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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2018

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein

Das Böse in uns
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Wieder ist Smoky Barrett einem Mörder auf der Spur. Doch dieses Mal ist der Fall anders als alle ihre vorherigen. Bei der Obduktion der Leiche von Lisa, sie wurde in einem Flugzeug ermordet, kommen Sachen ...


Wieder ist Smoky Barrett einem Mörder auf der Spur. Doch dieses Mal ist der Fall anders als alle ihre vorherigen. Bei der Obduktion der Leiche von Lisa, sie wurde in einem Flugzeug ermordet, kommen Sachen ans Tageslicht, die so keiner erwartete. Außerdem hat der Mörder ein Kreuz in der Leiche hinterlassen. Langsam wird klar, dass es um mehr Leichen geht, weil in das Kreuz die Zahl 143 eingraviert ist. Noch hoffen Smoky und ihre Kollegen, dass das ein Irrtum ist. Weit gefehlt !!Als Smoky dann auf Vater Yates trifft, der der Beichtvater von Lisa war, zweifelt sie an ihm und er gerät ins Fahndungsvisier. Kann ein Priester wirklich solch Morde begehen ?? Dann tauchen Videos im Internet auf und der Mörder gibt sich als „Der Prediger“ zu erkennen. Er sucht sich Frauen aus, die ein Geheimnis verbergen, es aber nicht beichten und bereuen möchten. Der Prediger weiß aber genau, welche Taten seine Opfer verheimlichen und vergessen möchten. Nach der Beichte bringt er dann die Frauen um. Kann er das wirklich alles so getan haben???? Ist er tatsächlich in der Lage, diese Morde alle allein begangen zu haben ??? Als Smoky erkennt, dass der Mörder es auf Sünder abgesehen hat, wird ihr klar, dass auch sie auf seiner Liste stehen muss.... Aber wie kommt Der Prediger an all diese Informationen ???? Dann kündigt der Mörder eine weitere Tat an, dieses mal wird er ein Kind töten....

Mehr werde ich jetzt nicht verraten, denn dieser Thriller ist wieder spannend von Anfang bis Ende.

Fazit:

Cody McFadyen schreibt hier den dritten Teil der Smoky Barrett Reihe. Wieder ist die Spannung greifbar. Die Figuren sind ja schon aus den Vorgängerbüchern bekannt, aber trotzdem werden hier noch Geheimnisse gelüftet, die ich so nicht erwartet hätte. Von Anfang an ist man wieder in dem Buch gefangen. Auch der Mörder und seine Taten sind sehr gut beschrieben. Dieses Mal sind die Morde nicht so blutlastig wie in den anderen Büchern, was der Spannung aber nicht schadet. Immer wieder wird man auf eine falsche Fährte gelockt und die Entlarvung des Täters in weite Ferne gerückt. Ich kann nur sagen, dass ich das Ende so nicht erwartet hatte.

Hier kommen von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

Aber Vorsicht, einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Ein Thriller mit Gruselfaktor !

Der Augenjäger
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Wieder ist ein bestialischer Serienmörder in Berlin unterwegs. Nachdem nun der Augensammler Frank Lahmann von der Bildfläche verschwunden ist, geht es hier wieder um einen Killer, der es auf die Augen ...

Wieder ist ein bestialischer Serienmörder in Berlin unterwegs. Nachdem nun der Augensammler Frank Lahmann von der Bildfläche verschwunden ist, geht es hier wieder um einen Killer, der es auf die Augen seiner Opfer abgesehen hat. Hier ist ein genialer Augenchirurg unterwegs, der nicht - wie vorher der Augensammler - die Augen entfernt, nein dieser Mörder schneidet seinen Opfern die Augenlider heraus, damit sie die Augen nicht schließen können, wenn er sie misshandelt, brutal vergewaltigt und dann nach langer Zeit schließlich frei lässt. Bisher hat keines seiner entkommenen Opfer lange überlebt, denn sie legen selbst Hand an sich und scheiden so aus ihrem grausigen Leben.

Wieder begleiten wir Alexander Zorbach bei der intensiven Suche nach seinem entführten Sohn. Auch treffen wir wieder auf Alina Gregoriev, die wir schon im Fall des Augensammlers kennen gelernt haben. Die blinde Therapeutin hat eine Gabe, die es ihr ermöglicht, in die Seele der Mörder zu blicken.

Als nun der Augenjäger, Dr. Zarin Suker nicht länger in Untersuchungshaft bleiben kann, es liegen keinerlei Beweise vor, bittet Kommissar Stoya Alina um ihre Hilfe. Sie möchte doch bitte Dr. Suker behandeln, der sich leicht gezerrt hat. Alina willigt ein, denn nur, wenn sie den Täter berührt, kann sie in seine Seele blicken und sehen, ob er schuldig ist. Aber Dr. Suker durchschaut dieses Vorhaben und dreht den Spieß um. Alina soll ihm helfen, dann hilft er auch ihr.

Alles geht schief und plötzlich ist Alina in tödlicher Gefahr. Auch Alexander hat sich aufgegeben und will nicht mehr Leben, er glaubt, dass sein Sohn Julian Tod ist.
Die Dinge überschlagen sich und plötzlich sieht es so aus, als wenn der Augensammler und der Augenjäger zusammenarbeiten.

Mehr werde ich jetzt nicht verraten. Lest selbst diesen überaus spannenden Thriller.

Fazit:

Sebastian Fitzek gelingt es wieder, den Leser voll in diesen brillanten Thriller hineinzuziehen. Wer schon den Augensammler gelesen hatte, konnte an der Fortsetzung natürlich nicht vorbeikommen.

Allerdings passiert hier wirklich viel in kurzer Zeit und der Leser ist schon wirklich dazu verurteilt, sich voll und ganz zu konzentrieren. Viele neue Charaktere tauchen auf, bleiben aber doch ein wenig unerklärt. So hätte ich wirklich gerne mehr über Iris erfahren. Warum tut sie das??? Wer ist sie in Wirklichkeit?? Hier hätte doch mehr ins Detail gegangen werden können. Auch zu Frank Lahmann hätte ich noch gerne einige Dinge erfahren.
Die uns bekannten Protagonisten werden weiter sehr gut beschrieben. Wir erfahren noch viele Dinge, die wir bislang nicht kannten. Das gefiel mir sehr gut. Fitzek versteht es wirklich gut, den Personen Leben einzuhauchen. Selbst Dr. Zuker wurde für mich bildlich klar vorstellbar.

Der Schreibstil ist wirklich gut lesbar und die verschiedenen Handlungsstränge, werden dann langsam zusammengeführt.

Wieder ein toller Thriller, der nach Fortsetzung schreit. Vielleicht erfahren wir ja hier Antworten auf unsere offenen Fragen.

Hier kommen von mir 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung, aber Vorsicht, einmal angefangen, kann man dieses Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Mit Leib und Leben, Gut und Blut !!

Die Alchemie der Nacht
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Im Jahre 1780 ist das Medizinwissen noch nicht so weit fortgeschritten wie heute. Aber eins war schon immer das größte Ziel der Ärzte: Das Leben zu verlängern.

Als Albert Steinhäuser die Rezeptur des ...

Im Jahre 1780 ist das Medizinwissen noch nicht so weit fortgeschritten wie heute. Aber eins war schon immer das größte Ziel der Ärzte: Das Leben zu verlängern.

Als Albert Steinhäuser die Rezeptur des Lebenselixiers entschlüsselt hat, wird er verfolgt und überfallen. Bei dem Degenduell wird er tödlich verletzt. Christoph Hufeland, ein Kommilitone und Freund, der zufällig Zeuge dieses Vorfalls wird, kann Albert aber nicht zu Hilfe eilen. Er hat Angst, und die ist berechtigt; denn in der Stadt Jena ist nicht nur alles eitel Sonnenschein. Nein eine Loge ist dort im Untergrund tätig, die es auf genau diese Rezeptur abgesehen hat. Sie will unbedingt herausfinden, wie man Leben verlängern kann. Junge Mädchen werden hier zu Versuchskaninchen. Hier wird geforscht und im Namen der Medizin getötet. Schreckliche Dinge passieren hier in dunklen Verließen.

Der Mediziner Samuel Hahnemann ist da ganz anders, er versucht die Medizin mit anderen Mitteln zu unterstützen. Er forscht und probiert und fühlt sich zur Homöopathie hingezogen. Leider stößt er dabei recht häufig auf Ablehnung. Auch als er erfolgreich einen geistig verwirrten Patienten behandelt und es publiziert, mag ihm so recht Niemand Glauben schenken. Aber Samuel bleibt sich treu und arbeitet weiter an seinen Forschungen und dies sehr erfolgreich.

Helene Steinhäuser, die Schwester von Albert reist ihrem Bruder nach Jena nach und erfährt dann, dass ihr Bruder tot ist. Sie freundet sich mit Johann Vogt an, den sie später dann auch heiratet.

Diese drei Personen sind die Hauptcharaktere in diesem Buch. Wir erfahren viel über ihr Leben, ihre Eigenarten und ihre Arbeit. Auch die historischen Begebenheiten sind hier sehr deutlich erzählt und spannend geschildert.

Lest das Buch und lasst Euch sogleich in seinen Bann ziehen.

Fazit:

Die Alchemie der Nacht hat mich sofort begeistert. Von der ersten Seite an hat Heike Koschyk hier eine historische Geschichte geschrieben, die man nur schwer aus der Hand legen kann. Ich war von Anfang an in diesem Buch gefangen. Ich konnte mich wirklich in diese Zeit hineinversetzen, denn die Beschreibungen der historischen Begebenheiten waren absolut gut recherchiert.

Die Hauptcharaktere waren toll beschrieben und mit Lebendigkeit ausgefüllt. Auch die anderen Personen waren gut und liebevoll gezeichnet. Ich hatte sofort ein Gefühl für jede Figur aus dem Buch und konnte mich deshalb sehr gut mit ihr identifizieren.

Außerdem hat dieses Buch alles, was ein gutes Buch so braucht. Spannung, Liebe, Mord, Verrat, Intrigen und Lüge. Das hat mir wirklich gut gefallen, weil eben nicht nur einseitig über historische Ereignisse berichtet wird, sondern auch eine interessante Wendung der Nächsten folgt.

Hier gibt es von mir volle fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung. Aber Vorsicht, einmal angefangen kann man mit dem Lesen nicht mehr aufhören.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Ein geheimnisvolles Relikt, welche Bedeutung hat es?

Die Eifelgräfin
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Bei einem Kreuzzug im Jahre 1148 schließen drei Männer in Jerusalem einen Pakt. Sie haben ein Relikt gefunden und teilen es unter sich auf mit der Auflage, für immer Freunde zu sein und einander schützen ...

Bei einem Kreuzzug im Jahre 1148 schließen drei Männer in Jerusalem einen Pakt. Sie haben ein Relikt gefunden und teilen es unter sich auf mit der Auflage, für immer Freunde zu sein und einander schützen zu wollen.

200 Jahre später hat genau dieses Relikt eine hohe Bedeutung. Jungfer Elisabeth von Küneburg wird von ihrem Vater auf die Burg nach Kempenich zu Freunden geschickt. Es gibt Familienangelegenheiten, aus denen er seine Tochter raushalten möchte. Auf der Küneburg wird Elisabeth mit offenen Armen aufgenommen. Hedwig, die Burgherrin, ist sehr liebenswürdig und hat auch noch die Jungfern Gertrud und Herzelinde aufgenommen. Als Hedwig feststellt, dass Elisabeth ohne Magd angereist ist, nimmt sie Luzia Bongart in ihre Dienste. Sie wird nun die Magd von Elisabeth. Luzia, die noch völlig unerfahren als Magd ist, wird aber von Elisabeth herzlich empfangen. Zwischen den beiden ungleichen Frauen entwickelt sich eine innige Freundschaft. Eines Abends holt Luzia ihren Glücksbringer hervor und Elisabeth ist erstaunt, dass ihre Magd so ein wertvolles Schmuckstück besitzt. Auch sie hat einen Glücksbringer und holt ihn aus ihrem Versteck. Nun müssen die Beiden feststellen, dass diese zwei Teile zusammengehören. Sie erzählen sich gegenseitig die Geschichten, die sie zu ihren Glücksbringern kennen und entdecken, dass es sich um ein und dieselbe handelt. Vor 200 Jahren wurde ein Pakt zwischen drei Männern geschlossen, sich ewige Verbundenheit und Hilfe zuzusichern. Es fehlt also noch das dritte Teil. Bruder Georg wird eingeweiht und versucht nun seinerseits, die dritte Person, die die Kette besitzt, aufzuspüren. Dies ist aber nach 200 Jahren nicht wirklich einfach. Außerdem müssen Elisabeth und Luzia feststellen, dass Merkwürdiges von diesem Relikt, es handelt sich um ein Kruzifix, ausgeht.

Auch Johann von Manten lernt Elisabeth auf der Burg kennen. Sie mag ihn nicht, er ist unhöflich, hat keine Manieren und trotzdem fühlt sich immer wieder von ihm angezogen.
Dann kommt die Pest ins Land und alles, was bisher so leicht erscheint, wird mit einem Mal anders. Viele Menschen sterben und auch Elisabeth und Luzia bangen um ihre Familien, von denen sie ja weit entfernt weilen.

Hier nun werde ich meine Zusammenfassung beenden.

Fazit:

Petra Schier hat hier einen historischen Roman geschrieben, der sehr gut recherchiert ist. Die Charaktere sind mit viel Liebe und Wärme ausgestattet, so dass man sich direkt in sie hineinversetzen kann. Vor allem aber Elisabeth und Johann sind hier hervorzuheben. Ich konnte mir sofort vorstellen, wie Elisabeth auf Johann reagiert hat. Auch die Umgebung, die Kleider und die Gegebenheiten sind stimmig und haben mich sofort in diese Zeit versetzt. Auch die anderen Protagonisten sind sehr gut beschrieben und gezeichnet. Luzia ist meine Lieblingsperson gewesen. Mit ihr habe ich mich gefreut, geweint und mitgefühlt, als sie nach Blasweiler zurück kam. Auch das Geheimnis um das Relikt fand ich wirklich spannend beschrieben. Hier fieberte ich ständig mit, ob nicht doch noch der Dritte im Bunde gefunden würde. Auch der Schluss hat mir sehr gut gefallen und macht mich neugierig auf Die Gewürzhändlerin.

Hier vergebe ich volle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Ist Luzia dieser Aufgabe auch gewachsen???

Die Gewürzhändlerin
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Nachdem ich „Die Eifelgräfin“ mit großer Freude gelesen hatte, musste ich natürlich auch „Die Gewürzhändlerin“ lesen, denn diese Geschichte schließt nahtlos an den Vorgängerroman an.

Hier wird die Geschichte ...

Nachdem ich „Die Eifelgräfin“ mit großer Freude gelesen hatte, musste ich natürlich auch „Die Gewürzhändlerin“ lesen, denn diese Geschichte schließt nahtlos an den Vorgängerroman an.

Hier wird die Geschichte von Luzia erzählt, sie ist eine Bauerntochter und durch viele Zufälle ist sie die Leibmagd von Elisabeth von Künemund geworden. Nachdem diese den Grafen von Manten geehelicht hat, kommt Luzia nun im Winter nach Koblenz. Der Graf hat sich dort eine Wohnung gekauft, um die kalten Wintermonate in heimischer Wärme mit seiner Frau zu verbringen. In Koblenz nun trifft Luzia den Kaufmann Martin wieder. Er, der durch einen Brandunfall gezeichnet ist, ist ein guter Freund des Grafen und seines Eheweibs. Luzia, die sich das Rechnen selbst beigebracht hat, zweifelte ja an der Ehrlichkeit des Kaufmanns und kann diesen Überzeugen, sie ihn seine Bücher blicken zu lassen. Schnell merkt Luzia aber, dass sie sich geirrt hat. Martin hingegen muss feststellen, dass Luzia eine äußerst gebildete junge Frau geworden ist. Aus einer Not heraus bittet er Luzia, ihm doch auf dem Jahrmarkt an seinem Verkaufsstand zu helfen. Sie tut ihm den Gefallen, sind doch ihre Vorfahren durch eine Reliquie miteinander verschworen. Luzia findet Gefallen am Verkaufen der Gewürze und ist schnell in der Lage, die Gewichte zu bedienen und Preise im Kopf zu errechnen. Als der Jahrmarkt sich dem Ende neigt ist sie ganz traurig, machte es ihr doch große Freude, die verschiedenen Gewürze an die Marktbesucher zu verkaufen. Martin ist sehr zufrieden mit ihr und auch von Anton, dem jüngeren Bruder Luzias, der ihm in dieser Zeit auch sehr behilflich war. Als dann Martins Bruder bei einem Unfall schwer verletzt wird und er nach Lahnstein reisen muss, bittet er Luzia, sein Kontor zu führen. Sie macht das gern, einzig Martins Mutter Augusta passt das gar nicht. Sie weiß um Luzias Vergangenheit und glaubt, sie macht sich nur an ihren Sohn heran, um sein Eheweib zu werden und sich somit in ein reiches Heim einzunisten.

Martin gerät schließlich unter Mordverdacht, aber das kann nicht sein, er ist ein geachteter Kaufmann und würde Niemandem etwas zu Leide tun. Aber alle Beweise sprechen gegen ihn und so wird er in den Trum gesperrt. Luzia versucht, ihm zu helfen, aber kann sie das auch??

So hier werde ich nun meine Zusammenfassung beenden. Lest selbst diesen tollen historischen Roman und lasst Euch in seinen Bann ziehen.

Fazit:

Schon „Die Eifelgräfin“ der Autorin Petra Schier hat mich begeistert. Die Fortsetzung nun „Die Gewürzhändlerin“, übertrifft aber mein Empfinden um ein Vielfaches. Dieser Roman ist so toll geschrieben, dass man ihn tatsächlich nicht aus der Hand legen kann.

Die historischen Hintergründe und Beschreibungen der Städte und Jahrmärkte sind so vielfältig, dass ich von Anfang an in diesem Buch gefangen war. Auch die Charaktere sind wieder mit sehr viel Liebe und Detailgenauigkeit beschrieben. Ich konnte mich sofort mit ihnen identifizieren und mochte vor allem Luzia und Martin hier sehr. Auch die anderen Protagonisten sind wunderbar herausgearbeitet und konnten mich gleich überzeugen. Petra Schier versteht es außerordentlich gut, ihren Figuren Leben einzuhauchen. Die Erzählungen über das Jahrmarktleben und die Geschehnisse möchte ich hier hervorheben. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut und ich kann schon jetzt sagen, dass sie ab sofort zu meinen Lieblingsautoren gehört.

Auch der historische Hintergrund ist hier sehr fein recherchiert und überzeugt von Anfang bis Ende.

Hier kommen von mir dicke 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.