Cover-Bild Agatha Raisin und der tote Gutsherr
Band 10 der Reihe "Agatha Raisin Mysteries"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 238
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783404176458
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
M. C. Beaton

Agatha Raisin und der tote Gutsherr

Kriminalroman
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Um ein für alle Mal über den vermaledeiten James Lacey hinwegzukommen, zieht Agatha Raisin nach Norfolk. Hier, im Osten Englands, sind die Leute ziemlich seltsam: Sie glauben sogar an Elfen. Was für ein Blödsinn!, findet Agatha. Dennoch möchte sie einen guten Eindruck im Dorf machen und behauptet, einen Kriminalroman zu schreiben, der Tod auf dem Landgut heißt. Das hat ungeahnte Folgen, als auf dem nahe gelegenen Landgut tatsächlich ein Mord geschieht und Agatha unter Tatverdacht gerät. Kann sie ihren Kopf aus der Schlinge ziehen? Und was hat es mit den angeblichen Elfen auf sich?


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2021

M. C. Beaton - Agatha Raisin und der tote Gutsherr

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Agatha zieht nach Norfolk, weil eine Wahrsagerin ihr vorrausgesagt hat, das sie dort einen Mann kennen lernen würde. Doch vor Ort wird sie mal wieder in einen Mord verwickelt.
Die Geschichte mochte ich ...

Agatha zieht nach Norfolk, weil eine Wahrsagerin ihr vorrausgesagt hat, das sie dort einen Mann kennen lernen würde. Doch vor Ort wird sie mal wieder in einen Mord verwickelt.
Die Geschichte mochte ich wieder ein wenig mehr als die vorherige. Ich bin ja mittlerweile ein großer Fan von Agatha und Charles als Ermittler-Duo. Und ich hoffe die beiden werden in Zukunft auch noch bei dem ein oder anderen Fall zusammen ermittlen, auch wenn das Ende des Buches nicht darauf schließen lässt.
Ansonsten finde ich es schön, wie sehr sich Agatha mittlerweile in Carsley heimisch fühlt und auch immer wieder dort hin zurück kehrt.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Agatha ermittelt diesmal in Norfolk!

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Weil Agatha nach dem unglücklich verlaufenen Urlaub auf Zypern nur noch James vergessen will, beschließt sie, für eine Weile nach Norfolk zu ziehen. Sie mietet ein Cottage und packt ihre Katzen ins Auto ...

Weil Agatha nach dem unglücklich verlaufenen Urlaub auf Zypern nur noch James vergessen will, beschließt sie, für eine Weile nach Norfolk zu ziehen. Sie mietet ein Cottage und packt ihre Katzen ins Auto und fährt nach Fryfam., einem kleinen Ort. Den örtlichen Damen teilt sie mit, dass sie einen Krimi schreibt mit dem Titel "Tod auf dem Landgut". Zu blöd, dass sich kurze Zeit später genauso ein Mord ereignet, wie in ihrem Manuskript beschrieben und sie damit für die örtliche Polizei sehr verdächtig wird. Sir Charles, der bei ihr zu Besuch weilt, hilft ihr bei ihren neuen Ermittlungen, obwohl auch die Polizei von Norfolk sich jede Einmischung verbeten hat - aber von solchen Kleinigkeiten lässt sich Agatha nicht aufhalten ...

Mir hat auch der 10. Band dieser Reihe wieder gut gefallen, ich finde Agatha zwar manchmal unmöglich, aber sie ist halt mal so. Sir Charles erweist sich als große Hilfe bei diesem Fall, er hat sich geändert - zückt sogar mal freiwillig seine Kreditkarte. Auch in diesem Buch, das wieder mit viel Humor geschrieben ist, lernen wir ein paar neue Gesichter kennen und erfahren etwas über den Aberglauben an Elfen. Ich lese diese Serie ganz gerne, weil sie so herrlich entspannend zu lesen ist.

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Veröffentlicht am 07.05.2018

Mein Leseeindruck

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Wahrscheinlich ging es nicht nur mir so, dass ich beim ersten Satz erstmal stutzte. Häh, wie bitte? Aber dann kam ja auch schon der zweite Satz und alles beruhigte sich wieder.

Es ging nun also nach ...


Wahrscheinlich ging es nicht nur mir so, dass ich beim ersten Satz erstmal stutzte. Häh, wie bitte? Aber dann kam ja auch schon der zweite Satz und alles beruhigte sich wieder.

Es ging nun also nach Fryfam. Einem wohl noch kleineren Dorf als Carsely, so einer Dreiseelengemeinde, in der sich Fuchs und Hase Gute-Nacht sagten. Wer nun denkt, dass es kaum noch zu toppen ginge, der sei eines besseren belehrt. Es geht nämlich um Elfen. Jawohl, dieses Mal hat es Agatha mit Elfen zu tun.

Und als tatkräftige Unterstützung taucht auch Charles wieder auf.

So ein bisschen kam es mir vor, als wäre dieser Band so eine Art Lückenfüller. Der eigentliche Krimianteil ist nämlich relativ gering, jedoch nimmt die Angelegenheit Charles oder James.... James oder Charles, deutlich mehr Platz ein.

Na ja, zum Schluss lässt die Autorin ja dann auch die Bombe platzen, so dass ich nun wieder sehr gespannt auf die Fortsetzung warte.

Nun noch kurz ein paar Worte zu Cover und Klappentext:

Das Cover zeigt ein Gutshaus, wie es diese wohl in Großbritannien dutzendweise gibt. Das besondere daran - ein Fenster ist beleuchtet. Aber ob das was mit der Story zu tun hat?

Auf jeden Fall wurde das Coverbild passend gewählt. Man spürt sofort das Unheilvolle und möchte direkt im Buch blättern oder zumindest den Klappentext lesen.

Da wären wir also nun auch schon beim Klappentext.

Wiedermal wurde dieser sehr treffend gewählt. Er verrät nicht zuviel und auch nicht zuwenig, animiert aber auf jeden Fall dazu, das Buch aufzuschlagen und zumindest die ersten Sätze zu lesen. Und schwupps...schon wird man sich mitten in der Geschichte wiederfinden.

Lesespaß oder Lesefrust?

Und wiedermal hatte es mir großen Spaß gemacht, ein weiteres Buch mit der etwas außergewöhnlichen Ermittlerin zu lesen.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, da ich natürlich auch wissen möchte, wie es nun mit James und Agatha weitergeht.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Amüsante Ermittlungsarbeit

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Mord in der englischen Provinz. Um ein für alle Mal über den vermaledeiten James Lacey hinwegzukommen, zieht Agatha Raisin nach Norfolk. Hier, im Osten Englands, sind die Leute ziemlich seltsam: Sie glauben ...

Mord in der englischen Provinz. Um ein für alle Mal über den vermaledeiten James Lacey hinwegzukommen, zieht Agatha Raisin nach Norfolk. Hier, im Osten Englands, sind die Leute ziemlich seltsam: Sie glauben sogar an Elfen. Was für ein Blödsinn!, findet Agatha. Dennoch möchte sie einen guten Eindruck im Dorf machen und behauptet, einen Kriminalroman zu schreiben, der "Tod auf dem Landgut" heißt. Das hat ungeahnte Folgen, als auf dem nahegelegenen Landgut tatsächlich ein Mord geschieht und Agatha unter Tatverdacht gerät. Kann sie ihren Kopf aus der Schlinge ziehen? Und was hat es mit den angeblichen Elfen auf sich?

Der neueste Agatha-Raisin-Krimi spielt dieses Mal vor einer etwas anderen Kulisse. Die Mittfünfzigerin ist aus ihrem Heimatörtchen weggezogen und rutscht trotzdem sofort wieder in einen undurchschaubaren Mordfall, in dem scheinbar jeder Bewohner des kleinen Dorfes Fryfam verdächtig ist.
Unterstützung bei den Ermittlungen erhält sie von einem überraschenden Besucher und altem Bekannten.

Die Autorin schreibt wieder gewohnt amüsant und schwungvoll, sodass man Agathas neuesten Mordermittlungen mit Freunde und viel Schmunzeln folgen kann.
Diesmal trifft der Leser allerdings auf einige neue Charaktere, die dieser Geschichte etwas zusätzliche Würze verleihen.

Wie üblich, begleitet der Leser die etwas forsche, aber herzensgute Protagonistin durch ihre manchmal recht wirre und planlose Suche nach dem Mörder.

Die Raisin-Krimis sind zwar nicht vergleichbar mit den doch eher blutigen und brutalen Krimis und Thrillern, die sonst zu meiner Lektüre gehören, punkten aber mit Witz und liebenswerten Figuren sowie schöner Athmosphäre.

Ich vergebe daher 4 von 5 Sternen. Sehr gute Unterhaltung fürˋs Wochenende!

Veröffentlicht am 29.04.2018

Liebeschaos

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Zum Inhalt:
Agatha Raisin möchte James, ihren überaus anziehenden Nachbarn in Carsley, vergessen und zieht deshalb für einige Monate in den kleinen Ort Fryfam in Norfolk. Sie versucht dort – in typischer ...

Zum Inhalt:
Agatha Raisin möchte James, ihren überaus anziehenden Nachbarn in Carsley, vergessen und zieht deshalb für einige Monate in den kleinen Ort Fryfam in Norfolk. Sie versucht dort – in typischer Agatha-Manier – Freundschaften zu schließen und behauptet deshalb, Kriminalautorin zu sein. Doch dann wird eine Leiche gefunden, die Umstände gleichen denen ihrer schriftstellerischen Versuche und Agatha gerät unter Verdacht. Glücklicherweise bekommt sie tatkräftige Hilfe aus Carsley – zwar nicht von James, aber Sir Charles eilt herbei und klärt gemeinsam mit Agatha das Geheimnis um den toten Gutsherrn.

Mein Eindruck:
Es mag zwar folgerichtig sein - da der mörderische Blitz schon fast zu oft in Carsley eingeschlagen hat - Agatha einen Ortswechsel zu verordnen, einen Gefallen hat M.C. Beaton ihrer Leserschaft damit jedoch nicht getan. Denn diese Reihe lebt insbesondere von dem liebenswerten Personal, welches Agatha Raisin in ihrer Wahlheimat in den Cotswolds zur Seite steht. Aber noch weniger als schon im Vorgängerband finden diese Charaktere Verwendung und der Kontakt zu den Wurzeln der Serie beschränkt sich zuerst nur auf ein paar Telefonate mit der Vikarsfrau. Glücklicherweise taucht wenigstens ein enger Freund in Gestalt von Sir Charles in Norfolk auf, - sonst wäre das kuschelige Agatha-Feeling vollends verloren gegangen.
Und dann gibt es ja eigentlich in einem Krimi – so cosy er auch sein mag – einen Kriminalfall. Da die Protagonistin sich in einem neuen Dorf mit ihr unbekannten Bewohnern aufhält, muss sie sich jedoch erst wieder mit allen bekannt machen, die Überlegungen zu ihrem Liebesleben, James und Charles tun ihr Übriges und die Polizisten sind ihr ebenfalls fremd... Da bleibt nicht mehr viel für einen echten Fall und so purzeln den beiden die Leichen vor die Füße, sie fragen hier, verdächtigen dort und auf einmal ist die Sache geklärt, - ohne dass auch nur eine Figur wirklich im Gedächtnis bleibt. Aber das ist ja sowieso egal, da Fryfam zwar Elfen, aber sonst nichts zu bieten hat.
Großartig wie immer ist der Humor, trocken, teilweise schwarz und damit sehr britisch. Der Wortwitz geht Beaton im 10. Band ihrer Reihe nicht aus, aber leider die Ideen für die liebgewonnenen Figuren, – was ihr letzen Endes für die Gefühlskapriolen Agathas einfällt ist nicht viel und macht unverständlicherweise auch nur eine Seite des Buches aus.

Mein Fazit:
Nicht schlecht, aber kein Vergleich mit den Vorgängern, hoffentlich nur ein Zwischentief