Platzhalter für Profilbild

Carolinchen

Lesejury Star
offline

Carolinchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Carolinchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2018

schöner Ausflug zu den Anfängen der Tudors

Das Geheimnis der Königin
0

Inhalt
Durch die Heirat mit König Heinrich wird Catherine Königin von Frankreich. Nach der Geburt des Thronfolgers stirbt Heinrich jedoch und fotan ist Catherine am Hof auf sich alleine gestellt und wird ...

Inhalt
Durch die Heirat mit König Heinrich wird Catherine Königin von Frankreich. Nach der Geburt des Thronfolgers stirbt Heinrich jedoch und fotan ist Catherine am Hof auf sich alleine gestellt und wird zusehenst unglücklicher. Als sie jedoch Owen kennen und lieben lernt, scheint sich das Blatt zu wenden. Doch diese Liebe steht unter keinem guten Stern.

Eigene Meinung
Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Für eine historisch wahre Begebenheit ist sie wirklich locker erzählt worden. Oft gibt es große Zeitsprünge, schließlich begleiten wir Catherine fast ihr ganzes Leben lang bis zum Tod. An manchen Stellen hätte ich mir jedoch etwas mehr Ausschmückung gewünscht, z.B. wenn es um die Anfänge ihrer Liebelei mit Owen ging.

Überhaupt war Owen einer meiner liebsten Charaktere im Buch. Ich habe mich glatt in ihn verliebt. Ein toller Mann und absolut perfekt für Catherine. Nur tragisch, dass ihre Liebe unter einem schlechten Stern stand.

Ich muss sagen, dass historische Romane eher nicht mein bevorzugtes Genre sind. Mir waren es oft zu viele Leute die immer igrendwie und irgendwo eine Rolle spielten und ich hatte Mühe mir im Laufe des Buches zu merken, wer zu wem gehört und was genau gemacht hat.

Ob es historisch gesehen gut recherchiert ist, kann ich nicht beurteilen. Gut gefallen hat mir jedoch, dass es am Ende noch eine kleine Zusammenfassung des späteren Geschehens gab. Obwohl ich lieber einen vernünftigen Epilog gehabt hätte, in dem die Ereignisse vorkommen.

Fazit
Ein netter Ausflug in unbekannte Gefilde. Für eine historische Geschichte war es leicht zu lesen, allerdings habe ich bei den vielen Personen etwas den Überblick verloren. Für jemanden der gerne historische Romane liest, lohnt sich das Buch bestimmt.

Veröffentlicht am 09.05.2018

war es das Geld, oder warum endet die Reihe hier nicht?

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
0

Inhalt
Mare ist Maven nun schutzlos ausgeliefert. Täglich wartet sie darauf, dass die Scharlachrote Garde kommt um sie zu befreien. Aber die Zeit vergeht und keiner lässt sich blicken. Haben sich ihre ...

Inhalt
Mare ist Maven nun schutzlos ausgeliefert. Täglich wartet sie darauf, dass die Scharlachrote Garde kommt um sie zu befreien. Aber die Zeit vergeht und keiner lässt sich blicken. Haben sich ihre einstigen Freunde von ihr abgewand?

Eigene Meinung
Der größte Teil des Buches war langweilig. Mare ist ziemlich lange gefangen, doch da sie nichts unternehmen kann, passiert in der Zeit auch nichts, was einen hätte fesseln können. Jedoch hat mich Evangelinas Wendung sehr überrascht und etwas Wind in diesen Teil der Geschichte gebracht.

Diesmal wird auch noch aus Camerons Sicht erzählt, wobei das zwar dazu beiträgt, dass man sie besser versteht, sie dadurch jedoch nicht sympathischer wird. Im Gegenteil, ich habe in ihr immer noch den pubertierenden Teenie gesehen.
Zu Cal hatte ich leider auch keinen Draht, da er nicht so oft vorkommt und wenn dann auch nur scheinbar nebenbei.

Die Geschichte geht kaum weiter. Es ist wirklich frustrierend gewesen. Aber am schlimmsten war das Ende. Endlich gibt es mal etwas Action, nur damit diese sofort wieder ausgebremst wird... mittendrin!!! Ich habe erst gedacht, ich hätte ein paar Seiten übersprungen, aber nein. Was hat sich Victoria Aveyard nur dabei gedacht? Hatte sie keine Lust, es vernünftig zu ende zu bringen?
Außerdem hätte die Reihe hier auch gut enden können, wenn man das Ende etwas abgewandelt hätte. Nach dem Verlauf der Geschichte habe ich keine große Lust mehr auf den vierten Band.

Fazit
Ein wirklich enttäuschender dritter Band. Zu langatmig am Anfang nur um dann, als es spannend wird, abrupt aufzuhören.

Veröffentlicht am 30.04.2018

konnte mich nicht packen

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
0

Inhalt
Thorn hat unerklärliche Rückenschmerzen und fühlt sich krank. Auf dem Weg nach Hause wird sie von ihrem Mitschüler Riley angerempelt und von da an nimmt ihr Leben eine ungeahnte Wendung. Denn Riley ...

Inhalt
Thorn hat unerklärliche Rückenschmerzen und fühlt sich krank. Auf dem Weg nach Hause wird sie von ihrem Mitschüler Riley angerempelt und von da an nimmt ihr Leben eine ungeahnte Wendung. Denn Riley eröffnet ihr, dass sie eine Silberschwinge ist und an ihrem 16. Geburtstag Schwingen bekommen wird.
Als wäre das noch nicht alles, schwebt Thorn nun in großer Gefahr. Denn sie ist ein Halbwesen und die darf es eigentlich nicht geben.

Eigene Meinung
Mich konnte die Geschichte nicht mitreißen. Es war fast schon langweilig, weil mir Spannung gefehlt hat. Diese wurde scheinbar dadurch versucht zu erzeugen, dass Thorn lange nicht weiß, was mit ihr geschieht. Niemand liefert ihr Erklärungen, immer werden Ausflüchte gesucht. Doch da ich als Leser schon weiß, was mit ihr passiert, war es einfach nur nervig, als dass es Spannung erzeugt hätte.

Zwar konnte ich mich oftmals gut in Thorn hineinversetzen, allerdings gingen mir ein paar Sachen zu schnell. Sie schließt sofort neue Freundschaften, ohne dass für den Leser eine Entwicklung der selbigen zu sehen war. Und ihr Hass ist auch viel zu schnell in Liebe umgeschlagen. Auch hier fehlte einfach die Entwicklung bei der der Leser mitfiebern kann.

Lucian hat mir echt gut gefallen, vor allem, weil man seine Sicht der Dinge ebenfalls geschildert bekommt und so einen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt hatte. Allerdings kommt er sehr viel erwachsener und reifer rüber (eher wie 10 Jahre älter), als die anderen Charaktere in seinem Alter, was mich manchmal ein bisschen gestört hat.

Und Riley... ja, keine Ahnung... irgendwie war er für mich ein Störfaktor und zu offensichtlich nur Mittel zum Zweck - nämlich für die Rebellion, die ja unweigerlich kommen muss.

Das Ende habe ich so zwar kommen sehen, aber mti der ganzen Vorgeschichte war es mir einfach zu unglaubwürdig. So eine Wendung nachdem die ganzen Sachen vorher passiert sind? Sorry, aber das kaufe ich Emily Bold nicht ganz ab. Auch hier fehlt wieder sehr viel Vor-/Zwischenarbeit.

Fazit
Es hat mich leider nicht genug begeistern können, weshalb ich nur drei Sterne vergeben kann und den zweiten Band höchstwahrscheinlich nicht lesen werde.

Veröffentlicht am 26.04.2018

nicht überragend, macht aber durch das Ende Lust auf mehr

Iron Flowers – Die Rebellinnen
0

Inhalt
Serina hat sich ihr Leben lang darauf vorbereitet zur Grace erwählt zu werden und dem Thronfolger zu dienen. Ihre Schwester Nomi sollte als Dienerin an ihrer Seite sein. Doch bei der Erwählung kommt ...

Inhalt
Serina hat sich ihr Leben lang darauf vorbereitet zur Grace erwählt zu werden und dem Thronfolger zu dienen. Ihre Schwester Nomi sollte als Dienerin an ihrer Seite sein. Doch bei der Erwählung kommt alles anders als gedacht und sie und ihre Schwester werden brutal getrennt.
Von da an nimmt ihr Leben einen Verlauf mit dem keiner gerechnet hat.

Eigene Meinung
Das Setting war recht interessant. Nicht neu, es erinnert entfernt an Selection oder ähnliches, schlägt später aber eine ganz andere Richtung an und wird sehr düster.

Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Serina und Nomi. Das hat mir sehr gut gefallen, da wir so möglichst viel erfahren und auch Serinas Wandlung hautnah miterleben können.
Nomi hingegen ist mir teilweise ein wenig zu naiv. Was für den Leser schon recht schnell klar war, da musste sie erst heftig mit der Nase drauf gestoßen werden.

Die restlichen Charaktere bleiben leider recht blaß. Maris hätte interessanter werden können, doch dafür erfahren wir viel zu wenig über sie. Vielleicht wird sich das in den nachfolgenden Bänden noch ändern.
Auch der Thronfolger und Asa bleiben ziemlich im Hintergrund. Asa kommt zwar mehr vor, aber auch nur sehr sporadisch und einseitig. Hier wird zu sehr mit Informationen und Emotionen gegeizt.
Dadurch war die Wendung im letzten Teil des Buches auch kaum nachvollziehbar, da es überhaupt keine Hinweise gab. Erst, als es sowieso schon offensichtlich war.

Fazit
Zum mal-eben-runterlesen war es definitiv gut genug. Das rasante Ende hat dann auch Lust auf den zweiten Band gemacht. Ein Feuerwerk hat es trotzdem nicht ausgelöst.

Veröffentlicht am 18.04.2018

etwas zäh

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
0

Inhalt
Mare ist aus den Fängen des Königs entkommen, nur um direkt in die nächste Gefahr zu laufen. Der Oberst der Roten Garde hat nämlich ganz andere Ansichten als sie und hält so einige Überraschungen ...

Inhalt
Mare ist aus den Fängen des Königs entkommen, nur um direkt in die nächste Gefahr zu laufen. Der Oberst der Roten Garde hat nämlich ganz andere Ansichten als sie und hält so einige Überraschungen bereit.

Eigene Meinung
Ich bin noch unentschlossen, wie ich den zweiten Band finden soll. Mare nervt mich. Sie ist auf Selbstmordmission und ihr scheint egal was die anderen (auch ihre Freunde) von ihr denken. Und nebenbei badet sie ausgiebig in Selbstmitleid.
Im Gegensatz dazu, scheinen sich ihre Freunde ihrer auch nicht wirklich zu bemühen. Das machte das Lesen ziemlich anstrengend. Jedes Mal wartet man auf einen neuen Streit, oder Meinungsverschiedenheit, was dann auch unweigerlich kommt.

Gegen Ende gab es eine Szene, die mir entschieden zu schnell und reibungslos ging.
Ansonsten war es ein ganz annehmbarer Zwischenband. Auch wenn ich das Gefühl hatte, man ist mit der Klärung der Verhältnisse zwischen Roten und Silbernen kein Stück weiter gekommen. Genau so wie es leider immer noch keine Erklärung gibt, warum die Mutation überhaupt zustande gekommen ist.

Fazit
Für einen zweiten Band ganz ok. Ich hoffe nur, dass es im dritten eeeeetwas harmonischer zwischen den Hauptfiguren zugeht. Etwas Streit ist ja gut und gehört in ein Buch, aber das war ein bisschen zu viel.