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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.05.2018

Fantastische Fortsetzung

Ich will dich nicht töten
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Meine wichtigsten Regeln lauten: Sieh Mädchen nicht an. Sprich nicht länger mit ihnen als nötig. Und, um Gottes willen, verlieb dich nicht in sie! Doch nun ist da Marci, und sie ist unwiderstehlich. Ich ...

Meine wichtigsten Regeln lauten: Sieh Mädchen nicht an. Sprich nicht länger mit ihnen als nötig. Und, um Gottes willen, verlieb dich nicht in sie! Doch nun ist da Marci, und sie ist unwiderstehlich. Ich möchte mit ihr zusammen sein. Ich möchte sie berühren. Ich möchte einfach ein normaler sechzehnjähriger Junge sein. Doch ich bin alles andere als das – ich bin ein Serienkiller. Ich weiß, dass es dort draußen Dämonen gibt. Ich träume von ihnen, jede Nacht. Und ich fürchte, dass das Dunkle in mir erneut die Oberhand gewinnt. Ja, ich liebe Marci. Und ich will sie nicht töten. Aber alle Regeln sind gebrochen, und wie kann ich das Schlimmste jetzt noch verhindern?



Der Autor steigt nicht zu schnell in die Geschichte ein, sodass man erstmal wieder in die Handlung rein finden kann, aber auch nicht zu langsam, als dass es langweilig werden würde. Auch der Schreibstil ist mal wieder sehr gut gelungen: Er bringt einem mit seiner Wortwahl den Soziopathen John näher, er wird einem immer sympathischer.

Doch vor allem das Ende ist gut. Es ist kein typisches Happyend, sondern es besitzt eine sehr überraschende Wendung und gibt bereits Spannung für den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Schwarz (Noir) wie der Tod

Noir
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Ninos Eltern sterben bei einem Autounfall als er 5 Jahre alt ist. Danach kann er plötzlich in den Menschen lesen und sieht auch meist wie und wann sie sterben werden. Auch selbst weiß er, dass er mit 24 ...

Ninos Eltern sterben bei einem Autounfall als er 5 Jahre alt ist. Danach kann er plötzlich in den Menschen lesen und sieht auch meist wie und wann sie sterben werden. Auch selbst weiß er, dass er mit 24 sterben muss. Und sein 24. Geburtstag nähert sich...
Sein Umfeld glaubt, dass er schizophren ist und sein Beweis, dass er erst mit 24 sterben wird, wird von den Ärzten nicht positiv aufgenommen. Hat er sich doch einfach die Pulsadern aufgeschnitten und hat überlebt. Da er keinen hat, der ihm glaubt, ist er in den verschiedensten Szenen auf der Suche nach der Lösung seines Problemes. Und auf einer Party beim Gläserrücken spürt er dann endlich den Kontakt zum Jenseits. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Noir tritt in sein Leben und er möchte sie retten, Monsieur Samedi möchte mit seiner Hilfe dem Jenseits und dem Diesseits auf die Spur kommen, er ist auf der Flucht mit einer Schusswaffe und tötet.

Meine Meinung: Der Schreibstil ist anfangs sehr fesselnd und man will wissen wie es weiter geht. Da das Thema Tod die Menschen schon immer beschäftigt hat und wahrscheinlich auch weiterhin wird, liest man sich auch interessiert da ein. Doch aus irgendeinem Grund (ich kann es wirklich nicht genau benennen) hat mich die Geschichte losgelassen und nicht wieder eingefangen. Aber da ich nicht genau sagen kann, woran es liegt, der Anfang (bis ca zur Mitte hin) fesselnd war und die Idee hinter der Geschichte sehr gut ist, gibt es 4 Sterne.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Cliffhanger!

Helden des Olymp - Das Zeichen der Athene
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Als Annabeth und Percy zusammen mit ihren neuen Freunden wieder aufeinandertreffen, scheinen sich die sieben endlich gefunden zu haben. Mit ihrem Schiff, der Argo II, machen sie sich auf den Weg ins antike ...

Als Annabeth und Percy zusammen mit ihren neuen Freunden wieder aufeinandertreffen, scheinen sich die sieben endlich gefunden zu haben. Mit ihrem Schiff, der Argo II, machen sie sich auf den Weg ins antike Rom. Aber können sie die alte Feindschaft zwischen den Nachkommen der griechischen und römischen Götter überwinden?
Und Annabeth hat noch eine eigene, wenn auch etwas unklare Mission zu erfüllen: „Folge dem Zeichen der Athene“, hat ihre Mutter ihr aufgetragen. Aber was ist das und wohin wird es sie führen?



Ich weiß gar nicht wie genau ich anfangen soll. Rick Riordan schafft es immer wieder einen in die Geschichte hinein zu ziehen, vor allem wenn es um Percy Jackson geht. Obwohl es schon der 3. Teil der Reihe ist, erfährt man immer noch mehr über die Charaktere (Jason, Piper, Hazel,…). Trotzdem hätte ich gerne mehr über Percy gelesen, was vor allem daran liegt, dass ich mit ihm groß geworden bin und so stolz auf ihn bin, wie er sich von dem ,,Außenseiter`` zu dem unglaublichen Helden entwickelt hat, aber immer noch die gleichen Charakterzüge hat.

Und am Ende dieser Cliffhanger… Ich hatte das buch gelesen, als es gerade rausgekommen war und dann hatte ich dieses Ende… Das trifft einen so emotional wie fast nichts anderes.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Lesenswerte Fortsetzung

Du bist noch nicht tot
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John hadert mit seinem Schicksal, immer wieder zum Killer zu werden. Ein normales Leben führen? Fehlanzeige. Sich in ein Mädchen verlieben? Gar nicht dran zu denken. Und die Dämonen, die nur John sehen ...

John hadert mit seinem Schicksal, immer wieder zum Killer zu werden. Ein normales Leben führen? Fehlanzeige. Sich in ein Mädchen verlieben? Gar nicht dran zu denken. Und die Dämonen, die nur John sehen kann, holen zu einem neuen Schlag gegen die Menschen aus. Als ein grausamer Killer die Stadt heimsucht und anfängt, John geheimnisvolle Nachrichten zu hinterlassen, beginnt ein verhängnisvolles Spiel. Denn die Anziehungskraft des Bösen ist zu stark. Und je mehr er über seinen mächtigen Gegner erfährt, desto unsicherer wird John, auf welcher Seite er steht ...



Am Anfang hat es sich etwas hingezogen, ich denke es lag daran, dass man sich erst einmal an die neuen Verhältnisse gewöhnen muss: John ist erwachsen geworden und verhält sich dementsprechend auch anders, vor allem da im vorherigen Teil seine Gefühlswelt komplett auf den Kopf gestellt worden ist. Obwohl ich in manchen Momenten den ,,alten‘‘ John zurück wünsche, finde ich es gut, dass sich sein Charakter weiter entwickelt.

Aber schade finde ich, dass das Buch nicht mehr in Clayton spielt, aber das ist wohl Gewohnheitssache, denn es ist logischer, wenn sie aus der Stadt verschwinden, da es den Bewohnern irgendwann auffallen müsste, dass mehrere Menschen verschwinden und sterben und John sehr oft etwas damit zu tun hat. Aber das FBI war mir sehr sympathisch ich mochte es wie sie (nicht) zusammen gearbeitet haben. Eine weitere Zusammenarbeit hätte ich mir sehr gewünscht.

Der Schreibstil jedoch ist weiterhin auf hohem Dan Wells Niveau, er spannt mich immer sehr schnell in die Geschichte ein. Alles in allem sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Eine weitere gute John Cleaver Geschichte

Nur über deine Leiche
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Mein Name ist John Cleaver. Ich bin geheilt. Ich habe keine dunklen Gedanken mehr. Keinen Drang, zu töten. Kein Verlangen, die Menschen auszulöschen, die ich liebe. Wirklich, ihr könnt mir glauben. Mein ...

Mein Name ist John Cleaver. Ich bin geheilt. Ich habe keine dunklen Gedanken mehr. Keinen Drang, zu töten. Kein Verlangen, die Menschen auszulöschen, die ich liebe. Wirklich, ihr könnt mir glauben. Mein Name ist John Cleaver, und ich bin geheilt ... John Cleaver arbeitet für das FBI, doch er ist nicht einfach ein Ermittler. Er ist achtzehn Jahre alt, kann Dämonen sehen und er ist ein Killer ... Längst weiß die Regierung, dass uralte dämonische Mächte unter uns weilen. Ein Spezialteam des FBI hat die Aufgabe, die dunklen Feinde zu vernichten. Immer wieder gelang es John und seinem Team bislang, die Dämonen zur Strecke zu bringen. Doch diesmal ist alles anders - denn der grausame Mörder verfügt über ungeahnte Kräfte und kommt John gefährlich nahe ...

Wie beim vierten Teil hat sich der Anfang etwas gezogen, diesmal weil in den ersten paar Kapiteln nicht besonders viel passierte. Doch als es dann mit der Dan Wells Spannung in der neuen Kleinstadt losging, konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und dann war es plötzlich zuende. Und mit plötzlich meine ich, dass am ende die Charaktere wirklich schnell getötet wurden (ich nehme das nicht wirklich als Spoiler an, da in seinen Büchern immer viele sterben). Da hätte ich mir schon gewünscht, dass sich der Autor dafür mehr Zeit genommen hätte,, denn es kam rüber wie ,,ich töte mal alle, damit ich wieder Platz für neue Charaktere hab‘‘.

Aber von der Geschichte und dem Schreibstil her ist das ein typisches Dan Wells Buch, das heißt guter, fesselnder Schreibstil und logische, nicht zu verwirrende, aber spannende und nicht sofort erkennbare Geschichte.