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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2018

ein tolles Abenteuer

Stups der kleine Schwertwal
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Die Geschichte dreht sich um die beiden Freunde, Schwertwal Stups und Seehund Rudi. Die Beiden haben zusammen immer viel Spaß. Doch an diesem Tag sucht ein Hai nach Futter und hat es auf Rudi abgesehen. ...

Die Geschichte dreht sich um die beiden Freunde, Schwertwal Stups und Seehund Rudi. Die Beiden haben zusammen immer viel Spaß. Doch an diesem Tag sucht ein Hai nach Futter und hat es auf Rudi abgesehen. Doch Stups lässt seinen Freund nicht im Stich und versucht, ihn durch einen Trick zu retten. Ob ihm das gelingt?

Meine Meinung:

Ich habe das Büchlein unseren Mädels (4 und 6 Jahre) vorgelesen. Die Geschichte hat uns sehr gefallen. Stups und Rudi wurden von unseren Mädels sofort gemocht. Als dann der Hai auftauchte, wurde es sehr spannend. Hier haben die Beiden dann mitgefiebert, ob wirklich alles gut ausgeht. Aber Stups will seinen Freund natürlich retten und hat hier auch eine kreative Idee. Man lernt dabei auch ein bisschen etwas über das Meer und seine Bewohner. Das gefällt mir.

Die Geschichte wird von farbenfrohen Illustrationen begleitet, auf denen man die Geschichte mitverfolgen kann. Dadurch waren unsere Mädels auch von Anfang bis Ende aufmerksam bei der Sache. Erwähnenswert finde ich hier auch, dass man die Stimmungen der Tiere von ihren Gesichtern ablesen kann. So wussten auch die Mädels sofort, wann es beispielsweise bedrohlich wird oder wann die Tiere wieder fröhlich sind. Die Beiden erzählen die Geschichte schon selbständig nach, was aufgrund der vielen Bilder auch wunderbar klappt.

Fazit:

Eine schöne Geschichte rund um Freundschaft und Zusammenhalt mit tollen Illustrationen. Wir vergeben dafür fünf Sterne!

Veröffentlicht am 06.05.2018

Ein Faultier kann für Wirbel sorgen!

Nur mal schnell das Faultier wecken
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Finn, Zoe und Henry bekommen eines Tages Besuch von einem Faultier. Vor allem Finn ist von diesem Tier begeistert und möchte das Faultier Fred behalten. Fred überrascht Finn und seine Freunde immer wieder ...

Finn, Zoe und Henry bekommen eines Tages Besuch von einem Faultier. Vor allem Finn ist von diesem Tier begeistert und möchte das Faultier Fred behalten. Fred überrascht Finn und seine Freunde immer wieder mit neuen Eigenheiten, die sie ihm überhaupt nicht zugetraut hätten. Doch leider hat auch Faultierforscher Stockmann großes Interesse an Fred. Doch die Kinder wollen ihm Fred nicht überlassen ...

Meine Meinung:

Bei diesem Buch handelt es sich um den Nachfolger von „Nur mal schnell das Mammut retten". Man muss den ersten Band aber nicht zwingend gelesen haben, da es sich um eine eigene, abgeschlossene Geschichte handelt.

Die Geschichte wird von Finn erzählt. Finn ist ein sympathischer Junge, dessen Gedanken und Gefühle man gut nachvollziehen kann. Er ist traurig, weil sein Hund Pluto gestorben ist. Wie gut, dass dann Fred in sein Leben purzelt. Da ein Faultier ein ungewöhnliches Haustier ist, müssen sich Finn und seine Freunde erst mit ihm vertraut machen. Eigentlich dürfte nicht viel passieren, da Faultiere normalerweise langsame und ruhige Zeitgenossen sind. Doch Fred ist für einige Überraschungen gut. Seine Vorlieben sorgen manchmal sogar für Schreckmomente bei den Kindern.

Neben Finn kommen hier auch Henry und Zoe zu Wort. Sie sind Finns Freunde, auch wenn es manchmal kleine Reibereien gibt. Doch auch hier sorgt Fred dafür, dass die Freunde wieder ehrlich zueinander sind. Das hat mir sehr gefallen.

Außer Fred spielt in diesem Band auch Mammut Norbert (aus Band 1) mit. Nachdem die Beiden ganz besondere Hautiere sind, kann die Geschichte auch laufend überraschen. Es gibt immer wieder lustige Einfälle und Begebenheiten.
Daneben wird es auch noch spannend, als Faultierforscher Stockmann auftaucht. Der findet Fred und seine Besonderheiten nämlich sehr interessant und will ihn natürlich sofort haben. Doch Finn, Zoe, Henry und Norbert lassen Fred nicht einfach im Stich.

Die Geschichte ist in 15 Kapitel eingeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht. Erwähnenswert sind auch die kleinen, schwarz-weißen Illustrationen, die am Anfang jedes Kapitels zu finden sind. Diese lockern den Text gleich ein bisschen auf.

Fazit:

Auch wenn man das vielleicht nicht sofort vermutet: Ein Faultier kann für einigen Wirbel sorgen!
Die Geschichte beinhaltet Fantasie, Witz und Spannung. Auch sind die Kinder und Tiere sehr sympathisch. Es macht einfach Spaß, mit ihnen das Abenteuer zu erleben. Dafür sorgt auch der humorvolle Schreibstil.
Alles in allem: Lesenswert!

Veröffentlicht am 27.04.2018

eine wunderbare Geschichte, mit ganz viel Fantasie, Spannung und tollen Einfällen

Petronella Apfelmus (Sonderausgabe)
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Petronella Apfelmus wohnt in einem Apfel im Garten des Müllerhauses. Dieses steht leer und so haben Petronella und ihre Freunde den ganzen Garten für sich allein. Doch dann taucht Familie Kuchenbrand auf ...

Petronella Apfelmus wohnt in einem Apfel im Garten des Müllerhauses. Dieses steht leer und so haben Petronella und ihre Freunde den ganzen Garten für sich allein. Doch dann taucht Familie Kuchenbrand auf und zieht in das Müllerhaus. Davon ist Petronella überhaupt nicht begeistert. Sie versucht, die Familie zu vertreiben. Doch dann lernt sie die Kinder der Familie, Lea und Luis, kennen. Und eigentlich sind die doch nicht so schlimm, wie gedacht ...

Meine Meinung:

Ich habe das Buch unserer Tochter (6 Jahre) vorgelesen.
Die gesamte Idee ist einfach toll. Petronella wohnt in einem Apfel, der an einem Apfelbaum im Garten des Müllerhauses hängt. Aufgrund einer verzauberten Strickleiter passt sich ihre Größe immer den Gegebenheiten an. Wenn man zum Apfelhaus klettert, wird man winzig klein. Klettert man nach unten, wächst man zur Normalgröße. Das fanden wir sehr lustig.

Auch ist die kleine Hexe sehr sympathisch. Zwar versucht sie, die Familie anfangs zu vertreiben und jagt diesen auch einen gehörigen Schreck ein. Doch mit der Zeit merkt sie, dass die Familie, allen voran die Kinder, richtig nett sind. Sie freundet sich mit den Kindern an. Diese sind natürlich sehr begeistert von ihrer besonderen Nachbarin und deren Freunde. Dazu gehören nämlich auch der Hirschkäfer Lucius und die Apfelmännchen. Es geht hier also sehr fantasievoll zu. Unsere Tochter war total begeistert von der Geschichte. Auch ich als Vorleserin hatte wirklich Spaß beim Lesen.

Die Geschichte birgt Magie, immer wieder neue Ideen und auch sehr viel Spannung. Da will man garnicht mehr mit dem Zuhören bzw. Lesen aufhören, weil man unbedingt wissen möchte, wie die Geschichte weitergeht.

Die Geschichte wird auch von tollen, schwarz-weißen Illustrationen begleitet, was den Text gleich ein bisschen auflockert. Außerdem ist sie in 21 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt, was das Vor- bzw. Selberlesen gleich ein bisschen erleichtert. Auch die größere Schrift und der Zeilenabstand sind sehr kindgerecht.

Bei diesem Buch gibt es am Ende dann auch noch kleine Spiele, Tipps zum Gärtnern und Nachbasteln und auch Rezepte. Außerdem findet man Kressesamen und Pflanzenwächter im Buch. So kann man auch sofort mit dem Gärtnern anfangen. Das ist eine witzige Idee.

Fazit:

Eine wunderbare Geschichte, mit ganz viel Fantasie, Spannung und tollen Einfällen. Petronella und ihre Freunde sind einfach liebenswert. Wir waren von der Geschichte begeistert. Daher vergeben wir auch fünf Sterne.

Veröffentlicht am 26.04.2018

unterhaltsame und fantasievolle Geschichte

Der zauberhafte Eisladen
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Ellis Großvater Leonardo besitzt einen Eisladen. Nachdem Elli Eis liebt und ihren Opa gerne mag, verbringt sie dort viel Zeit. Sie darf auch alle neuen Eiskreationen ihres Großvaters testen. Das findet ...

Ellis Großvater Leonardo besitzt einen Eisladen. Nachdem Elli Eis liebt und ihren Opa gerne mag, verbringt sie dort viel Zeit. Sie darf auch alle neuen Eiskreationen ihres Großvaters testen. Das findet sie natürlich toll. Doch eines Tages hat sie das Gefühl, dass ihr Großvater etwas verheimlicht. Das lässt ihr natürlich keine Ruhe und so macht sie sich auf, das Geheimnis des Großvaters zu ergründen ...

Meine Meinung:

Elli ist ein fröhliches Mädchen, das man sofort gerne mag. Ihre Probleme bzw. Überlegungen kann man auch gut nachvollziehen.
Auch ihre Familie ist klasse. Sie haben ein tolles Miteinander. Man spürt die harmonische und fröhliche Stimmung in der Familie. Daneben sind auch noch die Haustiere erwähnenswert. Dabei handelt es sich nämlich um Hühner, die sich ab und zu auch in der Wohnung breit machen und Witz in die Geschichte bringen.

Elli hat ein bisschen Bammel vor dem ersten Schultag in der neuen Schule. Das kann man sofort verstehen. Sie wird mit ihren Sorgen aber nicht alleingelassen. Da sie sich oft bei ihrem Opa aufhält, bekommt sie von ihm auch schnell Unterstützung.
Diesen Großvater hätte wohl jedes Kind gerne. Schon allein, dass er Inhaber eines Eiscafes ist, ist natürlich toll. Daneben hat er aber auch ein gutes Gespür für die Menschen und ihre Stimmungen. Er merkt sofort, wenn etwas nicht stimmt.
Mit Hilfe seiner Eiskreationen schafft er es dann auch immer, die Menschen - und damit natürlich auch Elli - wieder aufzumuntern. Doch Elli hat dann das Gefühl, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Durch ihre Nachforschungen kommt auch bisschen Spannung auf. Was sie herausfindet, bringt dann Fantasie und Magie in die Geschichte. Das hat mir sehr gefallen.

Daneben muss Elli aber auch erkennen, dass auch besondere Fähigkeiten Übung erfordern. Doch dann ist sie etwas zu ungeduldig und ihr "verbesserte" Eiskreation hat dadurch leider nicht die gewünschte Wirkung. Das zieht ziemlichen Trubel nach sich. Sogar ihr Großvater kann ihr nicht sagen, ob am Ende wieder alles gut wird. Aber die Beiden geben nicht auf.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Geschichte ist in 14 Kapitel aufgeteilt. Daneben gibt auch noch einige tolle, schwarz-weiße Illustrationen, die den Text ein bisschen auflockern.

Fazit:

Eine unterhaltsame und warmherzige Geschichte mit einer tollen Hauptperson. Es macht richtig Spaß, Elli bei ihrem Abenteuer zu begleiten.

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Veröffentlicht am 26.04.2018

Alles steht kopf

Mit Herz und Hufen - Alles steht kopf
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Emma ist glücklich, denn endlich sind Sommerferien. Sie freut sich schon auf eine tolle Zeit, die sie mit ihrer Freundin Nele und den Pferden verbringen will. Doch dann hat Emmas Mutter einen Unfall und ...

Emma ist glücklich, denn endlich sind Sommerferien. Sie freut sich schon auf eine tolle Zeit, die sie mit ihrer Freundin Nele und den Pferden verbringen will. Doch dann hat Emmas Mutter einen Unfall und kann dadurch ihre Ferienpension nicht führen. Emma und Nele versuchen, ihre Arbeit zu übernehmen. Doch das ist garnicht so leicht. Daneben sorgt auch noch Emmas Freundin Lulu für ziemlichen Trubel und dann wird es aufgrund einer Überschwemmung noch richtig gefährlich. Eines ist auf alle Fälle klar: Die Sommerferien werden sicher nicht langweilig ...

Meine Meinung:

Diese Geschichte ist der zweite Band der "Mit Herz und Hufen"-Reihe. Es ist aber eine in sich abgeschlossene Geschichte, die auch ohne den Vorgängerband verstanden wird.

Die Hauptpersonen sind Emma und Nele. Sie sind ziemlich verschieden, aber beide auf ihre Weise sympathisch. Nele hat eine fröhliche und manchmal auch ein bisschen verrückte Art. Damit verbreitet sie immer gute Laune. Sie hat auch zu jedem Problem gleich eine Lösung und ist schnell zu begeistern. Damit steckt sie Emma auch immer an. So erleben die Mädels viele interessante Dinge. Dazu kommt, dass ihnen auch die Erwachsenen viel zutrauen. Sie dürfen beispielsweise das Essen für die Feriengäste zubereiten, als Emmas Mutter ausfällt oder allein einen Ausritt mit Übernachtung unternehmen. Dabei kommt es aber auch zu kleinen, lustigen Missgeschicken oder unerwarteten Situationen, die mich zum Schmunzeln brachten.
Außerdem sorgt auch Lulu, Emmas (Stadt-)Freundin, im Laufe der Geschichte für einigen Trubel. Sie darf einige Tage bei Emmas Familie übernachten. Leider verstehen sich Nele und Lulu nicht. Es steht also mindestens eine Freundschaft auf dem Spiel. Emma versucht, hier eine Lösung zu finden.
Daneben wird es auch noch richtig spannend. Dem Reiterhof droht eine Überschwemmung. Die Mädels wollen die Pferde unbedingt retten. Dabei wird es aber ziemlich gefährlich.

Die Geschichte ist also sehr abwechslungsreich. Es macht Spaß, mit den beiden Freundinnen die kleinen Abenteuer mitzuerleben. Außerdem ist der christliche Glaube wunderbar in die Geschichte eingeflochten. Emma liest beispielsweise in der Bibel oder betet zu Gott. Dies wird auf eine leichte, passende Weise in die Geschichte integriert. Das gefällt mir sehr.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Man kann sich die Situationen und Personen gut vorstellen und hat immer ein Bild vor Augen.

Fazit:

Eine unterhaltsame Geschichte rund um Freundschaft und Pferde, mit Witz, Spannung und tollen Hauptpersonen. Empfehlenswert!