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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2018

Tolle Thematik. Doch die Umsetzung konnte nicht überzeugen

Game Over - You're lost
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Rezension zu “Game over – You ´re lost” von S. Mühlsteph

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist ganz in Blau gehalten und in der Mitte befindet sich ein Läufer. Dieser ein Schwert und wenn man ganz ...

Rezension zu “Game over – You ´re lost” von S. Mühlsteph

Kurz zum Cover des Buches:
Das Cover ist ganz in Blau gehalten und in der Mitte befindet sich ein Läufer. Dieser ein Schwert und wenn man ganz genau hinsieht erkennt man im Hintergrund einen Wolf brüllen. Es passt sehr gut zum Buch.

Kurz zum Inhalt des Buches:
Etta gehört zu den besten Läuferinnen und sie muss hart arbeiten, denn sie möchte unbedingt das Stipendium für Amerika haben. Doch ihr Bruder, den sie sehr liebt, versinkt immer mehr in der Welt der Computerspiele und man kommt kaum noch an ihn heran. Die Eltern bitten Etta, etwas zu unternehmen. Also fängt sie selbst an zu zocken. Doch sie ahnt nicht, was alles dahinter steckt…

Meine Meinung zu dem Buch:
Es handelt sich hierbei um das zweite Buch der Autorin und da ich vom ersten Buch so begeistert war, hatte ich sehr hohe Erwartungen an dieses Buch.
Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Durch den flüssigen Schreibstil ist das Buch gut zu lesen. Die Protagonistin ist Etta. Sie hat mir sehr gut gefallen. Etta ist sehr ehrgeizig und zieht etwas durch, wenn sie etwas angefangen hat. Für ihren Bruder Finn hat sie eine Art Mutterrolle übernommen und als sie von ihren Eltern gebeten wird, nach ihm und seiner „Gamerwelt“ zu schauen, macht sie das, auch wenn sie eigentlich trainieren muss bzw. für das Training ausgeruht sein muss.
Das Buch handelt hauptsächlich von dem Spiel „Bishamonten“. Durch meinen Bruder, der selber leidenschaftlicher Zocker ist, kenne ich so einige Begriffe und andere konnte ich mir zusammen reimen. Ich weiß auch, dass man sich bei so einem Spiel auf einem Server irgendwo auf der Welt einloggt und dass man dort unter seinem gewählten Namen spielt. Man selbst und der Charakter bleiben anonym. Das alles war also nicht neu für mich. Doch muss ich sagen, dass ich von den ganzen Kampfszenen, die in diesem Buch sehr zahlreich sind, etwas genervt war. Ich war vielleicht so naiv, mir etwas anderes vorzustellen.
Mir hat sehr gut gefallen, dass dieses Buch sehr real gestaltet ist. Ich könnte mir so etwas in der Art durchaus vorstellen und das macht das ganze so wirklich und gibt ihm gleichzeitig den Schrecken. Die Thematik ist sehr gut gewählt. Neben dem Online spielen, werden auch Themen, wie Missbrauch von Tabletten, Doping für Leistungssteigerung, aber auch der große Leistungsdruck unserer Gesellschaft angesprochen.
Fazit:
Leider konnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen. Die Thematik war sehr gut gewählt, doch die Umsetzung hat mich leider nicht abholen können. Für Leute, die selbst spielen, könnte das Buch empfehlenswert sein und denen vergebe ich eine klare Leseempfehlung! Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Schildkröten.

Veröffentlicht am 20.05.2018

Leider nicht mein Fall!

Rache um jeden Preis
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Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover sieht man eine Waffe. Der Titel "Rache um jeden Preis" spricht für sich. Außerdem ist eine Stadt bei Nacht zu sehen und eine Art Liniennetz.

Kurz zum Inhalt ...

Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover sieht man eine Waffe. Der Titel "Rache um jeden Preis" spricht für sich. Außerdem ist eine Stadt bei Nacht zu sehen und eine Art Liniennetz.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Leo ist ein ehemaliger Cop. Seine Tochter wurde brutal vergewaltigt und ermordet. Er steht kurz vor der Scheidung und seine Frau droht mit dem alleinigen Sorgerecht. Doch er hat Hinweise auf die Mörder seine Tochter und setzt alles auf seine Rache .... um jeden Preis...

Meine Meinung zu dem Buch:

Ich versuche gerade meine Gedanken in Worte zu fassen und das ist gar nicht so einfach. Gleich zu Beginn muss ich dazu sagen, dass dieses Buch einfach nicht nach meinem Geschmack war.
Der Einstieg in das Buch war recht einfach und anfangs kam ich auch noch mit dem Schreibstil zurecht. Doch das ändert sich leider recht schnell.
Leo ist ein gebrochener Mann und das merkt man durch seine Taten und Handlungen. Er ist besessen von der Rache an den Peinigern und Mördern seiner Tochter. Dafür heuert er einen Auftragskiller mit den Namen Hale an. Er ist so komisch und ich weiß gar nicht recht, was genau mich an ihm störte, aber eines war er für mich nicht – authentisch. Im Laufe des Buches gesellt sich noch eine genauso merkwürdige Frau mit dem Decknamen Ghost dazu. Bei ihr war ich mit gleich sicher, dass sie nicht ganz das ist, was sie vorgibt zu sein.
Die einzelnen Kapitel sind mit Namen überschrieben. Sobald derjenige getötet wurde ist der Name durchgestrichen. Dieses stilistische Mittel hat mir gut gefallen. Weniger gut gefallen, haben mir die Dialoge und die fehlende Spannung. Das Buch konnte mich gar nicht packen und ich habe mich auch ziemlich durch das Buch gequält.
Das Buch läuft auf eine Wendung zu, die ich zwar in irgendeiner Weise geahnt habe, doch nicht in dieser Art und Weise. Das war gut. Doch teilweise hatte ich das Gefühl, das etwas fehlte. Es war manchmal zu langatmig und manchmal zu überhastet. Das Ende kam viel zu schnell und irgendetwas fehlt.
Diese Punkte sind jedoch nur meine persönliche Meinung und würden das Buch für mich richtig gut machen.

Fazit:
Leider war das Buch nicht nach meinem Geschmack. Es gab jedoch viele gute Ansätze und ich würde mir wünschen, dass im nächsten Thriller der Autorin Kritikpunkte umgesetzt wurden. Ich vergebe 3 von 5 Schildkröten. Eine Leseempfehlung vergebe ich jedem, der sich selber ein Bild von dem Buch machen möchte.


Veröffentlicht am 24.04.2020

Leider nicht mein Fall

Im Schatten des Kronturms
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Abbuchrezension zu „Im Schatten des Kronturms“ von Michael J. Sullivan

Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover sind zwei Männer abgebildet. Der eine hat 2 Schwerter um und sieht aus wie ein ...

Abbuchrezension zu „Im Schatten des Kronturms“ von Michael J. Sullivan

Kurz zum Cover des Buches:

Auf dem Cover sind zwei Männer abgebildet. Der eine hat 2 Schwerter um und sieht aus wie ein Ritter und der andere ist etwas unscheinbar. Er hat einen langen Umhang an und die Kapuze über. In der Mitte der beiden ist ein Kronturm abgebildet.

Kurz zum Inhalt des Buches:

Hadrian Blackwater geht von Board um kurz darauf ausgeraubt zu werden. Doch der Dieb stellt sich als hilfreich heraus. Es geht um zwei Männer, die einander hassen und um den Beginn einer Legende..

Meine Meinung zu dem Buch:

Ich kann leider nicht so besonders viel zu dem Buch sagen, da ich es nach gequälten 111 Seiten abgebrochen habe. Es gab immer mal wieder Stellen im Buch, bei denen ich dachte, es gehe noch wieder los, doch leider war das nicht so.

Ich habe die Leseprobe gelesen, bei der man das erste Kapitel lesen kann und das hat mich interessiert und ich war sehr angetan. Leider bleibt dies nicht so. Die Sichtweise wechselt dann zu der Prostituierten Gwen, die gerade einen Mord an einer ihrer „Kolleginnen“ verhindern möchte und sie, als ihr dies nicht gelingt, fliehen möchte.
Danach wird es zäh und einfach nur langatmig.. Es gab zahlreiche Beschreibungen und gerade als es beginnt wieder spannend zu werden, flacht es auch hier wieder ab. Ich habe 5 Tage lang für 111 Seiten gebraucht. Ich bin nicht gerade schnell im Lesen, doch auch das ist auch für mich sehr wenig. Außerdem habe ich mittlerweile nach dem Buch gegriffen, mit dem Gedanken, dass ich es ja noch lesen MUSS und das sind für mich keine guten Voraussetzungen. Deshalb habe ich es schlussendlich weggelegt. Schade!

Fazit: Leider kein Buch für mich! Eigentlich möchte ich ein Buch nicht mit Sternen bewerten, welches ich abgebrochen habe, doch ist dies leider auf verschiedenen Portalen nur so möglich. Scheinbar gehen die meisten davon aus, dass man das Buch dann auch fertigliest.


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Veröffentlicht am 01.03.2020

Leider nicht mein Fall!

Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger (Die Fowl-Zwillinge 1)
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Rezension zu „Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger“ von Eoin Colfer


Kurz zum Cover des Buches:

Das Cover ist sehr modern dargestellt und zeigt die beiden Fowl-Zwillinge.


Kurz zum Inhalt ...

Rezension zu „Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger“ von Eoin Colfer


Kurz zum Cover des Buches:

Das Cover ist sehr modern dargestellt und zeigt die beiden Fowl-Zwillinge.


Kurz zum Inhalt des Buches:

Myles und Beckett Fowl sind total unterschiedlich. Myles ist eher der Elektronikfreak, während Beckett lieber in der Natur unterwegs ist und mit Tieren und Pflanzen spricht. Während sie alleine sind und von dem Überwachungssystem „NANNI“ beaufsichtigt werden, plant der Bösewicht Lord Teddy Bleedham-Drye die Insel auf der sich die Jungs aufhalten anzugreifen. Die Jungs freuen sich tierisch, denn nun können alle Abwehrmechanismen zum Einsatz kommen…


Meine Meinung zu dem Buch:

Ich habe schon so viel Gutes über Artemis Fowl gelesen und die Geschichten wurden immer als äußerst lustig und fantasievoll beschrieben. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich ein Exemplar bei vorablesen.de ergattern konnte.

Natürlich habe ich mir vorher die Leseprobe durchgelesen. Die ersten Kapitel waren aufgeführt und ich fand es skurril, aber lustig und dachte ich käme damit klar. Leider wird der Schreibstil meines Erachtens immer skurriler und die Ideen von dem Autor absolut abgedreht. Ich muss dazu sagen, ich liebe Fantasy und ich liebe außergewöhnliche Ideen in Büchern, aber das war mir leider etwas „too much“. Es ging leider soweit, dass ich irgendwann nur noch versucht habe, das Buch zu Ende zu lesen, eigentlich genervt war und nicht mehr richtig mitbekommen habe, was ich eigentlich gelesen habe.

Es handelt sich hierbei um reine Geschmackssache und leider hat es meinen Geschmack nicht getroffen. Es tut mir irgendwie auch richtig leid. Die Reihe um Artemis Fowl werde ich somit auch nicht lesen, da ich nicht erwarte, dass der Schreibstil darin anders ist.

Ich empfehle deshalb jedem sich erst einmal die Leseprobe zu Gemüt zu ziehen und genauestens zu überlegen, ob das was für ihn ist.

Fazit:

Leider hat dieses Buch so gar nicht meinen Geschmack getroffen und ich war von der Ideenviefalt und dem Schreibstil irgendwann nur noch genervt. Ich vergebe deshalb nur 2 von 5 Schildkröten und die dringende Empfehlung die Leseprobe vorher zu lesen!



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