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Veröffentlicht am 30.06.2018

Die Monster aus der Tiefe

Aurora Sea
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Nachdem Emmas Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen, bekommt sie Jahre später eine SMS von einem mysteriösen Jamie. Dieser erzählt ihr, dass im Meer Monster lauern, die für den Absturz verantwortlich ...

Nachdem Emmas Eltern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommen, bekommt sie Jahre später eine SMS von einem mysteriösen Jamie. Dieser erzählt ihr, dass im Meer Monster lauern, die für den Absturz verantwortlich sind. Und als die Meerwesen beginnen immer öfter an Land zu kommen, muss Emma handeln.

Die Geschichte ist relativ einfach gehalten, sodass man schnell und problemlos ins Geschehen kommt und weiß wen man vor sich hat.
An sich ist die Handlung mysteriös und auch wenn es mir manchmal viel zu schnell vorkam, so wollte ich doch wissen was es mit den Meerwesen auf sich hat und konnte dementsprechend das Buch nicht aus der Hand legen. Die Wesen wurden gut beschrieben und ich fand die Idee kreativ, da es mal etwas anderes ist als die typische Meerjungfrau. Trotzdem wirkte alles, durch die schnelle Abhandlung der einzelnen Momente, etwas oberflächig.
Die Liebesgeschichte war eine typische, kitschige Liebe-auf-den-ersten-Blick, wovon ich leider gar kein Fan bin. Ich konnte überhaupt nicht nachvollziehen wieso die Beiden ganz plötzlich unsterblich ineinander verliebt waren, obwohl sie sich überhaupt nicht kannten. Aber gut, das ist eher Geschmackssache.
Ansonsten waren die Charaktere alle sympathisch und hatten eine tolle Art, wodurch man sie einfach nur gernhaben konnte. Außer natürlich die Meerwesen, die ja die Bösen sind.

Als Fazit kann ich nur sagen, dass es eine schöne Geschichte für Zwischendurch ist, vielleicht, aufgrund der Einfachheit, eher etwas für Jüngere. Richtig unhauen konnte sie mich nicht, aber dennoch war sie ganz interessant zu lesen.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Wie das Leben spielt

Das Strandcafé an der Riviera
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Rosie erfüllt sich endlich ihren Traum von einem eigenen Café, welches sie an der Riviera eröffnet. Doch dies scheint gar nicht so einfach zu sein mit der Konkurrenz nebenan und den ganzen Problemen un ...

Rosie erfüllt sich endlich ihren Traum von einem eigenen Café, welches sie an der Riviera eröffnet. Doch dies scheint gar nicht so einfach zu sein mit der Konkurrenz nebenan und den ganzen Problemen un sie herum.

Der Stil des Buches ist einfach zu lesen, sodass man schnell durch die Geschichte kommt und auch schnell alles kennenlernt. Jedoch fand ich das Erzähltempo zu schnell und die Autorin ist immer von einem Moment zum anderen gesprungen, wodurch ich mich nicht wirklich in die Geschichte einfühlen konnte und mir alles sehr oberflächig vorgekommen ist. Außerdem wirkten die Dialoge sehr gestellt, weshalb sie mir nicht gerade lebendig und echt vorkamen.

Die Geschichte an sich ist sehr realistisch und es geht hauptsächlich um die Geld- und Familienprobleme der Personen, was ich so garnicht erwartet hätte. Denn wegen dem Klappentext und dem Cover hatte ich mir eine Gute-Laune-Geschichte für den Sommer erhofft mit einer prickelnden Romanze. Was das angeht wurde ich jedoch enttäuscht, denn Romantik kam nur minimal vor und war eher gefühllos.
Trotzdem war es interessant die Schicksale der verschiedenen Personen mitzuverfolgen, weshalb ich weiterlesen wollte. Und man erfährt viel über das Führen eines Cafés und das es auch jede Menge Schattenseiten hat. Hin und wieder sind dann auch ganz intetessante unerwartete Dinge passiert, die ich recht unterhaltsam fand.

Und auch die Personen waren mir sympathisch und wirkten auch wie echte Menschen mit realen Problemen, wie sie jeder im Alltag hat. Deswegen konnte ich gut mit ihnen mitfühlen und sie verstehen.

Allgemein war es nicht unbedingt ein Buch mit Sommerstimmung oder viel Gefühl. Für meinen Geschmack war alles zu kalt und voller Schicksalschläge auch wenn es ein tolles Happy End gab. Es ist auf keinen Fall ein schlechtes Buch, aber eben nicht das was ich erwartet hatte und es konnte mich auch nicht besonders überzeugen oder umhauen. Außerdem hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass einfach total viele Ideen ohne richtigen roten Faden reingehauen wurden, was alles irgendwie unstrukturiert erscheinen lässt.
Letztendlich konnte mich die Geschichte leider nicht wirklich überzeugen.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Von Kupplerin zur Spionin

Vertrauen und Verrat (Kampf um Demora 1)
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In Sage Welt werden Paare von einer Kupplerin zusammengeführt. Sage bekommt die Chance ihre Assistentin zu sein und muss dafür die Leute um sich herum beobachten, um zu erkennen wer zusammen passt. Doch ...

In Sage Welt werden Paare von einer Kupplerin zusammengeführt. Sage bekommt die Chance ihre Assistentin zu sein und muss dafür die Leute um sich herum beobachten, um zu erkennen wer zusammen passt. Doch schon bald findet sie heraus, dass sie Teil von etwas viel Größerem ist und keinem trauen kann.

Der Start in die Geschichte war ein bisschen mühselig. Es kommen viele Personen vor, die man erst mit der Zeit kennenlernt und ich bin am Anfang ständig mit allen Offizieren durcheinander gekommen. Eine Übersicht wäre vielleicht nicht schlecht gewesen.

Die Hauptperson kam mir auch recht oft sehr zickig vor und ich habe mich etwas darüber geärgert, dass sie ständig andere Leute beleidigen muss. Die anderen Personen waren jedoch, sobald ich alle auseinanderhalten konnte, sehr intetessant, da es viele verschiedene Persönlichkeiten gibt.

 Was ich aber nicht verstanden habe und was meiner Meinung die ganze Spannung zerstört hat, war dass man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven miterlebt hat und somit als Leser fast alle Geheimnisse kannte. Wenn die Personen dann etwas Schockierendes aufgedeckt haben, wusste man es als Leser schon längst. Für meinen Teil habe ich dies dann immer etwas teilnahmslos hingenommen. Da hätte man es vielleicht spannender gestalten können.
Trotzdem gibt es aber auch so verblüffende Offenbarungen und spannende Stellen.

Außerdem wird auch die Welt, in der die Geschichte spielt, nur oberflächig erklärt, weshalb ich nicht immer alles nachvollziehen konnte. Dazu hat die Geschichte ganz dchön lange gebraucht um klar zu machen, worum es tatsächlich geht und endlich auch etwas Spannendes passiert ist.

Aber nach so viel Kritik zu den guten Dingen, denn nach einer Wendung wurde es endlich intetessanter und ab da konnte die Geschichte mich richtig fesseln. Endlich kam dann auch die lang erwartete Romanze, bei der ich es schön fand, dass sie sich langsam und realistisch entwickelt hat und dann wirklich knisternd war.
Ich habe erst eine Geschichte wie die Selection Bücher erwartet, da im Klappentext genauer auf die Kupplerin eingegangen wird, jedoch ist die Geschichte mehr wie "Der Kuss der Lüge" und spielt in einer Fantasywelt in der Krieg herrscht, was ich so garnicht erwartet hätte, aber ganz gut fand.

Letztendlich kann ich den Hype um das Buch nicht verstehen. Alles ist doch eher oberflächig beschrieben und ich hatte hin und wieder Schwierigkeiten allem zu folgen oder die Logik dahinter zu verstehen. Gegen Ende wurde ich jedoch von dem Buch überrascht und es hat mir plötzlich richtig gut gefallen, sodass ich hoffe, dass der nächste Teil besser wird und man nicht erst in die Geschichte reinfinden muss. Daher bin ich gespannt wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Eiskalte Horrorgeschichte

Snowblind
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Bei einem Schneesturm in einem kleinen Ort sterben viele Leute. 12 Jahre danach gibt es wieder einen Schneesturm, der genauso heftig sein soll wie der vor Jahren. Doch irgendetwas scheint in dem Ort vorzugehen. ...

Bei einem Schneesturm in einem kleinen Ort sterben viele Leute. 12 Jahre danach gibt es wieder einen Schneesturm, der genauso heftig sein soll wie der vor Jahren. Doch irgendetwas scheint in dem Ort vorzugehen. Menschen verändern sich und die Toten scheinen wieder aufzutauchen, aber nicht als sie selbst.

Das Buch hat eine sehr bildliche Sprache, wodurch ich mir alles wie in einem Film vorstellen konnte. Besonders die gruselige und düstere Stimmung kommt sehr gut rüber und versetzt einen sogar bei einem heißen Sommertag in eine kalte Winterlandschaft. Das ist in dem Buch wirklich sehr gut gelungen.

Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Personen beschrieben, weshalb ich erst einmal etwas brauchte um alle kennenzulernen. Aber durch die detaillierte Beschreibungen der Probleme jedes Einzelnen, wird man von Anfang an gut an die Hand genommen und in die Geschichte geführt. Meiner Meinung nach wurde zu viel von den Problemen der Leute beschrieben. Ich habe zwischendurch eher das Gefühl gehabt ein Drama zu lesen als eine Horrorgeschichte und mich etwas gelangweilt. Außerdem passiert nur immer sehr selten ubd kurz etwas Gruseliges, was dann aber gut beschrieben wird. Nicht unbedingt so gruselig, dass man Gänsehaut bekommt, sondern eher auf eine klassische Gruselgeschichten-Art.

Die Idee der Geschichte finde ich allgemein richtig gut. Es verleiht der Geschichte zwar einen Fantasy-touch, ist aber doch sehr intetessant und ich habe beil Lesen darauf gebrannt mehr zu erfahren. Vielleicht kam mir das Buch deshalb so langatmig vor, weil ich einfach die Geheimnisse lösen wollte.

Ansonsten sind auch die Charaktere gut ausgearbeitet und man lernt sie Stück für Stück immer besser kennen. Doch die in die Länge gezogene Geschichte hat mir den Spaß etwas versaut und auch das Ende konnte mich nicht ganz umhauen, weswegen ich trotz der guten Geschichte etwas enttäuscht bin. Man merkt, dass der Autor viel Talent und auch eine gute Umsetzung geschaffen hat, doch ich hätte mir den Schwerpunkt auf das Gruselige mehr gewünscht, anstatt so viel über die Lebensdramen der Personen zu erfahren.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Warum meldet er sich nicht?

Ohne ein einziges Wort
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Nach ihrer Scheidung trifft Sarah unerwartet auf den Mann ihrer Träume. Sie scheinen  füreinander gemacht zu sein, doch ihre Zeit ist begrenzt und nach sieben Tagen trennen sich ihre Wege. Er verspricht ...

Nach ihrer Scheidung trifft Sarah unerwartet auf den Mann ihrer Träume. Sie scheinen  füreinander gemacht zu sein, doch ihre Zeit ist begrenzt und nach sieben Tagen trennen sich ihre Wege. Er verspricht ihr sich zu melden, was jedoch nie passiert und Sarah beginnt sich Sorgen zu machen. Ist ihm etwas zugestoßen oder liegt es einfach an ihr?

Der Schreibstil des Buches ist wunderschön, weswegen ich schnell in die Geschichte gefunden habe. Er ist irgendwie blumig und beschreibt die einfachsten Dinge total schön und sehr bildlich.
Die Geschichte an sich wird abwechselt aus der aktuellen Sicht von Sarah beschrieben und den vergangenen Tagen die Eddie und sie zusammen erlebt haben. Zwischendurch schreibt Sarah auch Briefe an ihre Schwester oder Facebooknachrichten an Eddie.

Die Frage wieso Eddie sich nicht mehr meldet, hat mich schon von Anfang an neugierig gemacht, weswegen ich mit großen Erwartungen an die Geschichte gegangen bin. Aber leider habe ich schnell gemerkt, dass sie doch etwas in die Länge gezogen wird, da es hauptsächlich darum geht, dass Sarah verzweifelt aus Handy schaut, auf Nachrichten wartet und sich selbstbemitleidet.
Allgemein fand ich, dass Sarah sich nicht wirklich wie ein fast 40 jährige Frau verhält, sondern eher wie ein Teenager. Sie redet mit allen über die ausbleibenden Nachrichten von Eddie und dass sie einen Mann unsterblich liebt, den sie gerade mal 7 Tage lang kennt. Auch wenn ich ihre Sorge teilweise nachvollziehen konnte, so hat mich ihr Verhalten eher genervt nach einer Weile und mir wurde auch etwas langweilig, da die Geschichte einfach nicht vorangekommen ist.

Der Teil in dem alles offenbart wurde, fand ich jedoch wieder ganz spannend, da ich so lange darauf gewartet hatte, dass das Geheimnis gelöst wird und die Offenbarung es in sich hat.
Was die Beziehung der beiden angeht, so bin ich wieder geteilter Meinung. Sie war zwar romantisch, aber so richtig ist der Funken nicht übergesprungen und sie war ganz schön kitschig. Da fand ich die Nebenromanzen der anderen Charaktere süßer ubd romantischer.

Zusammengefasst konnte mich die Geschichte leider nicht wirklich überzeugen. Sie hat sich zu sehr gezogen, es wurde immer mit anderen Dingen abgelenkt und die Hauptperson konnte mich auch nicht überzeugen. Ich finde es sehr schade, da die Idee meine Neugier sehr geweckt hatte und ich mich deshalb trotzdem durch das Buch gequält hatte (auch wenn ich ein paar Stellen übersprungen habe). Außerdem ist der Schreibstil einfach wundervoll und versetzt einen in eine schöne britische, grüne Kulisse.