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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2018

Bildgewaltiges Wikinger-Epos - zweiter Teil - spannend und historisch interessant

Herrscher des Nordens - Odins Blutraben
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Einen knappen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der erste Band der Reihe "Herrscher des Nordens" hat hohe Erwartungen geweckt und Band 2 kann ...

Einen knappen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Der erste Band der Reihe "Herrscher des Nordens" hat hohe Erwartungen geweckt und Band 2 kann die Erwartungen voll erfüllen, wen nicht sogar noch übertreffen.

Die Protagonisten werden konsequent weiter entwickelt und sind weiterhin sehr liebevoll und authentisch gezeichnet. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und anschaulich, es gelingt dem Autor den Leser damit quasi in das Geschehen hinein zu ziehen.

Der Plot ist sehr spannend, gelegentlich gar aufwühlend und sehr unterhaltsam. Man mag das Buch kaum aus der Hand zu lesen.

Leider bricht das Buch sehr unvermittelt mit einem gewaltigen Cliffhanger ab. Ich war regelrecht erschrocken, dass es so plötzlich vorbei sein soll....! Diese Praxis - durch ein derart offenes Ende den Verkauf des Folgebandes zu promoten - habe ich schon bei anderen Autoren mit einem Punktabzug bestraft und muss dies konsequenterweise auch hier (leider) tun. Insofern bekommt dieses eindeutige "5 Sterne Buch" von mir nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Grandioser siebter Teil der Reihe - spannend und sehr unterhaltsam

Zorn - Lodernder Hass
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Reihe um Zorn und den dicken Schröder ist eindeutig ein Novum. Selten gelingt es einem Autor einer ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Reihe um Zorn und den dicken Schröder ist eindeutig ein Novum. Selten gelingt es einem Autor einer Reihe so lange aktuell und interessant zu halten. Stephan Ludwig gelingt dies fast mühelos.

Die ohnehin sehr detailliert und liebevoll gezeichneten Protagonisten werden von Buch zu Buch gekonnt weiter entwickelt. Das macht einen nicht zu unterschätzenden Charme dieser Reihe aus.

Der vorliegende Fall ist äusserst spannend - gewürzt mit pfiffigen, teilweise lustigen Dialogen. Das Buch beginnt mit einem "Knall" und endet auch so. Dazwischen kann es den Spannungsbogen gut halten.
Das Leseerlebnis wird durch die Schilderung des Geschehens in diversen, verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen sehr gut unterstützt.

Der Schreibstil ist hervorragend, gut lesbar und angereichert mit lebensnahen Akzenten.

Insgesamt ein tolles Buch mit liebenswerten (inzwischen teilweise etwas "beschädigten") Figuren, die dem treuen Reihenleser längst an´s Herz gewachsen sind.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Guter siebter Teil der Reihe - Kommt noch ein achter Band?

Blutroter Sonntag
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Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Mir hat dieses Buch erneut sehr gefallen, wenn gleich sich doch leichte Ermüdungserscheinungen bemerkbar ...

Einen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Mir hat dieses Buch erneut sehr gefallen, wenn gleich sich doch leichte Ermüdungserscheinungen bemerkbar machen. Die Handlung schließt nahtlos an den Vorgängerband an und beinhaltet fast alle Figuren, die dem Reihenleser bekannt und lieb geworden sind. Genau daraus zieht das Buch auch seinen besonderen Reiz - Leser die die Vorgängerbände nicht kennen, dürften mit dem Buch weniger zufrieden sein.

Die Schreibweise ist wie immer gut und durch die wechselnden Perspektiven abwechslungsreich. Die Spannung hält sich in Grenzen; der Spannungsbogen ist eher flach und durchsetzt von gelegentlichen Spannungsspitzen.Der Täter wird noch in der ersten Hälfte des Buches bekannt . Das beeinflusst den Spannungsverlauf allerdings kaum.

Mit den vielen Figuren im Umfeld der Hauptprotagonistin dürfe der Erstleser so seine Schwierigkeiten haben - für mich als Reihenleser war die aber kein Problem. Mir scheint allerdings Dass die Charaktere so langsam ihren Zenit überschritten haben, viel Neues kommt da nicht mehr.

Obwohl mit "Blutroter Sonntag" die Woche (von Montag bis Sonntag) nun abgearbeitet ist, endet das Buch erneut mit einem Cliffhanger! Das lässt auf einen weiteren (dann abschließenden?) Band schliessen. Warten wir es ab....!

Veröffentlicht am 13.05.2018

Spannender Krimi über tiefe Freundschaft und den Makel falscher Verdächtigungen

Echo einer Winternacht
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Einen Blick auf die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in zwei Teile unterteilt: der erste Teil befasst sich mit den auslösenden Ereignissen und ...

Einen Blick auf die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist in zwei Teile unterteilt: der erste Teil befasst sich mit den auslösenden Ereignissen und eine Vergewaltigung mit anschließendem Mord im Jahre 1978.

Recht ausführlich wird auf die erfolglosen Ermittlungen eingegangen und der Leser lernt die vier Protagonisten in deren jungen Jahren kennen.

Der zweite Teil spielt 25 Jahre später im Jahr 2003 und erzählt die Ereignisse bei der Wiederaufnahme der seinerzeit im Sande verlaufenden Ermittlungen durch eine spezielle "Cold-Case"-Einheit.
Sehr schön geht die Autorin auf die veränderten Lebensumstände und die charakterliche Veränderung der Protagonisten ein.

Geschickt verbindet sie Vergangenheit und Gegenwart zu einem stimmigen Handlungsfaden. Nur durch gelegentlich Längen unterbrochen kann sie den Spannungsbogen über den gesamten Zeitraum hinweg hochhalten und führt zu einem guten Finale. Trotz etlicher falscher Spuren wird dem geübten Krimileser schon nach etwa zwei Dritteln des Buches der Täter nicht mehr verborgen bleiben; dies tut dem Leseerlebnis aber keinen nennenswerten Abbruch.

Ein sehr guter, fein geschriebener Kriminalroman der vorzüglich unterhalten kann.

Veröffentlicht am 13.05.2018

Krasser Horror-Trash - eben typisch Laymon

Die Insel
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Einen ganz kleinen Blick auf das Geschehen gestattet die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Nach geraumer Zeit habe ich mir wieder einmal einen "Laymon" gegönnt. Nicht nur dass ...

Einen ganz kleinen Blick auf das Geschehen gestattet die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Nach geraumer Zeit habe ich mir wieder einmal einen "Laymon" gegönnt. Nicht nur dass dieser Autor polarisiert wie kaum ein anderer, nein - man muss in auch in bekömmlichen Dosen geniessen.

Die Geschichte trieft - wie nicht anders zu erwarten - von Blut, Schweiß, Tränen, Gewalt, Folter und natürlich permanenten sexuellen Komponenten. Dabei schreibt der Autor einfach; fast so wie ihm "der Schnabel gewachsen" ist. Das macht einen der Reize dieser Bücher aus. Er treibt nicht nur die Handlung permanent weiter, er verliert sich durchaus auch in den oft wirren Gedankengängen der Protagonisten. Das macht die "Schreibe" irgendwie liebenswert lebensnah....! Klar ist der Horror niemals weit entfernt und kommt auch immer wieder recht krass, dreckig und auch eklig rüber. Wer das nicht mag, sollte die Finger von diesem Buch lassen.

Bis auf ein paar Längen in der Mitte des Buches hat mir Spannung und Tempo gut gefallen, obwohl ich auch schon bessere, spannendere Romane des Autors gelesen habe. Interessant fand ich den Aufbau des Buches in Form eines Tagebuches. Das war mal etwas nicht so oft gelesenes...!

Ich habe meine "Dosis Laymon" jedenfalls wieder mal geniessen dürfen! Demnächst sicher wieder mal........!