Cover-Bild Schau mir in die Augen, Audrey
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783570403617
Sophie Kinsella

Schau mir in die Augen, Audrey

Anja Galić (Übersetzer)

»Ich liebe es. Es ist einfach so großartig.« Zoella

Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen ihrer Angstattacken versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2018

Tolle Familiengeschichte

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Audrey ist nach einem schlimmen Vorfall in der Schule mit Depressionen zu Hause. Sie hat regelmäßig Therapiestunden. Eines Tages bekommt Audrey von Dr. Sarah die Aufgabe einen Film zu drehen. Sie soll ...

Audrey ist nach einem schlimmen Vorfall in der Schule mit Depressionen zu Hause. Sie hat regelmäßig Therapiestunden. Eines Tages bekommt Audrey von Dr. Sarah die Aufgabe einen Film zu drehen. Sie soll ihr zu Hause, ihre Familie und andere Personen in ihrer Umgebung filmen und interviewen.
So erfährt man in dem Buch viel über Audreys Familie. Ihr großer Bruder Frank, der „Computerspielsüchtig“ ist, ihr kleiner süßer Bruder Felix, ihre über-erzieherische Mutter und den teilweise etwas überforderten Vater.
Dann wäre da noch Linus, ein Freund ihres großen Bruders.

Die Familiengeschichte ist aus der Sicht der 14-jährigen Audrey geschrieben. Deswegen zieht sich ihre leicht sarkastische Art durch das ganze Buch, teilweise auch in schwierigen und ernsten Situationen. Das Buch bringt einem zum Nachdenken über die eigene Familie, aber auch gleichzeitig zum lachen. Schon gleich am Anfang des Buches habe ich tränen gelacht.

Erst war ich ein bisschen skeptisch, weil das Buch aus der Sicht einer 14-jährigen geschrieben ist. Ich hatte Angst, dass ich mich nicht in die Protagonistin hineinversetzen könnte. Aber das war dann doch kein Problem. Es war sogar überraschend erfrischend.

Was mir nicht so gut gefallen hat war, dass der Vorfall in der Schule nicht näher erläutert wurde. Und darauf hat das Buch eigentlich aufgebaut. Auch wenn Audrey am Anfang gesagt hat, dass sie darüber nicht „sprechen“ will, hätte ich es doch schön gefunden, wenn zumindest am Ende erklärt worden wäre, was da nun eigentlich passiert ist. So bleibt man in der ganzen Geschichte im Dunkeln und muss nun mehr oder weniger Vermutungen anstellen, was da nun eigentlich geschehen ist.

Das Cover ist aber wieder sehr schön und passend zu dem Inhalt gestaltet. Zu sehen ist ein blondes Mädchen mit Sonnenbrille, ein gemütliches gelbes Haus mit Garten und eine Sprechblase, in der der Buchtitel steht. Letzterer ist wirklich auch sehr treffend gewählt.

Als Fazit kann ich sagen, dass „Schau mir in die Augen, Audrey“ von außen eine schöne leichte Sommerlektüre ist, aber wenn man tiefer blickt, auch etwas ernstere Facetten zeigt. Es führt einige Familienprobleme auf und zeigt, wie schlimm Mobbing wirklich ist.

Veröffentlicht am 09.05.2018

Schöne Geschichte...

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Inhaltsangabe
Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, bisschen schluffiger Teddybär. ...

Inhaltsangabe
Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen ihrer Angstattacken versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft…


Meine Meinung
Zum Buch
„Schau mir in die Augen, Audrey“ ist nicht mein erstes Buch von der Autorin. Ich hatte eine kleine Vorahnung, wie das Buch sein könnte. Doch ich muss sage, dass das Buch ganz anders war als erwartet. Es ist sogar ein anderer Stil, als bei den anderen Büchern.

Der Jugendroman hat mich mit seiner Frische und seinem Witz sehr überrascht. Die ganze Geschichte rund um Audrey und ihre Familie hat mir äußerst gut gefallen.


Cover
Ein ganz großes Lob für das Cover. Die Farben und die Motive wurden perfekt zu einem richtig schönen Bild zusammengestellt. Außerdem finde ich die kleinen Zeichnungen im Inneren des Buches sehr schön und erfrischend.
Alles in allem ist das Cover sehr jugendlich gehalten und eher für die Mädchen bestimmt.


Protagonisten
Audrey unser wichtigster Charakter ist ein vierzehnjähriges, ruhiges Mädchen, welches nach einer schlechten Erfahrung in der Schule ein psychisches Problem hat. Die erste Hälfte ist sie unscheinbar und eher für sich allein. Doch sobald Linus in ihr Leben kommt, wird sie immer offener.
Sie ist mir sofort sehr sympathisch gewesen und ich mochte ihre Sicht auf die Familie und ihren Humor extrem.

Ihre Familie ist eine Familie, wie jede andere. Alle sind ein bisschen auf die eigene Weise verrückt. Dies macht sie umso sympathischer und wertvoller. Audreys Mutter wirkt am Anfang ein wenig zu aufbrausend. Doch im Laufe der Geschichte sieht man, dass sie nur eine besorgte Mutter ist. Sie würde für ihre Familie alles machen.

Linus ein sehr netter und freundlicher Junge. Manchmal ein klein wenig zu weise, wo ich mir dachte, dass 15-Jährige sich fast nie so verhalten hätten. Nichtsdestotrotz hat er mich sehr unterhalten.


Schreibstil
Das Buch ist aus Audreys Sicht geschrieben, was uns noch mehr in ihre Gefühlswelt genommen hat. Außerdem haben wir immer wieder Ausschnitte, welche Audrey filmen muss. Dies hat mir besonders gefallen, besonders die Aufnahmen von ihren Eltern.


Fazit
Ein schöner Jugendroman, welcher uns zeigen soll, dass Mobbing ganz schlimme Auswirkungen haben kann. Er soll uns auch zeigen, dass unser Leben mit Tiefen und Höhen ausgestattet ist. Das jedoch kein Grund ist alles aufzugeben, sondern im Leben weiter zu kämpfen.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Ganz gut, haut mich aber nicht um

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Worum es geht:
Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, bisschen schluffiger Teddybär. ...

Worum es geht:
Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen ihrer Angstattacken versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ... [Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
>Schau mir in die Augen, Audrey< war tatsächlich mein erstes Sophie Kinsella Buch.
Nachdem ich so unglaublich viel Gutes über die Autorin gehört habe, wollte ich mich auch mal an einem ihrer Bücher versuchen. Da ist mir dann dieses Buch in die Hände gefallen.
Die Idee an sich fand ich total interessant und war gespannt, wie die Autorin sie umsetzten würde.
Die Story war dann ganz okay. Sie konnte mich unterhalten, aber stellenweise nicht richtig fesseln und so richtig begeistern konnte sie mich auch nicht so wirklich.
Die Charaktere mochte ich ganz gerne.
Vor allem Linus mochte ich wirklich gerne.
Schade fand ich ein bisschen, dass nie zu 100% aufgedeckt wurde (zumindest in meinen Augen) , was genau Audrey widerfahren ist und warum sie sich hinter ihrer Sonnenbrille versteckt. Dadurch konnte ich nicht so wirklich eine Verbindung zu Audrey aufbauen.
Der Schreibstil von Sophie Kinsella hat mir richtig gut gefallen und vielleicht werde ich ja noch zu dem ein oder anderem Buch der Autorin greifen.

Fazit:
Alles in allem hat mir das Buch ganz gut gefallen, es konnte mich aber nicht total begeistern.

Veröffentlicht am 20.11.2017

Rezension zu Schau mir in die Augen Audrey

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Klappentext

"Audrey wächst in einer liebevollen, leicht duschgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter ...

Klappentext

"Audrey wächst in einer liebevollen, leicht duschgeknallten Familie auf: Ihr großer Bruder ist Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter Teddybär. Doch Audrey weiß, dass sie selbst am verrücktesten ist: Sie trägt immer eine Sonnenbrille. Denn Audrey leidet unter Angststörungen und kann niemandem in die Augen sehen. Als sie auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres Bruders vor die Linse - Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, das viel mehr ist als er Beginn einer wunderbaren Freundschaft....."


Über die Autorin

Sophie Kinsella ist Schriftstellerin und ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Ihre Schnäpppchenjäger-Romane um die liebenswert Chaoten Rebecca Bloomwood werden von einem Millionenpublikum verschlungen. Die Verfilmung ihres Bestsellers Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin wurde zum internationalen Kinohit. Mit Schau mir in die Augen, Audrey gibt die Mutter von vier Söhnen und einer Tochter ihr Debüt im Jugendbuch. Die Autorin lebt mir ihrer Familie in London.


Über die Sprecherin

Maria Koschny leiht als Synchronsprecherin u.a. Lindsay Lohan und Jennifer Lawrence ihre Stimme und ist die Hörbuchsprecherin der Tribute von Panem-Jugendbuchreihe von Suzanne Collins und der Shopaholic-Bücher von Sophie Kinsella. 2015 erhielt sie den Deutschen Hörbuchpreis als "Beste Interpretin".


Daten

Titel: Schau mir in die Augen, Audrey (Hörbuch)
Autorin: Sophie Kinsella
Verlag: der Hörverlag/Random-House-Audio
ISBN: 978-3-8371-3726-2
Seitenanzahl: 176 (gekürzte Lesung)
Sterne: 3,5/5 ⭐️
Preis: 9,99€


Meine Meinung

Da ich keine große Freundin von Klappentexten bin, habe ich mich lange Zeit gefragt welche Krankheit Audrey hat. Es wurde immerzu Krankheit erwähnt, aber nie genau gesagt welche, bis ich den Klappentext gelesen habe und wusste, um welche es sich handele.
Wie oben beschrieben ist die Mutter nicht nur hysterisch was Gesundheit angeht, nein sie reagiert auch auf den Videospielwettbewerb extrem entnervt, an dem Audreys Bruder teilnehmen möchte.
Ihre Therapeutin schlägt Audrey vor eine Familiendoku zu drehen, bei der sich Audrey große Mühe gibt.
Ich finde es erstaunlich, wie viel Zuversicht die Therapeutin unserer Protagonistin gibt. Diese wird richtig gut transportier, dass man sich selbst sicher ist, dass Audrey es schaffen wird.
Linus ist wirklich nett, hilfsbereit, verständnisvoll und motivierend. So sollte ein richtiger Freund sein.
Audrey wächst auch über sich hinaus und geht in den Starbucks. Daran lässt sich erkennen, dass sie sehr schöne Fortschritte macht.
Nach einiger Zeit im Hörbuch merken Audrey und Linus das zwischen ihnen mehr wie Freundschaft ist und sie entwickeln sich zu einem Liebespaar.
Mir persönlich kommen zu viele Streitigkeiten in dem Hörbuch vor. Ich dachte es wäre sehr harmonisch, jedoch streiten sich nachher auch Audrey und Linus und zum Schluss die Mutter mit Linus, weil etwas passiert ist.(ich sage euch nicht was, sonst würde ich Spoilern)
Was ich total gut finde ist, dass Audrey immerzu erwähnt wenn sie für ihre Doku dreht, denn dann weiss man direkt, dass man alles erklärt bekommt was in ihrem Haus passiert.
Daher, dass im Klappentext die Liebesgeschichte so groß angepriesen wird, fehlt mir die Liebesgeschichte schon. Sie ist zwar da, aber nur von kurzer dauer.



Meine Lieben

Passt auf Euch auf, denn ich tue es auch.


Chiara