INHALT:
„Nah an der Pubertät! Nah am Alltag! Nah an den Eltern“
Wer kennt sie nicht, die hitzigen Diskussionen mit Teenies mitten in der Pubertät?
Zimmeraufräumen, für die Schule lernen oder im Haushalt ...
INHALT:
„Nah an der Pubertät! Nah am Alltag! Nah an den Eltern“
Wer kennt sie nicht, die hitzigen Diskussionen mit Teenies mitten in der Pubertät?
Zimmeraufräumen, für die Schule lernen oder im Haushalt helfen. Das wird von den Eltern doch völlig überbewertet. Viel wichtiger sind die Clique und WhatsApp.
Hygiene? - völlig überschätzt?
Wir Eltern müssen lernen loszulassen und die Pubertät einfach mal mit zugedrückten Augen sehen.
„Chill mal!“ Pädagoge und Comedian Matthias Jung kommt zu Hilfe!
Dieses Buch enthält eine einzigartige Mischung aus Sachverstand und Humor, ist faktenreich und sehr unterhaltsam.
MEINUNG:
Als Mutter einer Teenie-Tochter und einem Jungen in der Vorpubertät, kam mir das Buch gerade richtig.
Wir Eltern wissen ja eigentlich alle, dass auch wir einmal in der Pubertät gewesen sind. Doch frage ich mich oft:„War ich auch so?“ Ich sage ja voller Überzeugung „Nein!“. Fragt man meine Mutter, verweigert sie die Aussage! LACH
Der Schreibstil ist sehr locker und alles ist mit einer Prise Humor geschrieben. So nimmt man die vielen Ratschläge und Fakten mit ganz anderen Augen wahr und denkt sich oft: „Vielleicht sollte ich es doch locker sehen, die Zeit geht irgendwann vorbei!“ Auch wenn man nicht viel Neues erfährt, so ist es doch schön zu lesen, dass es in allen Familien gleich ist.
Ich habe uns oft wiedererkannt und musste an vielen Stellen immer wieder schmunzeln, weil es einfach so wahr ist. Mir hat einmal ein Arzt die Pubertät mit einem tollen Satz erklärt:
„Im Kopf der Kinder steht ein großes Schild mit der Aufschrift – Vorsicht Baustelle! Sie können eigentlich gar nichts dafür, da die Baustelle alles lahmgelegt hat.“
Ich musste damals sehr lachen, aber irgendwie stimmt es ja doch. Der Körper verändert sich und im Gehirn werden neue Verbindungen mit den Nervenzellen verknüpft. Die Teenies fühlen sich nicht mehr klein, Cliquen werden gebildet und man versucht sich in der neuen Welt einen Platz zu schaffen. Das dies die Kinder oft überfordert, sollte uns Eltern eigentlich klar sein. Wir Eltern rutschen einfach mit unseren Wünschen weit nach Hinten.
Es hilft nur vernünftig mit den Teenies reden und für beide Seiten Kompromisse finden.
Dieser Ratgeber ist für alle Teenie-Eltern und die, die es noch werden. Ihr werdet merken, in jeder Familie gibt es die gleichen Diskussionen, die gleichen Sprüche und „kleine Monster“ die man einfach nicht wiedererkennt.
FAZIT:
Ja, wir Eltern sollten öfter einfach mal „chillen“ und die Teenies machen lassen. Wir waren doch alle mal jung und in der Pubertät.