Cover:
Wie auch die Cover der ersten beiden Bände passt dieses perfekt dazu. Farben und Aufmachungen gefallen mir hierbei auch wieder richtig gut.
Schreibstil:
locker, leicht und unkompliziert - so ...
Cover:
Wie auch die Cover der ersten beiden Bände passt dieses perfekt dazu. Farben und Aufmachungen gefallen mir hierbei auch wieder richtig gut.
Schreibstil:
locker, leicht und unkompliziert - so würde ich Mara Woolfs Schreibstil beschreiben. Ich hatte keine Probleme beim lesen und es war wirklich sehr angenehm. Sie hat es geschafft das man sich in dem gewirr von Göttern, Geschichten und Verbindungen dennoch zurechtfindet.
Meine Meinung:
Ich muss ja sagen da sich den anfang wirklich gut fand aber irgendwie auch ein bischen langweilig. So richtig ist noch nichts passiert und ich wartete die ganze Zeit darauf das es endlich los geht. Es war aber auch nicht so richtig langweilig (ich weiß das ich mi wiederspreche), so dass ich mich durch die Handflung quälte, das war es wirklich gar nicht, aber das gewisse etwas fehlte. Bis weit über die hälfte des Buches war auch immer noch nicht der Endkampf in Sicht und ein Happy End zwischen Cayden und Jess schien unmöglich und immer mehr beschlich mich die angst das dieses Buch einfach gar nicht gut endete, denn wie sollte man das alles noch in die letzten seiten bringen?
Ohne viel vorwegzunehmen: Das Ende war super! Es gab zwar auch einen kleinen Schockmoment aber alles in allem grandios gemacht.
Vieles an der Geschichte war vorhersehbar, aber es ist eben auch ein Jugendbuch und kein Highfantasy. Wenn man sich damit arrangiert und kein riesiges Problem mit hat lässt sich die Geschichte einfach wundervoll aufnehmen.
Am Ende wird der Leser sogar noch mit einem Epilog belohnt der mein Herz einfach nur überglücklich gemacht hat.
In diesem Band treten durch den Krieg und die Fronten die sich aufbauen verschiedene Götter auf und bleiben auch. Jede einzelne Gottheit fand ich dabei einfach nur richtig gut dargestellt. niemand wurde zu lange und ausführich erklärt. Alle hatten eine besondere Persönlichkeit und am ende waren sie doch alle eine große chaotische familie. Ich habe jede szene herbeigesehnt in der sie auftraten, einfach weil sie so toll waren. gerne hätte ich sie auch in meinem leben und an meiner seite. Am besten aber hat mir hades gefallen. der hatte zwar nur am anfang und am ende jeweils einen kurzen auftritt, aber es war einfach nur lustig.
Währrend der ganzen Story konnte ich sehr gut mit Jess mitfühlen, was in den ersten beiden Bänden ja leider nicht so der Fall war. Ich habe verstanden wieso sie nicht mit Cayden zusammen sein konnte und was ihr durch den Kopf ging. Aber als dann Aeneas ihr einmal richtig den Kopf wusch machte es dann auch bei mir klickt und ich dachte mir "Ja, irgendwie hat er ja schon recht der Gute"... Das war meine absolute Lieblingsszene die ich so schnell nicht vergessen werde.
Fazit:
Als es zuende war, wollte ich die reihe am liebsten noch einmal lesen. Ich glaube das sagt genug oder?