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Veröffentlicht am 13.05.2018

Ein ganz wundervoller High-Fantasy Auftakt mit greifbaren Charakteren und einer spannenden Umsetzung

Elfenspiel (Enchanted 1)
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Die Schreibweise der Autorin ist leicht nachvollziehbar, anspruchsvoll und gleichzeitig durch Charme und Witz geprägt. Ich konnte sehr schnell einen Zugang zu der Geschichte finden, habe die Umgebungen, ...

Die Schreibweise der Autorin ist leicht nachvollziehbar, anspruchsvoll und gleichzeitig durch Charme und Witz geprägt. Ich konnte sehr schnell einen Zugang zu der Geschichte finden, habe die Umgebungen, genauso wie die Charaktere in mein Herz schließen können.

Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Sichtweisen, was ich wirklich sehr ansprechend fand. Wir haben so die Möglichkeit in verschiedene Köpfe hineinzuschauen, verschiedene „Seiten“ kennenzulernen und damit nochmal ein Gesamtbild zu erhalten.

Tyric ist ein Prinz wie er im Buche steht, naja zumindest bezeichnet er sich selber so. Er ist mit den besten Annehmlichkeit aufgezogen worden, hat es nicht verschmäht sich stets bedienen und verwöhnen zu lassen. Trotz allem merkt man schnell in der Geschichte, dass er auch einen strengen Lehrmeister hat der ihm zumindest ein bisschen Gefühl für Anstrengung und Arbeit mit beigebracht hat. Er lernt schnell wenn er möchte, ist sich nicht zu schade für „niedere Aufgaben“ und hat das Herz am rechten Fleck. Ich mochte sein Wesen vom ersten Moment an unheimlich gerne. Er ist liebenswert, ehrenwert und kämpft für sich und andere wenn es nötig ist.

Faye ist eine geflüchtete Fürstentochter, welche aus dem Palast fliehe musste um ihr Leben zu schützen. Auf Grund einer Prophezeiung, welche sie zu einer mächtigen Hexe bestimmt hat muss sie fliehen und sich verstecken damit ihre Kräfte sich entwickeln können. Doch trotz ihrer Flucht ist sie letztlich nicht weiter und hofft darauf, dass irgendwann Ihr Erbe der Magie erwacht. Ihr Wesen ist vielversprechend. Sie ist stark, vorsichtig, hoffnungsvoll und offensiv. Sie lässt sich zwar durchaus was sagen, aber sie kämpft auch selber, lässt sich nicht unterbuttern und zeigt was in ihr steckt.

Es gibt auch noch einige andere Charaktere im Buch, welche ihr Wesen erhalten. Einige kann man greifen, gewinnt man lieb oder könnte man am liebsten in die Ecke schmeißen. Man vertraut Personen, wird von ihnen überrascht und leider auch ab und an schockiert.

Die Autorin schafft es die Geschichte durchgehend spannend, gefühlvoll und fantasievoll umzusetzen. Wir begeben uns in eine Reise, welche uns nur mit der Zeit so langsam an allem teilhaben lässt. Die nicht sofort Aufschluss darüber gibt, wonach wir suchen und wo uns der Weg der einzelnen Charaktere hinführt.

Ich habe oftmals eine Ahnung gehabt, welche sich aber in kürze schon wieder geändert hat. Man lernt schnell, dass man sich treiben lassen muss und wirklich offen sein sollte, für eine Geschichte die sich nur langsam erklärt und trotz allem fesselt und an sich bindet.

Die eingebaute Liebesgeschichte hat mir persönlich unheimlich gut gefallen. Die kleine Knospe wächst langsam, wobei an den aufgeführten Tagen gemessen auch doch wieder schnell und dennoch gefühlsmäßig nicht überladen. Ich habe mich sehr wohlgefühlt und konnte die entwickelten Gefühle nachvollziehen.

Ich bin nach diesem Ende, was so viele Fragen beantwortet und gleichzeitig neue Situationen und Fragen aufruft richtig darauf auf sofort weiterzulesen. Ich bin gespannt was uns noch erwarten wird, wie es nun mit unseren Charakteren weitergeht und was diese Kräfte noch alles verbergen.

Ich bin unheimlich gespannt auf den Februar. :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Enchanted – Elfenspiel“ hat Jess A Loup einen ganz wundervollen High-Fantasy Auftakt geschaffen, der nicht nur durch wunderbare Charaktere und einen nachvollziehbaren Weltenaufbau überzeugt, sondern auch mit viel Gefühl, Spannung und einer Prise Charme und Humor aufwarten kann.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Dieser Auftrakt hat mir unheimlich gut gefallen. :)

True North - Wo auch immer du bist
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Die Schreibweise der Autorin ist gefühlvoll, belebend und flüssig lesbar. Ich bin sehr schnell in die Geschichte hineingekommen, konnte allem sehr gut folgen und hatte sofort ein Gespür für die Gegend ...

Die Schreibweise der Autorin ist gefühlvoll, belebend und flüssig lesbar. Ich bin sehr schnell in die Geschichte hineingekommen, konnte allem sehr gut folgen und hatte sofort ein Gespür für die Gegend und die dort lebenden Charaktere.

Die Geschichte wird aus zwei Sichtweisen erzählt, sodass man unsere beiden Hauptcharaktere beide sehr schön wahrnehmen kann. Ich fand es sehr schön umgesetzt und ich habe beide in mein Herz schließen können.

Audrey ist eine starke, liebevolle und unglaublich begabte Persönlichkeit. Auch wenn sie sich selber nicht immer so sieht, kämpft sie für sich und ihren Traum. Ihre Art hat mir unheimlich gefallen, auch weil sie oftmals über Dingen steht und eine Lösung sucht. Sie trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen, hat ihre Ecken und Kanten und dennoch macht gerade das sie zu einem ganz bezaubernden Wesen.

Griff ist ein kleiner Grummelbär mit einem riesen großen Herzen. Auf seinen Schultern lastet eine riesige Verantwortung, welche man zwischen den Zeilen sehr schön wahrnehmen kann. Auf der eine Seite tut er einem etwas leid, aber auf der anderen kann man seine Stärke, Aufopferungsbereitschaft und seine Liebe nur bewundern. Er ist ein Mann der anpackt und sich nicht so schnell einkriegen lässt. Definitiv einer zum Schwärmen. ;)

Neben diesen beiden gibt es noch ein paar wirklich tolle weitere Charaktere auf der Farm von Griff. Ganz egal ob es seine herzallerliebste Familie oder aber seine Helfer sind. Alle bekommen ihr Wesen, man muss sie einfach lieb haben und möchte hinter dem ein oder anderen gerne auch noch die Geschichte kennenlernen. Es war ein Vergnügen, denn die verschiedenen Persönlichkeiten haben das ganze nochmal aufgelockert und einfach zu etwas besonderem gemacht.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Die Autorin verschafft uns eine prickelnde, gefühlvolle und definitiv heiße Liebesgeschichte, welche neben interessanten Wendungen auch eine sehr schöne Umsetzung bringt. Natürlich gibt es auch hier Probleme und unsere beiden Verliebten sind nicht sofort auf der Zielgeraden, aber es sind alles nachvollziehbare Schwierigkeiten.

Wir lernen hier ein bisschen das Farmerleben kennen, haben einen Einblick in die Problematiken und Aufgaben eines Familienbetriebes und in die Art und Weise wie große Konzerne mit ihnen umgehen. Ich finde es eigentlich wirklich schön aufgebaut, wie die Autorin uns Einblicke gibt und gleichzeitig eine gefühlvolle Geschichte mit ganz bezaubernden Charakteren aufbaut.

Die Entwicklung der Liebesgeschichte hat mir wirklich gut gefallen. Sie ist selbstverständlich der Mittelpunkt des ganzen und dennoch bekommen wir auch einige andere interessante Punkte aufgezeigt. Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt sehr wohl und gut unterhalten gefühlt. Ich mochte die Charakter, empfand die Umgebung einfach nur friedvoll und ansprechend und habe die Atmosphäre geliebt.

Nach Beendigung dieses ersten Buches, welches mit der Liebesgeschichte um die beiden Turteltauben abgeschlossen ist freue ich mich schon sehr auf unsere anderen Charaktere welche dringend auch ihr Happy End verdient haben. Und vielleicht habe ich ja Glück und treffe auch Audrey und Griff nochmal wieder, denn das steht durchaus im Bereich der Möglichkeiten.

Mein Gesamtfazit:

Mit "True North - Wo auch immer du bist" hat Sarina Bowen einen prickelnden, gefühlvollen und greifbaren Liebesroman geschaffen. Sie verzaubert mit ganz bezaubernden Charakteren, einer bildhaften Beschreibung und einer sehr süßen und greifbaren Umsetzung. Sie konnte mich mitten in die Farm hineinziehen, hat mich die Äpfel riechen und die Plantagen vor meinen Augen sehen lassen und sorgt dafür, dass ich unbedingt mehr von diesen Persönlichkeiten brauche.

Veröffentlicht am 21.04.2018

Ein düsterer, spannender und mitreisender Reihenauftakt...

Die Legende der vier Königreiche - Ungekrönt
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Die Schreibweise der Autorin bzw. auch der Übersetzerin ist in diesem Buch fesselnd, sehr schnell und flüssig zu lesen als auch bildgewaltig und berührend.

Erzählt wird die Geschichte von einem Erzähler, ...

Die Schreibweise der Autorin bzw. auch der Übersetzerin ist in diesem Buch fesselnd, sehr schnell und flüssig zu lesen als auch bildgewaltig und berührend.

Erzählt wird die Geschichte von einem Erzähler, wobei er letztlich auf verschiedene Charakterperspektiven eingeht, darunter Cas und Em. Eine sehr schöne Situation, da man so beide Seiten ganz schön einschätzen kann.

Emelina ist eine starke, gezeichnete und derzeit unglaublich wütende Persönlichkeit. Gerade zu Beginn des Buches wirkt sie grausam, unberechenbar und vor allem unglaublich stark. Sie hat definitiv Respekt eingeflößt, wenn sie auch gleichzeitig eine weiche und gefühlvolle Seite gegenüber ihrer besten Freunde zeigt. Sehr schön empfand ich ihre Entwicklung in der Geschichte. Sie hat gekämpft, Gefühle zugelassen und trotz ihres vereisten Herzens auch nachgedacht und andere Sichtweisen wahrgenommen. Sie steht hinter sich und ihrer Meinung und dennoch hat sie auch Cas angehört, wenn sie ihn auch zu Anfang abgestempelt hat war sie offen für seine Sicht der Dinge.

Cas ist ein gefühlsbetonter, ruhiger und nur bedingt starker Charaktere. Er kann mit dem Schwert umgehen, aber Folter und Tod sind für ihn nicht wirklich an der Tagesordnung. Er ist in dieser Beziehung noch sehr naiv und schwächlich. Er hat sich tatsächlich in seiner Rolle als Prinz etwas gehen lassen, sodass ihm einige grundliegende Details fehlen. Trotz allem hat er mich total berühren können. Seine süße naive Art konnte mich überzeugen, gerade wenn er dann langsam lernt worauf er alles achten muss. Es war schön zu sehen, dass nicht immer jeder Charakter stark und vollkommen vorbereitet auf jede Situation sein muss. Erfrischend und in Bezug auf die Naivität von Cas in Form der Königsnachfolge hatte ich tatsächlich innerhalb des Buches das Gefühl dass hierbei auch noch andere Fäden gesponnen wurden. Es hatte seine Gründe, warum er nicht so ausgebildet wurde, wie es hätte sein sollen.

Die Umsetzung der Geschichte fand ich persönlich total klasse und super spannend und überraschungsreif umgesetzt. Ein bisschen erinnert diese Geschichte an „Die Rote Königin“, wobei es trotz allem auch wieder eine eigene Geschichte ist. Wir begeben uns mit Em auf eine gefährliche Reise, welche nicht nur ihren Tod bedeuten sondern auch ihre Seele zerstören kann. Gibt es wirklich eine gute und eine böse Seite, oder hat jede Seite ihre positiven wie negativen Dinge. Gemeinsam mit den Charkateren wird dies ergründet und teilweise auch aufgelöst, nämlich das es mehr Grau gibt als man anfangs denkt.

Auch in diesem Buch gibt es einige Charaktere welche Fähigkeiten besitzen. Sie können per Gedanken die unterschiedlichsten Dinge tun und Menschen damit schaden, wie auch helfen.

Die Autorin versteht es die Brutalität und Grausamkeit des Buches, mit etwas zartem und liebevollen zu verbinden. Auf der einen Seite haben wir den harten Kampf der einzelnen Königreiche, bei welchem vorwiegend die Ruiden die Verluste tragen müssen. Man erfährt in diesem Buch Folter, Tod und Angst und dennoch ist es noch so lesbar, dass es nicht nur schockiert. Und auf der anderen Seite haben wir eine Liebe die nicht sein darf und dennoch ganz langsam und zart erblüht. Beides Verbunden gibt ein tolles Gemisch, welches den Leser fesselt gerade weil auch die Liebe nicht als Hauptpunkt der Geschichte angesehen wird. Sie ist ein Zusatz, der das Herz berührt und die Charaktere noch liebenswürdiger ausschauen lässt.

Ich war bei jedem verstorbenen Charakter betroffen, habe gemeinsam mit Em, Cas und anderen mitgelitten und dennoch war ich so an die Geschichte gefesselt dass ich durch den Sog mitgezogen wurde.

Es gibt in diesem Buch ruhige wie auch spannende und aufwühlende Situationen, welche mich stets an der Stange gehalten haben. Hier wurde eine Geschichte geschaffen, die nicht komplett neu ist und dennoch schön umgesetz wurde. Ich hatte großen Spaß beim Lesen und freue mich schon unheimlich auf den zweiten Band der Reihe.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Die Legende der vier Königreiche – Ungekrönt“ hat Amy Tintera einen düsteren, spannenden und mitreisenden Reihenauftakt geschaffen, der mich vollkommen überzeugen konnte. Die Umsetzung ist durchweg fesselnd, die Charaktere stark ausgeprägt und greifbar und der Weltenaufbau nicht komplett neu und dennoch bildhaft aufgezeigt

Mich konnte die Autorin begeistern und ich bin so gespannt darauf, wie es mit den Königreichen und natürlich der zarten Liebe weitergehen wird.

Veröffentlicht am 31.03.2018

Genialer Auftakt, der mich komplett überzeugen konnte...

Vertrauen und Verrat (Kampf um Demora 1)
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Die Schreibweise ist ruhig, gefühlvoll, leicht verfolgbar und bildhaft. Ich habe das Buch innerhalb zwei Abenden ausgelesen und kam mir dabei leicht beflügelt vor. Soll heißen, ich habe gar nicht richtig ...

Die Schreibweise ist ruhig, gefühlvoll, leicht verfolgbar und bildhaft. Ich habe das Buch innerhalb zwei Abenden ausgelesen und kam mir dabei leicht beflügelt vor. Soll heißen, ich habe gar nicht richtig gemerkt wie schnell ich vorangekommen bin. Die Zeit verging und die Seiten tatsächlich mit ihr.

Ich habe mich sehr schnell in die Geschichte einfügen können, die Charaktere waren greifbar und schön ausgeformt und die Erzählung aus mehreren Sichtweisen war überraschend, faszinierend und auf gute Weise ab und an verwirrend. ;)

Sage ist unsere Hauptprotagonistin im Buch und ich habe sie vom ersten Moment an gerne gehabt. Sie ist offen, rebellisch und kämpft für sich und ihr Leben. Sie ist stark, leidenschaftlich und einfach nur liebenswert. Ich mochte ihre Art einfach unheimlich gerne. Besonders toll finde ich, dass sie trotz allem noch weiter wächst innerhalb der Geschichte, sich weiter in die Herzen des Leser - in dem Fall meines - einnistet und so dafür sorgt, dass man regelrecht mit ihr mitfiebern muss.

Neben ihr gibt es natürlich noch einige vielversprechende Nebencharaktere, welche ich sogut wie alle liebgewonnen habe. Letztlich bekommen wir hier vorwiegend unsere Soldaten und davon die wichtigsten zu Gesicht, einen Einblick in ihre Gedanken und eine etwas ausführliche Beschreibung. Von den Bräuten hat es im Grunde nur eine wirklich geschafft mal etwas näher erwähnt zu werden und eine zarte Zeichnung ihres Wesens zu bekommen. Dies hat mich aber überhaupt nicht gestört. Die Autorin hat genau aufgezeigt, wo ihr Hauptaugenmerk liegt und diesen perfekt umgesetzt. Die Soldaten konnte ich größtenteils ins Herz schließen, allen voran Charlie welcher einfach nur zuckersüß und fürs Herz erfüllend ist.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen. Die Autorin spielt hier mit dem Leser und mit Sage. Sie setzt auf Verwirrung, Täuschung und gleichzeitig auf Vertrauen und Hoffnung. Es gibt viele unvorhersehbare, überraschende und irgendwie kurzzeitig auch schockierende Entwicklungen, welche man so einfach nicht hat kommen sehen. Ich saß beim Lesen da und dachte tatsächlich oftmals wieso ich das nicht habe kommen sehen, wie sie das so brillant gelöst hat. Alle Fäden wurden schlussendlich zu einem roten Faden gesponnen, vieles ergibt nach und nach Sinn und ich war wirklich mehr als fasziniert, wie perfekt sich alles ineinander aufgelöst hat.

Innerhalb der Geschichte habe ich nun letztlich bis auf die eigentliche aufgebaute Welt nicht viel Fantasy-Anteil wahrgenommen, wobei ich das nicht für die noch folgenden Bände ausschließen mag. Auch wenn ich ein paar einzelne Elemente leicht wahrnehmen konnte, heißt es nicht dass diese auch groß noch ausgebaut werden. Ich möchte nur darauf hinweisen, da sich der ein oder andere Leser vielleicht dann auf etwas einstellt was nicht komplett vorhanden ist.

Dennoch lohnt es sich definitiv die Geschichte zu lesen, denn dieses Verwirrspiel, welches wir hier gemeinsam mit Sage versuchen zu lösen ist genial umgesetzt. Wir erleben wunderbar ausgearbeitete Charaktere, eine atmosphärische Umgebung und eine spannende wie immer wieder überraschende Umsetzung die mich persönlich von der ersten Seite an faszinieren konnte.
Trotz beängstigender, trauriger und schwieriger Szenen sorgt sie dafür, dass man als Leser nicht aufhören kann zu lesen um später wieder zu den positiven und berührenden Szenen zu kommen.

Das zarte Band der Liebe in dieser Geschichte wurde für mich sehr süß und gefühlvoll umsetzt. Auch hier gibt es ein paar Schwierigkeiten, aber die Art und Weise wie sie langsam erblüht empfand ich als rundum gelungen. Ich konnte es abnehmen und mir sehr gut vorstellen.

Das Ende dieses ersten Bandes ist abgeschlossen und gleichzeitig auch offen für mehr. Es passt sehr schön zum Buch, auch wenn wir leide mit Verlusten leben müssen. Mir wurde mein Herz schwer bezüglich einiger Verluste, aber auch Leicht auf Grund einiger Entwicklungen. Es hat mir ein riesiges Lesevergnügen gebracht und ich bin unheimlich gespannt darauf wie es weitergehen wird.
Worauf man sich verlassen kann.
Die Autorin hat mich Sicherheit noch so einiges in Peto und ich bin unheimlich gespannt darauf.

Mein Gesamtfazit:

Mit "Kampf um Demora - Vertrauen und Verrat" hat Erin Beaty einen starken, vielschichtigen und faszinierenden Auftakt ihrer Reihe geschaffen. Ein mittelalterliches Setting, starke greifbare Charaktere und eine spannende wie oftmals nicht durchschaubare Umsetzung konnten mich gefangen nehmen und während der ganzen Geschichte begleiten. Ich habe innerhalb kürzester Zeit die Geschichte verschlungen und bin unheimlich gespannt darauf, was Sage und uns Leser noch alles erwarten wird. Es klingt auf alle Fälle mehr als spannend. ;)

Veröffentlicht am 24.03.2018

ein starker und intensiver Abschluss dieser wirklich tollen Dilogie...

Das Herz der Quelle (2). Sternenfinsternis
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Schon der erste Teil dieser Dilogie konnte mich vollends begeistern. Ging es in diesem Teil noch um 4 verschiedene Gedankenstränge, erhalten wir hier nun nur noch Adara und Seth Sichtweise.

Die Schreibweise ...

Schon der erste Teil dieser Dilogie konnte mich vollends begeistern. Ging es in diesem Teil noch um 4 verschiedene Gedankenstränge, erhalten wir hier nun nur noch Adara und Seth Sichtweise.

Die Schreibweise der Autorin ist wieder ruhig, gefühlvoll, bildhaft und sehr schön zu greifen. Ich konnte mich sofort wieder in die Geschichte einfinden, habe meine alten Erinnerungen recht schnell ausgraben und mich auf die Entwicklung freuen können.

Natürlich sind die beiden wichtigsten Charaktere im Buch Adara und Seth. Sie kämpfen gemeinsam für eine bessere Welt, in welcher sowohl die Magier als auch die Quellen gleichberechtigt sind und ein Leben ganz ohne Qual in Angriff nehmen können.

Adara wirkt in diesem zweiten Teil sogar nochmal stärker, mutiger und hitziger als im ersten Band. Sie hat manchmal Zweifel, doch kämpft sie gegen Ungerechtigkeiten an. Sie versucht sich immer wieder an ihre Prioritäten zu erinnern, auch wenn sie ab und an mal aus der Reihe fällt. Ganz besonders schön finde ich, dass Adara nicht immer mit Seth einer Meinung ist, ihm gerne auch mal über den Mund fährt und dennoch auch in ihm lesen kann. Er tut viel schreckliches, doch das bedeutet nicht direkt dass er es auch möchte.

Seth ist in diesem Band einfach faszinierend aufgebaut worden. Auf der einen Seite ist er der perfekteste Verbündete den man haben kann, auf der anderen Seite auch der gefährlichste. Während der Geschichte hätte ich ihn gerne ab und an zur Seite genommen und ihn geschüttelt, warum er das so und nicht so gemacht hat. Aber letztlich konnte er mich vollkommen von sich überzeugen. Die Erklärungen waren verständlich und nachvollziehbar.

Auch viele andere Charaktere in der Geschichte, welche eine wichtigere Bedeutung erhalten haben konnte man sehr schön wahrnehmen. Man konnte sie meistens nicht richtig greifen, aber sie haben trotz allem ein Bild bekommen.

Die Umsetzung dieses zweiten Teiles war spannend, überraschend, gefühlvoll und beängstigend. Die Autorin hat eine Welt geschaffen, die auf der einen Seite sehr magisch ist aber auf der anderen ähnliche Probleme widerspiegelt wie sie auch bei uns sind. Die Technik wird als Überwachung der Gesellschaft eingesetzt und sorgt dafür, dass sich immer mehr Verstrickungen ergeben.

Die Autorin hat sich in diesem zweiten Teil wieder sehr viel einfallen lassen. Sie spart nicht mit Trauer, Verschwiegenheit, Hinterhalten aber auch nicht mit der Hoffnung, der Freundschaft und Liebe. Mir hat es insgesamt unglaublich gut gefallen, vielleicht auch gerade deshalb weil es so ganz anders aufgebaut wurde wie im ersten Band.

Sie hat es geschafft eine Geschichte weiterzuerzählen und ihr dennoch eine nochmal etwas andere Richtung zu geben. Das Ende, die Erklärungen, die Verluste und Entscheidungen konnten mich immer wieder begeistern und sorgen dafür, dass ich tatsächlich nur ungern die Charaktere und ihre Geschichte gehen lassen wollte.

Es war ein Vergnügen, welches ich nur jedem empfehlen kann.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Sternenfinsternis – Das Herz der Quelle“ hat Alana Falk einen starken und intensiven Abschluss der Dilogie geschaffen. Sowohl die gut ausgearbeiteten Charaktere, als auch die spannende und überraschende Handlung konnte mich vollends begeistern. Sie hat ihre Fäden miteinander verknüpft, hat es den Charakteren und Lesern nicht leicht gemacht es aber gleichzeitig geschafft einen vollkommen einzunehmen und für die Entwicklung zu begeistern.

Eine geniale Geschichte, die düster, beängstigend und gleichzeitig hoffnungsreich und romantisch erzählt wird.