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Veröffentlicht am 03.07.2018

Interessante Geschichte, schwache Protagonistin

Aura 1: Aura – Die Gabe
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Inhalt:

Hannah ist absolut nicht der Typ für Schwärmereien, aber dann trifft sie auf Jan und fühlt sich von ihm magisch angezogen. Was hat Jan an sich, dass Hannah sich so tollpatschig anstellt, sobald ...

Inhalt:

Hannah ist absolut nicht der Typ für Schwärmereien, aber dann trifft sie auf Jan und fühlt sich von ihm magisch angezogen. Was hat Jan an sich, dass Hannah sich so tollpatschig anstellt, sobald er in ihrer Nähe ist? Jan scheint extreme Stimmungsschwankungen zu haben und verunsichert sie damit nur noch mehr und was haben die seltsamen Vorfälle zu bedeuten?

Meine Meinung:

Bei diesem Buch bin ich mit meiner Meinung wirklich hin- und hergerissen. Hannah wirkt wie ein normales Mädchen, welches gerade für den bestaussehenden Jungen schwärmt, der aber leider kein Charmeur ist.

Das Glück scheint auf ihrer Seite zu sein, denn immer wieder taucht Jan in ihrer Nähe auf und obwohl es erst nicht den Anschein hat, scheint auch er sie zu mögen. Ich muss gleich sagen, dass ich Hannah als Protagonistin nicht mochte. Durch ihre “Gabe” war sie zwar stark, aber charakterlich war sie mehr als schwach. Es gibt auch graue Mäuschen, oder schüchterne Mädchen in anderen Büchern, die weitaus stärker sind, als Hannah es war. Sie ließ sich dauernd einschüchtern, konnte nichts wirklich gut, wurde von niemandem besonders geliebt, außer von ihrer Freundin Viv, die sie immer mal wieder betrügt, oder verrät und machte sich in Jans Nähe ziemlich lächerlich.

Jan dagegen war ein Bad Boy. Nicht der Bad Boy, den man sehnsuchtsvoll schon als Leserin anschmachten muss, sondern einfach nur böse. Trotzdem war er als Charakter um einiges stärker, als die meisten anderen in diesem Buch.

Die Idee mit der Gabe und die Auseinandersetzung damit, hat mir sehr gefallen. Ich habe mich immer wieder gefragt: Möchte ich eine manipulative Gabe? Eine Gabe, bei der ich immer aufpassen muss um das Richtige zu tun und niemals mehr aus einer Eingebung heraus handeln? Ich möchte sie ehrlich gesagt nicht. “Aura – Die Gabe” ist der erste Teil.

Fazit:

Eine wirklich schwache und ja, schon erbärmliche Hauptprotagonistin, aber eine interessante Geschichte.

Veröffentlicht am 11.05.2018

Dieses Buch ist für echte Fans

Die Legenden der besonderen Kinder
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Inhalt:

Die Legenden der Besonderen Kinder, beinhalten einige Geschichten über Besondere. Wir erfahren dadurch nicht nur von der ersten Ymbryne und der Entstehung der Zeitschleifen, sondern auch noch ...

Inhalt:

Die Legenden der Besonderen Kinder, beinhalten einige Geschichten über Besondere. Wir erfahren dadurch nicht nur von der ersten Ymbryne und der Entstehung der Zeitschleifen, sondern auch noch von der Sage um das Mädchen, dessen beste Freundin die tote Schwester ist. Auch eine Erzählung über einen Wald voller besonderer Tiere gehört zu den vielen Geschichten in den Legenden, die über Generationen gesammelt wurden und immer wieder erzählt werden.

Meine Meinung:

Als Fan der Reihe ist es für mich ein Muss gewesen, dieses Buch zu lesen. Doch wenn ich ehrlich bin, hatte ich mehr erwartet.

Auf den ersten Blick schon sehr positiv, ist das Cover. Das ganze Buch ist einfach ein Augenschmaus und auch wenn man es in der Hand hält, lässt sich viel Gutes erhoffen.

Was mir auch noch sehr gut gefallen hat, sind die vielen tollen Illustrationen und die Aufmachung des Buchinneren im Allgemeinen.

Doch leider konnte mich der textliche Inhalt dieses mal nicht überzeugen.

Sehr gut finde ich die Geschichte über die erste Ymbryne und die Entstehung der Zeitschleifen, wobei ich mir hier viel mehr Tiefe gewünscht hätte.

Da ich dieses Thema genial finde, hätte ich mir gewünscht, dass diese Geschichte viel mehr Raum eingenommen hätte und auch detaillierter ausgeführt worden wäre. Es wurde viel zu schnell abgehandelt.

Die anderen Geschichten sind interessant, aber sie sind mir einfach nicht besonders genug, um mich in ihren Bann zu ziehen.

Sie versprühen zwar alle ihren eigenen Charme, aber ich denke nur richtig eingefleischte Fans kommen hier auf ihre Kosten.

Mein Fazit:

Dieses Buch hat ein tolles Cover und auch die Illustrationen, sowie die Aufmachung im Inneren, sind sehr gut gelungen. Leider konnte mich der Inhalt dieses mal nicht überzeugen und ich denke auch, dass dieses Buch etwas für eingefleischte Fans ist, da es einfach zur Reihe gehört und somit auch im Bücherregal seinen Platz hat.

Veröffentlicht am 07.04.2018

Ein typischer Dan Brown, voller Verschwörungen, aber für mich etwas zu sehr Science Fiction!

Origin
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Inhalt:

Edmond Kirsch, einer der bekanntesten Visionäre, hat eine Entdeckung gemacht, die das gesamte Weltbild auf den Kopf stellen könnte. Er bittet drei der bedeutendsten Vertreter der Religionen um ...

Inhalt:

Edmond Kirsch, einer der bekanntesten Visionäre, hat eine Entdeckung gemacht, die das gesamte Weltbild auf den Kopf stellen könnte. Er bittet drei der bedeutendsten Vertreter der Religionen um ein Treffen. Skeptisch willigen sie ein, doch die vorherige Skepsis wandelt sich während der Präsentation schnell in blankes Entsetzen.
Die Furcht vor Kirschs Enthüllung ruft viele Gegner auf den Plan, die alles dafür tun, dass dieses Geheimnis nie enthüllt wird. Doch trotz aller Bemühungen, gibt es einen der alles dafür tut dieses Geheimnis zu lüften. Robert Langdon, Lehrer und langjähriger Freund von Edmond Kirsch.

Meine Meinung:

Bei Büchern von Dan Brown, dreht es sich meistens um irgendwelche Verschwörungstheorien.
Origin folgt auch wieder diesem Weg, wobei ich sagen muss, dass ich ziemlich enttäuscht bin von diesem Buch.
Ich kenne schon einige Bücher von Dan Brown, aber leider musste ich feststellen, dass die Qualität bei den letzten beiden Werken gegenüber meinem absoluten Lieblingsbuch, Illuminati, sehr nachgelassen hat.
Die Umsetzung und der Schreibstil des Autors haben mir wieder sehr gut gefallen, denn man fiebert beim lesen richtig mit, obwohl mir das Thema dieses mal nicht so zugesagt hat.
Trotzdem hatte ich auch hier wieder oft den Gedanken im Kopf "Was wäre wenn es so etwas wirklich gibt".
Wenn mich jemand fragen würde, ob es sich lohnt dieses Buch zu lesen, könnte ich diese Frage sehr schwer beantworten. Jemand der das erste mal ein Buch von Dan Brown liest, könnte begeisterter sein als ich und als Fan hat man es wahrscheinlich schon beim Erscheinen in der Hand und liest darauf los.
Ich würde mich jetzt nicht als Fan bezeichnen, aber bisher haben mir die Werke des Autors immer recht gut gefallen.
Zum Thema kann ich nicht viel verraten, aber mir wurde es gegen Ende, als sich alles so nach und nach lichtet, zu utopisch. Geht mir zu sehr in die Science Fiction und man verliert das Interesse daran weiterzulesen, zumindest erging es mir so.

Mein Fazit:

Ein typischer Dan Brown, voller Verschwörungen, aber für mich etwas zu sehr Science Fiction!

Veröffentlicht am 06.02.2018

Leider nicht das, was ich Aufgrund des Klappentextes erwartet hatte

Ivy und Abe
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Inhalt:
Ivy Trent trifft Jahre nach dem Tod ihres Mannes Richard, ihren Kinderfreund Abe McFadden wieder.
Sofort verstehen und vertrauen sie sich wie früher und es entwickelt sich eine tiefe Liebe, die ...

Inhalt:
Ivy Trent trifft Jahre nach dem Tod ihres Mannes Richard, ihren Kinderfreund Abe McFadden wieder.
Sofort verstehen und vertrauen sie sich wie früher und es entwickelt sich eine tiefe Liebe, die immer schon da gewesen zu sein scheint. Alles hat einmal ein Ende, aber was wäre wenn...

Meine Meinung:
Neugierig wurde ich auf dieses Buch durch die Adventskalender im letzten Jahr. Ein interessantes Cover bei dem die verschiedenfarbigen Herzen die Gefühlslagen und Regungen der beiden Hauptprotagonisten Ivy und Abe widerspiegeln könnten.
Laut Klappentext gehen sie im Laufe des Buches immer wieder auseinander und treffen sich in anderen Lebenslagen wieder.
Leider ist daraus noch nicht ersichtlich gewesen, dass all diese Treffen und Begegnungen, eine Affäre, eine Freundschaft usw. nur "was wäre wenns" sind.
So wie es aussieht, sind die Erlebnisse am Anfang des Buches die, die wirklich passieren. Alles was danach passiert, ist bis auf das letzte Kapitel, ein zurückreisen in der Zeit und jede Rückreise ist ein anderer Moment in dem sich Ivy und Abe kennenlernten, zusammen kamen, verheiratet waren, oder sich für verbotene Zweisamkeit trafen, aber eben nur theoretisch, denn die Autorin befasst sich mit dem Thema "was wäre wenn" sehr intensiv.
Leider waren weder die umgekehrte Zeitreihenfolge, noch die gesponnenen Möglichkeiten etwas für mich, denn obwohl in jedem Zeitabschnitt Elemente vorkamen, auf die man in anderen Abschnitten schon gestoßen ist, haben mir die meisten anderen Visionen von Ivy und Abe überhaupt nicht gefallen.
Mir wäre die Hauptgeschichte in richtiger Reihenfolge lieber gewesen, denn Ivy und Abe sind zusammen ein wunderbares Paar. Nicht so ein frisch verliebtes, albernes Pärchen, sondern eins das tiefe Verbundenheit ausstrahlt und etwas ganz Besonderes ist.
Beide sind von Schicksalsschlägen umgeben, die sie in jeder Geschichte sehr beschäftigen, unter anderem existiert in Ivys Familie eine Krankheit, die immer als Gefahr im Hintergrund lauert.
Richtig gut gefallen hat mir neben der besonderen Liebe, die Art von Abe (vor allem im ersten Abschnitt). Er strahlt so viel Wärme und Glück aus. Gelassenheit und Zufriedenheit.
Ich würde behaupten, dass die ersten 50 Seiten und Abe dafür sorgen, dass diese Geschichte im guten Mittelfeld meiner Bewertungen landet, ansonsten wäre sie gnadenlos durchgefallen, denn die weiteren Geschichten sind oftmals einfach nur enttäuschend gewesen.

Fazit:
Leider nicht das, was ich Aufgrund des Klappentextes erwartet hatte. Trotzdem ist die Liebe zwischen Abe und Ivy etwas besonderes und vor allem Abe hat es gefühlsmäßig geschafft, das Ruder herum zu reißen.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Dieses Buch ist harter Stoff und das Ende lässt den Leser in Schockstarre zurück. Aber der Weg zum Ende war mir etwas zu steinig.

Und es schmilzt
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Inhalt:
Früher hätte Eva den Weg zu Pims Bauernhof mit geschlossenen Augen radeln können und selbst heute, nachdem sie jahrelang nicht in Bovenmeer gewesen ist, kann sie das noch.
Hier auf dem Land zwischen ...

Inhalt:
Früher hätte Eva den Weg zu Pims Bauernhof mit geschlossenen Augen radeln können und selbst heute, nachdem sie jahrelang nicht in Bovenmeer gewesen ist, kann sie das noch.
Hier auf dem Land zwischen den ganzen Feldern voller Raps ist Eva erwachsen geworden und hier hat auch all ihre Traurigkeit seinen Anfang.
Dreizehn Jahre nach dem Sommer, an den sie nie wieder denken wollte, kehrt sie mit einem Eisblock in ihrem Kofferraum, zurück.

Meine Meinung:
Ich denke, dass bei diesem Buch die Meinungen sehr weit auseinander gehen und für mich war es kein besonderes Erlebnis.
Durch die Geschichte von Eva musste ich mich richtig durch quälen, denn es gab nur zwei Umstände die mich dazu gebracht haben das Buch bis zum Ende zu lesen.
Am wichtigsten war für mich die Antwort auf die Frage, was sie mit diesem Eisblock im Kofferraum will und natürlich musste ich wissen was in diesem Sommer passiert ist, dass Eva soviel Traurigkeit aufstauen konnte.
Wäre das alles nicht gewesen, hätte ich das Buch wahrscheinlich schon nach den ersten 30 Seiten wieder zugeschlagen und nie wieder geöffnet.
Mich konnte es nicht überzeugen, da für mich der Augenmerk nicht auf dem Ereignis des Sommers lag.
Das Buch erzählt eine Geschichte von einem Mädchen, das mit zwei Jungs aufwächst, die ab einem gewissen Alter nur noch Sex im Kopf haben und alles tun um so einfach wie möglich dranzukommen. Sie spielen mit irgendwelchen Mädchen ein Spiel, in dem Eva ein Rätsel stellt und das Mädchen mit 8 Fragen zur Lösung kommen soll oder Laurens und Pim dürfen sich eine Strafe ausdenken.
Am Anfang noch eher harmlos, werden die Forderungen immer bizarrer und haben meistens etwas mit Sex zu tun.
Gegen Ende wird das Buch noch richtig heftig und ich muss sagen, dass ich echt recht oft Gänsehaut bekommen habe und hart Schlucken musste.
Am liebsten wäre es mir gewesen, meine Antworten nicht zu erhalten, denn was Eva alles passiert ist, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren.
Auch wenn das Ende den Weg durch die Geschichte etwas entlohnt, finde ich ganz besonders durch den Schreibstil die Geschichte schwer zu lesen, was mir den Lesespaß getrübt hat.

Mein Fazit:
Dieses Buch ist harter Stoff und das Ende lässt den Leser in Schockstarre zurück. Aber der Weg zum Ende war mir etwas zu steinig.