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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Völlig anders als erwartet

Schwamm drüber
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Einfach mal Schwamm drüber und alles ist wieder gut
"Warum bleibst du nicht einfach so, wie du bist?"
"Weil niemand so bleibt, wie er ist." S.147

Zum Inhalt:

Frida ist vierzig, geschieden und eigentlich ...

Einfach mal Schwamm drüber und alles ist wieder gut
"Warum bleibst du nicht einfach so, wie du bist?"
"Weil niemand so bleibt, wie er ist." S.147

Zum Inhalt:

Frida ist vierzig, geschieden und eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben. Bis eines Tages ihr Bruder Ole nach einem Unfall stirbt. Vorher nimmt Ole Frida aber noch das Versprechen ab, sich um seine Frau Luise zu kümmern.

Also gibt Frida ihr Singleleben auf und zieht zu Luise auf das Landgut Wernebeck. Dort wohnt auch noch Tom, ein Freund von Ole und Luises Schwester Bettina zieht auch noch vorrübergehend zu ihnen.

Alles ein bisschen zu viel Trubel für Frida, die es lieber ruhig mag.

Meine Meinung:

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich Fridas Entscheidungen nicht immer nachvollziehen konnte. Die Charaktere waren sehr sympatisch und im großen und ganzen hat mich das Buch auch gut unterhalten. Das Cover finde ich sehr ansprechend und es passt meiner Meinung nach auch sehr gut zu dem Landgut. Es verspricht einen schönen Frauenroman und das hat es auch gehalten.

Fazit:

Ein Frauenroman der auch zum Nachdenken anregt, Mir wurde durch das Buch bewußt, das doch viele Menschen nur für sich alleine Leben und in so einem Fall dann auf sich alleine gestellt sind. Von daher finde ich es nicht die schlechteste Idee, im Alter noch in eine WG mit eigenen Wohnräumen zu ziehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein spannender Politkrimi

Märzwinter
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Zum Inhalt:

Liberty Vale hat schon viele gemacht in ihrem Leben, Jurastudium abgebrochen, Flugbegleiterin mit unrühmsamen Ende, Bardame und jetzt arbeitet sie bei der Berlinerin Susi als Escortdame. Und ...

Zum Inhalt:

Liberty Vale hat schon viele gemacht in ihrem Leben, Jurastudium abgebrochen, Flugbegleiterin mit unrühmsamen Ende, Bardame und jetzt arbeitet sie bei der Berlinerin Susi als Escortdame. Und bekommt prompt einen gefährlichen Job angeboten. Sie soll, zusammen mit dem Ex-Bullen, jetzt Detektiv, Martin Sanders der Staatssekretärin Julia Steinberg eine Honigfalle stellen.

Am nächsten Tag ist Julia Tod und Liberty steht unter dem Verdacht sie getötet zu haben. Nun ist sie zusammen mit Sanders auf der Flucht.

Meine Meinung:

Der Krimi ist locker, lustig geschrieben. Er liest sich flott und hat genau die richtige Mischung aus Spannung und ein bisschen Sexepil. Auch das die Kapitel recht kurz sind hat mit gut gefallen. Die Hintermänner und auch die politischen Folgen könnte orginal aus dem Leben sein. Die ganze Story ist gut nachvollziehbar, es wirkt gut recherchiert. Das Cover passt mit dem Bild von Berlin und dem Lichtverhältnis gut zu dem Titel.

Fazit:

Mir hat der Krimi richtig Spaß gemacht. Ich kann den Krimi jedem, der es gern ein ganz klein bisschen politisch mag nur empfehlen. Einfach klasse zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Ende enttäuschte mich

Wir waren hier
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Das Ende hat mich enttäuscht

Zum Inhalt:

Anna lebt in Berlin. Aber nichts ist mehr wie es war. Es herrscht seit Jahren Krieg, der Hunger ist groß. Eines Tages lernt Anna im Netz Ben kennen. Eben lebt ...

Das Ende hat mich enttäuscht

Zum Inhalt:

Anna lebt in Berlin. Aber nichts ist mehr wie es war. Es herrscht seit Jahren Krieg, der Hunger ist groß. Eines Tages lernt Anna im Netz Ben kennen. Eben lebt in Hamburg, aber auch dort gibt es nichts mehr, also macht Ben sich auf den Weg nach Berlin.

Meine Meinung:

Das Buch ist unterteilt in drei Teile. Der erste Teil ist Annas Blog. Es wird im Blog-Stil erzählt immer wieder untermalt von Chats zwischen Ben und Anna. Im zweiten Teil wird dann die Geschichte "normal" erzählt. Der dritte Teil hat mich persönlich sehr enttäuscht und mir hätte das Buch ohne Teil drei besser gefallen.

Das Cover hingegen hat mit sehr gut gefallen und ich finde das Buch ohne Schutzumschlag fast noch schöner.

Fazit:

Eine spannend erzählte Dystopie bei der die Charaktere gut ausgearbeitet sind. Durch den Blog-Stil macht es großen Spaß saß Buch zu lesen. Mir persönlich hat nur das Ende absolut nicht gefallen, ich bin regelrecht enttäuscht. Ohne dieses Ende hätte es fünf Sterne bekommen. So habe ich dem Buch noch vier Sterne gegeben, da es trotzdem eine schöne Geschichte ist.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine besondere Geschichte

Die vier Jahreszeiten des Sommers
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Ein Tag - viermal Liebe

Zum Inhalt:

Der 14. Juli 1999 ist für vier Generationen ein ganz besonderer Tag. An diesem Tag geht es um die Liebe, immer nur um die Liebe. Die erste, die verlorene, die neuerwachte ...

Ein Tag - viermal Liebe

Zum Inhalt:

Der 14. Juli 1999 ist für vier Generationen ein ganz besonderer Tag. An diesem Tag geht es um die Liebe, immer nur um die Liebe. Die erste, die verlorene, die neuerwachte und zuletzt um die ewige Liebe. An einem schönen Ort am Stand von Le Touquet, wo viele Menschen, viele Familien ihren Sommer verbringen und vor allem diesen Tag der Freude.

Meine Meinung:

Mich hat dieses Buch sehr berührt. Es erzählte viermal mehr oder weniger den gleichen Tag, aus vier verschiedenen Perspektiven. Was zuerst langweilig klingen mag hat mich sehr gut unterhalten, Seite für Seite habe ich mehr erfahren über diese wundervollen Menschen. Das Buch erzählt wie die Liebe erwacht, wie die verlischt, wie die verloren geht und wiedererwacht und zuletzt wie die ewig hält. Ohne zu viel verrate zu wollen hat mich die ewige Liebe am meisten berührt.

Ein wunderschöner Roman in einem sehr schönen Rahmen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und wunderschön zu lesen. Dies ist definitiv ein Buch, dass mich noch eine Zeitlang beschäftigen wird, einfach nur unbeschreiblich.

Vielen Dank an den Atlantik-Verlag, dass ich dieses tolle Buch lesen durfte. Es ist etwas ganz besonderes.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Supersüße Mädchengeschichte

Wolke 7 ist auch nur Nebel
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Liebe gibt es nicht, das sind alles nur Hormone

Zum Inhalt:

Moya und ihre Freundin Lena stehen kurz vor dem Abitur. Zusammen möchte sie für ein Jahr nach Neuseeland zum "Work and Travel", nur fehlt ...

Liebe gibt es nicht, das sind alles nur Hormone

Zum Inhalt:

Moya und ihre Freundin Lena stehen kurz vor dem Abitur. Zusammen möchte sie für ein Jahr nach Neuseeland zum "Work and Travel", nur fehlt ihnen noch das nötige Kleingeld für den Flug. Warum also nicht bei wissenschaftlichen Test an der Uni mitmachen.

So landet Moya bei dem Projekt "LoveTest", ausgerechnet Moya die überhaupt nicht an Liebe glaubt und die Meinung vertritt, das sind alles nur Hormone.

Meine Meinung:

Das Buch ist lustig geschrieben und hat einen flotten Stil. Ich mochte die Protagonisten, sie waren durchaus sympathisch und die Handlung war gut nachvollziehbar. Am besten gefiel mir der Teil in England, genauer in Millford Manor, das ganz in der Nähe von Glastonbury Abbey liegt, wo der sagenhafte König Artus und seine Guinevere begraben sind. Die Entwicklung war zwar vorhersehbar, das tat aber dem Lesegenuss keinen Abbruch.

Alles in allem ist "Wolke 7 ist auch nur Nebel" ein wunderschönes Jugendbuch für jüngere Kinder, so ab zwölf, dreizehn Jahren.