimisse offenbart, denn eins steht fest: Die Geschichte um den Regler wird sicher weitergehen.

Die verschiedenen Protagonisten werden uns hier sehr interessant und ausführlich vorgestellt. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Die verschiedenen Fäden werden ganz langsam zusammengeführt, so dass am Ende ein dickes Knäuel vorzufinden ist, aber eben noch nicht alles aufgelöst wurde. Ja und nun stehe ich als Leser wieder vor der Frage: Wie lange muss ich auf eine Fortsetzung warten? Und eins ist natürlich auch klar, die muss ich dann auch unbedingt lesen.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig lesbar und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der langsam aufgebaute Spannungsbogen wird immer höher und schneller und am Ende konnte ich nur noch tief durchatmen und mit einem lauten Knall endet das Buch.

Hier kommen von mir vier Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Kann Liebe wachsen?

Das Haus in der Löwengasse
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Pauline Schmitz ist Waise und wird von ihrem Onkel betreut. Sie erlernt viele Dinge, die ein Mädchen aus gutem Hause können sollte. Aber auch in Sprachen, Musik und Malerei wird sie unterrichtet. Der Onkel ...

Pauline Schmitz ist Waise und wird von ihrem Onkel betreut. Sie erlernt viele Dinge, die ein Mädchen aus gutem Hause können sollte. Aber auch in Sprachen, Musik und Malerei wird sie unterrichtet. Der Onkel will nur das Beste für Pauline. Leider verliert er dabei aber ein wenig ihr Alter aus den Augen, denn Pauline ist schon längst eine Frau, die verheiratet werden sollte.

Als dann plötzlich und erwartet der Onkel stirbt, steht Pauline ohne Alles da; denn das, was der Onkel hatte und ihr vererben konnte, reißt sich ein Cousin unter den Nagel. Nun ist guter Rat teuer. Pauline, die ja eine sehr gebildete junge Frau ist, tritt in den Haushalt der Buschners ein und wird deren Gouvernante. Leider ist nicht alles Gold was glänzt und in diesem doch so vielversprechendem Haus ist der Hausherr auf was ganz anderes aus.

Dann begegnen wird Julius Reuther, er ist Witwer und seinen zwei Kindern mangelt es an guter Erziehung. Durch den frühen Tod seiner Frau ist der Fabrikbesitzer wirklich mit der ganzen Lage überfordert. Aber er hat für sich beschlossen, kein Frauenzimmer mehr in sein Haus zu holen. So sind Ricarda und Peter nur unter der Aufsicht der Magd, der alten Küchenangestellten und des Hausdieners. Das merkt man natürlich auch an ihrem Verhalten, sie sind aufsässig und in keinster Weise liebevoll miteinander und benehmen sich nicht standesgemäß.

Als sich dann Pauline und Julius im Laden von ihrem Arbeitgeber Marius Stein mehr oder weniger über den Weg laufen, soll sich Paulines Leben von Grund auf ändern.

Mehr verrate ich jetzt nicht. Lest selbst.

Fazit:

Petra Schier hat hier einen historischen Roman geschrieben, der eigentlich doch mehr eine schöne Liebegeschichte ist. Er spielt in den Anfängen des 19. Jahrhunderts und legt uns genau dar, wie schwer die damalige Situation einer alleinstehenden jungen Frau gewesen ist. Einfach war hier gar nichts.

Wir lernen hier die Waise Pauline Schmitz näher kennen, die völlig mittellos auf Arbeitssuche geht. Die Autorin hat der Protagonisten dabei soviel Leben eingehaucht, dass man ständig das Gefühl hat, neben ihr zu stehen und zu sagen, tu das nicht oder lass dich einfach fallen, der tiefsitzende Schmerz wird irgendwann einfacher. Auch Julius Reuther wird hier sehr fein beschrieben. Auch ihm hätte ich so manches Mal gerne einen Schuppser gegeben und gesagt, nun los jetzt, sei nicht so aufbrausend. Auch den anderen Charakteren haucht Frau Schier mit vielen Details Leben ein.

Die Schrift ist flüssig und gut lesbar. Die Geschichte lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen und man ist erst zufrieden, wenn die letzte Seite gelesen ist. Eine Liebesgeschichte die historisch interessant ist, aber auch an Spannung nicht missen lässt. Dieses Zusammenspiel hat mir wirklich sehr gut gefallen. Alle lockeren Fäden werden am Ende zu einem Knäuel zusammengefügt und es bleibt keine Frage offen.

Hier kommen von mir 4 Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung.