Erst gegen Ende spannend
Zu nahEleanor Castello wird erhängt in Ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Zunächst wird von einem Selbstmord ausgegangen, doch es gibt einige Unstimmigkeiten. Der wichtigste Zeuge, ihr Ehemann ist leider auch nicht ...
Eleanor Castello wird erhängt in Ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Zunächst wird von einem Selbstmord ausgegangen, doch es gibt einige Unstimmigkeiten. Der wichtigste Zeuge, ihr Ehemann ist leider auch nicht aufzufinden. Detective Sheehan nimmt sich den Fall an, auch wenn sie noch stark geschädigt ist von ihrem letzten Fall. Sie wurde schlimm zugerichtet, von einem Mann der meint in Notwehr gehandelt zu haben. Sie kann dieses Ereignisse nicht hinter sich lassen, zumal der Gerichtsfall noch nicht abgeschlossen ist.
Das Department ermittelt in die leere, es wird eine weitere Tote aufgefunden und zwischen den Fällen gibt es einige Parallelen, doch wie hängen Sie alle zusammen?
Das Buch wird in der Ich-Form erzählt, was mich zwar nicht wirklich gestört, aber auch nicht überzeugt hat. Ich finde unter dieser Erzähl form leiden die Charaktere der Nebenfiguren stark, da man diese nicht besser Kennenlernen kann. Vor allem bei Sheehans Kollegen Baz hat mir das gefehlt, ich finde seine Figur hat durchaus Potenzial und sollte besser mit einbezogen werden.
Das Buch "Zu Nah" hat mich leider nicht völlig überzeugen können. Ich finde es wird erst gegen Ende richtig Spannend und das leider auch nur die letzten 30 Seiten. Ich hätte mir gewünscht das der Spannungsbogen sich durch das ganze Buch zieht und nicht am Ende wahnsinnig spitz zugeht und genau so schnell wieder abbet.