Cover-Bild Montana
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 12.02.2018
  • ISBN: 9783442715947
Joshua Smith Henderson

Montana

Roman
Walter Ahlers (Übersetzer), Sabine Roth (Übersetzer)

In den abgeschiedenen Tälern und nahezu undurchdringlichen Bergwäldern im Nordwesten von Montana ist der Sozialarbeiter Pete Snow unterwegs, um Kindern zu helfen. Da gibt es Waffen- und Bibelnarren, drogensüchtige Mütter, gewalttätige Väter, aber vor allem die ganz normale Armut. Als eines Tages Benjamin, ein halb wilder, vernachlässigter Junge, in Petes Stadt auftaucht, lernt er dessen Vater Jeremiah Pearl kennen, einen Anarchisten und Weltverschwörer, der im Wald lebt und sich gegen die Endzeit wappnet … Smith Henderson legt mit seinem ersten Roman ein großes, kühnes und packendes Werk vor, das von der dunklen Seite Amerikas erzählt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2018

Kein dickes Happy End, dafür aber ...

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In diesem Roman wird ein Lied gespielt, das Lied des mittleren Westens Amerikas. Eine raue und wilde Melancholie, frisiert durch den Klang der Gitarre und einer knisternden Stimme des Sängers. Die Stimme ...

In diesem Roman wird ein Lied gespielt, das Lied des mittleren Westens Amerikas. Eine raue und wilde Melancholie, frisiert durch den Klang der Gitarre und einer knisternden Stimme des Sängers. Die Stimme erzählt von der Sehnsucht der Menschen in diesem Landstrich, deren Alltag von Armut und Aussichtslosigkeit geprägt ist. Der Autor trifft damit einen Ton, der dem von James Lee Burke ähnelt. Er zeichnet damit das Porträt von einem dreckigen Amerikas, einem kriminellen, einem armen Amerika, aber nicht ohne den Schimmer von Hoffnung durchsickern zu lassen.

Pete Snow ist Sozialarbeiter beim Jugendamt in Tenmile. Zwar ist es seine Aufgabe, Kindern und Jugendlichen in schwierigen familiären Verhältnissen zu helfen, aber das geht nicht, ohne nicht auch den Familien selbst zu helfen. So ist Petes Ansatz: den Eltern zu helfen, damit deren Kinder es besser haben. Oft hat Pete den Eindruck, gegen Windmühlen zu rennen. Alkohol, Rauschgift und Kriminalität bestimmen den Ablauf dieser Familien. Da bleibt ihm nur die Möglichkeit, die Kinder von dort wegzuholen. Am liebsten bringt er sie bei Pflegeeltern unter, Heime sind nur für den Notfall vorgesehen. Und dennoch ist auch der Jugendknast nicht ausgeschlossen. Nimmt ihn schon seine Arbeiten mit, vielleicht auch zu sehr, so will sich zudem zu allem Überfluss seine trinkende Ehefrau mit der pubertierenden Tochter von ihm trennen. Pete wird hin und her gerissen zwischen den zu betreuenden Familien und seiner eigenen. Als seine Tochter verschwunden ist, scheint alles zu eskalieren. Der Alkohol zieht Pete in den Bann.

Die Geschichte vom Sozialarbeiter Pete Snow wird in zwei Ebenen erzählt. Auf der Hauptebene läuft das Geschehen um den Protagonisten. Sekten, Nazis, FBI, DEA, ATF, Schlägereien, Schießereien, das volle Programm, und dazwischen das Jugendamt. Der Protagonist kümmert sich um zwei Jungs, mehr und weniger erfolgreich. In der zweiten Ebene verfolgt man ein Verhör, bei dem letztendlich nicht aufgelöst wird, wer wen interviewt. Hier erfährt man die Geschichte von Petes pubertierender Tochter Rachel auf ihrer Flucht, man erfährt von ihrer Abwärtsspirale, getreu dem Motto: Wer aus prekären Verhältnissen stammt, kann nur noch tiefer sinken. Denn auch die Verhältnisse, in denen ihr Vater Pete aufwuchs, sind alles andere als von Wohlstand geprägt gewesen. Den gibt es in diesem Landstrich in Montana nicht.

Wer ein dickes Happy End erwartet, wird sich mit dem mit diesem hervorragenden und bildgewaltigem Erzählepos nicht wohlfühlen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und das Ende befriedigt auf angenehme und passende Weise. Ein großer Roman, den ich einen empfehlen kann.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2018

Veröffentlicht am 21.06.2018

Menschliche Abgründe in Montana Ende der 70er Jahre…

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Zum Inhalt / Klappentext

In den abgeschiedenen Tälern und nahezu undurchdringlichen Bergwäldern im Nordwesten von Montana ist der Sozialarbeiter Pete Snow unterwegs, um Kindern zu helfen. Da gibt es ...

Zum Inhalt / Klappentext

In den abgeschiedenen Tälern und nahezu undurchdringlichen Bergwäldern im Nordwesten von Montana ist der Sozialarbeiter Pete Snow unterwegs, um Kindern zu helfen. Da gibt es Waffen- und Bibelnarren, drogensüchtige Mütter, gewalttätige Väter, aber vor allem die ganz normale Armut. Als eines Tages Benjamin, ein halb wilder, vernachlässigter Junge, in Petes Stadt auftaucht, lernt er dessen Vater Jeremiah Pearl kennen, einen Anarchisten und Weltverschwörer, der im Wald lebt und sich gegen die Endzeit wappnet … Smith Henderson legt mit seinem ersten Roman ein großes, kühnes und packendes Werk vor, das von der dunklen Seite Amerikas erzählt.

(Quelle: btb Verlag)

Meine Gedanken zum Buch

Das Cover:

Auf dem Cover bietet sich ein eher trostloses Bild einer verlassenen Straße. Nur ein streunender Hund hat sich auf den Weg gemacht. Ein typisch amerikanisches Straßenbild mit überirdischen Stromleitungen und Wald im Hintergrund. Der Sepia-Filter unterstreicht die Atmosphäre.

Inhalt:

Pete Snow ist Sozialarbeiter in Tenmile in Montana. Engagiert versucht er den Kleinsten zu helfen, dabei muss er aber zuerst an den Erwachsenen vorbei. Gewalt, Drogen, Alkohol und Missbrauch sind Petes Alltag. Als er durch Zufall auf den kleinen Ben stößt, der verwahrlost und allein in einer Schule auftaucht, will er ihm helfen. Der Junge führt ihn in die Wildnis und dort begegnet Pete zum ersten Mal dem religiös-fanatischen Jeremiah Pearl. Nach diesem ersten Zusammentreffen, lässt ihn das Schicksal von Pearl und seinem Sohn nicht mehr los und er versucht mehr über die beiden herauszufinden. Nebenbei verarbeitet Pete die Trennung von Frau und Tochter. Die beiden haben sich nach Texas abgesetzt und Pete hat den Kontakt zu seinem Kind fast verloren. Während er versucht, den Kindern in seinem Bezirk zu helfen, verzweifelt seine Tochter. Petes Ex-Frau kümmert sich nicht um die 13jährige und feiert zügellose Partys mit Alkohol, Drogen und zwielichtigen Gestalten. Rachel ergreift die Flucht, als sich ein betrunkener Kerl in ihr Zimmer schleicht. Pete sucht seine Tochter, kann sie aber nicht finden und gleichzeitig macht ihm der Job zu schaffen. Nach und nach schafft er es, sich ein wenig das Vertrauen von Pearl zu erarbeiten und findet heraus, dass dieser von der Endzeit besessen ist. Pearl glaubt nicht mehr an das System und versucht, es mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu untergraben. Der gefährliche Mann und Pete Snow kommen sich bei ihren Wanderungen durch die Wildnis Montanas immer näher, bis Pete das schreckliche Geheimnis um Jeremiahs Familie lüftet....

Schreibstil:

Joshua Smith Henderson schafft eine bedrückende Mischung aus Frustration und Spannung. Mit Pete Snow hat er einen Charakter geschaffen, der absolut nicht als Saubermann daherkommt. Pete säuft und schlägt, flucht und nimmt Drogen. Er kommt mit sich und seinem Leben nicht zurecht, versucht aber denen zu helfen, die es noch weniger schaffen als er selbst. Packend hat der Autor die Handlung um Jeremiah Pearl herumgebaut, so dass man sich seinem Schicksal und dem seiner Familie nicht entziehen kann. Obwohl, die Geschichte einige Längen aufweist und mir die Sauftouren von Snow manchmal ein wenig zu viel waren, musste ich einfach wissen, welches Geheimnis Jeremiah zu verbergen hat und was aus Petes Tochter Rose/Rachel wird. Die eingeschobenen interviewähnlichen Abschnitte mit Rachel fand ich mitreißend, auch wenn nicht klar ist, wer da mit ihr spricht. Das Herz hat mir geblutet, als ich lesen musste, was dem armen Mädchen alles widerfährt und wie verzweifelt Pete versucht sie zu finden und es doch immer wieder nicht schafft.
Joshua Smith Henderson zeichnet das Leben in Montana Ende der 70er Jahre, nicht als Idylle, sondern schickt den Leser auf eine Reise in die Abgründe des Menschlichen. Armut und Verzweiflung begleiten einen auf jeder Seite und Lichtblicke gibt es nicht viele. Das menschliche Handeln hat sich seit den 70ern nicht geändert und die Vorkommnisse der Geschichte sind heute noch genauso aktuell. Menschen die sich denen widmen, die am Rande der Gesellschaft leben, die Dinge ertragen müssen, die sich manch einer nicht mal in seinen schlimmsten Albträumen vorstellen kann, sind Mensch wie Pete Snow.

Lieblingslesezeichen:

"Wenn ich sicher wüsste, jemand näherte sich meinem Haus mit dem Vorsatz, mir Gutes zu tun, ich liefe davon, so schnell meine Füße mich trügen."

Henry David Thoreaux

Seite 7

Fazit

Ein Buch, das auch nachdem man es beendet hat, noch lange nachhallt. Die Problematik, die das Buch ausmacht, findet täglich auf der ganzen Welt statt und beschränkt sich sicher nicht auf Amerika. Die Menschen, die sich der Hilfe der Hilflosen verschrieben haben, verdienen den größten Respekt und es bleibt zu hoffen, dass der Großteil nicht daran verzweifelt.
Das Buch hält nicht viel Licht, dafür aber umso mehr Schatten für den Leser bereit. Mir hat es trotz der düsteren Thematik gut gefallen und ich vergebe

4 Sterne

Veröffentlicht am 24.06.2018

Nicht meins!

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Montana

von

Smith Henderson


Cover:

Das Cover empfand ich als sehr passend zum Thema des Buches.
Irgendwie einsam und trostlos, irgendwo am Ende der Welt.



Inhaltsangabe:

In den abgeschiedenen ...

Montana

von

Smith Henderson


Cover:

Das Cover empfand ich als sehr passend zum Thema des Buches.
Irgendwie einsam und trostlos, irgendwo am Ende der Welt.



Inhaltsangabe:

In den abgeschiedenen Tälern und nahezu undurchdringlichen Bergwäldern im Nordwesten von Montana ist der Sozialarbeiter Pete Snow unterwegs, um Kindern zu helfen.
Da gibt es Waffen- und Bibelnarren, drogensüchtige Mütter, gewalttätige Väter, aber vor allem die ganz normale Armut.
Als eines Tages Benjamin, ein halb wilder, vernachlässigter Junge, in Petes Stadt auftaucht, lernt er dessen Vater Jeremiah Pearl kennen, einen Anarchisten und Weltverschwörer, der im Wald lebt und sich gegen die Endzeit wappnet … Smith Henderson legt mit seinem ersten Roman ein großes, kühnes und packendes Werk vor, das von der dunklen Seite Amerikas erzählt.



Vorsicht! Rezension enthält Spoiler!


Meinung:

Ich muss gestehen, dass es mir nicht leicht fällt, dieses Buch zu rezensieren.
Ich habe länger als gewöhnlich an diesem Buch gelesen, da mich zwischendurch immer wieder die Lust am weiterlesen verlassen hatte.
Das lag nicht etwa daran, dass das Buch schlecht war, sondern das Thema mich schwermütig machte und ich zeitweise wirklich nichts mehr über die Schicksale der einzelnen Charaktere wissen wollte.

Das Buch spielt Anfang der 80 `er in Montana.
Dreh- und Angelpunkt dieser Story ist Pete. Er ist Sozialarbeiter im Nordwesten Montanas und kümmert sich um seine Schützlinge, in einer Gegend , in der die Hoffnung schon vor langer Zeit Reißaus genommen hat.
Die Menschen in dieser Gegend haben schon vor langer Zeit sich, ihre Stadt und alle anderen aufgegeben. Es gibt kaum Arbeit, keinerlei Perspektiven und wer kann, nimmt die Beine in die Hand und schaut nie mehr zurück.
In dieser trostlosen Umgebung voller Gewalt, Alkohol, Drogen, Prostitution, religiösem Wahn und absoluter Gleichgültigkeit, ist Pete unterwegs und versucht Familien zu unterstützen, die gar keine Hilfe wollen.
Ja, sie empfinden Pete als ihr eigentliches Problem und an ihrem selbst auferlegten Schicksal, sind auch alle anderen Schuld. Unermüdlich kämpft Pete gegen die Windmühlen der Gleichgültigkeit um ihn herum, nicht nur in den Familien, sondern auch bei seinen Kollegen, den Vorgesetzten, die Polizei und in den Heimen.
Dabei ist Pete keineswegs ein Heiliger. Seine eigene Familie hat er aufgrund seiner Arbeit vernachlässigt, ist jetzt geschieden. In seiner Freizeit säuft er und ist auch Drogen gegenüber nicht abgeneigt.
Während er privat nichts geregelt bekommt, kniet er sich doch hartnäckig in seine Fälle und versucht zu helfen wo er kann. Egal, wie schlecht es ihm selbst gerade geht. Dabei bekommt er ziemlich oft eins auf die Mütze und Hunde auf den Hals gehetzt.


Und das sind abgesehen von seinen eigenen Problemen mit der eigenen Tochter, ein paar echt harte Fälle, die einem schon arg an die Nieren gehen.

Ich glaube, das ist auch der Hauptgrund, warum ich mich mit diesem Buch so schwer getan habe.
Auch wenn die Story Anfang der 80`er Jahre am Arsch der Welt in den USA angesiedelt ist, lässt sich das Problem überall auf der Welt finden und lässt das Buch so erschreckend real werden.
Bittere Armut, Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit und die daraus resultierenden Probleme, gehen einem beim Lesen wirklich nicht am Arsch vorbei.
Man weiß, das es diese Schicksale Realität sein könnten und heute noch aktuell sind. .
Und wie in den meisten Fällen, gibt es im wahren Leben nun meist kein Happy End. Niemand kommt und macht das alles wieder gut wird, weil das meiste was dort hinter verschlossenen Türen geschieht, nie wieder und von niemandem mehr gut zu machen ist.
Junge Menschen, die glauben sie könnten sich dem Sog entziehen und etwas Besseres aus sich und ihrem Leben machen, aber als Leser weiß man: Das wird nie passieren.

Mit dem Schreibstil haderte ich das ein oder andere Mal.
Der Wechsel zwischen Umgangssprache und der Wortgewalt, die der Autor dann an den Tag legte, und den unendlich erscheinenden bildhaften Beschreibungen der Umgebungen, haben mir beim Lesen, eine ziemliche Geduld abverlangt.



Fazit:

Dieses Buch liest man nicht mal eben so und es ist mit Sicherheit keine leichte Lektüre.
Viele waren von diesem Roman begeistert, geradezu euphorisch, ich kann mich der Begeisterung nicht anschließen, da mir das Thema des Buches zu schwer im Magen lag.
Hätte ich es nicht als Rezensionsexemplar bekommen, hätte ich es abgebrochen.
Deshalb läuft es für mich unter:
>>Kann man lesen, muss man aber nicht.<<



Von mir gibt's:

3 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 16.05.2018

Montana

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Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten und mich zunächst sehr darüber gefreut. Leider jedoch hatte ich starke Schwierigkeiten mit der Geschichte und habe das Buch mehreren Versuchen am Ende ...

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten und mich zunächst sehr darüber gefreut. Leider jedoch hatte ich starke Schwierigkeiten mit der Geschichte und habe das Buch mehreren Versuchen am Ende abgebrochen. Meine Rezension bezieht sich nur auf die von mir gelesenen 150 Seiten.

Es gibt zwei Erzählsstränge, die man als Leser verfolgt. Zum einen begleitet man Pete bei seiner Arbeit als Sozialarbeiter und lernt hier mehrere Fälle kennen. Seine Arbeit ist alles andere als einfach und es hat mich zum Teil wirklich beeindruckt wie gut er mit den verschiedensten Menschen und Personen umgehen kann.
Im zweiten Handlungsstrang geht es um Rose, die Tochter von Pete, welche selbst als Teenager abgehauen ist. Erzählt werden diese Ereignisse von Rose selbst, allerdings spricht sie von sich in der dritten Person. Das war für mich ziemlich anstrengend und ich muss ehrlich gestehen, dass mich diese Passagen komplett gelangweilt haben. Ich habe einfach keinen Zugang zu Rose gefunden.

Die gesamte Atmosphäre wirkt erdrückend und hoffnungslos. Insgesamt war mir alles zu überladen und zu viel. Die Personen blieben mir allesamt fremd und es gab zu keiner Zeit Nähe oder ein tieferes Gefühl zu ihnen.

Insgesamt hat die Geschichte mich leider kein bisschen berühren können und ich habe mir sehr durch die Seiten quälen müssen. Total schade, da mich die Thematik selbst sehr interessiert hätte.