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Ritja

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2018

Abgebrochen

Der Himmel gehört uns
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Als ich das Buch bekam, war ich eher skeptisch als begeistert. Ich habe mir dann die vielen Rezensionen zum Buch durchgelesen und da diese durchweg positiv waren, gab ich dem Buch eine Chance.

Ich war ...

Als ich das Buch bekam, war ich eher skeptisch als begeistert. Ich habe mir dann die vielen Rezensionen zum Buch durchgelesen und da diese durchweg positiv waren, gab ich dem Buch eine Chance.

Ich war wirklich gewillt das Buch zu lesen, aber ich habe mich gequält. Seite um Seite gekämpft und dann das Buch abgebrochen. Es war nicht mein Buch, nicht meine Geschichte. Ich fand den Anfang schon recht fad und teilweise sehr in die Länge gezogen. Die Dialoge waren nicht wirklich ansprechend und auch die Liebesgeschichte zwischen Anna und Rob war mir zu zäh und belanglos. Die Kämpfe, die die Eltern mit ihrem schwerkranken Kind austragen mussten, habe ich nicht mehr gelesen, da mich bis dahin das Buch leider nicht fesseln konnte.

Ich kann ehrlicherweise nur einen Stern geben, da ich das Buch abgebrochen habe.
Vielleicht habe ich das Beste/das Traurigste/das Emotionalste verpasst, aber für mich gehört schon ein gelungener Anfang, der mich anpackt und mitreißt zu einem guten Buch. Ich habe dies hier leider nicht gefunden.

Veröffentlicht am 03.09.2018

Leider ein Flop

Drei auf Reisen
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Nachdem mir die Geschichte von Em und Dex (Zwei an einem Tag) von David Nicholls ganz gut gefallen hatte, freute ich mich auf das Hörbuch „Drei auf Reisen“ von ihm. Doch leider währte die Freude nur die ...

Nachdem mir die Geschichte von Em und Dex (Zwei an einem Tag) von David Nicholls ganz gut gefallen hatte, freute ich mich auf das Hörbuch „Drei auf Reisen“ von ihm. Doch leider währte die Freude nur die ersten 5 Stunden des Hörbuchs. Danach wurde es anstrengend und zähflüssig und zum Schluss wollte ich gar nicht mehr zu hören. Für diese Geschichte bin/war ich wohl die falsche Zuhörerin.

Mir war die Geschichte zu langsam, zu fad und die Charaktere nicht sympathisch genug, um sie über 13 Stunden lang erleben zu müssen. Die "Drei" sind Mutter, Vater und Sohn. Sie stecken in einer Familienkrise. Die Mutter (Connie) glaubt den Vater (Douglas) verlassen zu wollen, der Sohn ist in einer schwer pubertierenden Phase und der Vater versucht die Situation durch eine halbe Weltreise zu retten.

Immer wieder blitzt der feine bissige Humor des Vaters durch, der dann jedoch recht schnell von Connie (der Mutter) erstickt wird, was ich sehr schade fand. Sie will nicht, dass er der Moralapostel ist und lässiger wird. Und Albi, der Sohn? Er weiß die Situation der Eltern auszunutzen und wird von der Mutter noch gestärkt.

Ich konnte keine Beziehung zu den Figuren aufbauen. Sie waren für mich einfach nur farblos und wenig ansprechend. Ich hatte zudem stets das Gefühl sie drehen sich im Kreis. Es gab wenige Szenen, die mir gefallen haben und zum Weiterhören motivierten (meist waren es die bissigen Gedanken und Kommentare des Vaters zum Verhalten des Sohnes).

Leider steigerte sich auch auf der zweiten CD die Spannung und der Hörgenuss nicht, so dass ich das Hörbuch abbrach, da es einfach zu viele gute Geschichte gibt, die man sich anhören kann. Leider war dieses Hörbuch für mich ein Flop. Schade.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Ziemlich platt

Taking Chances - Im Herzen bei dir
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Das Buch habe ich in drei Tagen gelesen. Nicht, weil es so gut war, sondern um es endlich weglegen zu können. Das gesamte Buch ist voller Klischees, Oberflächlichkeiten und wenig Realität. Über die gesamten ...

Das Buch habe ich in drei Tagen gelesen. Nicht, weil es so gut war, sondern um es endlich weglegen zu können. Das gesamte Buch ist voller Klischees, Oberflächlichkeiten und wenig Realität. Über die gesamten 475 Seiten kam ich nicht aus dem Kopfschütteln heraus. Die Klischees beginnen mit einer jungen Frau, die bei einem lieblosen Vater ohne Mutter aufwächst. Sie zieht jungfräulich nach Kalifornien und erlebt dort in binnen von 2 Jahren, was manch andere in ihrem ganzen Leben nicht schaffen. Dafür, dass sie so schüchtern, zurückhaltend und unerfahren ist, legt sie ein ordentliches Tempo beim Styling (eher nuttig als schick) und den Jungs hin. Natürlich trifft sie nur auf die gutgebauten, tätowierten und prügelfreudigen Jungs. Die es auch in binnen kurzer Zeit schaffen ihr den Kopf derart zu verdrehen, dass der Leser nur die Augen dazu verdrehen kann. Die beschriebenen Liebesszenen beginnen und enden immer gleich, keine Spannung, keine Überraschung - alles wirkt mechanisch. Gut bei Harper kribbelt es und so lernen die jungen Menschen hier, dass Kondome Nebensache sind. Schade! Das Ergebnis ist jetzt schon absehbar.

Die angekündigte Wende in der Geschichte ist dann das Sahnehäuchen auf der klischeehaften Geschichte. Unglaublich, wie schnell man sich von dem Schock und der Leere erholen kann (worum es geht, kann ich hier nicht verraten, sonst ist auch noch die letzte Spannung weg). Aber auch hier greift die Autorin ganz tief in die Schnulzenkiste.

Auch die Eltern der verschiedenen Jungs sind für mich unbegreiflich naiv und wenig realistisch. Wer im Leben steht, weiß, dass Eltern in der Regel so nicht reagieren und agieren würden. Harper, der Hauptcharakter der Geschichte, wurde mir während der ganzen Geschichte nicht einmal symphatisch. Sie ist unglaublich oberflächlich, anstrengend und naiv. Erstaunlicherweise wollen alle Jungs sie beschützen, was wohl daran lag, dass sie so unglaublich zierlich und klein (wurde mehrfach betont) war. Sind größere und normalgewichtige Mädchen nicht beschützenswert? Und Jungs, die nicht tätowiert und muskelbepackt sind weniger attraktiv? Müssen Jungs sich prügeln und stets ihr Revier "markieren" damit sie echte Kerle sind? Die ständigen Besitzansprüche gegenüber eines Mädchens/einer Frau fand ich auch befremdlich.

Vielleicht bin ich schon zu alt für diese Bücher, vielleicht hinterfrage ich die Geschichten zu sehr oder vielleicht ist das Buch einfach nur nicht gut. Für mich war es eine Enttäuschung und kein Lesevergnügen, deshalb gibt es auch nur einen Stern.

Veröffentlicht am 08.05.2018

Schade..

Das geheime Manuskript des Hermann Freytag
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Ich gebe auf.
Das erste Buch, welches ich in 2017 abgebrochen habe. Leider konnte mich die Geschichte nicht einfangen und begeistern. Die Hauptfigur Hermann Freytag wurde mir nicht sympathisch und so ...

Ich gebe auf.
Das erste Buch, welches ich in 2017 abgebrochen habe. Leider konnte mich die Geschichte nicht einfangen und begeistern. Die Hauptfigur Hermann Freytag wurde mir nicht sympathisch und so quälte ich mich durch die Seiten. Der Schreibstil ist nicht meins. Es kam kein Schwung in die Geschichte, sondern plätscherte leider recht belanglos durch die Seiten. Die Figuren wirkten steif und wenig ansprechend. Vielleicht wollte damit der Autor auch die Zeit, in der die Geschichte spielte, widerspiegeln. Ich weiß es nicht.
Doch jetzt ist Schluß, da es noch viele schöne und hoffentlich spannendere Bücher gibt, werde ich meine rare Lesezeit nicht weiter diesem Buch widmen, da mich mittlerweile auch das Ende nicht mehr interessiert.

Schade.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Meine Geschichte war es leider nicht.

Die Analphabetin, die rechnen konnte
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Bei diesem Hörbuch bin ich gescheitert. Ich habe das Handtuch geworfen und aufgehört Katharina Thalbach zu folgen. Ich höre Katharina Thalbach sehr gern zu und ich kann mich wunderbar von ihrer Stimme ...

Bei diesem Hörbuch bin ich gescheitert. Ich habe das Handtuch geworfen und aufgehört Katharina Thalbach zu folgen. Ich höre Katharina Thalbach sehr gern zu und ich kann mich wunderbar von ihrer Stimme durch Geschichten tragen lassen. Doch diesmal hat selbst diese einzigartige Stimme nicht geholfen.

Ich konnte mit dieser Geschichte nichts anfangen. Es ist alles zu abstrus und unrealistisch, so weit weg von mir, dass ich mich nicht in der Geschichte wohlfühlte. Ich quälte mich 3 von 6 CDs lang durch eine völlig überzogene und für mich sinnfreie Geschichte. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor zu viel wollte und dabei über das Ziel hinausgeschossen ist. Ab und an blitzte die Satire durch, die mich anfangs noch am Zuhören gehalten hat, aber es reichte nicht, um bis zum Schluß dabei bleiben zu wollen.

Meine Geschichte war es leider nicht.