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Veröffentlicht am 20.06.2018

Emotionale Geschichte

Alles Begehren
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Der Lehrer Callum McGregor ist 39 Jahre alt, als er sich Hals über Kopf verliebt. Callum ist Vater zweier Jungs und seine Frau Bellinda erwartet gerade ihr drittes Kind, als er in der Kneipe seines Bruders ...

Der Lehrer Callum McGregor ist 39 Jahre alt, als er sich Hals über Kopf verliebt. Callum ist Vater zweier Jungs und seine Frau Bellinda erwartet gerade ihr drittes Kind, als er in der Kneipe seines Bruders Fergus die 21 jährige Kate kennen lernt. Es ist um ihn geschehen und es beginnt eine Zeit voller Lügen, Ausreden und immer wieder heimlichen Treffen mit Kate.
17 Jahre später treffen sich Callum und Kate zufälligerweise wieder. Kate ist inzwischen verheiratet und Mutter einer Tochter. Und wieder fühlt sie sich sofort zu Callum hingezogen.

Ruth Jones hat mit "Alles Begehren" eine emotionale Geschichte geschaffen. Und damit meine ich nicht unbedingt, dass sie mich im klassischen Sinn berührt hat. Doch Ruth Jones hat bei mir jede Menge Emotionen geweckt. Erst mal habe ich eine grosse Antipathie gegenüber Kate und Callum empfunden. Die Figuren sind sehr typisch als Fremdgänger gezeichnet. Kate als attraktive Frau, die weiss was sie will und dies auch erreicht. Ohne Rücksicht auf Verluste. Sie lässt sich mit Callum ein, obwohl sie weiss, dass er bald zum dritten Mal Vater wird. Später betrügt und belügt sie auch ihren eigenen Mann Matt. Kate ist Schauspielerin und weiss ihre beruflichen Fähigkeiten auch im privaten Bereich einzusetzen. Callum ein Mann, bei dem sich beim Anblick einer jungen, hübschen Frau das Denken leider nicht mehr im Kopf abspielt. Callum erlebt eine stürmische Zeit mit Kate und kehrt jeden Abend zu seiner Frau zurück. Und das als 39 jähriger und noch mal als 56 jähriger. Diese Kaltblütiggkeit hat mich ganz schön umgehauen. Wie auch der Ideenreichtum und der Einfallsreichtum, wie Zeit für Schäferstündechen frei geschaufelt wird. Und genau hier setzt die Autorin auf die Emotionen der Leser. Gefühle wie Antipathie, Ekel aber auch Mitleid mit den Ehepartnern wurden bei mir geweckt und konstant gehalten.
Die Geschichte hat mich gepackt und ich wollte einfach wissen, wie die Beziehung sich entwickelt…und vor allem wann und wie die gehörnten Ehepartner den Betrug herausfinden. Ich habe Spannung gefühlt und empfunden.
Der Schreibstil ist eher sachlich gehalten und stellt in der Beziehung der Verständlichkeit nicht grosse Anforderungen an den Leser. So sind auch die Sexszenen nicht schwülstig, sondern eher sachlich beschrieben. Was sehr gut zu den Figuren gepasst hat. Denn meiner Meinung ging es Kate und Callum sowieso nicht in erster Linie um Liebe und Romantik, sondern um Macht, Besitz, Begehren und körperliche Anziehungskraft.
Ebenfalls sehr gut gefallen und als tolle Ergänzung zu der "Amor fou" zwischen Callum und Kate, ein Erzählstrang um Matt, den Mann von Kate und seiner besten Freundin Hatty. Die hat nämlich auch Probleme mit einer Beziehung und ist erfrischend witzig beschrieben. Hat richtig gut getan, in all den Passagen der Lügen.
In wechselnden Zeitzonen erlebt man so die Story zwischen Callum und Kate, jedoch auch zwischen Matt und Hatty. Obwohl diese nicht chronologisch geordnet ist, weiss man doch als Leser stets nach wenigen Sätzen, wo die Autorin gerade in der Geschichte weiterfährt.
Mich hat die Geschichte gut unterhalten und Ruth Jones hat überzeugende Figuren geschaffen. Auch wenn ich sie nicht unbedingt als Freunde haben möchte.

Veröffentlicht am 14.05.2018

Krimi aus der Provence!

Das Grab unter Zedern (Ein-Leon-Ritter-Krimi 4)
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Die Bevölkerung von Le Lavandou steht Kopf. Der Kindermörder Paul Simon wird aus dem Gefängnis entlassen. Es konnte nicht mit Sicherheit bewiesen werden, dass er seine zehnjährige Tochter Amélie umgebracht ...

Die Bevölkerung von Le Lavandou steht Kopf. Der Kindermörder Paul Simon wird aus dem Gefängnis entlassen. Es konnte nicht mit Sicherheit bewiesen werden, dass er seine zehnjährige Tochter Amélie umgebracht hat. Dr. Leon Ritter, der die Leitung der Rechtsmedizin inne hat, ist von Simons Unschuld überzeugt. Er will beweisen, dass nicht Simon seine Tochter auf dem Gewissen hat und beginnt zu ermitteln.

Dies ist der vierte Fall rund um den Rechtsmediziner Leon Ritter. Ich habe nur einen der Vorbände gelesen und war hier, in diesem Buch, dank sehr guter Einführung, sofort wieder drin in der Geschichte. Da dieser Band in sich abgeschlossen ist, und ein besonderer Schwerpunkt auf die Einführung der Lebensumstände Ritters liegt, kann "Das Grab unter Zedern" auch mit keinerlei Vorwissen gelesen werden.
Die Atmosphäre auf Le Lavandou, in der Provence, kommt sehr gut rüber. Vor allem die Passagen im Bistro " Chez Miou", in dem Ritter immer wieder einkehrt, zeigen deutlich und authentisch wie sich das Sozialleben oft in diesen kleinen Dörfern abspielt. Da wird zusammen gesessen, Neuigkeiten ausgetauscht und bei einem Café au lait, Boules gespielt und so einiges beredet. Die Ausdrücke in französischer Sprache lassen diesen Krimi zusätzlich sehr authentisch beim Leser ankommen. Da bekommt man richtig Lust in die Provence zu fahren.
Ritter hat in diesem Buch Ecken und Kanten, und das finde ich gut. In "Gefährlicher Lavendel" war er mir fast zu angepasst. Nun getraut er sich auch mal gegen seinen Chef Zerna auf den Tisch zu hauen. Auch einen ungeliebten Kollegen lässt er ein paar mal dumm dastehen, und wehrt sich so gegen dessen Sticheleien. Szenen, die sehr gut geschrieben sind. Das Machtgerangel im Ermittlerteam, das übrigens recht gross ist, und genaues Lesen bedingt, ist amüsant zu lesen. Ich konnte mir, ehrlich gesagt, ab und zu eine kleine Schadenfreude nicht verkneifen.
Als Médecin légiste verbringt Ritter natürlich auch Zeit im Keller des Krankenhauses, wo das pathologische Institut untergebracht ist. Für mich waren die Untersuchungen, die Erklärungen und Details zu den Tötungsarten und die Erkenntnisse, die er aus den gerichtsmedizinischen Untersuchungen zieht eines vom Besten, das man in Krimis zu lesen bekommt. Ich empfand das Ganze nicht nur als sehr gut recherchiert, sondern auch für Laien verständlich beschrieben ohne, dass es oberflächlich wird.
Isabelle, die als Kommissarin die Ermittlungen leitet, ist privat mit Leon Ritter liiert. So geschieht immer wieder zwischen Privatem und dem Fall eine fliessender Übergang, was mir sehr gut gefallen hat.
Den Fall, oder besser gesagt die Fälle, empfand ich als spannend. Gerade wenn Kinder involviert sind, leide ich besonders mit. Leser, die sensibel reagieren, müssen nicht Angst vor detaillierten Quälereien haben. Remy Eyssen hat einen Weg gefunden, dass man nicht "hautnah" dabei ist, doch trotzdem Gänsehaut verspürt. Es gibt gegen Schluss ein paar Passagen, in denen ein eingesperrtes Kind im Mittelpunkt steht. Hier empfand ich die Beschreibungen eindrucksvoll und beklemmend, ohne, dass der Autor in Details geht.
Das Fazit, dass ich für mich ziehe, ist, dass ich unbedingt nun noch die zwei Vorgänger, die ich noch nicht gelesen habe, lesen möchte.
Denn hier finde ich alles, was ich von einem Krimi erwarte: Authentische Figuren, einen spannenden Fall, schlüssige Auflösung und ein hervorragend beschriebenes Setting.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Spannend!

The Child
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Auf einer Baustelle in Woolwitch, London, wird eine skelettierte Babyleiche gefunden. Klar ist, dass dieses Baby schon jahrelang dort liegt. Emma Simmonds entdeckt einen Artikel über diesen Fund in der ...

Auf einer Baustelle in Woolwitch, London, wird eine skelettierte Babyleiche gefunden. Klar ist, dass dieses Baby schon jahrelang dort liegt. Emma Simmonds entdeckt einen Artikel über diesen Fund in der Zeitung und ist zutiefst verstört. Gleichzeitig wirbelt dieser Artikel auch Angela Irving durcheinander. Vor Jahrzehnten wurde ihre neugeborene Tochter Alice aus dem Krankenhaus geraubt. Könnte dieses Baby Alice sein ?
Die Journalistin Kate Waters muss unbedingt eine Erfolgsstory liefern, damit sie ihren Job behalten kann. Sie ahnt, dass hinter dem Fund der Babyleiche eine grosse Story verborgen sein könnte und beginnt zu recherchieren.

Die Autorin Fiona Barton arbeitete lange bei der "Daily Mail" und bei der "Mail on Sunday"…und genau das merkt man beim Lesen sehr gut. Die Passagen, in dem die Journalistin Kate Waters im Mittelpunkt steht, ihre Recherchen und die Handlung in der News - Redaktion sind sehr authentisch. Man merkt gut, dass die Autorin weiss von was sie schreibt und die Abläufe aus eigener Erfahrung kennt. So empfand ich vor allem die Recherchen der Journalistin Kate als sehr schlüssig und interessant.
Ein weiterer, sehr authentischer, Punkt sind die Gefühle der nach Jahren noch trauernden Mutter Angela. Ihre Verzweiflung, dass ihr Kind geraubt wurde, ist greifbar. Ich hatte jedoch nie das Gefühl der Übertreibung. Emma, als traumatisierte Frau, die ihr Päckchen im Leben zu tragen hat, war mir zu grossen Teilen sehr rätselhaft und ihre Reaktionen nicht immer nachvollziehbar. Erst ganz zum Schluss habe ich verstanden, weshalb die Autorin diese Figur so wankelmütig charakterisiert hat. Passt ausgezeichnet zum Plot der Geschichte! Ab und zu erfährt man, wie Jude, die Mutter von Emma die Pubertät der Tochter und ihr heutiges Verhältnis sieht. Gefallen hat mir die Diskrepanz zwischen der Sicht von Jude und der von Emma. Da lässt die Autorin dem Leser sehr viel Raum für eigene Überlegungen.
Nach und nach entwickelt die Story einen unheimlichen Sog. Ich wollte einfach wissen, wie alles zusammenhängt. Die Auflösung überraschend und mit genau diesem WoW Effekt, den ich in Büchern so liebe. Für mich absolut unvorhersehbar das Ende und Fiona Barton konnte mich überraschen!
Der Schreibstil liest sich sehr gut. In kurzen Kapiteln hat die Autorin es geschafft, dem Leser zu jeder der vier Frauen Nähe entstehen zu lassen. Die rasch aufeinander folgenden Wechsel machen die Geschichte einerseits sehr vielseitig, andererseits erhöht sich die Spannung sukzessive.
Mich hat diese Geschichte begeistert und emotional beschäftigt.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Gruselig!

Tief im Wald und unter der Erde
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Kriminalhauptkommissarin Nele Karminter hat es mit einem besonders heimtückischen Täter zu tun. In einem abgelegenen Dorf, mitten im Wald, verschwinden Frauen. Erst die 17 jährige Jasmin, dann die Taxifahrerin ...

Kriminalhauptkommissarin Nele Karminter hat es mit einem besonders heimtückischen Täter zu tun. In einem abgelegenen Dorf, mitten im Wald, verschwinden Frauen. Erst die 17 jährige Jasmin, dann die Taxifahrerin Frauke. Als Melanie Meyer an der Bahnschranke, die zum Dorf führt , anhalten muss, erscheint eine Gestalt, die versucht in ihr Auto einzudringen. Melanie ist geschockt, denn genau an dieser Bahnschranke, sind vor einem Jahr vier Freunde von ihr gestorben. Auf dem Heimweg von einer Party, mussten sie vor diesem sehr einsam gelegenen Bahnübergang warten und sind auf die Geleise geraten. Im Anbetracht der Entführungen und was Melanie erlebt hat, untersucht die Polizei den damaligen Unfall neu…und entdeckt Schreckliches.


Dieses Buch ist ein echter Hardcore- Thriller und nicht geeignet für sensible Leser. Schon das Setting, die einsam gelegene Bahnschranke mitten im Wald, hat bei mir Gänsehaut ausgelöst und es gibt in der Geschichte einige Szenen, bei denen ich ganz schön schlucken musste. Die Atmosphäre, tief in diesem Wald, ist ebenso gut beschrieben, wie die Sicht des Täters auf seine Jugendzeit. Es ist mir so manches mal kalt über den Rücken gelaufen. Psycho und abartig.... wenn auch mit einem Quentchen Verständnis für den Täter, haben sich bei mir vielerlei Gefühle eingestellt. Verständnis, Mitleid, Ekel waren nur einige davon.
Die Story ist sehr gut durchdacht, und Motiv und Taten psychologisch überzeugend. Der entscheidende Hinweis zur Überführung des Täters ist clever, gut überlegt und überzeugend ausgearbeitet.
Der Schreibstil ist eher einfach gehalten, und aufgrund der Thematik genau richtig. Denn einen ausufernden Schreibstil in all den grausigen Szenen hätte ich wohl nur schwer ertragen.
Die Figuren, allen voran die Kommissarin Nele und ihre Kollegin Anou sind sehr gut charakterisiert. Wenn mir auch ihr Privatleben manchmal etwas zu detailliert beschrieben war. Die beiden Frauen verbindet nicht nur Berufliches, sondern auch Privates. Toll fand ich, dass für einmal eine gleichgeschlechtliche Beziehung Platz in einem Thriller hat.
Das Ermittlungsteam ist nicht unbedingt knapp bemessen und meiner Meinung nach standen zum Beispiel am Tatort zu viele Personen rum. Oder um es mit den Worten von Nele zu beschreiben (Seite 248): "Eckert, Hendrik und drei weitere Beamte, deren Namen Nele nicht einfielen, standen um Eckerts Schreibtisch herum ".
Mir hat dieser Thriller vieles abverlangt, denn ab und zu ist er so gruselig, dass ich zwar gespannt, jedoch mit einem leichten Ekelgefühl weiter gelesen habe.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Klasse Thriller!

Totenweg
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Frida Paulsen macht ein Praktikum im Polizeikommissariat elf in Hamburg, als sie nach Hause, nach Deichgraben, gerufen wird. Ihr Vater Friedtjof wurde niedergeschlagen und ist schwer verletzt. Frida kehrt ...

Frida Paulsen macht ein Praktikum im Polizeikommissariat elf in Hamburg, als sie nach Hause, nach Deichgraben, gerufen wird. Ihr Vater Friedtjof wurde niedergeschlagen und ist schwer verletzt. Frida kehrt zurück auf den Hof ihrer Eltern und die Erinnerungen an den Mord ihrer besten Freundin kommen wieder hoch. Vor 18 Jahren wurde Marit nämlich aufgefunden, brutal ermordet.
Im Dorf ihrer Kindheit trifft sie auch Kriminalhauptkommissar Bjarne Haverkorn, den der Mord an der damals 14 jährigen Marit nie los gelassen hat.
Kaum ist Frida in Deichgraben angekommen, überschlagen sich die Ereignisse.


Sehr schnell ist man in diesem Buch mitten drin im Thriller, der seinen Namen verdient. Ein ermordetes Mädchen wird in einem alten Stall gefunden. Grausige Details bei der Beschreibung der Leiche haben mich ganz schön geschüttelt.
Sehr gut verstrickt die Autorin danach diesen "Cold Case" mit den Ereignissen in der Gegenwart. Man spürt als Leser das Entsetzen der Dorfbewohner, das dieses Verbrechen damals ausgelöst hat und noch 18 Jahre später nachwirkt. Immer wieder wird die Handlung in der Gegenwart mit den kursiv geschriebenen Kindheit- und Jugenderinnerungen von Frida unterbrochen. Clever gemacht, denn so durchlebt man als Leser zusammen mit der Protagonistin diese schlimme Zeit. So kann man nicht nur die Person Frida besser verstehen, sondern auch die Handlung und vor allem die Beziehungen besser einordnen.
Ab und zu blitzt da eine Möglichkeit auf, wer denn für den Mord an Marit verantwortlich ist. Doch die Autorin legt so gut falsche Spuren, dass ich bis fast zum Schluss keine Ahnung hatte, wer wirklich der Mörder war.
In "Totenweg", dessen Titel einen Hinweis auf den Fundort der Leiche gibt, geht es jedoch nicht nur um den lange zurückliegenden Mord. Auch in der Gegenwart geschieht Schreckliches, das ich hier leider spoilern muss.
Frida kämpft um den Apfelhof ihres Vaters, es geht auch um Landbesitz und Macht. Die Intrigen, Betrügereien und einige miese Machenschaften machen diese Geschichte sehr vielseitig und nicht nur mordlastig.
Der Schreibstil ist toll, obwohl etliche verschiedene Themen in der Handlung verfolgt werden (Depression, Morde, Landbesitz, Apfelernte, Brandopfer…) ist diese sehr gut strukturiert. Auch die zahlreichen Figuren, die gut charakterisiert sind, konnte ich bestens auseinander halten.
Immer wieder hat Romy Fölck überraschende Wendungen eingebaut, die den Leser bis zum Schluss in Sachen Spannung bei der Stange halten. Ich war irgendwann mal soweit, dass ich gedacht habe :"Was kommt denn nun noch"? Und all diese Wendungen war auch noch sehr schlüssig und nachvollziehbar.
Dieser Thriller verdient nicht nur seinen Namen, er hat mich auch rätseln und knobeln lassen. Ganz so, wie ich es mag!