Als mir empfohlen wurde, unbedingt zu diesem Buch zu greifen, hatten diese Personen vielleicht vergessen zu erwähnen, was Fire & Frost doch für ein unglaublicher Pagerturner ist.

Inerrhalb von vierundzwanzig Stunden habe ich die Geschichte verschlungen, wäre fast zu spät ins Bett und habe knapp verschlafen und hatte dann noch Probleme, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Die Story lässt einen einfach nicht los und so kam es, dass ich mir insgeheim gehofft hätte, dass die unkontrollierbare Ruby endlich mal ein wenig entspannt, damit Arcus seine Chance bekommt, aus sich heraus zu kommen. Wie Feuer und Eis eben sind, könnten beide vom Charakter her nicht unterschiedlicher sein und gerade diese hitzigen Diskussionen und Streitereien zwischen den beiden, aber auch die Momente, in denen sie sich zusammen raufen, brachten mein Herz besonders zum schlagen.

Ich liebe die Idee, die Welt mit Firebloods und Frostbloods zu befölkern und auch die Umsetzung war sehr gelungen. Die kleine aufkommende Romanze war nicht zu übertrieben und fügte sich gekonnt harmonisch in die Fantasywelt ein. Der lockere Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und einer der Gründe dafür, weshalb ich das Buch so schnell verschlingen konnte. Auch, dass die Spannung erst zum zerreißen gespannt wurde, um dann wieder schnell abebben zu lassen, war eine gute Idee. So blieb ich immer wieder am Ball und hatte aber auch kurze Verschnaufpausen, um mich den Problemen von Protagonistin Ruby widmen, und so nochmal tiefer in der Geschichte eintauchen zu können.

Fazit: Hier wurde für mich alles richtig gemacht. Ein sehr ansprechendes Cover, eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, ein stetiger Wechsel aus Spannung und Ruhe und eine Idee, die alles andere als 08/15 ist. Fire & Frost: Vom Eis berührt, wanderte beim Lesen, immer wieder, Stück für Stück, auf meine Lister der Highlights für das Jahr 2018 und hat sich dort letztendlich seinen verdienten Platz gesichert. Für Fans von Jugendbüchern und Fantasy, würde ich dieses Buch jederzeit empfehlen.

Ich wollte nur schon einmal in den zweiten Band reinlesen und dann zu meiner eigentlichen Lektüre wechseln, aber dann musste ich Save you einfach weiterlesen und habe es dann auch innerhalb eines Tages verschlungen. Das ist etwas, was nur wenige Autoren schaffen: Mich nach nur ein paar Sätzen so zu fesseln, dass ich unfähig bin, das Buch auch nur eine Sekunde zur Seite zu legen. Mona Kasten ist dies gelungen und nicht nur das…
Nach dem dramatischen Ende vom ersten Band war ich einfach so in der Story drin und sie hatte mich einfach nicht loslassen können. Zu sehr hatte ich mit Ruby mitgefiebert und vor allem mitgelitten.
Mittlerweile sind nicht nur Ruby und James der Dreh- und Angelpunkt, denn auch Lydia, Ember und Wren haben viel zu erzählen und liefern dem Leser hier eine packende Story nach der nächsten. Eigentlich kommt man kaum zu Atem, weil dann wieder etwas passiert und einen völlig geflasht zurücklässt.
Spannungsgeladen und noch emotionaler, als sein Vorgänger – Save you hat mich wieder einmal berührt und zeigt mir als Leser eindeutig, dass noch viel Luft nach oben ist, auch wenn man denkt, dass man schon glaubt alles zu wissen und wie die Story ausgehen wird. Dem sollte man sich also nicht zu sicher sein, denn die Autorin hat immer wieder eine neue Überraschung auf Lager. Diese zeigte sich gerade in einem sehr dramatischen Ende, welches mich nun wieder einmal völlig aufgelöst und nach den dritten Band lechzen zurücklässt.

Ich bin ja, was die von C.M. Spoerri erschaffene Welt betrifft, ein Neuling. Ich habe zwar mal Alia begonnen, konnte daran aber kaum Gefallen finden und habe es irgendwann gelangweilt wieder weggelegt.
Somit standen ‚Die Legenden von Karinth‘ für mich zuvor unter keinem guten Stern und ich habe ewig drumherum gelesen, anstatt es einfach zur Hand zu nehmen. Mit dem Gedanken, es einfach hinter mich zu bringen bin ich dann an die Geschichte gegangen und dann kam DAS.
Ich hatte nur ein einziges Kapitel gelesen und war sofort Feuer und Flamme. Meine Neugierde wurde geweckt und so tauchte ich ein in die Welt Altra. Ich war nicht einfach nur Leser, sondern war mittendrin im Geschehen. Der Schreibstil war bildgewaltiger, als ich es in Erinnerung hatte und demnach fiel es mir nicht schwer, mich in die vier Protagonisten zu verlieben, aus deren Sicht dieses Buch geschrieben wurde.
Man lernt diese erstmal so nach und nach kennen. Hier sticht natürlich von Anfang an Maryo besonders ins Auge. Er ist sehr charismatisch und – wenn ich für einen Moment mal vergesse, dass es sich um Elfen handelt – wirklich zum Anbeißen.
Und wenn ich jetzt die Tatsache außer Acht lasse, dass ich eine Weile gebraucht habe, um von der Story gefesselt zu sein und dieses Ende – boah, Leute, dieses Ende! – auf mich wirken lasse, hatte ich nicht nur Spaß am Lesen, sondern kann nun auch endlich stolz verkünden, dass ich endlich wieder ein Buch mit Elfen gelesen habe, welches mir so gefallen hat, dass ich es immer wieder gern empfehle. Und jetzt kauf ich mir Band zwei.

Nicole hat es geschafft, mich innerhalb kürzester Zeit abzuholen und in eine Welt eintauchen zu lassen, die Ihresgleichen sucht.
In der Welt von Kautionsdetektivin Tess geht es rauf und runter. Sie beschattet ihre übersinnlichen „Opfer“, um diese dann im richtigen Moment zu fassen und sie bei der örtlichen Polizeit gegen Geld inhaftieren zu lassen. Als wäre die Idee, einer weiblichen Protagonistin, die Kautionsflüchtlinge einfängt, nicht schon genial genug, hat man es hier mit Trollen, Vampiren und anderen übernatürlichen Wesen zu tun. Und dann hat Tess auch noch dieses sonderbare Talent, sich immer richtig schön tief ins Schlamassel zu stürzen.
Die Story hatte ihren ganz eigenen Humor, ohne gekünstelt witzig wirken zu wollen, was ich sehr angenehm fand. Es ist eher eine gewisse Situationskomik, die Aufgrund der übersinnlichen Kreaturen – und Tess‘ Art, sich immer wieder in die unmöglichsten Verhängnisse zu bringen, aber auch aus brenzligen Situationen zu befreien – bei mir Anklang gefunden hat.
Neben ihrem unheimlichen Talent, von Abenteuer in Abenteuer zu stolzieren, hat Tess auch ein paar Momente für ein Liebesleben erhalten, welches ebenfalls ziemlich schnell in einer Katastrophe endet.
Ich war so gefesselt von der Story, dass ich nicht einmal bemerkte, wie schnell eigentlich die Seiten dahinflogen. Am Ende saß ich einfach nur verzweifelt mit dem Buch in der Hand und würde am liebsten sofort den nächsten Band lesen.
Leider muss ich auf diesen noch eine ganze Weile warten. Aber wer Geschichten mit den unterschiedlichsten Wesen sucht, einer witzigen, aber charakterstarken Protagonistin und gut ausgearbeiteter Story, der wird an Jägerseele jede Menge Freude haben. Mir hat dieser Ausflug in eine etwas andere Fantasygeschichte sehr gefallen und deshalb empfehle ich sie gerne weiter.

Gleich von der ersten Seite an war ich wie gebannt von Isabelles Geschichte. Die Arme Belle, deren Freud sie von einen Tag auf den anderen plötzlich aus der gemeinsamen Wohnung geschmissen hat.
Und als wäre das nicht genug, verhält sich einer ihrer Stammkunden auch so seltsam und schenkt ihr ein Medaillon. Kurz darauf verstirbt dieser.

Und so landet man erst so wirklich in der Geschichte.
Für mich war gerade Belles Vorgeschichte schon so fesselnd, wenn auch traurig, dass ich sofort weiterlesen wollte. Ich wollte wissen, ob sie aus diesem Tief wieder herauskommt und warum plötzlich so viel Negatives um sie herum passiert.

Die Autorin hat einen so unglaublich fesselnden und detaillierten Schreibstil, sodass ich mich problemlos in der Geschichte zurecht fand. Ich mag es, wie Isabelle mit den Personen in der Vergangenheit interagiert, sei es mit dem liebevollen Pierre, seiner Tochter, die wirklich schnell zu einer guten Freundin für sie wird, oder auch dem eher mürrischen Henri, dessen Verlobte sie dann auch noch spielen soll.

Ich mag die Idee der Geschichte sehr und auch der Verlauf war durchweg immer spannend. Ich wollte das Rätsel um das Zeitenmedaillon immer dringender auflösen und auch wissen, ob es auch für Pierres Familie noch ein Happy End gibt.

Fazit: Das Zeitenmedaillon hatte für mich alles, was ein gutes Buch braucht. Einen interessanten Plot, spannenden Geheimnisse, die es zu lüften gilt, liebevoll ausgearbeitete Charaktere, Action, Detailtreue und vor allem eine Liebesgeschichte, die alles andere als 08/15 ist. Für mich hat es die Story somit auf die Liste meiner Jahreshighlights geschafft. Ich empfehle sie daher gerne weiter.