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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2018

Kein Buch für mich

Beim Ruf der Eule
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Maeve ist eine alte Dame die immer noch das Bed & Breakfast ihrer Familie betreibt. Allerdings hat es eine Besonderheit, und zwar öffnet das kleine Hotel seine Pforten hauptsächlich für Menschen mit besonderen ...

Maeve ist eine alte Dame die immer noch das Bed & Breakfast ihrer Familie betreibt. Allerdings hat es eine Besonderheit, und zwar öffnet das kleine Hotel seine Pforten hauptsächlich für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Maeve hatte eine Schwester mit Dows-Syndrom, deren Tod sie sich wohl nie ganz verziehen hat weswegen sie dieses Hotel auch immer noch betreibt, obwohl so viel daran gemacht werden müsste.
Eines Abends steht ein Mann aus Maeves Vergangenheit unterwartet vor ihrer Tür und bittet um Einlass. Sie ist völlig perplex und würde ihn am lieben wieder wegschicken. Doch so leicht lässt er sich nicht abschütteln und so reist er viele alte Wunden wieder auf.

Schon der Schreibstil war für mich nicht leicht. Maeve schwenk teilweise ohne Absatz hin und her. Oft wird so geschrieben als würde sie mit ihrer Schwester sprechen, die schon viele Jahre verstorben ist. Doch nicht nur der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen, auch mit der Protagonistin bin ich einfach nicht warm geworden. Auf der einen Seite wirkt sie herzlich da sie sich so liebevoll um Behinderte kümmer, doch im nächsten Moment ist sie wieder fürchterlich kalt. Auch ihr Verhalten erinnert kaum an eine Dame über 80 Jahre, eher an einen unentschlossenen Teenager.

Die Idee des Buches hat mir wirklich gefallen, nur an der Umsetzung hapert es noch. Am besten haben mir die Worte der Autorin am Ende des Buches gefallen. Diese haben mich wirklich berührt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 17.05.2018

Irgenwas fehlt.

Spreewaldtod (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 2)
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Tanja Mairhofer schreibt in ihrem Anti-Ratgeber, dass man sich gar nicht ändern muss. Wir sind alle gut so wie wir sind. Dies ist neben den ständingen - mach dies, ändere das - eine schöne Abwechslung. ...

Tanja Mairhofer schreibt in ihrem Anti-Ratgeber, dass man sich gar nicht ändern muss. Wir sind alle gut so wie wir sind. Dies ist neben den ständingen - mach dies, ändere das - eine schöne Abwechslung. Der Ratgeber richtet sich an all diejenigen die genug haben sich ständig verändern zu sollen.
Tanja Mairhofer erzählt viele Geschichten und Ereignisse aus ihrem eigenem leben und baut somit die persönliche Beziehung zu den Lesern auf.
Mir gefällt der umgangssprachliche Schreibstil sehr, dadurch ist das Buch leicht und flüssig zu lesen. Durch den angenehmen Schreibstil habe ich das Buch recht schnell durch gelesen.

Mir hat das Buch gut gefallen, wer aber eine Ratgeber mit nützlichen Tipps und Tricks sucht ist hier jedoch an der falschen Adresse.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Nicht so mein Fall

Zärtlich
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Catherine und James lernen sich in Dublin kennen durch gemeinsame Freunde. Sehr schnell bemerken die beiden das sie vieles verbindet und das sie Seelenverwandte sind. Catherine verliebt sich jedoch sehr ...

Catherine und James lernen sich in Dublin kennen durch gemeinsame Freunde. Sehr schnell bemerken die beiden das sie vieles verbindet und das sie Seelenverwandte sind. Catherine verliebt sich jedoch sehr schnell in James was kompliziert ist da James homosexuelle ist, trotzdem gehen die beiden eine Beziehung ein. Der Schreibststil war für mich eher gewöhnungsbedürftig und hat mir eher weniger gut gefallen. Am Anfang hat sich das Buch sehr schleppend gelesen was sich erst gegen Mitte etwas gebessert hat. Mit den zwei Hauptprotagonisten konnte ich mich leider auch nicht wirklich anfreunden, die Art von Catherine war teilweise sehr nervenaufreibend. Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht wirkülich überzeugen, ich musste mich immer wieder dazu überreden weiterzulesen und das Buch zu vollenden.

Veröffentlicht am 27.01.2018

Spannend geht anders

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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Mit Hangman setzt Daniel Cole seine Reihe fort. Auch in diesem Buch stellen die Geschehnisse des ersten Buches Ragdoll eine rolle. Nach eineinhalb Jahren gibt es erneut viele Morde die stark an den letzten ...

Mit Hangman setzt Daniel Cole seine Reihe fort. Auch in diesem Buch stellen die Geschehnisse des ersten Buches Ragdoll eine rolle. Nach eineinhalb Jahren gibt es erneut viele Morde die stark an den letzten Fall erinnern. Emily Baxter wird angefordert um die Fälle in New York aufzuklären, so wie sie es schon einmal geschafft hat. Die getöteten Menschen haben "Köder" oder "Puppe" in sich geritzt, was hat das zu bedeuten?

Mich konnte da Buch leider nicht wirklich fesseln, Baxter wirkt zutiefst traumatisiert, was man ja verstehen kann, aber sie scheint mir dadurch nicht die richtige für den Fall zu sein. Gerade ihr Verhalten in ihrem Privatleben macht einen stutzig. Gerade am Anfang des Buches hat für mich merklich die Spannung gefehlt, was meinen Fortschritt mit dem Hörbuch merklich gedämpft hat. Ab Mitte wird dies dann zwar besser aber kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse und es wird mir ehrlich gesagt etwas zu krass. Die Auflösung des Falls hat bei mir auch einige Fragen offen gelassen und es wurde meiner Meinung nach zu rasch beendend.

Ich wurde leider nicht wirklich überzeugt, wer aber trotzdem wissen will wie es mit Baxter weitergeht sollte das Buch dennoch lesen.

Veröffentlicht am 25.01.2018

Nicht wirklich mein Fall

Niemals
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Das Buch hat mich nach der Leseprobe wirklich begeistert und ich wollte unbedingt weiter lesen. Leider konnte sich dieses Gefühl nicht durch das buch halten. Ich fande das Buch teilweise sehr langweilig ...

Das Buch hat mich nach der Leseprobe wirklich begeistert und ich wollte unbedingt weiter lesen. Leider konnte sich dieses Gefühl nicht durch das buch halten. Ich fande das Buch teilweise sehr langweilig und langwierig. Ich hatte sogar zwischendurch komplett das Interesse verloren und musste mich zwingen das Buch zu beenden.

Aaron ist an sich eine spannenden und interessante Person, der Rückblick auf ihr altes Leben hat mir super gut gefallen, leider fande ich ihre Entwicklung nach dem Unfall nicht besonders gut. Allgemein ihr Umfeld konnte mich einfach nicht überzeugen. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass ich den ersten Teil nicht kenne, leider habe ich nach diesem Buch auch keinen Reiz es zu lesen.