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Veröffentlicht am 09.05.2018

Klingt das Herz?

So klingt dein Herz
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Es ist schon ein bisschen seit her, dass ich ein Buch von Cecelia Ahern gelesen hatte, aber der Klappentext von diesem Buch und das Cover machten mich neugierig. Als ich die Leseprobe gelesen hatte, dachte ...

Es ist schon ein bisschen seit her, dass ich ein Buch von Cecelia Ahern gelesen hatte, aber der Klappentext von diesem Buch und das Cover machten mich neugierig. Als ich die Leseprobe gelesen hatte, dachte ich mir ich versuchs wieder einmal mit Ahern. Zu erst einmal das Positive. Der Anfang der Story gefiel mir unglaublich gut. Laura und ihr Wesen, die Naturverbundenheit, so klar und leicht. Ich hatte gleich das Gefühl wieder selbst in Irland zu stehen und Laura gebannt zu zu hören. Fand ich unglaublich schön. Fast schon ein bisschen Märchenhaft. Ich hatte auch oft das Gefühl, als sei sie einem Märchen entsprungen - gleich dem Baum in ihrem Lieblingsbuch. Eine tolle Stelle und so schön. Dass es am Ende ein Happy-End gibt find ich natürlich auch gut Absolut nicht gefallen hat mir der Mittelteil. Dass hier plötzlich eine Castingshow im Zentrum steht hatte ich nicht erwartet als ich mit lesen begann. Ich fand auch ehrlich gesagt, dass das nicht so zum Anfang vom Buch passte - ein krasser Kontrast zu dem märchenhaften Umfeld. Hat es für mich dann doch ein bisschen »kaputt« gemacht, diese schöne Leichtigkeit. Auch gefiel mir nicht, dass Laura so ins Rampenlicht herein geschubst wird und gar nicht mehr sie selbst ist, sondern eine Marionette von Produzenten und vorgeführt wird wie auf dem Präsentierteller. Und wieso macht Solomon nichts? Wieso schaut er zu? Schliesslich ist er ja von Anfang an in sie verknallt, da sollte er doch ein bisschen mehr kämpfen und nicht warten bis sie ganz zerbricht. Hat mich dann doch ein bisschen genervt. Die Lovestory war mir in einigen Teilen einfach zu langatmig und nicht so wie erhofft. Wie die restliche Story auch - toller Anfang, tolles Ende, laues Mittelfeld... Und Bo? War einfach kein toller Charakter, auch wenn sie gegen Ende dann doch noch weg kommt von dem Bild welches der Leser das ganze Buch über von ihr hat. Ich liebe Australien, aber den Teil hätte es nicht gebraucht. Hatte das Gefühl es war ein bisschen verkrampft und hätte nicht sein müssen... Für mich blieben am Schluss einfach zu viele Fragen offen und ich habe mit gemischten Gefühlen das Buch abgeschlossen. Schade, denn vom Klappentext, der Leseprobe und dem Cover hatte ich mir etwas anderes vorgestellt

Veröffentlicht am 02.04.2018

Wenn die Liebe Anker wirft

Wenn die Liebe Anker wirft
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Wie wahrscheinlich bei vielen anderen Leserinnen hinterlässt das Buch bei mir gemischte Gefühle. Wieso?

Die Story ist an und für sich echt knuffig, aber manchmal einfach ein bisschen zu langwierig. Daher ...

Wie wahrscheinlich bei vielen anderen Leserinnen hinterlässt das Buch bei mir gemischte Gefühle. Wieso?

Die Story ist an und für sich echt knuffig, aber manchmal einfach ein bisschen zu langwierig. Daher auch der Abzug.

Manchmal hatte ich das Gefühl, dass man das Buch auch hätte in 2 Bücher aufteilen können. Vielleicht hätte dies die langatmigen Teile ein bisschen aufgelöst und es wäre dann nicht so ein auf und ab gewesen... Im Original waren es eben glaub ich auch eigentlich Short Stories..

Gegen Ende wurden denn plötzlich alle Rätsel aufgelöst, die die langen Stellen im Buch eben eigentlich produziert hatten.

Die Charakteren gefielen mir eigentlich ganz gut. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Summer ihre endlich gefundene Selbstsicherheit auch dann wirklich durchs Buch durchgezogen hätte und nicht immer wieder davon gelaufen wäre. Das gefiel mir nicht so wirklich.

Mason fand ich von Beginn an toll und hat mir auch am Schluss immer noch gefallen. Da konnte auch Claires Dämpfer nichts gegen ausrichten

Paradox - ausstehen konnte ich Ross von Anfang an nicht, aber ohne ihn wäre die Story wohl ein bisschen mehr wie Kaugummi gewesen.



Das Buch ist knuffig, mit ein bisschen vielen Längen, aber nichts desto trotz ein nettes Buch für kalte Tage an denen man gerne Sommer hätte und mal auf einem Boot unterwegs wäre.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Cosy Crime

Miss Daisy und der Tote auf dem Eis
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Ich hab schon bei einigen Rezis folgende Worte gelesen: Cosy Krimi und Teatime Crime. Was das wohl heissen sollte? Jetzt weiss ichs ?

Ehrlich gesagt hatte ich zu Beginn gedacht die Daisy-Reihe könnte ...

Ich hab schon bei einigen Rezis folgende Worte gelesen: Cosy Krimi und Teatime Crime. Was das wohl heissen sollte? Jetzt weiss ichs ?

Ehrlich gesagt hatte ich zu Beginn gedacht die Daisy-Reihe könnte der Miss Fisher Serie ähneln, aber dem ist nicht so. ImVergleich zu Phryne ist Miss Daisy ruhiger, weniger keck aber dennoch gleich neugierig ? So ist das Katz und Maus Spiel zwischen Daisy und dem Herrn Kommissar natürlich unumgänglich.

Der erste Band ist ein guter Einstieg in eine ruhige Krimi Reihe in einem typischen Britischen Landhaus Stil. Mit viel Stil und Charme. Wer keine blutigen Krimis sucht ist hier richtig. Und wer England mag und die 20s findet hier sicher eine passende Lektüre.

Wieso also nur 3 Sterne? Auch wenn mir der Krimi gut gefiel, war es mir an einigen Stellen zu ruhig und mehr Keckheit hätte nicht geschadet. Auch wenn ich nicht wollte, habe ich automatisch Parallelen zu Phyrine Fisher und Agatha Raisin gezogen und die zwei haben das, was Daisy noch fehlt. Werde trotzdem weiterlesen und hoffe die kommenden Bände haben noch ein bisschen mehr Pfiff.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Als ich gesehen habe, dass...

Kiss & Crime 1 - Zeugenkussprogramm
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… es eine weitere Jugendbuch-Reihe geben wird von Eva Völler, „musste“ ich natürlich unbedingt „Zeugenkussprogramm“ lesen. Nach der Zeitenzauber-Reihe war ich überzeugt, hier eine weitere tolle Serie lesen ...

… es eine weitere Jugendbuch-Reihe geben wird von Eva Völler, „musste“ ich natürlich unbedingt „Zeugenkussprogramm“ lesen. Nach der Zeitenzauber-Reihe war ich überzeugt, hier eine weitere tolle Serie lesen zu können.
Seht ihr das grosse ABER schon?
Bitte nicht böse nehmen, liebe Frau Völler, aber leider hat mich dieses erste Buch der KISS & CRIME Serie nicht überzeugt...
Die Idee fand ich super, doch leider hat mich, wie anscheinend auch andere, die Hauptperson ein bisschen enttäuscht. Am Anfang dachte ich, wow, cool, wie die Protagonistin so eine schwierige Situation meistert. Gegen Ende hat mich dann aber ihre ewige Weinerlichkeit schon beinahe genervt.
Auch wenn ich neugierig bin... hier werde ich auf Band zwei leider verzichten un freue mich viel lieber auf die neue Reihe mit Sebastiano und Anna!

Veröffentlicht am 15.07.2021

War nicht meins

The Story of a Love Song
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Ich hab vom Autorenduo VI Keeland und Penelope Ward ein paar Bücher gelesen (z. B. die One Promise Reihe) und die fand ich echt gut. Jetzt kommt das Aber...

Die Story um Luca und Griffin - oje Oje Oje, ...

Ich hab vom Autorenduo VI Keeland und Penelope Ward ein paar Bücher gelesen (z. B. die One Promise Reihe) und die fand ich echt gut. Jetzt kommt das Aber...

Die Story um Luca und Griffin - oje Oje Oje, das war leider nicht meins.
Nicht falsch verstehen, ich bin nicht prüde und an und für dich sind ein paar gut positionierte, gewürzte Szene total OK, aber hier hat es also sehr überhand genommen. Vielleicht hätte ich es nicht so krass empfunden, wenn der Originaltitel - Dirty letters-übernommen worden wäre. Dann wär ich gar nicht erst auf eine "falsche Fährte" gekommen. Anhand der Annotation hatte ich eine tolle Liebesgeschichte die auf einer alten Brieffreundschaft basiert erwartet. Das sich aber schon nach zwei, drei Briefen ständig alles nur um Sex dreht, da hatte ich mich dann schon sehr drüber gewundert..

Weder Luca noch Griffin konnten mich überzeugen, ich fand keinen Zugang zu den beiden. So schade!

Die Basis für eine Story mit Tiefe wäre doch da gewesen, die Brieffreundschaft und Lucas Agoraphobie - hier wurde das Potential absolut nicht genutzt und so war ich wirklich enttäuscht.

Ja, der Stil ist leicht und man kommt schnell voran. War ok, aber dennoch...Ich hoffe das nächste Buch wird wieder besser.

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