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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2018

ein unglaubliches Finale!

Elfenglanz
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Inhalt
Die letzte Schlacht um Avalon ist angebrochen und hält noch einige Überraschungen bereit.

Eigene Meinung
Wow der letzte Band hat es in sich. Von Anfang bis Ende gibt es eine Spannung, die man regelrecht ...

Inhalt
Die letzte Schlacht um Avalon ist angebrochen und hält noch einige Überraschungen bereit.

Eigene Meinung
Wow der letzte Band hat es in sich. Von Anfang bis Ende gibt es eine Spannung, die man regelrecht schneiden kann. Alle Figuren treffen in Avalon zusammen und dort entscheidet sich, wie es mit den Elfen und Menschen weitergeht. Viele Figuren die man im Laufe der Reihe kennen und lieben gelernt hat, lassen ihr Leben.

Auch entscheidet sich Laurel ENDLICH für einen der beiden Jungs... meiner Meinung nach leider viel zu spät.

Es endet eigentlich dort, wo eine neue Geschichte hätte beginnen können. Es ist noch ziemlich viel Stoff über, so dass man gut und gerne noch einen fünften Band hätte dran hängen können. Allerdings ist es so vielleicht auch gut, da manche Autoren ihre Reihen immer länger machen, aber nichts richtiges mehr zustande bringen.
Trotzdem war ich sehr traurig, als die Geschichte zu Ende war.

Fazit
Alles in allem sind die vier Elfenbände wirklich lesenswert, sofern man von Dreiecksgeschichten nicht allzu abgeneigt ist.

Veröffentlicht am 20.04.2018

rasanter Auftakt!

Scythe – Die Hüter des Todes
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Inhalt
Citra lebt in einer Welt, in der jeder unsterblich ist. Damit die Anzahl der Menschen auf der Welt trotzdem nicht explodiert, gibt es die Scythe. Sie wählen aus, welche Menschen sterben sollen.
Citra ...

Inhalt
Citra lebt in einer Welt, in der jeder unsterblich ist. Damit die Anzahl der Menschen auf der Welt trotzdem nicht explodiert, gibt es die Scythe. Sie wählen aus, welche Menschen sterben sollen.
Citra und Rowan werden durch Zufall zu Scythe-Lehrlingen von Scythe Faraday, obwohl sie beide dagegen sind.
Das Schreckliche: Am Ende darf nur einer der beiden Scythe werden und muss den jeweils anderen hinrichten.

Eigene Meinung
Mir hat die Geschichte unheimlich gut gefallen. Ich bin jetzt noch geflasht und würde am liebsten sofort mit Band zwei starten. Neal Shusterman schreibt mit sehr viel Witz und so werden auch die ernsten Themen erheblich aufgelockert. Die Idee einer solchen Gesellschaft fand ich sehr gelungen. Unsterbliche Menschen, welche Probleme das mit sich bringt und wie diese gelöst wurden... alles sehr stimmig.

Citra und Rowan so wie Scythe Curie und Faraday waren unglaublich sympathisch. Ich konnte mich gut in Citra hineinversetzen, auch weil sie es ist, die wir am meisten begleiten.

Zwischendurch gibt es immer wieder Kapitel aus einzelnen Scythe-Tagebüchern welche sehr interessant und spannend zu lesen waren, da sie viele Antworten auf die Vergangenheit und Gegenwart einiger Scythe lieferten.

Das Ende war zwar etwas vorhersehbar, aber dennoch sehr raffiniert und hat sich gut in die Geschichte eingefügt.

Fazit
Abschließend kann ich nur sagen, dass mir das Buch sehr zugesagt hat und ich gespannt bin, wie es nach diesem Ende weiter gehen wird. Band zwei, ich komme :D

Veröffentlicht am 12.04.2018

schockierend

Libellenschwestern
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Inhalt
Rill lebt mit ihren Geschwistern auf einem Fluss, bis sie eines Tages von Männern aufgegriffen werden und in ein Kinderheim kommen.
Dort erleben sie unvorstellbares.
Avery ist die Tochter des Senators ...

Inhalt
Rill lebt mit ihren Geschwistern auf einem Fluss, bis sie eines Tages von Männern aufgegriffen werden und in ein Kinderheim kommen.
Dort erleben sie unvorstellbares.
Avery ist die Tochter des Senators und soll auch in seine Fußstapfen treten. Plötzlich stößt sie jedoch auf ein dunkles Familiengeheimnis, das ihr Leben in den Grundfesten erschüttert.

Eigene Meinung
Wer glaubt, mit "Libellenschwestern" nur ein weiteres, durchschnittliches Familiendrama zu lesen, der irrt. Auch die Tatsache, dass es auf wahren Begebenheiten beruht, macht die Geschichte so unglaublich - unglaublich schrecklich. Mehr als einmal musste ich das Buch auf Seite legen, um damit klar zu kommen, dass es wirklich so grausame Menschen gibt, dass das alles wirklich passiert ist.

Rills und Averys Geschichte werden parallel erzählt und Stück für Stück kommen wir der schrecklichen Wahrheit der beiden Erzählstränge auf die Spur, bis sie schließlich zusammengeführt werden.

Lisa Wingate hat sich zwei tolle Protagonisten und ebenso nicht zu vernachlässigende Nebencharaktere ausgedacht. Wunderbar wird hier die fiktive Geschichte der zwei mit den schrecklichen Fakten verwoben.

Das Buch wird mich noch lange begleiten.

Fazit
Es war spannend, traurig und einfach nicht in Worte zu fassen. Man mag kaum glauben, was da damals passiert ist. Es ist eine Geschichte, die man so schnell nicht wieder vergisst.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Das 48. oder das, in dem ich mein Herz verlor.

Animant Crumbs Staubchronik
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Inhalt
Animants Mutter wünscht sich nichts mehr für Animant als einen gut betuchten Ehemann. Animant jedoch hat nur ihre Bücher im Kopf.
Da trifft es sich gut, dass ihr Onkel eine Stelle als Bibliotheksassistentin ...

Inhalt
Animants Mutter wünscht sich nichts mehr für Animant als einen gut betuchten Ehemann. Animant jedoch hat nur ihre Bücher im Kopf.
Da trifft es sich gut, dass ihr Onkel eine Stelle als Bibliotheksassistentin zu vergeben hat. Kurzerhand nimmt Animant die Stelle an. Was jedoch nur eine Flucht vor den Vorstellungen ihrer Mutter sein sollte, wird schwieriger als gedacht, denn ihr Chef Mr. Reed ist ein ausgesprochener Griesgram.

Eigene Meinung
"Animant Crumbs Staubchronik" ist eines der besten Bücher, das ich seit langem gelesen habe und es ist sogar so gut, dass ich wage zu behaupten, dass es mein Jahreshighlight 2018 sein wird.

Das Setting ist einfach klasse. Die Atmosphäre von London im Jahr 1890 wurde perfekt eingefangen. Kleider, Kutschen, ein veraltetes Rollenbild, alles war dabei.
Animant ist eine wundervolle Protagonistin. Mit ihrer verschrobenen, aber unglaublich herzlichen Art muss man sie einfach ins Herz schließen und ich konnte mich so gut wie selten in sie hineinversetzen.

Ihre Arbeitsstelle in der Bibliothek ist ein Traum! Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, sie würde wirklich existieren und ich nicht nur von ihr lesen. Es war unglaublich schön zu sehen, wie sich Animant in ihre neue Rolle als Assistentin von Mr. Griesgram höchstpersönlich einfindet. Hierbei wird sehr gut deutlich, was sie doch für eine starke Persönlichkeit ist und dass sie sich nicht nur der Einfachheithalber hinter ihren Büchern versteckt, sondern sich richtig viele Gedanken macht, vor allem um die Stellung der Frau in der Gesellschaft.

Ich kann gar nicht aufhören zu schwärmen. Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Es gab nicht eine einzige Stelle die langweilig war. Oft habe ich mich dabei ertrappt, wie ich vor mich hin gelächelt habe, oder aber mit Angst auf die wenigen Seiten bis zum Ende geschielt habe.
In dieser Geschichte hat ALLES gepasst. Auch die Romantik kam nicht zu kurz, war aber ansolut nicht platt, oder kitschig. Mehr als einmal hatte ich heftiges Herzklopfen, als wäre ich selbst Animant.

Über die Dialoge zwischen Mr. Reed und Animant habe ich mich köstlich amüsiert. Die Spitzen, die die beiden immer wieder aufeinander abfeuern und zu sehen, wie sich beide langsam an den jeweils anderen gewöhnen hat in mir ein richtig wohliges Gefühl hinterlassen.

Lediglich das Ende war etwas zu abrupt, als wäre man aus einem wunderschönen Traum gerissen worden. Da hätte ich mir eine umfangreichere Ausführung und mehr Zeit "danach" gewünscht. Aber wer weiß, vielleicht gibt es einen zweiten Band?

Fazit
Mir ist beim Lesen das Herz aufgegangen und ich hab so sehr mit den Figuren mitgefühlt, wie noch nie.
Bitte schreiben Sie mehr davon, Lin Rina! Denn trotz der 550 Seiten war der Ausflug in Animants Leben viel zu kurz.

Veröffentlicht am 16.01.2018

imposante Bilder

Wie Wölfe im Winter
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Inhalt
Lynn und ihre Familie haben im Yukon Zuflucht vor einer agressiven Grippeepidemie gefunden. Jahrelang kämpfen sie dort ums Überleben und haben sich dabei ein Zuhause aufgebaut. Also jedoch ein ...

Inhalt
Lynn und ihre Familie haben im Yukon Zuflucht vor einer agressiven Grippeepidemie gefunden. Jahrelang kämpfen sie dort ums Überleben und haben sich dabei ein Zuhause aufgebaut. Also jedoch ein Fremder erscheint und sie ihm Zuflucht gewähren, schwebt ihr Leben plötzlich in großer Gefahr.

Eigene Meinung
Mir hat die Atmosphäre im Buch total gut gefallen. Durch Tyrell Johnsons Beschreibungen vom Leben dort, dem Wetter und der Umgebung meint man, man wäre selber dort. Die Trostlosigkeit der kalten Einöde wurde super eingefangen und auch die Emotionen und Handlungen der Charaktere sind einfach stimmig.

Lynn ist eine sehr eigene und doch liebenswürdige Person. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, ihr zu folgen. Ab und zu gibt es Rückblicke aus Lynns Leben, die wunderbar zum Verständnis von Lynn und dem Geschehen um ihre Person beitragen. Auch die anderen habe ich mehr oder weniger ins Herz schließen können, vor allem den ruhigen Jeryl.

Der Handlungsverlauf ist sehr gut aufgebaut. Erst lernen wir die Protagonisten und ihr alltägliches Leben kennen und sehen dann, wie es sich durch die Ankunft des Fremden verändert.

Ich mag Dystopien total gerne und so war es auch keine Überraschung, dass mir "Wie Wölfe im Winter" gefallen hat. Aber dass es mir so gut gefallen wird, hätte ich nicht gedacht. Das Ende hat mich in gewisser Weise überraschen können. Und wenn ich könnte, würde ich zu den 5 Sternen einen dafür extra geben, dass es ein abgeschlossener Einzelband ist.

Fazit
Ein wirklich tolles Buch, perfekt für die kalten Wintertage! Man ist sofort mitten imYukon und vergisst alles andere um sich herum.
Bitte schreiben Sie schnell noch ein Buch, Tyrell Johnson, ich bin mit diesem Buch zu einem ungeduldigen Fan geworden!