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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

Sehr gelungenes Staffelfinale

Man trifft sich stets zweimal (Teil 2)
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Drei Monate sind vergangen seit den Ereignissen im Vorgängerband und Janna trauert noch immer – bis eines Tages ein Mann vor ihrer Tür steht …

Fans der Reihe haben sicher den letzten Band geschockt aus ...

Drei Monate sind vergangen seit den Ereignissen im Vorgängerband und Janna trauert noch immer – bis eines Tages ein Mann vor ihrer Tür steht …

Fans der Reihe haben sicher den letzten Band geschockt aus der Hand gelegt und sich gefragt, wie es nun weitergehen soll. Nun, es geht weiter, nicht nur mit dem Abschlussband der Staffel, sondern auch mit einer weiteren Staffel, deren Startband noch in diesem Jahr herauskommen soll.

Mila Roth gelingt es in diesem Roman ganz besonders gut, die Gedanken und Emotionen ihrer Protagonisten, vor allem die Jannas, auszudrücken, als Leser kann man gar nicht anders als mitzufühlen. Und Emotionen gibt es hier wahrlich genug, noch deutlich mehr als in „Man trifft sich stets zweimal, Teil 1“, und dort war es schon sehr emotional. Ich muss gestehen, dass ich Janna am Anfang der Reihe nicht so sehr viel abgewinnen konnte, sie erschien mir zu langweilig und etwas altbacken, doch Jannas Entwicklung innerhalb der ersten Staffel belehrte mich eines besseren, sie entpuppte sich als patent, clever und mutig, und so hat sie mittlerweile mein Herz erobert.

„Man trifft sich stets zweimal, Teil 2“ ist für mich der beste Roman der ersten Staffel, selten habe ich so mitgezittert und mitgefühlt. Die Spannung war stellenweise fast unerträglich, und ich bewundere die Autorin dafür, dass sie immer eine Lösung bereit hält, auch wenn die Situation unlösbar erscheint. Am Ende hat sich manches geändert, vor allem hat ein Familienmitglied Jannas ihren heimlichen Job enttarnt. Und auch sonst wird sich in Jannas Privatleben in Zukunft vielleicht etwas ändern. Auf ihre neuen Fälle im „Institut“ darf man sicher auch gespannt sein. Ich freue mich schon auf die zweite Staffel.

Dieser Roman ist ein absolut gelungenes Staffelfinale! Ich vergebe sehr gerne volle Punktzahl und natürlich eine Leseempfehlung, und zwar für die ganze Staffel, die man auch tunlichst schön der Reihe nach lesen sollte.

Veröffentlicht am 20.05.2018

Ich bin begeistert!

Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal
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1896: Im Kaiser-Wilhelm-Kanal wird eine Tote gefunden. Hauke Sötje, der zufällig bei der Bergung zugegen war, glaubt nicht an Selbstmord, für ihn deutet vieles auf eine Gewalttat hin. Doch zunächst muss ...

1896: Im Kaiser-Wilhelm-Kanal wird eine Tote gefunden. Hauke Sötje, der zufällig bei der Bergung zugegen war, glaubt nicht an Selbstmord, für ihn deutet vieles auf eine Gewalttat hin. Doch zunächst muss die Identität der Frau geklärt werden, bei der es sich wahrscheinlich um ein Dienstmädchen handelt, die aber etwas sehr Wertvolles bei sich trägt.

Während Hauke versucht den Fall zu lösen, wird er mit seiner Vergangenheit konfrontiert und erhält die Chance, endlich zu erfahren, warum sein Schiff untergehen musste.

Es gibt Romane, da ist man vom Fleck weg begeistert. Mir ging es so bei diesem, schon den Prolog fand ich sehr gelungen, im weiteren konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen, er ist interessant, gut recherchiert, spannend, mit Humor und viel Lokal- und Zeitkolorit, und wartet zudem mit überzeugenden Charakteren auf.

Besonders Hauke gefällt mir gut, der ehemalige Kapitän, der durch den Untergang seines Schiffes ein Trauma erlitten hat und sich nicht mehr an die Umstände, die dazu führten, erinnern kann. Mittlerweile Kommissar bei der erst vor kurzem gegründeten Kriminalpolizei, ist er bestrebt, zu nachweisbaren Erkenntnissen zu kommen, weswegen er auch in seiner Freizeit experimentiert, z. B. mit der neuartigen Fingerabdrucktechnik. Hauke ist mir direkt sympathisch gewesen.

Haukes Verlobte Sophie gefällt mir ebenfalls sehr gut. Sie lässt sich nicht so schnell unterkriegen und geht ihren Weg. Natürlich hat dieser innerhalb der damaligen Gesellschaft seine Grenzen, sie versucht aber ihr Bestes und hat sicher mit Hauke einen guten Partner dafür.

Auch andere Charaktere sind der Autorin gut gelungen, Haukes Vorgesetzter, seine Zimmerwirtin, Regierungsbeamte, Adel usw., sie wirken nicht nur authentisch, sondern man kann sie sich auch bildlich vorstellen.

Die Autorin erzählt insgesamt sehr bildhaft, man merkt auch, wie gut sie recherchiert hat. Ich hatte ständig das Gefühl, mit Hauke durch Kiel zu laufen und mit ihm verschiedene Örtlichkeiten zu besuchen. Ein besonderes Bonbon sind die kapiteleinleitenden Originalzitate von 1896 aus verschiedenen Zeitungen, die manchmal überraschend gut zum Inhalt des einzelnen Kapitels passen. Außerdem erfährt der Leser auf diese Weise einiges Interessante aus diesem Jahr. Der Fall/die Fälle haben mir gut gefallen und sind logisch und passend gelöst, passen zudem ebenfalls gut in die Zeit.

Wie es sich für historische Romane gehört, gibt es auch hier Zusatzinhalte: Karten des Kaiser-Wilhelm-Kanals und im Anhang sehr lesenswerte Anmerkungen der Autorin. Insgesamt erhält man mit diesem Roman ein gelungenes Rundum-Paket.

„Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal“ ist zwar bereits der dritte Band um Hauke Sötje, man kann ihn aber gut lesen, ohne die Vorgängerbände zu kennen, ich kenne sie bislang auch nicht, werde sie aber auf jeden Fall noch lesen, ein vierter Band ist glücklicherweise schon in der Planung, so dass man auf viele weitere hoffen kann.

„Endlich mal wieder ein gelungener Krimi“, habe ich mir nach der Lektüre gedacht, noch dazu ein historischer, die ich besonders gerne mag. Hier stimmt einfach alles, gute Recherche, Lokal- und Zeitkolorit, gelungene Charaktere und interessante Fälle. Ich vergebe sehr gerne volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für alle die historische (Kriminal)romane mögen.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Wunderbarer Coco-Chanel-Roman

Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe
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"Ich bereue nichts im Leben – außer dem, was ich nicht getan habe." (Coco Chanel)

Kurz vor Weihnachten 1919 verunglückt Boy Capel, Coco Chanels große Liebe, tödlich. Für die Modeschöpferin ein schwerer ...

"Ich bereue nichts im Leben – außer dem, was ich nicht getan habe." (Coco Chanel)

Kurz vor Weihnachten 1919 verunglückt Boy Capel, Coco Chanels große Liebe, tödlich. Für die Modeschöpferin ein schwerer Schlag, von dem sie sich nur langsam erholt. Doch dann hat sie wieder ein Ziel vor Augen: Sie will als Erinnerung an diese Liebe einen besonderen Duft kreieren.

Michelle Marly hat einen Roman geschrieben, der nicht nur die Entstehung des berühmten Chanel No. 5 erzählt, sondern dem Leser auch Coco Chanel näher bringt. Erzählt wird zwar nur ein relativ kurzer, aber wichtiger, Abschnitt aus Cocos Leben, gute 2 Jahre sind es, wobei es einem manchmal viel länger vorkommt, passiert doch recht viel in dieser Zeit.

Vor allem Cocos Privatleben steht im Mittelpunkt des Romans, ihr berufliches Leben blitzt aber auch immer wieder einmal auf. Coco, aus ärmlichen Verhältnissen, wie man im Prolog erfährt, hat es geschafft, sich einen Namen als Modeschöpferin zu erwerben, auch wenn das, zumindest zu der erzählten Zeit, noch nicht bedeutet, dass ihre Kunden sie als gleichwertig ansehen. In Künstlerkreisen allerdings nimmt man sie gerne auf, und diese Szenen, die die Unkonventionalität, die zur damaligen Zeit zumindest in gewissen Kreisen herrschte, ahnen lassen, gefallen mir sehr gut. Es mangelt dem Roman nicht an Zeitkolorit, man trifft auf einige, auch heute noch berühmte, Menschen wie Igor Strawinsky oder Pablo Picasso. Das trägt sehr zur Atmosphäre und Authentizität des Romans bei.

Historischer Hintergrund sind auch die Verhältnisse in Russland, kurz vorher wurde die Zarenfamilie von den Bolschewiken ermordet, in Paris (und nicht nur da) trifft Coco auf russische Flüchtlinge. Mit Großfürst Dimitri Romanow, Cousin des letzten Zaren, hat Coco eine enge Beziehung und auch die Ballets Russes nehmen einen hohen Stellenwert bei ihr ein.

Michelle Marly hat ihre Geschichte gut in den historischen Hintergrund integriert, alles passt zusammen, die historischen Persönlichkeiten erscheinen mir gut gelungen. Coco selbst ist, wie die Autorin im Nachwort ausführt, schwer zu fassen, da sie selbst Geschichten über sich in Umlauf setzte, die nicht alle der Wahrheit entsprachen. Die Autorin erklärt aber nachvollziehbar, warum ihre Coco so ist wie sie ist. Mir hat es großen Spaß gemacht, in diesem Roman auf eine ganze Reihe bekannter und weniger bekannter Personen zu treffen. Wer wissen will, wie es mit den handelnden Personen weiterging, muss gar nicht selbst recherchieren, Michelle Marly hat es im Nachwort erläutert – eine gute Idee, wie ich finde.

Meiner Meinung nach hat die Autorin, um die Geschichte zu erzählen, einen perfekten Erzählstil mit stimmigen Worten gefunden. Manchmal klingt das vielleicht ein bisschen zu schwülstig, ist aber passend, bedenkt man Cocos Gefühle – für mich macht es die Geschichte zusätzlich rund. Lesen lässt sich das Ganze wunderbar leicht und zügig, ich flog nur so durch die Seiten.

Ich habe den Roman sehr gerne gelesen, fühlte mich unterhalten und gut informiert, auch machte er mir Lust, mehr über Coco zu erfahren, so dass ich mir mittlerweile eine Coco-Chanel-Biografie gekauft habe. Wer einmal einen anderen historischen Roman lesen möchte, in dem mehr das Privatleben im Mittelpunkt steht, der trotzdem aber im historischen Kontext verankert bleibt und/oder wer sich für Coco Chanel interessiert, der sollte zugreifen. Ich vergebe volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 11.05.2018

Gelungener, gut recherchierter historischer Roman

Die fremde Prinzessin
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Wales 12. Jahrhundert: Basilia, genannt Lia, ist die illegitime Tochter Richard de Clares. Als ihr Vater in Irland Fuß fast und Aoife McMurrough, Tochter des Fürsten von Leinster, heiratet, nimmt er Basilia ...

Wales 12. Jahrhundert: Basilia, genannt Lia, ist die illegitime Tochter Richard de Clares. Als ihr Vater in Irland Fuß fast und Aoife McMurrough, Tochter des Fürsten von Leinster, heiratet, nimmt er Basilia mit sich.

„Die fremde Prinzessin“ ist der vierte und letzte Band der Geraldines-Reihe Sabrina Qunajs, für mich war es der erste, wieder einmal habe ich eine Reihe von hinten begonnen. Das ist hier aber überhaupt kein Problem, die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden und haben jeweils einen eigenen Hauptcharakter, man muss keine Vorkenntnisse haben, auch wenn es wahrscheinlich ein etwas schöneres Leseerlebnis sein wird, wenn man die Charaktere und die Hintergrundgeschichten bereits aus den Vorgängerbänden kennt.

Da ich mittlerweile mehrere Romane, die in dieser Zeit spielen, gelesen habe, finde ich es immer wieder schön, bereits bekannte Ereignisse aus anderen Blickwinkeln zu erfahren. Da Lia die Protagonistin dieses Romans ist, erlebt man hier eine weibliche Sicht. Lia ist mir schnell ans Herz gewachsen, sie hat es als nicht legitimes Kind nicht immer einfach, erst als der Vater sie zu sich holt, verbessert sich das, allerdings wird sie nun auch zum Wertobjekt, durch Verheiratung der Nachkommen können Allianzen gebildet oder Gefolgsleute belohnt werden und so findet sich auch Lia in einer ungewollten Ehe wieder. Lia, von rebellischem Wesen, versucht den Schranken ihres Geschlechtes so gut es geht zu entkommen, was in Irland leichter als in England ist, da dort ein anderes Verständnis herrscht. Dennoch sieht sie sich immer wieder als Spielball anderer, ist aber patent, intelligent und wehrhaft genug, immer wieder für sich selbst einzustehen – ihre Freundschaft zu Aoife ist dabei oft hilfreich.

Aoife hat mir ebenfalls gut gefallen, auch sie, obwohl standesmäßig über Lia stehend, hatte es nicht immer leicht, aber auch sie versucht das bestmögliche aus ihrem Leben zu machen.

Aber nicht nur die Frauen, auch die Männer hatten sich unterzuordnen, als Gefolgsleute Henry II zum Beispiel, der es nicht duldet, dass man sich seinem Einfluss entzieht oder gar ein eigenes Reich aufbaut – Richard de Clare musste das mehr als einmal spüren. Und auch der Geraldine Raymond le Gros hat ähnliche Probleme, Richard de Clare traut ihm nicht, vor allem wird ihm die Hand der Frau verwehrt, die er sich an seiner Seite wünscht.

Die Charaktere sind der Autorin durchweg gut gelungen, sie wirken authentisch und lebendig, als Leser entwickelt man schnell Sym- und Antipathien. Die Geschichte fügt sich gut in den historischen Hintergrund ein und man erfährt eine Menge über jene Zeit. Im lesenswerten Nachwort berichtet die Autorin ein bisschen über Fiktion und Wahrheit, und auch, wie es im Leben der Protagonisten weiterging. Letzteres hilft ein bisschen über den Abschiedsschmerz, den man am Ende des Romans verspürt. Erzählt wird sehr anschaulich und nur die wesentlichen Ereignisse, so dass es immer wieder Zeitsprünge, teils über mehrere Jahre gibt – gut für die Geschichte, die dadurch dynamisch und spannend bleibt.

Neben dem bereits erwähnten Nachwort gibt es noch weitere Boni: Karten von England, Wales und Irland und ein Personenregister, in dem historische Persönlichkeiten gekennzeichnet sind.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen und schnell war mir klar, dass ich die Vorgängerbände auch lesen muss. Freunde gut recherchierter historischer Romane sollten zugreifen. Von mir gibt es volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte

Fahrenheit 451
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Guy Montag ist Feuerwehrmann. Allerdings löscht er keine Feuer – da in seiner Welt der Besitz von Büchern verboten ist, ist die Aufgabe der Feuerwehr, das Verbrennen von Büchern geworden. Erst als Guy ...

Guy Montag ist Feuerwehrmann. Allerdings löscht er keine Feuer – da in seiner Welt der Besitz von Büchern verboten ist, ist die Aufgabe der Feuerwehr, das Verbrennen von Büchern geworden. Erst als Guy die 17jährige Clarisse McClellan kennen lernt, stellt er dieses Vorgehen in Frage.

Eine Welt, in der Bücher verboten sind – ein Alptraum für jeden Bücherfreund. Guys Vorgesetzter behauptet, die Menschen seien selbst schuld daran, hätten sich immer mehr anderen Medien zugewandt und immer weniger gelesen. Man könnte den Roman also als Kritiker des Medienkonsums sehen, im Roman ist der größte Wunsch Mildreds, Guys Ehefrau, vier Fernsehwände zu besitzen, also einen Raum, der sie rundum beschallt. Heute gibt es massenhaft Fernsehsender, mit oft sehr fragwürdigen Programmen, jeder besitzt PC und Handy und verbringt viel Freizeit mit beiden – aber es gibt immer noch eine ganze Menge Menschen, die gerne lesen, auch wenn dazu immer öfter ein Reader benutzt wird.

Immerhin hätten die Menschen im Roman auch einfach mit dem Lesen aufhören können, warum hat es das Regime für notwendig gehalten Bücher trotzdem zu verbieten? Mit Büchern wird auch das Denken angeregt, es vermittelt Wissen und lässt den Leser reflektieren. Wer Bücher verbietet, will also freies Denken verhindern. Dass das nicht immer gelingt, sieht man an Clarisse, aber auch an Guy selbst. Für mich ist dieser Roman daher im wesentlichen ein Plädoyer dafür, sich das Denken nicht verbieten zu lassen. Und alleine dafür ist der Roman bereits lesenswert.

Lesenswert wird er aber auch durch seine fast schon poetische Sprache. Es ist ein Genuss, ihn zu lesen, Ray Bradbury hat wunderbare Sätze gebildet, die zusätzlich zeigen, wie schade es wäre, ohne Bücher leben zu müssen. Aber der Autor verließ sich nicht nur auf seine Sprache, er hat auch einen spannenden Roman geschrieben, den man stellenweise fast atemlos liest – auch wenn man vielleicht zunächst ein paar Seiten benötigt, um sich einzulesen.

Für mich ist Fahrenheit 451 ein Klassiker (das Original stammt von 1953), der von jedem einmal gelesen werden sollte, ich empfehle ihn sehr gerne weiter und vergebe volle Punktzahl.