Ein bisschen enttäuscht war ich schon...
Liebe in Reihe 27Ich ging anhand des Klappentextes von einem lustigen, romantischen Roman aus. Was es ja auch im Grunde war. Dennoch hat es mich irgendwie dann doch nicht ganz soooo umgehauen wie ich gedacht hatte. Aber ...
Ich ging anhand des Klappentextes von einem lustigen, romantischen Roman aus. Was es ja auch im Grunde war. Dennoch hat es mich irgendwie dann doch nicht ganz soooo umgehauen wie ich gedacht hatte. Aber von vorne... Die Idee Amor zu spielen beim Check-in fand ich super. Lustig, speziell, mal was neues. Dass man aber so viele Beispiele erhält und dann am Ende nicht wirklich eine Auflösung, ob das Helfen auch wirklich wirksam war und der Pfeil getroffen hat, fand ich schade. So wurden wahnsinnig viele mögliche Happy-Ends angedeutet, aber mit offenem Ende in der Luft gelassen... Ich muss auch leider sagen, dass mir die Protagonistin nicht wirklich gefallen hat. Ja, sie ist selbst in einer schwierigen Situation in der man nicht sein möchte, aber ihr ganzer Fokus ist nur auf diese Reihe 27 Sache gelegt, dass sie gar nicht mitbekommt was um sie herum passiert. Dass es ihrer Freundin Job-technisch nicht läuft, scheint völlig irrelevant zu sein, nur Reihe 27 zählt. Echt jetzt? Und dann wundert sie sich, wenn man ihr das vorhält? Raus gehauen hat es schlussendlich die Idee, die Sprache, der flüssige Stil und das Happy End. Für mich war es ein leicht zu lesender Roman - passend als Ferienlektüre. Ein zweites Mal werd ich es trotzdem nicht lesen.