Die Billings-Girls haben das Sagen an der Easton-Academy. Reed muss das schnell lernen und möchte gerne eine von ihnen werden. Doch der schöne Schein trügt und hinter den Masken lauern dunkle Geheimnisse. Die Clique macht Reed das Leben schwer und die Highschool scheint ein richtiger Alptraum zu werden...


Meine Meinung

Ich liebe ja Gossip Girl und Pretty Little Liars.. klar, wer eigentlich nicht? Als ich den Klappentext gelesen habe dachte ich mir daher nur: Okay, eine Mischung aus Beidem, das kann ja nur gut werden.

Ist es aber leider nicht.

Die Idee ist toll und kann einen eigentlich immer mitreißen. Wenn da Spannung aufkommt und das war leider nicht der Fall.
Ja, es gab hier und da ein Geheimnis, oder etwas, womit Reed klarkommen musste. Aber war das spannend? Nein... leider gar nicht.

Das Einzige, was hier spannend gehalten wurde, war der Hintergrund der Billings-Girls. Ich habe nämlich kaum etwas über sie erfahren. Mag sein, dass es gewollt ist, immerhin ist das ja ein Reihenauftakt und man wusste ja auch erst in der letzten Staffel wer Gossip Girl ist, aber irgendetwas hat mir da einfach gefehlt. Die nötige Prise Salz, für solche Mädchen eben.. die haben manchmal dieses gewisse Etwas, was man schon auf 30 Meter Entfernung sieht ( denken wir da nur mal an Blair.. )

Hinzu kommt, dass nicht nur um die Clique ein Geheimnis gemacht wurde, sondern auch um die anderen Charaktere. In den Beschreibungen wurde hier wohl ein größeres Augenmerk auf das Aussehen als auf den Charakter gelegt. Mag an solch einer Schule auch von größerer Bedeutung sein, bringt nur leider die Protagonisten nicht näher an den Leser.

Letztendlich stand ich bei dieser Geschichte also mit einer Handvoll Personen dar, von denen ich Namen und Aussehen kenne, die mir aber weder sympathisch noch sonst etwas waren.

Hinzu kommt, dass Reed förmlich besessen von dieser Clique ist. Nichts und niemand sonst scheint noch groß zu zählen. Außer Thomas mit dem sie eine rasante Entwicklung durchläuft. Aber so genau habe ich dennoch nicht verstanden, was Reed so toll an diesen Mädchen findet. Ist es das geheimnisvolle? Oder der Ruf? Ich weiß es wirklich nicht.. zumal Reed nicht ganz auf den Kopf gefallen zu sein scheint.

Ich mochte diesen Band leider gar nicht. Aber vielleicht war das alles auch nur eine Taktik, um nicht zu viel Preiszugeben und den Leser noch auf Abstand zu halten.
Daher vergebe ich 3 von 5 Sterne und werde dem nächsten Band trotzdem eine Chance geben.

Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit ist Lucky in New York gelandet und setzt ihre ganze Hoffnung in eine Anzeige. Ein Mann bietet eine Million Dollar für zehn Nächte. Er nennt sich Mister Q und sein Gesicht bleibt hinter einer Maske. Ein einfacher Job mit so guter Bezahlung? Lucky nimmt an und wird in Mister Q’s pompöse Villa entführt. Doch sie hat nicht mit ihren Gefühlen für diesen Mann gerechnet. Denn am Ende muss sie sich eingestehen, dass 10 Nächte ihr gar nicht reichen. Doch Mister Q hat ganz andere Pläne mit ihr. Denn Lucky ist die Figur in seinem gefährlichen Spiel.

Meine Meinung:

Lucky hat ziemlich viel miterlebt, denn man merkt, wie sehr sie die Vergangenheit noch immer verletzt. Ihre Wunden sind noch nicht geheilt und das bekommt der Leser gleich von der ersten Seite mit. Viele mochten Lucky nicht, doch ich gehöre wohl zu den Leser/innen, die sie von der ersten Seite mögen. Sie ist selbstlos und ja verdammt verkorkst. Aber sie ist eben auch eine junge Frau, die irgendwie nicht weiß, wohin sie mit sich soll und was das Leben ihr noch alles bieten könnte. Das sie auf die Anzeige eingegangen ist kann ich sehr gut verstehen. Und ja, manchmal handelt sie etwas komisch… aber das erklärt sich am Ende wieder. Als alles ans Licht kommt kann man auch diese Handlungen wieder nachvollziehen. Ja, sie handelt naiv. Aber sie hat doch auch eig. niemanden.

Bei Mister Q muss ich allerdings sagen…. ich mochte ihn nicht!
Er kann noch so heiß sein und noch so gut und keine Ahnung was… Seine Art hat ihn einfach nur ganz schlimm werden lassen. Ja, auch er hatte eine schlimme Vergangenheit so wie alle Anderen auch, die auf solche Dinge stehen und reich sind. Ganz ehrlich? Man kann sowas auch einfach so mögen. Man muss dafür keine schlimme Vergangenheit haben, man hat einfach Bock drauf.
Er hatte für mich zwar genau diese zwei Seiten, die wahrscheinlich auch die Maske darstellen sollte, aber ich mag es nicht, wenn ein Protagonist so sprunghaft ist und mal so, mal so redet. Entweder er ist ein gestandener Mann, oder er ist es nicht. Für mich war er leider ein kranker Mann. Vielleicht hätte ich sogar ein bisschen Mitleid mit ihm, wenn er nicht all diese Dinge mit Lucky getan hätte.

Ich weiß gar nicht wieso ich bei ihr etwas Sympathie verspürt habe, während ich ihn von der ersten Zeile an nicht mochte. Aber sowas muss es leider auch geben.
Und ja, sie haben viel Sex, immerhin ist das der Deal, aber manchmal ist es auch einfach zu viel und dann kann es leider nur noch belächelt werden.

Leider konnte ich dem Buch nicht ganz so viel abgewinnen. Da gab es in diesem Bereich schon weit bessere. Daher vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Molly und ihr Hund sind ein eingeschweißtes Team. Ein Mann brauchen die Beiden nicht und das, wo doch jeder Molly fragt, wenn er Tipps in Sachen Beziehung braucht.
Daniel hat ein Auge auf Molly geworfen und möchte sie gerne für sich gewinnen. Doch wird er es schaffen, Molly’s errichteten Mauern zum Einsturz zu bringen?

Meine Meinung:

Daniel geht morgens Joggen und sieht dabei Molly und ihren Hund. Um mit ihr ins Gespräch zu kommen, besorgt er sich selbst einen Hund und schon hat er Molly’s Aufmerksamkeit. Das sie die Frau ist, die New York in Liebesfragen unterstützt, weiß Daniel noch nicht. Er setzt alles daran, Molly zu gewinnen. Er möchte diese Frau unbedingt für eine Nacht haben.

Molly hat hohe Mauern um sich errichtet und ist immer etwas zurückhaltend. Ihre eigenen Ratschläge scheint sie sich nicht so sehr zu Herzen genommen zu haben. Sie möchte Daniel nicht mal eine Chance geben, doch der erweist sich als hartnäckig. Denn auch, wenn er nicht so für feste Beziehungen ist, so steckt hinter seiner coolen Fassade viel mehr.

Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden entwickelt sich langsam und leicht. Das hat mir sehr gefallen, auch wenn ich manche Entscheidungen anders getroffen hätte. Die Dinge, die nach und nach aus der Vergangenheit wieder auftauchen, sind schwer zu verdauen Molly, aber sie schafft es. Leider wurde ich mit ihr einfach nicht warm. Ich weiß nicht, woran genau es lag, aber Molly war für mich nicht greifbar. Daniel hat mir im Laufe des Buches immer besser gefallen und ich mochte ihn wirklich sehr.


Letztendlich war es eine nette Geschichte für zwischendurch, die mich leider nicht umhauen konnte. Ich vergebe 3 von 5 Sterne.

Miles beobachtet Mallory schon seit einigen Jahren. Vom ersten Augenblick an wusste er, das sie die Seine wird. Als die Beiden sich dann kennen lernen läuft alles so, wie Miles es sich wünscht. Doch jede Lüge kommt irgendwann ans Licht. Ob Mallory ihm jemals verzeihen kann?


Meine Meinung:

Der Schreibstil ist flüssig und ich bin gut durch die Geschichte gekommen.


Mallory ist jung und ehrgeizig. Sie hatte keine leichte Kindheit und hat immer hart an ihren Wünschen gearbeitet. Mit Paige hat sie eine tolle beste Freundin gefunden und endlich ein Praktikum in einer der großen Firma. Für sie könnte es gerade nicht besser laufen. Als sie dann auch noch von dem ausgesprochen attraktiven Mann angesprochen wird läuft das Fass fast über. 
Mallory ist hin und weg, auch wenn sie sich am Anfnag unnahbar geben will, so fasziniert Miles sie doch sofort. 

Miles beobachtet Mallory schon seit 5 Jahren. Er ist förmlich besessen von ihr und würde alles tun, um mit ihr zusammenzukommen. Als er sein Zeil erreicht hat, liest er Mallory jeden Wunsch von den Augen ab. Das er aber seine Forderungen und seinen Willen ebenso durchsetzt, fällt Mallory durch ihre rosarote Brille gar nicht auf. 

Die Idee der Geschichte hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Er kannte sie schon lange, bevor sie ihn kannte. Und es gab auch kleinere Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte.
Gestört hat mich allerdings, dass Mallory so naiv war. Sie hat jedes Anzeichen, dass da was im Busch ist einfach so hingenommen. Das war für mich leider nicht ganz nachvollziehbar. Generell haben die Beiden sich so schnell ineinander verliebt und ich weiß bis heute leider noch nicht, warum. Man verliebt sich doch nicht einfach so in einen Menschen, weil der ganz nett aussieht. Also zumindest läuft das bei mir nicht so. Dazu kommt das Oz so dominant und bestimmend ist und Mallory manchmal einfach in die Enge drängt. Ich mag seine Befehle und seine ganze Art leider nicht. Sie lernen sich kennen verlieben sich und wissen schon nach kürzester Zeit, dass sie für immer zusammen bleiben wollen. Ob sie vorher andere Pläne hatte oder nicht spielt keine Rolle, auch ihre ehrgeizige Art ist ihr leider verloren gegangen. 

Leider konnte mich die Geschichte überhaupt nicht überzeugen oder mitreißen. Ich musste öfter mal den Kopf schütteln und finde beide Protagonisten einfach nur extrem anstrengend. Daher vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Savannah hatte Gideon vom ersten Tag an um den Finger gewickelt. Doch das ist mittlerweile drei Jahre her. Nachdem Gideon sich von ihr getrennt hatte gab es für die Beiden viel Schmerz. Jetzt hat Savannah sich ausgerechnet auf Gideon’s College eingeschrieben und so treffen die Beiden wieder aufeinander. Mit dem Schmerz kommen auch die alten Gefühle wieder hoch. Ist für die Beiden wirklich alles verloren, oder können sie ihrer Liebe noch eine zweite Chance geben?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist flüssig und einfach gehalten. Das Buch wird in der Vergangenheit und Gegenwart aus den Sichtweisen von Savannah und Gideon erzählt. Da das Buch doch recht dünn ist, konnte ich es innerhalb kürzester Zeit durchlesen.

Savannah ist eine sympathische Protagonistin, die von ihrer großen Liebe tief verletzt wurde. Seine Beweggründe spielen dabei keine Rolle und der Zwiespalt in dem sie steckte, als er wieder mehr Kontakt wollte, war vollkommen nachvollziehbar. Ihre Gefühle wurden gut verdeutlicht.

Gideon der sonst immer recht unnahbar schien strahlt in dieser Geschichte förmlich.Er ist eigentlich ein recht herzlicher Mensch und liebt mit Allem, was er hat. Jetzt wird klar, was damals zwischen den Beiden passiert ist und wie sehr es sie beide verletzt hat.


Die Geschichte war schön und ich habe mitgefiebert, ob die Beiden wieder zueinander finden, oder nicht. Ich mochte in diesem Teil beide Protagonisten
Allerdings konnte mich die Liebe der Beiden nicht so sehr in ihren Bann ziehen, wie die Liebe zwischen Ella und Reed es geschafft hat. Es war ein netter Zusatz, der Licht in Gideon’s und Savannah’s Gefühls- und Beziehungswelt gebracht hat, aber ob dafür jetzt eine eigene Geschichte notwendig war? Ich bin leider etwas enttäuscht und daher gibt es von mir auch nur 3 von 5 Sterne.