Cover-Bild Cowboy Kochbuch
24,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heel
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 228
  • Ersterscheinung: 30.06.2015
  • ISBN: 9783868520750
June Naylor, Grady Spears

Cowboy Kochbuch

Lagerfeuerromantik, Planwagen, Quarter Horses, die Weite der Prärie und eine Pistole, die locker im Halfter steckt – das sind die spontanen Assoziationen, wenn von Cowboys die Rede ist. Dass es auch eine klassische Küche der „Kuhhirten“ gibt, wissen die wenigstens. Die Chefs der so genannten Chuck-Wagons, der Versorgungswagen, mussten mit wenig auskommen – ob es nun um Zutaten ging oder um die Küchenutensilien. Sie zauberten mit viel Kreativität, Experimentierfreude und einem gehörigen Maß an Improvisation. - Die Rezepte sind raffiniert, abwechslungsreich, rustikal, und haben schon mal ein paar Kalorien mehr als es das Diätdiktat vorschreibt. - Vom Sauerteigpfannkuchen mit Heidelbeerbutter, dem typischen Cowboyfrühstück, bis zum glasierten Red Snapper bietet das Cowboy-Kochbuch eine verblüffende Bandbreite an Rezepten, die ohne viel Aufwand zuzubereiten sind – bis hin zum „German Potato Salad“. - Die stimmungsvollen zeitgenössischen schwarz-weiß-Fotos des Cowboyfotografen Erwin E. Smith geben diesem ungewöhnlichen Kochbuch einen ganz besonderen Reiz.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei MissDaisy in einem Regal.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Geschmack des Wilde Westens

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Dieses Kochbuch ist ein Highlight in meiner Kochbuchsammlung. Es finden sich hier –zugegebenermaßen öfter sehr ausgefallene und abgeänderte – Rezepte für die „Cowboy-Küche“. Mir gefallen sie, sie regen ...

Dieses Kochbuch ist ein Highlight in meiner Kochbuchsammlung. Es finden sich hier –zugegebenermaßen öfter sehr ausgefallene und abgeänderte – Rezepte für die „Cowboy-Küche“. Mir gefallen sie, sie regen meine eigenen Ideen super an. Auch mag ich die teils sehr außergewöhnliche Zusammenstellung sehr gerne. Die texanische Küche ist lecker und überraschend.

Die Rezepte sind toll bebildert und gut be- und geschrieben. Die Erklärungen sind ausführlich, sodass das Nacharbeiten kein Problem darstellt. Ein kleines Extra-Bonbon: zu jedem Rezept gibt es auch noch Infos zu dessen Autor. Das gefällt mir persönlich immer sehr gut. Und es macht neugierig auf deren eigene Kochbücher!

Ganz besonders verliebt habe ich mich aber in die Fotos und Geschichten der echten Cowboys. Hier erfährt man, was in den Wildwest-Filmen nicht erzählt wird.

Ich blättere immer wieder gerne in diesem großformatigen, wunderschönen Buch. Nicht alle Rezepte machen mich richtig an, einige sind auch beim besten Willen nicht wirklich authentisch, aber alle haben das gewisse Etwas und sind in meinen Augen die „Sonntagsgerichte“ der Viehhirten.

Alles in allem finde ich das Buch rundum gelungen und auch geschenktauglich für Cowboy- und Kochfans. Macht bei mir die vollen fünf Sterne!