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Veröffentlicht am 19.05.2018

Solide Krimikost - für einen 11. Reihenband durchaus akzeptabel

Die 11. Stunde
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Einen knappen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Es ist recht selten, dass eine Buchreihe so lange vernünftigen Lesegenuss bieten kann. Da ist ...

Einen knappen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Es ist recht selten, dass eine Buchreihe so lange vernünftigen Lesegenuss bieten kann. Da ist es natürlich von Vorteil, dass dem Reihenleser die Protagonisten längst an´s Herz gewachsen sind und der Leser daher geneigt ist über Schwächen hinweg zu sehen. So ist es hier der Fall.

Der Kriminalfall kann nicht wirklich überzeugen und auch die Spannung hält sich in Grenzen. Dafür werden die Charaktere gut weiter entwickelt.

Die Schreibweise ist - wie immer - gut, locker und leicht. Die vielen knackig kurzen Kapitel erzeugen Tempo (selbst dann wenn nicht wirklich Tempo da ist). Etwas zusätzliche Abwechslung wird erzeugt, Weill - wie oftmals bei diesem Autor - mehrere Kriminalfälle gleichzeitig von dem "Club der Ermittlerinnen" zu bearbeiten sind.
Dazu kommen natürlich noch ein paar persönliche Probleme der Protagonisten.

Insgesamt ein Buch, das solide Krimikost bietet, ohne nach oben oder unten groß herauszuragen.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Nicht wirklich schlecht - reicht aber nicht an die Vorgängerbände heran

Das Fundament der Ewigkeit
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Nachdem ich die beiden Vorgänger Romane dieser Trilogie mit viel Genuss gelesen habe, hatte ich hohe Erwartungen an diesen abschließenden Band. Dazu kommt natürlich noch der erhebliche Werbewirbel der ...

Nachdem ich die beiden Vorgänger Romane dieser Trilogie mit viel Genuss gelesen habe, hatte ich hohe Erwartungen an diesen abschließenden Band. Dazu kommt natürlich noch der erhebliche Werbewirbel der um dieses Buch gemacht wurde.

Leider sind meine Erwartungen nicht erfüllt worden. Das Buch weist deutliche Längen auf und die Handlung stellt sich in weiten Teilen als vorhersehbar dar. Das liegt einerseits an vielen historischen Ereignissen deren Ausgang dem durchschnittlich gebildeten Leser sehr genau bekannt ist (z.B. Hinrichtung der Maria Stuart, Die Seeschlacht mit der spanischen Armada oder die Bartholomäusnacht usw.) andererseits an einer gewissen Einfallslosigkeit des Autors hinsichtlich der fiktiven Handlung (z.B. was die Liebesbeziehungen der Protagonisten angeht). Dafür war der räumliche Handlungsrahmen weit gefächert: Von England über die Niederlande, Frankreich, Spanien bis hin in die Karibik. Kingsbridge - immerhin der Namensgeber für die Trilogie - kam für meinen Geschmack dabei deutlich zu kurz.

Seltsamerweise hat mich diesmal auch die Schreibweise nicht mehr so fesseln können wie in den früheren Bänden. Manchmal hatte ich das Gefühl dass hier eine eher lästige Pflicht zu Papier gebracht wurde - lustlos, mit flachen Dialogen und mit wenig geschliffenen Satzbauten. Schade!

Veröffentlicht am 19.05.2018

Ganz nett - kommt aber nicht an die "Trueblood" Reihe um Sookie Stackhouse heran

Echte Morde
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Einen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

In einem gewohnt lockerem Erzählstil hat die Autorin hier eine neue Reihe begonnen. Dem Leser, der ...

Einen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

In einem gewohnt lockerem Erzählstil hat die Autorin hier eine neue Reihe begonnen. Dem Leser, der bereits die "Trueblood" Reihe gelesen hat, mögen zwar ein paar Parallelen auffallen; mehr aber die Tatsache, dass ohne die Supras wie Vampire, Werwölfe usw. ein wesentlicher Teil fehlt, der den Reiz der Sookie Stackhouse Bücher ausgemacht hat. Somit fehlt der neuen Reihe um Aurora Teagarden so etwas wie Würze - die Handlung zieht sich hin und die Vielzahl von Charakteren macht es schwer den Überblick zu behalten.

Ich fand das Buch leider nicht sonderlich überzeugend, hoffe aber in den Folgebänden auf Besserung.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Nette kleine Geschichte - aber wenig spannend

Knochenerbe
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Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Inhaltlich gibt es wenig über das hinaus zu sagen, was nicht bereits in der Kurzinfo erwähnt ...

Einen kleinen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Inhaltlich gibt es wenig über das hinaus zu sagen, was nicht bereits in der Kurzinfo erwähnt wurde. Die Geschichte ist wenig spannend,man kann sie kaum wirklich als Krimi bezeichnen. Lediglich der lockere, leichte Erzählstil kann überzeugen.

Auch die Weiterentwicklung der Protagonistin ist gelungen. Das Buch ist eine leichte, unanspruchsvolle Unterhaltung für zwischendurch. Aber wirklich nicht mehr....!

Veröffentlicht am 19.05.2018

Eines der schwächeren Bücher des Autors - allenfalls mittelmäßig

Lautloses Duell
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Einen knappen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern des Autors gelesen und war meist positiv von dessen ...

Einen knappen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Ich habe schon eine ganze Reihe von Büchern des Autors gelesen und war meist positiv von dessen überraschenden, sprunghaften Wendungen in den Geschichten überrascht. Das ist ihm in diesem Buch nur partiell gelungen.

Der Plot selbst ist durchaus mal neu und ziemlich unverbraucht. Die Protagonisten sind recht gut gezeichnet, ohne mich wirklich überzeugt zu haben.

Das Buch hat leider deutliche Längen und plätschert über weite Strecken so vor sich hin. Es strotzt von Fachbegriffen aus der Computer- und Internetwelt, die der Autor zwar alle in verständliche Worte übersetzt, dadurch aber zusätzliche recht langweilige Passagen erzeugt.

Ich habe über lange Lesestrecken gedacht, dieses Buch kann allenfalls eine 3 Sterne Bewertung erreichen. Gegen Ende - so im letzten drittel bis viertel des Buches etwa - kommt den doch noch gutes Tempo und Spannung auf. Das Finale war denn auch wieder gelungen. Insofern habe ich mich für einen dritten Stern entschieden.