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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2018

Gewalt und Sex - dazu viel einfühlsame Romantik. Ein tolles Erfolgskonzept!

Krieger im Schatten
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Nach wie vor gefällt es mir nicht, dass aus dem einen Originalband für den deutschen Büchermarkt wieder zwei Bände (Krieger im Schatten & Ewig geliebt) gemacht wurden. So bricht auch Krieger im Schatten ...

Nach wie vor gefällt es mir nicht, dass aus dem einen Originalband für den deutschen Büchermarkt wieder zwei Bände (Krieger im Schatten & Ewig geliebt) gemacht wurden. So bricht auch Krieger im Schatten wieder unvermittelt ab, was mich schon sehr ärgert. Ich bestrafe diese Teilungspraxis mit einem Punktabzug für den Band Krieger im Schatten und formuliere auch für beide Bände zusammen nur eine persönliche Meinung:

Es ist erstaunlich, dass nach so langer Zeit und soviel Bänden, diese Reihe immer noch uneingeschränkt zu faszinieren vermag. Dazu trägt sicherlich eine Handlung bei, die sich von Band zu Band fortsetzt und die Geschichte immer weiter vorantreibt. Dabei werden die Figuren weiterentwickelt und der Leser durch Rückblicke immer wieder auch an vergangene Geschichten erinnert. Das macht einfach Spass.

Dazu kommt natürlich eine bildhafte, lockere und sehr angenehm zu lesende Schreibweise. Eine Mischung aus rasanter Action, ziemlich viel Kampfgetümmel und einer Portion Gewalt angereichert mit viel Sex und Erotik kommt bei der Zielgruppe eindeutig gut an.

In vorliegendem Fall kommt noch eine sehr romantische Komponente hinzu mit Dramatik und großen Gefühlen. Die Grenze zum Kitsch ist in Sichtweite, wird aber nicht überschritten; es ist manchmal einfach nur zum Heulen schön....!

Leider endet diesmal nicht nur der erste Band mitten in der Handlung, sondern auch im zweiten bleiben (fast) alle losen Enden umverknüpft. Das steigert zwar die Gier nach den Fortsetzungsbänden ist aber auch etwas unbefriedigend. Na ja, Band 29 "Die Auserwählte" kommt ja noch diesen Dezember (der dann natürlich wieder mitten drin aufhört) und Band 30 Der Verstoßene" folgt im März 2018. Das bedeutet für mich mindestens 3 Monate Pause und das ist auch gut so um einer "Übersättigung" vorzubeugen...!

Veröffentlicht am 19.05.2018

Ein typischer Carter - bestialische Morde und Quälereien, ansonsten nichts Neues

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Das Buch ist in 92 knappe, knackige Kapitel unterteilt. Das vermittelt der Geschichte den Anschein von Tempo das aber eigentlich nicht vorhanden ist.

In einfacher, gut lesbarer Sprache entwickelt der ...

Das Buch ist in 92 knappe, knackige Kapitel unterteilt. Das vermittelt der Geschichte den Anschein von Tempo das aber eigentlich nicht vorhanden ist.

In einfacher, gut lesbarer Sprache entwickelt der Autor in typischer Manier einen Plot von ausgesucht brutalen, ja geradezu bestialischen Mordfällen mit denen sich die bekannten Protagonisten herum zu schlagen haben. In einen (wichtigen) Nebenstrang wird eine verstörende Geschichte um ein grauenhaft gequältes Kind erzählt.

Dies lässt eigentlich ein sehr spannendes Leseerlebnis erwarten; das ist es aber nur sehr bedingt. Die Ermittlungsarbeit (wenn man sie denn überhaupt so bezeichnen kann) liest sich spröde und langweilig. Was mich aber inzwischen besonders stört, ist die Tatsache, dass die Charaktere in keiner Weise irgendwie weiter entwickelt werden. Sie bleiben blass und schemenhaft. Dafür werden (zumindest dem Reihenleser) längst bekannte Hintergründe zu den Hauptfiguren in fast identischen Worten wiederholt. Das Konzept der Bücher bleibt immer dasselbe: Brutaler Killer, langes im Dunkeln tappen der Ermittler, dann ein aus dem Hut gezauberter Täter den die Ermittler schlussendlich, indem sie selbst in Lebensgefahr kommen, doch noch fassen.

Für meinen Geschmack hat die Reihe ihren Zenit deutlich überschritten. Ich habe in Sachen Bewertung lange zwischen 3 und 4 Sternen geschwankt und gebe letztendlich mit einer guten Portion Wohlwollen 4 Sterne. Letztendlich ist das Buch doch etwas besser als die übliche monotone Thrillerkost...!

Veröffentlicht am 19.05.2018

Sehr unterhaltsamer 12. Band der Reihe - noch immer ohne Ermüdungserscheinungen

Die Tote Nr. 12
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Wer sich einen Eindruck von der Handlung machen möchte, der sollte die Kurzinfo hier auf der Buchseite zu Rate ziehen. Ich ergänze nur meine persönliche Meinung:

Es kommt nich so oft vor, dass eine Buchreihe ...

Wer sich einen Eindruck von der Handlung machen möchte, der sollte die Kurzinfo hier auf der Buchseite zu Rate ziehen. Ich ergänze nur meine persönliche Meinung:

Es kommt nich so oft vor, dass eine Buchreihe nach 12 Bänden noch immer nicht ihren Reiz verloren hat. Hier ist dies aber eindeutig der Fall.

Das Buch ist in 4 Teile (Buch 1-4 genannt) unterteilt sowie 110 knackig kurze Kapitel. Dazu gesellt sich ein Prolog und ein Epilog.
Daraus ergibt sich ein hohes Tempo, das in Verbindung mit der locker, leichten Schreibweise ein gutes Lesegefühl erzeugt.

Wie so oft bei dieser Reihe gibt es keinen durchgängigen Einzelfall. Vielmehr sind diverse Handlungsstränge zu einem schlüssigen Ganzen zusammengefügt. So geht es einerseits um ein verzwicktes Gerichtsverfahren, andererseits um eine aus dem Leichenschauhaus verschwundene Leiche. Hinzu kommt noch ein Serienmörder aus einem vergangenen Fall. Auch die persönliche Entwicklung der Protagonisten wird gekonnt weiter geführt und deren privaten Probleme bleiben ebenfalls nicht unberücksichtigt.

Das Buch endet - wie so häufig - mit einem Cliffhanger der Lust auf den Folgeband macht. Ich werde den gleich im Anschluss lesen und freue mich schon darauf....!

Veröffentlicht am 19.05.2018

Die Reihe kann auch mit dem 13, Teil noch gut unterhalten!

Die 13. Schuld
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Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wie vom treuen Reihenleser nicht anders erwartet erzeugt der Autor mit seiner leichten, einfachen ...

Einen kleinen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wie vom treuen Reihenleser nicht anders erwartet erzeugt der Autor mit seiner leichten, einfachen Sprache und der Einteilung des Buches in 110 knackige Kapitel (unterteilt in 5 Teile plus einen Prolog) ein gutes Leseerlebnis und ein ordentliches Tempo.

Die Geschichte geht dort weiter, wo der vorherige Band mit einem Cliffhanger endete. Zusätzlich gibt es erneut diverse verschiedene Handlungsstränge, die parallel zueinander ablaufen. Einer davon erschien mir denn doch etwas "weit hergeholt", das hat das Leseerlebnis aber nicht nachhaltig negativ beeindruckt.

Insgesamt ein guter, gegenüber dem Vorgänger etwas abfallender Thriller, der mit etwas gutem Willen knapp den vierten Stern erreicht.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Spannender, trotz einiger Längen temporeicher Thriller

Die Tränen des Teufels
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Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Handlung umfasst lediglich einen Zeitraum von kapp 24 Stunden in den der Autor aber jede ...

Einen knappen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Die Handlung umfasst lediglich einen Zeitraum von kapp 24 Stunden in den der Autor aber jede Menge temporeiche Unterhaltung gepackt hat. Da verzeiht man schon die eine oder andere L#änge und auch, dass immer wieder plötzlich neue Personen oder Fakten "aus dem Nichts" auftauchen. Man kann zwar versuchen mit zu rätseln, zu einem richtigen Ergebnis wird man deshalb aber nicht kommen.

Der Aufbau des Plots ist dem Aufbau der anderen Bücher des Autors ziemlich gleichzusetzen; insbesondere seiner Erfolgsreihe um den Ermittler Lincoln Rhyme. Der hat hier denn auch einen kurzen Nebenauftritt.

Die Charaktere sind recht gut getroffen, wenn auch manchmal nicht ganz ohne klischeehaft zu wirken. Typisch Jeffery Denver: Wenn der Leser meint, jetzt ist der Täter doch gefasst oder tot, was soll den jetzt noch passieren, dann geht es erst so richtig los....!

Insgesamt ein guter Thriller, der dem Leser ein paar atemraubende Lesestunden beschert!