Cover-Bild Pandemonium
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 26.09.2014
  • ISBN: 9783551313683
Lauren Oliver

Pandemonium

Katharina Diestelmeier (Übersetzer)

Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe. --- Band 2 der spannenden Serie von Bestseller-Autorin Lauren Oliver ("Wenn du stirbst")

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2022

Tolle Fortsetzung!

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Ich fand den zweiten Band der Reihe zwar nicht so stark, wie den ersten, dennoch freue ich mich sehr über diese Fortsetzung und die ganze Atmosphäre der Geschichte, die hier auch wieder vorherrscht. Es ...

Ich fand den zweiten Band der Reihe zwar nicht so stark, wie den ersten, dennoch freue ich mich sehr über diese Fortsetzung und die ganze Atmosphäre der Geschichte, die hier auch wieder vorherrscht. Es zieht sich teilweise ein wenig, und vor allem die Zeitsprünge in jedem Kapitel waren anfangs verwirrend, allerdings hat mir der Fortgang der Geschehnisse trotzdem sehr gefallen. Ich mag die Charaktere, die ganze Thematik um „die Deliria“ (die Liebeskrankheit) und den Spannungsaufbau. Immer noch eine große Empfehlung, und ich bin super gespannt wie es im dritten Band weitergeht und zu Ende geht.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Gewöhnungsbedürftiger Aufbau, aber trotzdem sehr mitreißend

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„Es gibt noch etwas, das du auch gleich lernen kannst: Wenn du etwas willst, wenn du dir etwas nimmst, nimmst du es immer jemand anderem weg. Das ist auch eine Regel. Und etwas muss sterben, damit andere ...

„Es gibt noch etwas, das du auch gleich lernen kannst: Wenn du etwas willst, wenn du dir etwas nimmst, nimmst du es immer jemand anderem weg. Das ist auch eine Regel. Und etwas muss sterben, damit andere leben können.“ S.157; Pandemonium - Lauren Oliver

Lena ist die Flucht in die Wildnis gelungen, jetzt muss sie sich dort durchschlagen. Sie wird von Invaliden aufgenommen und diese kümmern sich liebevoll um sie. Im Gegenzug muss Lena mithelfen.
Sie baut sich ein komplett neues Leben auf und muss ihre Aufgaben innerhalb der Mauer, als angeblich Geheilte, erfüllen. Neben bei entdeckt sie die Liebe noch einmal, obwohl sie noch lange nicht über Alex hinweg ist.

Lena beweist Kampfgeist. Das sie zu Beginn nicht ihre Stärke findet ist klar. Sie muss sehr viel verarbeiten, aber nachdem ihr das mehr oder weniger gelungen ist, kommt sie aus der Situation als komplett neuer Mensch heraus. Sie traut sich ihre Meinung zu sagen und ihr Selbstbewusstsein ist viel stärker geworden. Sie wird zu einer bewundernswerten Frau, die mehr aushält als sie selbst jemals gedacht hätte.
Immer wieder beweist Raven sehr viel Stärke. Sie ist auch nicht ohne Grund, diejenigen, die viele Dinge entscheidet. Sie kann die Verantwortung für eine ganz Gruppe übernehmen und ihr Wille anderen zu zeigen, wie viel sie wirklich können, macht sie umso bewundernswerter. Raven ist eine eine Ersatzmutter für viele und das weiß sie auch.
Aus Julia bin ich bis zum Schluss nicht ganz schlau geworden. Das seine Welt komplett durcheinander geworfen wurde von Lena ist mir klar, aber seine Unentschlossenheit passt nicht ganz zusammen, mit der Person, die er auf der Bühne ist. Es ist, als würden zwei komplett verschiedene Leute in dieser einen Person stecken und ich bin mir sicher, dass noch viel mehr in ihm steckt als wie hier gesehen haben.
Abschließend muss ich zu den Charakteren noch sagen, dass sie bis ins kleinste Detail ausgearbeitet sind und das merkt man immer wieder. Genau das macht sie aber auch so authentisch und deswegen kann man sich auch in sie hineinversetzen.

Das Buch ist mal wieder sehr gut geschrieben und unglaublich spannend. Woran man sich aber erst gewöhnen muss, ist der andere Aufbau. Das Buch beginnt mit „damals“ und danach kommt „jetzt“. Grundsätzlich spricht nichts gegen diese Abwechslung, was aber doch störend sein kann, wenn „damals“ an eines besonders spannenden Stelle aufhört und „jetzt“ mit einer vergleichsweise langweiligen Stelle beginnt. Hat man sich aber daran gewöhnt, köpft man sich auch durch die weniger aufregenden Passagen, damit man wieder zum spannenden Teil kommt.

Das heißt also, dass ich das Buch nur weiterempfehlen kann, obwohl es einige Zeit dauert bis man sich an den anderen Aufbau gewöhnt hat.

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Veröffentlicht am 19.05.2018

Rezension: Pandemonium

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?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 26. September 2014
Autorin: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Preis: 8,99€
Seiten: 352



?Inhalt:
Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. ...

?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 26. September 2014
Autorin: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Preis: 8,99€
Seiten: 352



?Inhalt:
Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.



?Meine Meinung:
Als erstes finde ich den Vergleich zwischen "damals" und "jetzt" richtig gut, da das schon irgendwie den Konflikt auslöst. Ich finde es schön das gerade am Anfang nicht so viel passiet, damit man sich erst mal an die neue Welt gewöhnt. Die Sprachen ist auch wieder schön und bildlich, denn es fühlt sich so an als wäre man mitten im Geschehen und man sieht alles mit seinen eigenen Augen.
Des weiteren ist die Veränderung die Lena durch gemacht hat logisch und verständlich und schön, die Veränderung als Leser mitzuerleben.
Auch die Spannung, die im Buch entsteht ist wunderbar und einem wird beim lesen nicht langweilig.

Veröffentlicht am 16.05.2018

mitreißende Fortsetzung

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[ACHTUNG: Spoiler zum ersten Band nicht ausgeschlossen]
Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es passt zu den anderen Bänden. Und auch, dass die Gestaltung mit dem Inhalt zusammenpasst gefällt ...

[ACHTUNG: Spoiler zum ersten Band nicht ausgeschlossen]
Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es passt zu den anderen Bänden. Und auch, dass die Gestaltung mit dem Inhalt zusammenpasst gefällt mir.
Meine Meinung: Im zweiten Band wird die Entwicklung von Lena viel deutlicher, aus dem ängstlichen, naiven Mädchen ist eine Kämpferin geworden. Auch in der Handlung spürt man dies, Handlungsort ist nun fast nur noch die Wildnis. In den Kapiteln wird nun abwechselnd vom "jetzt" und "damals" erzählt, als Leserin hat mich dies zunächst nur verwirrt und es hat mich gestört, dass das jetzt dem damals die Spannung nimmt, konnte ich ja ahnen, dass kritische Situationen im damals nur gut enden können. Besonders in der ersten Hälfte habe ich als Leserin die romantischen Abschnitte etwas vermisst, nachdem Alex am Ende von Delirium plötzlich aus der Geschichte gerissen wurde. Mit diesen Zeitwechseln konnte ich mich erst nach etwa 150 Seiten anfreunden, als sich langsam Parallelen zwischen damals und jetzt zeigten und die Geschichte endlich mehr Fahrt aufnimmt. Trotzdem bin ich froh, dass im dritten Band nur noch aus der Gegenwart erzählt wird. Das Ende kam dann aber doch sehr schnell, wenn es auch etwas voraussehbar war. Ein kleines Detail, was mir aufgefallen ist: Die Autorin schafft es in jede Situationsbeschreibung das Wort "Baldachin" einzubauen, ob es sich um einen positiven oder negativen Ort handelte, der Baldachin war immer dabei.
Am Ende blieb ich als Leserin nachdenklich zurück, so handelt die Geschichte doch letztendlich von dem Wunsch eine "perfekte" Gesellschaft aufzubauen. Die Regierung ist hierbei der Meinung, die Liebe steht diesem Ziel im Weg und versucht dieses "Problem" aus der Welt zu schaffen. Würde ich diese Meinung teilen, wäre die sogenannte perfekte Gesellschaft für mich wohl unerreichbar.
Fazit: Pandemonium ist ein ehrwürdiger Nachfolger von Delirium, dies spiegelt sich auch in meiner Bewertung von 4/5 Punkten wieder. Wenn euch Delirium also gefallen hat, könnt ihr mit gutem Gewissen Pandemonium lesen. Seid aber gewarnt, die Autorin schafft wunderbare Cliffhanger...

Veröffentlicht am 21.02.2018

Eine überraschende Fortsetzung

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Der zweite Teil wird etwas anders erzählt als der erste Teil. Es gibt immer abwechselnd Kapitel aus der jetzigen Zeit, die Lenas Leben in der Stadt beschreiben und der vergangenen Zeit, die sich mit Lenas ...

Der zweite Teil wird etwas anders erzählt als der erste Teil. Es gibt immer abwechselnd Kapitel aus der jetzigen Zeit, die Lenas Leben in der Stadt beschreiben und der vergangenen Zeit, die sich mit Lenas Zeit kurz nach ihrer Flucht beschäftigen. Das finde ich sehr spannend, da dadurch die Geschichte sich schnell weiterentwickelt ohne an einer Stelle festzusetzen. Im Bezug auf die jetzige Zeit erwartet den Leser eine Überraschung, da man nicht das typische Kriegerische darin findet, das man sonst aus Fortsetzungen von Dystopien kennt. Als Leser empfindet man dadurch alles als noch spannender und ist genauso wie auch beim ersten Teil an das Buch gefesselt und möchte nur wissen wie es weitergeht. Vor allem die Gefühle stehen hier nach wie vor im Fokus.
Diese werden genauso gut wie im ersten Teil beschrieben und ich finde es toll, wie wir Lena hier von einer neuen stärkeren Seite kennenlernen. Sie ist eine Entwicklung durchlaufen und hat sich durch das mit Alex nicht brechen lassen. Das ist toll mitanzusehen und zudem mehr als nachvollziehbar.
Mit Julian gibt es eine neue wichtige Person in der Trilogie und man kann nicht anders als ihn mit der Zeit ins Herz zu schließen. Zwar ist von Anfang an klar, dass er sich in Lena verlieben wird, aber die Entwicklung dieser Gefühle finde ich plausibel dargestellt und es gibt einige süße Momente. Zudem ist Julian als Charakter einfach interessant, weil er so viel durchgemacht hat. Natürlich ist aber auch nicht zu leugnen, dass er ganz anders als Alex ist und als Leser weiß man selbst nicht wen man eigentlich mehr mag.
Genauso wie der erste Teil endet auch der Zweite mit einer Art Cliffhanger, so, dass man sofort den dritten und letzten Teil der Reihe lesen möchte

Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die den Leser mehr als überrascht und mit einer starken Hauptperson punktet.