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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2017

Eine Chat-Story über eine Freundschaft und Liebe zwischen zwei sehr unterschiedlichen Menschen

New York zu verschenken
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich hatte zuvor nur gute Kritiken zu Anna Pfeffers erstem Roman gelesen, somit habe ich mich nun an ihrem zweiten Roman versucht.

Was ist mir besonders ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich hatte zuvor nur gute Kritiken zu Anna Pfeffers erstem Roman gelesen, somit habe ich mich nun an ihrem zweiten Roman versucht.

Was ist mir besonders positiv aufgefallen:

Die Offenheit mit der einige jugendliche Themen und Probleme in dem Buch thematisiert werden. Gerade die überspitzte Darstellung von Antons Familienverhältnissen und auch von Livs fand ich sehr schön. Auch der Schreibstil konnte mich sehr überzeugen. Die beiden haben so eine unterschiedliche Art und Weise sich im Chat auszudrücken, dass es glaubhaft erscheint, dass es zwei verschiedene Menschen sind.

Was ist mir negativ aufgefallen:

Die letzten Seiten haben mich emotional ziemlich mitgenommen, auch wenn ich dann schlussendlich weder mit der Situation, noch mit der folgenden gerechnet hätte.

Zu den Hauptcharakteren (meiner Meinung nach):

Liv: Als große Schwester muss sie oft die Aufgaben ihrer alleinerziehenden Mutter übernehmen. Das nimmt sie emotional ziemlich mit, sie ist gestresst und dies lässt sie Anton oft spüren. Auch verschließt sie sich ziemlich, was in mir den Eindruck erweckt hat, dass sie wenig Selbstbewusstsein hat und dies wird auch nicht wirklich von ihrer Mutter gestärkt. Liv wirkt aber dennoch auch lebenslustig und das macht die Geschichte interessant und unvorhersehbar.
Anton: In manchen Szenen habe ich seine versnobte und arrogante Art gehasst, aber dann wiederum gab es Momente, da war er emotional und offen und hat versucht, Liv an sich heran zu lassen. Auch hier werden schön die einzelnen Aspekte beleuchtet, mit denen sich Jugendliche herumschlagen. Die einen haben Geld und sind daher im Fokus ausgenutzt zu werden, die anderen schlagen sich mit wenig Geld durch das Leben…

Zum Inhalt:

Ich fand die Idee mit einer Reise zu verschenken echt niedlich, doch auch ein wenig beängstigend, denn man weiß ja tatsächlich nie, wer sich da auf der anderen Seite des Smartphones befindet.
Die beiden versuchen sich andauernd anzunähern, doch immer einer zickt und bockt herum. Das hat mich zwischendurch wirklich zweifeln lassen, ob das Buch das Weiterlesen wert ist, doch die beiden haben sich wieder zusammengerissen und am Ende bereue ich es nicht, dass ich auch bis zum Schluss den Verlauf verfolgt habe.

Zur Optik und Gestaltung:

Das Cover des Buches ist super. Mir gefällt das flippige Design. Die ganzen kleinen Bildchen, die die angepriesene New York Reise nur noch mehr untermalen. Einzig die Farbe – Pink – ist nicht so meins.
Auch die Gestaltung im Buch ist sehr ansprechend. Man kann super den Chatverlauf nachvollziehen und dies macht es einfach, das Buch durchzufressen.

Schlussworte:

Ich muss sagen, dass mir das Buch nach anfänglichen Schwierigkeiten doch sehr gut gefallen hat. Ich fand es sogar so gut, dass der Roman “Für dich soll’s tausend Tode regnen” nun auch auf meiner Wunschliste steht!
Bewertung

Handlung 5 / 5
Thema 4 / 5
Romantik 3 / 5
Charaktere 3 / 5
Schreibstil 4 / 5
Gestaltung 5 / 5

Gesamt 4 / 5

Veröffentlicht am 27.09.2017

Es gibt keine Liebe ohne Angst

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich bin ja leider manchmal ein richtiger Cover Käufer, so auch hier. Ich fand das Cover so super schön, dass ich dieses Buch einfach in meinem Regal haben ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich bin ja leider manchmal ein richtiger Cover Käufer, so auch hier. Ich fand das Cover so super schön, dass ich dieses Buch einfach in meinem Regal haben wollte!

Was ist mir besonders positiv aufgefallen:

Das Buch steckt so voller Überraschungen, dass man immer wieder aufs Neue erstaunt ist, wie sich die Geschichte wendet. Der Spannungsbogen – oder besser gesagt – die Spannungsbögen sind super eingebaut und ich war echt erstaunt, wie schnell ich das Buch gelesen hatte.

Was ist mir negativ aufgefallen:

Die Wartezeit auf den zweiten Teil. Obwohl ich ja Glück habe – das ist ja schon in einem Monat.

Zu den Hauptcharakteren (meiner Meinung nach):

Adelina: Als gezeichnetes Malfetto-Kind muss sie immer um die Gunst anderer wetteifern. Schon bei ihrem Vater hatte sie immer wieder den Eindruck, dass sie nicht gegen ihre Schwester ankam. Dies zieht sich nun auch in der Gemeinschaft der Dolche weiter dahin. Sie wird in Intrigen verstrickt und muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht. Die Entscheidung fällt ihr schwer, da ihr Einsatz das Leben oder auch Leiden ihrer Schwester ist.
Enzo: Als Anführer der Elite ist er für alle ein Vorbild. Er ist es auch, der Adelina erstmal eine Chance gibt. Doch nach und nach tauchen immer mehr Probleme auf, die es ihm erschweren einen klaren Kopf zu bewahren und zwischen Wahrheit und Illusion – auch bei seinen Gefühlen – zu unterscheiden.
Teren: Als Inquisitor ist es seine Pflicht, alle Malfetto zu vernichten. Doch er birgt Geheimnisse, die nur Enzo und die Königin wissen. Er wirkt auf der einen Seite sehr entschlossen, jedoch zeigt sich auf der anderen Seite deutlich, dass er ziemlich verlogen und machtorientiert ist. Mir ist er leider sehr, sehr unsympathisch.

Zum Inhalt:

Die Geschichte erzählt von außergewöhnlichen Begabungen, jedoch verrät sie nicht zu viel. Man weiß bis zum Schluss nicht, welche Begabungen es noch gibt und wer diese trägt. Man weiß nicht, wie viele Malfettos es gibt und somit bleibt es das ganze Buch über mega spannend. Auch die versteckte kleine Liebesgeschichte zwischen Enzo und Adelina ist echt schön gemacht. Daneben erlebt man ein bisschen von der Hexenjagd und Hexenverbrennung aus dem Mittelalter. Das Buch beschreibt, wie fanatisch die Menschen sowohl dem König folgen, aber auf der anderen Seite auch froh um ihre „Erlösung“ sind.

Man hat im Buch alles, was ein gutes Fantasy-Jugendbuch ausmacht: Liebe, Mystik, Intrigen, Kampf.

Zur Optik und Gestaltung:

Auf dem Cover sieht man ein junges Mädchen mit weißgrauen Haare. Die Hälfte des Gesichts ist verdeckt. Ich denke, das soll Adelina darstellen. Mir persönlich gefallen solche mystischen Cover sehr, womit eben auch dieses Buch optische Pluspunkte sammelt.

Im Buch selbst sind die Kapitel mit kleinen Zitaten geschmückt, hier hätte man vielleicht noch eine kleine Abhebung von Zitat und Ursprung machen können, damit sich das optisch unterscheidet.

Schlussworte:

Wow. Das Ende habe ich definitiv nicht erwartet und ich muss auch sagen, dass ich ziemlich traurig darüber bin. Ich bin super gespannt, wie es nun im zweiten Teil weiter geht und werde ihn quasi gleich vorbestellen. Für alle, die auch so ungeduldig sind, wie ich, hier ist der Link: amazon


Bewertung

Handlung 4 / 5
Thema 4 / 5
Romantik/Spannung 4 / 5
Charaktere 4 / 5
Schreibstil 5 / 5
Gestaltung 4 / 5

Gesamt 4 / 5

Veröffentlicht am 15.04.2020

Schlicht, aber dennoch packend – zusätzlich mit einem enormen Plot-Twist am Ende.

Als Grace verschwand
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich kann gar nicht sagen, was ich nicht lese.. Möglicherweise „High-Fantasy“ und Sci-Fi. Doch Krimis gehören auf jeden Fall auf meine „Leseliste“, so auch Thriller. ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich kann gar nicht sagen, was ich nicht lese.. Möglicherweise „High-Fantasy“ und Sci-Fi. Doch Krimis gehören auf jeden Fall auf meine „Leseliste“, so auch Thriller. Thriller wie dieser hier.

Mein Fazit:

Der Schreibstil war eher schlicht gehalten. Manche Szenen waren ziemlich übertrieben. Manches ergab nicht direkt Sinn. Aber vergleicht man alle diese langen Entführungsfälle mit dem Buch, so kann man doch Parallelen ziehen.

Die Geschichte ist in sich trotzdem stimmig und spannend. Mir war sie nur an mancher Ecke ein wenig zu überzogen (persönliches Empfinden).

Man kann die Gefühle von Simone gut nachvollziehen. Auch von ihrem Ehemann. Man kann verstehen, warum sie in mancher Situation naiv und manchmal auch wütend handelt.

Die zusätzliche romantische Seite zwischen Simone und ihrem Ehemann und auch Abbott macht das Ganze noch einen Ticken abwechslungsreicher.

Ich fand das Buch gut, dennoch hätte man es auch weniger überzogen gestalten können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.05.2019

Eine sehr gut geschriebene Geschichte über Liebe zwischen den Welten. Jedoch war sie mir an manchen Punkten zu naiv.

Awaking
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?
Die Meinungen im Netz klangen so vielversprechend, dass ich mich entgegen meiner sonstigen Lesegewohnheiten zu einem Buch über Engel habe hinreißen lassen.

Mein Fazit:
Die ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?
Die Meinungen im Netz klangen so vielversprechend, dass ich mich entgegen meiner sonstigen Lesegewohnheiten zu einem Buch über Engel habe hinreißen lassen.

Mein Fazit:
Die Geschichte ist spannend, auf jeden Fall. Sie nimmt den Leser mit in Roses Welt, ihre Gedanken, Gefühle, aber auch mit hinein in ihre Probleme. Durch die Ich-Perspektive fühlt man sich, als wäre man selbst mitten im Geschehen, es wirkt keinesfalls gekünstelt, einfach stimmig.
Man leidet mit Rose an ihren Noten und an dem Verhalten der Mitschüler. Man freut sich mit ihr darüber, dass sie ihre beste Freundin Julia für sie da ist. Doch gleichzeitig ärgert man sich auch über ihr doch zum Teil sehr egoistisches Verhalten. Auch empfand ich ihre großen Gefühle bereits zu Beginn sehr vorschnell, vielleicht auch ein wenig naiv. Dies hat dem weiteren Verlauf leider einen schlechten Beigeschmack gegeben.
Auch Chulos Seite wird beschrieben. Hier kann man sich ebenfalls verdammt gut und sehr bildhaft vorstellen, wie sein Leben, seine Gedanken und seine Gefühle (sofern er sie denn hat) sind. Dennoch ist man in ihm nicht so “drin” wie bei Rose. Das mag an der objektiven Erzählperspektive liegen, es kann aber auch an den fehlenden Ausschmückungen liegen, da er keinerlei Gefühle mehr besitzt bzw. besitzen sollte. Auch hier empfand ich persönlich die vorschnelle Bezeichnung der Schwärmerei als “Liebe” naiv.
Leider hat dies dann, zusammen mit der Tatsache, dass diese Engelssache doch nicht so meins ist, dazu geführt, dass ich das Buch zwar beendet habe (was am verdammt guten Schreibstil liegt!!), jedoch den zweiten Teil nicht lesen möchte.

Das Buch bekommt von mir daher nur drei Punkte.

Danke an Netgalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Wundervolle Grafiken, jedoch verwirrende Storyline

Timeless - Retter der verlorenen Zeit
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Das Buch lachte mich einfach an. Ich habe es aufgeschlagen und die schönen Zeichnungen gesehen. Und ja, auch ich liebe solche wunderschön detaillierten ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Das Buch lachte mich einfach an. Ich habe es aufgeschlagen und die schönen Zeichnungen gesehen. Und ja, auch ich liebe solche wunderschön detaillierten Bilder.

Was ist mir besonders positiv aufgefallen:

Die Geschichte spielt in einer Mischwelt aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Story ist nie langweilig und es passiert das ganze Buch über immer irgendwas mehr oder weniger Unvorhergesehenes. Die Charaktere sind alle in ihrer Art klar definiert und passen super ins Bild. Und wie gerade schon erwähnt: DIESE ZEICHNUNGEN

Was ist mir negativ aufgefallen:

Leider war es mir an manchen Stellen zu unrealistisch, zu fantasiert. Ein wenig zu viel Handlung auf einmal. Man kam gar nicht dazu als Leser mal kurz etwas zu verdauen.. Auch wurden auf manchen Seiten Handlungsteile durch Comics getauscht, jedoch war mir oft nicht ganz klar, was genau da nun passiert. Das war etwas schade

Zu den Charakteren:

Die Jugendlichen, die Ranger, könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder von ihnen stammt aus einer unterschiedlichen Schicht und unterschiedlichen Zeit. Die Mischung jedoch lässt die Geschichte sehr aufblühen und macht aus einem einfachen Abenteuer eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt.
Diego dominiert als Hauptperson die Geschichte. Man fühlt sehr gut mit und wünscht ihm, dass all das gelingt, was er sich vornimmt. Manchmal jedoch würde man ihm auch am Liebsten für den ein oder anderen Kommentar ein paar hinter die Ohren geben…

Schlussworte:

Das Buch hat mich leider inhaltlich etwas enttäuscht, war jedoch grafisch nicht zu überbieten. Auch kann ich nicht sagen, dass es nicht auch spannend war, nur leider einfach nichts für mich.