Die Story
New York im Jahr 2118 - ein Großteil der Bevölkerung lebt in einem hoch technisierten, riesigen Tower. Je reicher du bist, desto weiter oben lebst du. Aber vor Geheimnissen und Intrigen bist du auch in der 1000. Etage nicht sicher.

Das Cover
Im Vordergrund sitzt eine junge Frau in einem violetten Kleid scheinbar auf einem Wolkenkratzer. Ihre Haare und das Kleid wehen im Wind, während sich unter ihr und im Hintergrund eine Stadt erahnen lässt. Das Cover ist passend zur Geschichte ausgewählt, da sie mit einer Party der Reichen und Schönen im 1000. Stock beginnt und endet.

Der Inhalt
Die Idee ist einfach der Wahnsinn. Wenn man vom dem Tower und der Technologie ließt, merkt man wie nah das an unserer Realität ist. Wir bauen auch schon riesige Gebäude, bei denen die Reichen ein Vermögen zahlen, um darin zu leben. Auch die Technologie kann in 100 Jahren so weit sein, wenn nicht sogar noch weiter und trotzdem werden hier echte Probleme angesprochen, wie die Liebe, das Geld und der soziale Status - eine perfekte Mischung aus Zukunft und Gegenwartsproblemen.

Der Schreibstil
Die Geschichte wird aus der Sicht von 5 Jugendlichen erzählt. Avery, Leda und Eris gehören zu der oberen Schicht des Towers und das merkt man in jedem einzelnen Satz. Der Lebensstil und der Umgang miteinander bilden einen extremen Kontrast zu denen, die in dem unteren und mittleren Teil des Towers leben, so wie Watt und Rylin. Auch die Probleme sind komplett andere. Wo die einen sich um ihren Status sorgen, müssen andere das Geld für die Miete zusammenbekommen. Dieser Kontrast wird durch andere Wortwahl und detailierte Beschreibungen besonders hervorgehoben, sodass man zu keiner Zeit vergisst, wo man sich gerade befindet.

Die Charaktere
Jeder der fünf Hauptpersonen ist komplett unterschiedlich und hat eigene Probleme, die trotzdem miteinander verknüpft werden. Es ist spannend wie sich die Charaktere im Laufe des Buches verändern und wie die Verknüpfungen untereinander entstehen, welche erst am Ende so richtig ans Licht kommt.

Fazit
Es ist ein richtig gelungenes Buch über die Zukunft mit vielen Intrigen und Geheimnissen und einem großen Showdown. Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht und freu mich auf den nächsten Band.

Die Story
Nick und Dara, zwei Schwestern wie Tag und Nacht und doch unzertrennlich. Nach einem Autounfall, bei dem Dara im Gesicht verletzt wird, sprechen die beiden Schwestern nicht mehr miteinander. Doch als Dara plötzlich verschwindet, spürt Nick, dass etwas nicht in Ordnung ist und begibt sich auf die Suche nach ihr.

Das Cover
Das Cover ist in rosa- und lilatönen gehalten und sieht einfach nur wunderschön aus. Durch das Mädchen, welches dem Leser abgewandt ist, macht es einen sehr geheimnisvollen Eindruck. Am liebsten würde ich sie stoppen und zu mir umdrehen, damit ich sie sehen kann. Auch die Schrift ist sehr gut gewählt, da sie nur in Bruchstücken vorhanden ist. Es fehlt ein Teil von ihr. Genau dieses Gefühl vermittelt Nick nachdem Dara verschwunden ist.

Der Schreibstil
Das ganze Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Dara und Nick, zu der Zeit vor und nach dem Unfall geschrieben. Hört sich kompliziert an, ist es aber gar nicht. Die Autorin schafft es diese vielen Perspektiven super in den Lesefluss einzuarbeiten, sodass man voll und ganz in der Story bleibt. Ab und zu hatte ich mal das Gefühl das in der Story kleine Ungereimtheiten vorkommen, aber nach beenden des Buches habe ich gemerkt warum es so ist und finde es fantastisch, dass sie diese eingebaut hat. Ich möchte nicht zu viel verraten aber dieser Wendepunkt in dem Buch war so unvorhergesehen, so unglaublich, so einprägend, dass ich das ganze Buch nach beenden der Story gleich nochmal lesen musste, um es wirklich zu glauben. WOW. Durch diese Meisterleistung ist dieses Buch zu meinem Lieblingsbuch geworden. Großes Lob an Lauren Oliver.

Die Charaktere
Dara ist ein sehr aufgeweckter und risikobereiter Typ. Sie ist diejenige der beiden Schwestern, welche oftmals in Schwierigkeiten steckt. Sie lässt sich keine Gelegenheit entgehen ihren Spaß zu haben und das wird in ihren Sprech- und Denkweise fantastisch rübergebracht. Dagegen ist Nick viel ruhiger und besonnener, die ältere Schwester eben. Allerdings ändert sich das nachdem dem Unfall.

Fazit
Als ich das Buch in die Hand genommen habe, habe ich alles erwartet ABER nicht diese Geschichte. Sie hat mich unglaublich berührt und zum Nachdenken gebracht. Die ganze Story ist so unglaublich geschickt verpackt, dass man den Wendepunkt gar nicht erwartet und es einen dann komplett umhaut. Ein weiteres fantastisches Buch von Lauren Oliver.

Die Story
Corey sitzt seid einem Sportunfall im Rollstuhl und wird von ihren Eltern eingeengt. Um zu zeigen, dass sie nicht immer bemuttert werden muss, beschließt sie auf ein College weit weg von ihren Eltern zu gehen. Dort trifft sie Adam, der im barrierefreien Zimmer neben ihr untergekommen ist. Er ist Sportler, sieht gut aus und hat eine wunderschöne Freundin. Gegen diese hat Corey doch eh keine Chance… Denkt sie…

Das Cover
Den schwarzen Hintergrund mit den rosaroten Blüten finde ich wunderschön. Es ist mal etwas Einzigartiges und passt super zu den alten aber schönen Unigebäuden, welche ich in meinem Kopf habe, was mich gleich zum nächsten Punkt bringt.

Der Schreibstil
In dem Buch wird vieles sehr bildlich geschrieben, weshalb ich ein ziemlich exaktes Bild von Corey und ihrer Umgebung habe, aber es ist nie zu viel. Genau die richtige Dosis an Details, die ich in einem Buch benötige. Die Story ist perfekt umgesetzt. Flüssig und Spannend. Ich konnte es gar nicht weglegen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Dadurch, dass das Buch mal aus der Perspektive von Corey und mal aus der von Adam geschrieben wurde, hat man noch bessere Einblicke ihn ihre Situationen bekommen und hat sie lieben gelernt.

Die Charaktere
Corey lässt sich von der Situation, dass sie im Rollstuhl sitzt nicht unterkriegen. Vor allem möchte sie nicht bemitleidet werden. Sie hat eine starke Persönlichkeit an der natürlich seid dem Unfall auch Selbstzweifel nagen, aber das ganze macht sie umso authentischer. Sie ist liebenswert und hat so viele wunderbare Eigenschaften, dass man sie als Hautcharakter nur lieben kann.
Adam, welcher im Buch eigentlich nur Hartley genannt wird, ist charaktermäßig perfekt. Er ist fürsorglich, humorvoll und mit ihm scheint es nie langweilig zu werden. Leider hat er diese verwöhnte Göre als Freundin. Das aber soll er lieber selber erklären.

Fazit
Es ist eine wunderschöne Story mit liebenswerten Protagonisten und ich kann es nur jedem empfehlen dieses Buch zu lesen. Es ist eindeutig eins von meinen neuen Lieblingsbüchern und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen.

Das Cover und der Buchschnitt sind ansprechend und aufeinander abgestimmt. Die dominierende Farbe ist ein dunkles lila, was dem Buch schon etwas geheimnisvolles mitgibt.

Man erfährt schon im Klappentext, dass das Buch sehr spannend mit Thrill sein soll. Die Geschichte um den Stalker ist auch gut gebaut und nachvollziehbar. (Es ist ziemlich beängstigend, wie wenig die Polizei da machen kann.) Aber im Laufe der Geschichte fängt man an zu straucheln. Was ist das Geheimnis der Vergangenheit? Was ist echt passiert? Hat Valerie psychische Probleme? Bildet sie sich das ein? In dem Punkt finde ich, dass man die Übersicht über den Handlungsstrang leicht verliert. Aber umso stärker kommt das Ende zurück. Es ist nicht klar formuliert, aber sehr gut angedeutet, sodass es einen sprachlos zurück lässt. Trotzdem bleiben einige Ungereimtheiten, was hier aber aufgrund der Thematik nicht so stört.

Die Charaktere finde sehr einprägsam. Valerie ist sehr auf sich und ihr Image bezogen. Sie scheint alles für ein perfektes Bild nach Außen zu geben und das kann für den Leser manchmal schwer nachvollziehbar sein.

Zusammenfassend ist das Buch fantastisch geschrieben und hat mich gefesselt. Besonders hat mir das Gefühl am Ende des Buches gefallen, wenn man das Geschehene rekapituliert und alle Puzzleteile zusammensetzt. Ob das Buch nun wirklich bei Romance eingeteilt werden sollte ist allerdings fraglich. Es passt ganz gut zu dem Gefühl, das ich nach dem Lesen von "Verity" von Colleen Hoover hatte.

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Aria und Tristan lernen sich zufällig im Flughafen kennen. Schon die erste Begegnung zwischen ihnen ist wunderbar umgesetzt. Ich finde es toll, dass Aria nicht weiß, dass Tristan ein Schauspieler ist, denn dadurch behandelt sie ihn, wie jeden anderen auch. Dadurch bekommt die Handlung erst richtig Schwung.

Den Schreibstil des Buches finde ich sehr schön. Er ist locker, leicht und lässt sich so schnell weg lesen, was schon fast wieder schade ist. Auch die unterschiedlichen Sichten sind toll. So kann man auch Tristans Beweggründe verstehen und sich mit Aria in ihn verlieben.

Die Charaktere sind sehr sympathisch. Zusammen sind sie einfach toll. Ihre Chemie spürt man bis aus dem Buch raus. Nur Skye ist abgerutscht. Sie muss ziemlich was durchgemacht haben, wenn sie sich so verhält (oder ihr Ruhm ist ihr zu Kopf gestiegen, was ich nicht ganz glaube). Deshalb ist es auch toll in den nächsten Bänden ein bisschen was über sie zu erfahren. Ich denke das wird auch sehr emotional werden.

Insgesamt fand ich das Buch sehr schön geschrieben. Es war mein erstes Buch von Amy Baxter und wird sicher auch nicht mein letztes sein.

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