Krasser Horror-Trash - eben typisch Laymon
Die InselEinen ganz kleinen Blick auf das Geschehen gestattet die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Nach geraumer Zeit habe ich mir wieder einmal einen "Laymon" gegönnt. Nicht nur dass ...
Einen ganz kleinen Blick auf das Geschehen gestattet die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Nach geraumer Zeit habe ich mir wieder einmal einen "Laymon" gegönnt. Nicht nur dass dieser Autor polarisiert wie kaum ein anderer, nein - man muss in auch in bekömmlichen Dosen geniessen.
Die Geschichte trieft - wie nicht anders zu erwarten - von Blut, Schweiß, Tränen, Gewalt, Folter und natürlich permanenten sexuellen Komponenten. Dabei schreibt der Autor einfach; fast so wie ihm "der Schnabel gewachsen" ist. Das macht einen der Reize dieser Bücher aus. Er treibt nicht nur die Handlung permanent weiter, er verliert sich durchaus auch in den oft wirren Gedankengängen der Protagonisten. Das macht die "Schreibe" irgendwie liebenswert lebensnah....! Klar ist der Horror niemals weit entfernt und kommt auch immer wieder recht krass, dreckig und auch eklig rüber. Wer das nicht mag, sollte die Finger von diesem Buch lassen.
Bis auf ein paar Längen in der Mitte des Buches hat mir Spannung und Tempo gut gefallen, obwohl ich auch schon bessere, spannendere Romane des Autors gelesen habe. Interessant fand ich den Aufbau des Buches in Form eines Tagebuches. Das war mal etwas nicht so oft gelesenes...!
Ich habe meine "Dosis Laymon" jedenfalls wieder mal geniessen dürfen! Demnächst sicher wieder mal........!