Bird Box - Schließe deine Augen
Bird Box - Schließe deine AugenKlappentext:
Ich sehe was, dass du nicht siehst - und es ist tödlich!
Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen. Doch ihre Welt wird von vier Wänden und verdunkelten Fenstern ...
Klappentext:
Ich sehe was, dass du nicht siehst - und es ist tödlich!
Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen. Doch ihre Welt wird von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt, denn außerhalb erblickt man den Tod, sobald man nur die Augen öffnet. Aber Malorie merkt, wie ihre Kräfte schwinden. Getrieben von Verzweiflung und einem Funken Hoffnung entschließt sie sich, eine bessere Zukunft zu suchen. Sie lässt ihre vierjährigen Kinder Augenbinden anlegen und sie verlassen das Haus. Doch etwas erwartet sie bereits...
Meine Meinung:
Schon das Cover des Buches ist ein Hingucker und nach einem Blick auf den Klappentext kann man gar nicht anders, als das Buch zur Hand zu nehmen und mit dem lesen zu beginnen...
Es beginnt mit einem ganz gewöhnlichen Satz: "Malorie steht in der Küche und überlegt." Eine ganz normale Situation. Jeder kennt das, hat es sicher schon viele Male erlebt und es war nichts Schlimmes daran. Beim weiter lesen wird jedoch schnell klar, dass an dieser Situation nichts Normal ist und die Spannung setzt schlagartig ein.
Die Protagonistin Malorie ist der Dreh- und Angelpunkt des ganzen Romans. Ihr Leben, ihre Erlebnisse, ihre Gefühle und Ängste werden beim Lesen wie selbstverständlich zu den eigenen.
Geschickt schafft es Josh Malerman die Spannung dadurch aufrecht zu erhalten, dass er in kurzen Kapiteln zwischen den Zeiten der Handlung hin und her springt. Da die Kapitel so kurz sind, laden sie dazu ein sich zu sagen... eins lese ich noch ... und noch eins... und noch eins. Mit der Zeit formt sich so ein Bild von Malories Welt und nicht nur der ihren, ein Bild von der Welt in der die gesamte Menschheit nun lebt.
Fazit:
Die Anspannung beim lesen des Buches war zeitweilig kaum zu ertragen und so schrecklich schön. Mich hat es dazu gebracht, in mich hinein zu horchen und darüber nachzudenken, zu was man selbst in einer solchen Situation fähig wäre. Wäre ich eine Überlebende?....