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Veröffentlicht am 12.12.2018

Süße Weihnachtsgeschichte mit kleinen Schwächen

Das Weihnachtscafé in Manhattan
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INHALT
Für Iona ist die Weihnachtszeit die schönste im ganzen Jahr. In ihrem Café, dem Candied Apple Café, fallen tagtäglich weihnachtsbegeisterte Leute ein und trinken massenweise heiße Schokolade und ...

INHALT
Für Iona ist die Weihnachtszeit die schönste im ganzen Jahr. In ihrem Café, dem Candied Apple Café, fallen tagtäglich weihnachtsbegeisterte Leute ein und trinken massenweise heiße Schokolade und kaufen selbstgemachte Pralinen. Eine Tages aber läuft Mads ihm über den Weg – denn er ist der Mann, mit dem Iona vielleicht bald geschäftlich zusammenarbeiten will. Allerdings ahnt sie da noch nicht, dass ihre Beziehung bald schon nicht nur geschäftlicher Natur sein wird. Denn nicht nur Mads, sondern auch seine Tochter Sophia wachsen Iona immer mehr ans Herz. Und das fürchterliche Schicksal, das der kleinen Familie das Weihnachtsfest zur schwersten Zeit des Jahres macht, lässt auch Iona nicht kalt. Doch nach und nach kann die junge Frau auch Sophia und Mads überzeugen, dass der Weihnachtsmann doch auch Gutes bringen kann.


MEINUNG
Ein weiteres romantisches Buch für die Weihnachtszeit. Das Cover ist wahrlich ein Traum und macht nicht nur Lust auf einen leckeren Kaffee, sondern auch auf dieses winterlich anmutende Buch.

Der Charme ebendieses Cafés, dem Candied Apple Café, kommt schon auf den ersten Seiten rüber und ich war sehr schnell in der Geschichte gefangen. Die Figuren tauchen recht schnell auf und waren direkt sehr präsent. Ich habe mich vor allem in die kleine Sophia verliebt – und das in rasender Geschwindigkeit. Ich fand sie und ihren Daddy wirklich fabelhaft. Und ihre Geschichte, nämlich der Tod der Frau und Mutter, hat eine Tiefe Kerbe in das Leben der beiden geschlagen. Und vor allem in die Weihnachtszeit. Immer mehr konnte Iona mich mit ihrer unbeschwerten Art selbst von Weihnachten und all den kleinen Feiern überzeugen, die in und um Manhattan passieren. Ich habe mir die weihnachtlich Geschmückten Straßen wirklich bildlich vorstellen, die Beschreibungen fand ich wirklich schön, weder kitschig noch überzogen. Ein rundum romantischer Roman.

Die Beziehung, die sich langsam zwischen Mads und Iona entwickelt hat, war in meinen Augen manchmal ein bisschen überhastet und ging recht schnell. Manchmal habe ich die Sorgen von Mads zwar verstanden, aber nicht recht nachvollziehen können. Gefangen zwischen der zarten Zuneigung zu Iona und der immer noch sehr starken Trauer wegen dem Tod seiner Frau, hat er manchmal etwas unentschlossen reagiert. Er war weder komplett gegen einen Neuanfang, noch dafür, er schwankte immer wieder von einem zu dem anderen Hoch. Das war teilweise etwas verwirrend.

Iona hat mich auch nicht immer ganz in ihrer Art überzeugen können. Sie war in meinen Augen leider oftmals sehr gutgläubig, hat vieles zu schnell hingenommen. Sie ist eine unwahrscheinlich interessante Frau, die ich gerne mag, aber die ruhig etwas öfter auch mal Kontra hätte geben können.

Und auch einen weiteren Punkt muss ich ein wenig negativ anmerken. Das wunderschöne Cover und der Titel täuschen tatsächlich etwas. Denn es geht eigentlich gar nicht wirklich um das Café. Ja, die Geschichte startet damit und das Café ist der Grund, aus dem sich Mads und Iona treffen, aber dennoch hatte ich den Eindruck, dass die weiteren Begegnungen in Ionas eigenem Laden irgendwie willkürlich waren. Und dafür, dass es ihr Laden ist, hat sie erstaunlich viel Zeit für andere Dinge …

Einige Zufälle kamen mir sehr geplant vor. So zum Beispiel auch, dass Iona und Mads zufälligerweise fast direkt nebeneinander wohnen – ohne sich vorher begegnet zu sein. Das sorgt auf der einen Seite natürlich dafür, dass wirklich schöne und wunderbar romantische Szenen entstehen können, aber auf der anderen Seite macht es nicht immer so viel Sinn.

FAZIT
Alles in allem eine schöne, weihnachtliche Geschichte, die in meinen Augen allerdings ein wenig etwas anderes suggeriert. Ich habe die Protagonisten dennoch sehr in mein Herz geschlossen und sie gerne begleitet. Das Ende hat all meine vorweihnachtlichen Wünsche erfüllt – daher trotz kleiner Schwächen ein gutes Buch.

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥


DANKE AN NETGALLEY UND DEN VERLAG FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!

Veröffentlicht am 18.11.2018

Auftakt einer magischen Reihe!

Das Labyrinth von London
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INHALT
Das Emporium Arcana ist kein normaler Laden. Nein, darin arbeitet Alex Verus, ein echter Magier. Keine kindischen Zaubertricks, sondern ganz echte Magie. Und obendrein kann er in die Zukunft blicken. ...

INHALT
Das Emporium Arcana ist kein normaler Laden. Nein, darin arbeitet Alex Verus, ein echter Magier. Keine kindischen Zaubertricks, sondern ganz echte Magie. Und obendrein kann er in die Zukunft blicken. Dass er eigentlich lieber für sich alleine bleibt, wird allerdings nebensächlich, als seine Vergangenheit ihn schließlich einholt. Ein seltsames Relikt, eine neue Verbündete und dabei immer das deutlich sichtbare Fadenkreuz des magischen Rates – wird Alex es schaffen, das große Geheimnis inmitten des magischen Londons zu lüften?


MEINUNG
Das Cover hat mich auf der Buchmesse derart angelächelt, dass ich einen Blick auf den Klappentext geworfen habe. Und auch der klang unheimlich vielversprechend. Für mich ist London eine wahnsinnig tolle Stadt, ich finde eine Buchreise dorthin lohnt sich immer. Dass diese dann auch noch mit Magie verbunden sein sollte – eine traumhafte Kombination.

Ich kam sehr gut in die Geschichte, hatte Alex Verus Zauberladen direkt vor Augen und fand den Einstieg generell sehr gelungen. Ich konnte mir viel unter dem Protagonisten vorstellen und fand gut erklärt, was ihn so herumtreibt. Relativ bald ging es dann rasant und spannend so richtig los. Die Ereignisse haben sich teilweise sogar überschlagen und dabei ging nie die Sympathie, die ich für Alex aufgebaut hatte, verloren. Auch Luna, eine weitere Figur, die inmitten dieses magischen Londons auftaucht, hat es mir angetan.

Allerdings muss ich sagen, dass ich manchmal etwas von der Langatmigkeit abgelenkt wurde. Der Autor schreibt sehr gut und anschaulich, aber manchmal hätten es ein wenig mehr Fakten vielleicht getan. Zwar war es auf der einen Seite nötig, die auftauchenden Charaktere und ihre Vergangenheit zu schildern, aber in meinen Augen ging dadurch manchmal die eigentliche Geschichte ein Stück weit verloren.

Das Ende konnte mich schließlich gar nicht mehr so richtig packen, und ich kann nicht einmal sagen, woran genau das lag. Es war nicht vorhersehbar oder gar schlecht oder unzufriedenstellend. Ich habe aufgeschnappt, dass die Reihe im Original bereits 9 Titel umfasst, also denke ich, dass ich dem zweiten Band, der im Sommer 2019 erscheint, wohl noch eine Chance geben werde. Kaltgelassen hat mich die Geschichte rund um ALex Verus jedenfalls nicht …

FAZIT
Interessante Idee mit tollem Setting. Manchmal wird die Geschichte ein wenig langatmig, aber sie hat durchaus Potenzial!

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥
DANKE AN DAS BLOGGERPORTAL FÜR DAS REZENSIONSEXEMPLAR!

Veröffentlicht am 15.07.2018

Nicht mein Favorit, aber lesenswert!

Bretonische Geheimnisse
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INHALT

Der Artus-Wald ist das letzte verbliebene Feenreich – immerhin, wenn es nach den Bretonen geht. Was eignet sich besser für einen Betriebsausflug von Dupin und seinem Team als dieser sagenumwobene ...

INHALT

Der Artus-Wald ist das letzte verbliebene Feenreich – immerhin, wenn es nach den Bretonen geht. Was eignet sich besser für einen Betriebsausflug von Dupin und seinem Team als dieser sagenumwobene Wald? Als jedoch ein Artus-Forscher ermordet aufgefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse und Dupin wird kurzerhand zum Sonderermittler benannt. Schnell findet er sich in einem Lügengeflecht wieder, das die anderen Wissenschaftler mit einbezieht und das es nun aufzuklären gilt. Und plötzlich gibt es weitere Opfer, weitere Überfälle. Unter widrigen und gefährlichen Umständen ermitteln das Team weiter – vom so entspannt angedachten Ausflug ist schnell nichts mehr übrig.


MEINUNG

Schon der siebte Fall für Kommissar Dupin! Dieses Mal führt es den kultigen Ermittler in einen mysteriösen Wald – und damit wieder an einen Schauplatz, der sich sehen lassen kann. Und nicht nur das Setting, auch der Schreibstil konnte sich wieder sehen lassen. Oder vielmehr lesen lassen. J Mit viel Humor und einfach sehr ansprechend verpackt hat diese Geschichte wieder viel Spaß gemacht.

Die Charaktere sind gewohnt gelungen, auch, wenn es das Team bei diesem Fall unter widrigen Umständen auseinander reißt. Vor allem Nolwenn, die sonst ja eher im Hintergrund agiert, war dieses Mal präsent und ist mir dabei noch ein Stück mehr ans Herz gewachsen. Die unterschiedlichen Figuren passen vermeintlich kaum zueinander und haben doch in keinem anderen Teil der Krimireihe so gut harmoniert.

Die Idee, die hinter dem Plot steckt, finde ich großartig. Den verwunschenen Feenwald, die Geheimnisse, die hinter den Ecken lauern. Leider hat mich die Geschichte dennoch nicht ganz abholen können. Irgendwie ist der sprichwörtliche Funke nicht übergesprungen um mich ganz in den Bann zu ziehen, der sonst bei Dupin-Krimis eigentlich vorprogrammiert ist. Der Kommissar war mir teilweise sogar etwas abwesend, obwohl ich ihn sonst so gerne bei seinen Fällen begleite. Ich bin trotz des tollen Schreibstils immer wieder abgeschweift. Dennoch war das Buch sehr spannend. Es wurde gerade zum Ende hin noch einmal ordentlich rasant und ich fand auch den Fall an sich sehr außergewöhnlich und interessant zu verfolgen.

FAZIT

Nicht mein liebster Teil dieser sonst so hervorragenden Krimi-Reihe. Alles in allem zwar ein gelungener siebter Teil, aber leider mit einigen kleinen Schwächen, die dazu geführt haben, dass ich immer wieder abgeschweift bin. Schade.

3 VON 5 BUCHHERZEN ♥♥♥

DANKE AN DEN KIWI-VERLAG FÜR DAS BEREITSTELLEN DES REZENSIONSEXEMPLARS!

Veröffentlicht am 22.06.2018

Etwas schwächerer zweiter Band

Palace of Silk - Die Verräterin
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INHALT

Rea flieht vom englischen Königshof, an dem sie die Leibwächterin des Prinzen war, nach Frankreich. Dort hofft sie nicht nur auf ein ruhigeres Leben ohne Furcht vor eine Bestrafung, sondern trifft ...

INHALT

Rea flieht vom englischen Königshof, an dem sie die Leibwächterin des Prinzen war, nach Frankreich. Dort hofft sie nicht nur auf ein ruhigeres Leben ohne Furcht vor eine Bestrafung, sondern trifft auch auf viele Verbündete. Als Magdalene ist ihr in England die Freiheit, andere Menschen zu berühren nicht nur verwehrt, es ist geradezu gefährlich. Ninon, eine von Reas engsten Vertrauten, nimmt sie als Schwester des Roi in Frankreich auf. Und während die Magdalene noch glaubt, dass nun alles besser wird, trifft sie ein weiteres Schlag. Denn auch Prinz Robin kehrt zurück. Und das nicht, um nach ihr zu suchen, sondern aus einem ganz anderen Grund: Er will um Ninons Hand anhalten.


MEINUNG

Endlich der zweite Band! Nachdem der erste Teil von C. E. Bernard mit einem fiesen Cliffhanger endete, bin ich sehr gespannt und vor allem voller Vorfreude auf diesen zweiten Teil der Trilogie gewesen.

Die Figuren fand ich nach wie vor spannend konstruiert, sehr unterschiedlich und dynamisch. Kein Charakter ist wie der andere und ich finde vor allem, dass kaum mit Klischees gearbeitet wurde. Vor allem Ninon hat es mir angetan. Wer mich hingegen in diesem Buch nicht vollkommen von sich überzeugen konnte war der Prinz. Er war mir hier irgendwie zu einfach, zu schnell beeinflussbar und ohne eine echte eigene Meinung.

Ich kam nicht so gut in die Geschichte hinein, wie ich vermutet habe. Tatsächlich habe ich vor allem am Anfang des Romans meine Schwierigkeiten gehabt, mich wieder auf die Tatsachen einzulassen, deren Verständnis es dann erst einmal wieder braucht. Mir war zwar schon recht präsent, wie das erste Buch endete, aber dennoch war ich hier erst einmal ein bisschen am Rudern, ehe ich wieder ganz in der Handlung drin war.

Die Handlung an sich hat meiner Meinung nach vor allem im letzten Drittel ordentlich an Fahrt aufgenommen. Bis dahin gab es hin und wieder Stellen, von denen ich mir gewünscht hätte, dass sie näher beleuchtet werden. Stattdessen gab es einige Sprünge, die es mir nicht gerade leichter gemacht haben, in einen schönen Lesefluss zu kommen.

Über den Schreibstil und die Welt, die die Autorin geschaffen hat, kann man nur Lob schütten. Vor allem der Stil macht dieses Buch absolut lesenswert, ich finde auch die Idee, die dahintersteckt, grandios. Und weil auch das letzte Drittel mich wieder absolut abholen konnte und es immer spannender wurde, ist es jetzt schon sicher, dass ich den dritten Teil definitiv lesen werde!

FAZIT

Schwächer als der erste Band, aber dennoch lesenswert, weil die Figuren einfach toll sind und der Schreibstil kleine Problemchen aus der Handlung wettmachen kann.

3 VON 5 FURCHTLOSE BUCHHERZEN ♥♥♥

DANKE AN DEN PENHALIGON VERLAG FÜR DAS BEREITSTELLEN DES REZENSIONSEXEMPLARS!

Veröffentlicht am 13.05.2018

Interessantes Buch, aus dem man mehr hätte machen können

Moondust
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INHALT

Die 17-Jährige Aggie führt auf den ersten Blick ein ganz normales Leben. Sie hat einen langweiligen Job, eine Handvoll gute Freunde. Nur, dass ihr Arbeitgeber Lunar Inc. auf dem Mond liegt und ...

INHALT

Die 17-Jährige Aggie führt auf den ersten Blick ein ganz normales Leben. Sie hat einen langweiligen Job, eine Handvoll gute Freunde. Nur, dass ihr Arbeitgeber Lunar Inc. auf dem Mond liegt und sie dort lebt. Dort wird das für die Menschen so wichtige Lumite abgebaut: Wichtig für das Leben, für die Hoffnung und in aller Munde, weil es das Ende des Krieges auf der Erde bedeutet hat. Und weil Aggie fest daran glaubt, dass das Leben auf dem Mond besser ist und Lumite diesen sicheren Zustand sichern wird, wird sie nach einige Überredungskunst Botschafterin von Lunar Inc. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie noch nicht, dass diese Entscheidung ihr Leben verändern soll. Und dass es auf dem Mond auch Menschen gibt, die nicht so sehr von Lumite überzeugt sind wie sie. Einer davon ist Danny, ein Rebell, dem Aggie zufällig begegnet. Und je näher sie dem Jungen kommt, umso mehr gerät sie in Skepsis gegenüber dem System, dem sie so vertraut.


MEINUNG

Gemma Fowler hat eine Dystopie geschaffen, die sehr realistisch aufzeigt, was vielleicht tatsächlich eines Tages einmal möglich sein könnte. Aus diesem Grund und wegen des sehr vielversprechenden Klappentextes hat sich das Buch in meinen Augen sehr interessant angehört. Erstaunt war ich letztendlich, wie dünn das Buch doch ist. Für eine so umfangreich anmaßende Geschichte erschien mir das auf den ersten Blick etwas zu kurz.

Am Anfang der Geschichte hat sich diese Befürchtung bewahrheitet. Ich hätte mir gerne ein bisschen mehr Tiefe gewünscht, ein bisschen mehr Erläuterung der Welt, in der Aggie lebt, arbeitet und für die sie schnell zu einer so wichtigen Person mutiert. Stattdessen war der Start ein wenig holprig und ich habe einige Zeit gebraucht, mich in die neue Welt hineinzufinden.

Mit Aggie wurde ich vorerst auch nicht richtig warm. Sie agierte mir oft etwas zu unreif und mit zu wenig Durchschlagskraft. Je mehr man ihre Geschichte kennenlernt, umso mehr kann man das auf der einen Seite verstehen. Auf der anderen Seite jedoch hat es mich gewundert, dass sie nicht gerade deswegen selbstbewusst ist. Diese kleinen Widersprüche haben sich mit der Zeit relativiert, sie gewinnt in meinen Augen eindeutig an Mut je mehr die Handlung voranschreitet.

Die anderen Charaktere fand ich hingegen gut ausgearbeitet und sehr verschieden. Mit Fortlaufen der Handlung wurde es außerdem zunehmend spannender. Sicherlich hätte man ein der ein oder anderen Stelle etwas genauer werden können, aber dennoch war die Geschichte sehr gut ausgearbeitet und nachvollziehbar. Interessant war es, wie die Zahnräder nach und nach ineinandergegriffen haben und wie alles Sinn gemacht hat.

Besonders gut gefallen hat mir auch die Message, die mit dem Buch und vor allem dem Ausgang mit dem Leser geteilt wird. Obwohl es eine Dystopie ist, fand ich es wie eingangs schon erwähnt teilweise sehr realistisch dargestellt. Das Ende ist wirklich rasant und spannend und gleicht einiges aus, wo der Anfangsteil kleine Schwächen gezeigt hat.

FAZIT

Ein gut geschriebenes, interessantes Buch, aus dem man sicherlich noch einiges mehr hätte herausholen können, das aber ein kurzweiliges Vergnügen war. Thematik top, Umsetzung mit leichten Schwächen. Dennoch ein lesenswertes Buch für alles Science-Fiction Fans.

3 VON 5 LUMITE-BUCHHERZEN ♥♥♥