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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2018

Gutes Buch

Das Atelier in Paris
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"Das Atelier in Paris" ist das erste Buch, das ich von Guillaume Musso gelesen habe (nachdem ich mir immer wieder vorgenommen habe, eines seiner Werke zu lesen). Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte ...

"Das Atelier in Paris" ist das erste Buch, das ich von Guillaume Musso gelesen habe (nachdem ich mir immer wieder vorgenommen habe, eines seiner Werke zu lesen). Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte ist eine angenehme Mischung aus Roman und Thriller/Krimi. Zwei vollkommen unterschiedliche Menschen schließen sich auf ziemlich unkonventionelle Weise zusammen, um ein Verbrechen aufzuklären, das eigentlich schon längst aufgeklärt wurde .... dachte man.
Während ihrer Recherche lernt nicht nur der Leser die Protagonisten besser kennen, sondern auch sie sich selbst und einander. Dadurch bleibt das Buch nicht auf der reinen "Polizeiarbeit" hängen, sondern fügt auch immer wieder persönliche Aspekte hinzu. Die detaillierten Beschreibungen der Orte und Umgebung geben einem das Gefühl neben den Figuren durch die Straßen von (u.a.) Paris zu streifen.
Die Ermittllungen selber bewegen sich in einer recht geraden Linie. Ich hatte nicht diesen "Krass - hätte ich ja nie gedacht" - Moment, brauchte ihn aber zu meiner eigenen Überraschung auch nicht unbedingt. Alle Puzzleteile fügen sich nach und nach sehr schön zusammen.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Fernweh-Garantie

Mit 50 Euro um die Welt
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"Mit 50 Euro um die Welt" ist weit mehr als ein einfacher Reisebericht. Schacht verknüpft gekonnt wissenswertes über die Länder und Menschen, die er besucht, mit eigenen Erfahrungen, Anekdoten und Denkanstößen. ...

"Mit 50 Euro um die Welt" ist weit mehr als ein einfacher Reisebericht. Schacht verknüpft gekonnt wissenswertes über die Länder und Menschen, die er besucht, mit eigenen Erfahrungen, Anekdoten und Denkanstößen. Man kann richtig merken, wie er sich während der Reise entwickelt hat - denn so entwickelt sich auch das Buch. Immer mehr beginnt er, sich selbst und seine Umwelt zu reflektieren, was dann wiederum auch den Leser zum Nachdenken bringt.
Die Länder und Sitten beschreibt er sehr anschaulich, sodass an das Gefühl hat, dabei zu sein. Dieses Gefühl wird natürlich noch von den tollen Fotos unterstützt. Außerdem helfen Karten an dem Beginn jedes neuen Abschnitts bei der Orientierung.
Dieses Buch weckt nicht nur das Fernweh im Leser, sondern auch einiges an positiver Energie - anders gesagt: Es macht einfach gute Laune.

Veröffentlicht am 26.06.2018

Gut gelungen

Die Bücherjäger
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„Die Bücherjäger“ von Dirk Husemann ist das perfekte Buch für Bücherwürmer. Ein historischer Roman, der sich fast ausschließlich um die Bedeutung eines Buches dreht, das die Macht haben könnte, die Welt ...

„Die Bücherjäger“ von Dirk Husemann ist das perfekte Buch für Bücherwürmer. Ein historischer Roman, der sich fast ausschließlich um die Bedeutung eines Buches dreht, das die Macht haben könnte, die Welt für immer zu verändern.
Und diese Macht wollen natürlich die verschiedensten Leute aus den unterschiedlichsten Gründen an sich reißen. Der Leser begleitet Bücherjäger Poggio auf seiner abenteuerlichen Reise, besteht mit ihm gemeinsam Abenteuer, hofft und bangt an seiner Seite.
Rückblenden bringen einem Poggios Geschichte näher, sodass man das Gefühl hat, ihn noch besser kennen zu lernen und genauer zu verstehen, warum er wann, wie handelt.
Auch die anderen Charaktere in der Geschichte sind sehr interessant und gut dargestellt, sodass man das Gefühl bekommt, die historischen Persönlichkeiten tatsächlich ein wenig zu kennen.
Die Story ist spannend und reißt einen so mit, dass man gar nicht aufhören mag, zu lesen. Ein wirklich guter historischer Roman, der einen so manches al ins Grübeln bringt. Über Bücher, ihre Bedeutung und die Zeit als Solche …

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Abenteuer
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Originalität
Veröffentlicht am 01.06.2018

Für einen entspannten Tag am Strand

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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"Wenn's einfach wär, würd's jeder machen" hat mich gleich interessiert, weil ich schon andere Bücher der Autorin gelesen hatte und mich auf ihren lockeren Schreibstil gefreut habe. Und ich wurde nicht ...

"Wenn's einfach wär, würd's jeder machen" hat mich gleich interessiert, weil ich schon andere Bücher der Autorin gelesen hatte und mich auf ihren lockeren Schreibstil gefreut habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. Nachdem der Anfang sich ein klein wenig in die Länge gezogen hat, wurde man fürs Durchhalten mit Romantik, Herzschmerz, ein klein wenig Spannung und einem wunderbaren Happy-End belohnt.
Wer kritisiert, dass dieses Buch vorhersehbar und voller Klischees ist ... Ja, das mag stimmen. Aber man muss das Rad ja nicht jedes Mal neu erfinden, um einen schönen Roman zu schreiben. Dieses Buch ist genau das Richtige, um sich zu entspannen und mitzuträumen.
Deshalb gibt es von mir 4,5 Sterne für eine schöne Geschichte, die einen einlädt, die Gedanken fliegen zu lassen.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Hass kann so heiß sein!

Vicious Love
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An "Vicious Love" hat mich zuerst das Cover angesprochen. Schlicht und doch sehr anziehend und aufregend. Das allein hat mich schon auf das Buch aufmerksam gemacht.
Und jetzt zum Inhalt. Vicious Love zu ...

An "Vicious Love" hat mich zuerst das Cover angesprochen. Schlicht und doch sehr anziehend und aufregend. Das allein hat mich schon auf das Buch aufmerksam gemacht.
Und jetzt zum Inhalt. Vicious Love zu lesen, war wie die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten: Man will es eigentlich nicht lieben. Man weiß, dass da was schief läuft ... Aber trotzdem liest man bis in die Nacht hinein, weil man das Buch einfach nicht zur Seite legen kann! "Vicious" - der Name ist Programm. Unser Protagonist benimmt sich die meiste Zeit wie ein arroganter Mistkerl, der ein Mädchen nicht verführen, sondern hauptsächlich "besitzen" will. Wobei er weit über den "normalen" Bad Boy hinausgeht.
Zum Glück weiß Emilia sich zu behaupten. Die Beziehung zwischen den beiden prickelt vor Erotik und vor Spannung. Sie zieht einen vollkommen in den Bann. Wäre es real, würde man Emilia nur raten, davon zu rennen. Aber auf den Seiten ist es höllisch sexy.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich Vicious' Freunde in den nächsten Bänden machen werden. Ob sich auch bei ihnen irgendwann der Teddy-Bär zeigt ...