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Veröffentlicht am 28.11.2018

Das Haus der Malerin

Das Haus der Malerin
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Inhalt:
Surrey, 1970: Rose Martineau führt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern ein beschauliches Leben. Doch die Idylle wird durch zwei unerwartete Ereignisse jäh bedroht. Zum einen erbt sie ein Haus ...

Inhalt:
Surrey, 1970: Rose Martineau führt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern ein beschauliches Leben. Doch die Idylle wird durch zwei unerwartete Ereignisse jäh bedroht. Zum einen erbt sie ein Haus in den dichten Wäldern von Sussex, das ursprünglich ihrer bislang vollkommen unbekannten Großtante Sadie gehört hatte – einer Künstlerin, die eines Tages spurlos
verschwand. Wer war diese Frau, und warum wurde nie von ihr erzählt?Zum anderen bringt ein Medienskandal Roses Bilderbuchehe ins Wanken. Rose stürzt sich in Nachforschungen über Sadie und geht nach und nach einem düsteren Familiengeheimnis auf den Grund. Beflügelt durch die Erkenntnisse um die starke Persönlichkeit ihrer Großtante, wagt auch sie schließlich einen Neuanfang …

Meinung:
Zuerst einmal, der Schreibstil ist einfach, gut zu lesen und macht auch neugierig.
Obwohl Stellenweise es nicht unbedingt mein Favorit war, muss ich sagen, das es doch Stellen gab, die ich sehr interessant und spannend fand.
Ich wollte unbedingt hinter das Geheimniss von Sadie, einer Künstlerin, kommen, die eines Tages verschwand. Außerdem wollte ich wissen, wie Rose ihr Leben weiterführen würde, nach dem Skandal und der Krise in ihrer Ehe.

Wir lesen das ganze in zwei Passagen, abwechselnd. Mal die Sicht von Rose im jetzt und dann die von Sadie von früher.
Zu Anfang fand ich den Teil um Rose interessanter. Sadie war noch unbekannt, man lernte sie schwer kennen und kam nicht richtig ran an sie. Aber irgendwann fand ich die Stellen um Sadie besser, da sie irgendwann interessanter wurde und man mehr Einblick in ihr Leben hatte.
Die beschreibungen von Personen, der Zeit von früher und wie sie gelebt hatten, einfach alles, war sehr gut beschrieben, so das ich mir vieles gut Vorstellen konnte.
Ohne jetzt viel zu verraten, ich fand das Buch einfach gut, sehr lesenswert und interessant.

Veröffentlicht am 01.10.2018

Spielball des Schicksals

Spielball des Schicksals
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Inhalt:

Als Alexander von Waldheim im Nachlass seiner Eltern das Tagebuch seiner Ururgroßmutter Camilla findet, ist ihm gleich klar: Das wird die Geschichte für seinen nächsten Roman werden! Fasziniert ...

Inhalt:

Als Alexander von Waldheim im Nachlass seiner Eltern das Tagebuch seiner Ururgroßmutter Camilla findet, ist ihm gleich klar: Das wird die Geschichte für seinen nächsten Roman werden! Fasziniert taucht er in die Vergangenheit ein und erfährt so von den turbulenten Leben von Camilla und Tessa, zweier sehr unterschiedlicher Frauen, die sich in einem nicht enden wollenden Krieg zwischen Liebe, Eifersucht und Tod durchs Leben kämpfen müssen …

Berlin, 1862: Camilla schlägt sich alleine durchs Leben. Sie wird es Tessa, der Geliebten Ihres Vaters, nie verzeihen, dass sie ihn dazu gebracht hatte, sie und ihre Schwester in ein Kloster abzuschieben. Doch das Leben muss weitergehen. Als Krankenschwester in der Berliner Charité durchlebt Camilla dramatische Höhen und Tiefen, bis sie eines Tages völlig überraschend wieder auf Tessa trifft …


Meinung:
Ich habe das Werk bei einer Leserunde gewonnen und mich sehr gefreut.

Wir lesen einmal in der gegenwart und dann in der Vergangheit. Wobei ich sagen muss, das mir der Part der Gegenenwart viel zu kurz kommt und zu wenig ausgebaut.

Das meiste lesen wir in der Gegenwart, wo die Sichtweisen der Personen wechseln. Mal von Camilla, dann von Tessa und auch einige andere kommen zu wort. Das finde ich klasse, denn so kann man miterleben, was der jenige erlebt und denkt.

Camilla und ihre Schwester werden vom vater in ein Kloster gesteckt, da Tessa, seine geliebte, es so will. Er meldet sich nicht mehr bei ihnen und beide bleiben Jahrelang dort alleine zurück.

Nachdem die Schwester gestorben ist, schlägt es Camilla in die Welt hinaus und sie wird es schwer haben im Leben. Blauäuig unterscheibt sie eine Bürgschaft für einen Adligen, der Spielsüchtig ist und ihr die Liebe vorgaukelt. Natürlich verliert sie dadurch alles was sie sichmühvoll alleine auggebaut hat und muss nun sehen, wie es weiter gehen soll. Von dem Mann will sie nie wieder etwas wissen, vergißt ihn aber nie.

Auch Tessa erlebt einiges, verläßt sie doch Georg und geht nach Paris um dort ihrem Traum vom eigenen Theater zu verwirklichen.


Camilla und viel zu gutgläubig und naiv. Tessa wirkt zuerst Egoistisch, selbstsüchtig. Aber sie hat es echt schwer und ihr Ende ist schon irgendwie traurig, man bekommt fast mitleid mit ihr.

Zudem ganzen kommt noch der Krieg und die Angst vor einem Frauenmörder.


Das ganze liest sich spannend, flüssig und ergreifend. Bald hatte ich vergessen, das Camilla im Kloster war und wie ihr Leben eigentlich begann. Das gute fand ich, das man etwas von dem Krieg mitbekommt, die Hintergründe, von Bismarck usw...

Vier Sterne, da der Part von der Gegenwart etwas zu kurz und zu wenig war.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Silber - Das zweite Buch der Träume

Silber - Das zweite Buch der Träume
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Inhalt:
Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? ...

Inhalt:
Liv ist erschüttert: Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwesen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem Schlafwandeln an?

Meinung:
Als der erste Band zu Ende war, konnte ich es kaum erwarten hiermit weiter zu lesen. Das ganze ist wirklich spannend und aufregend.
Eine geelungene Fortsetzung. Wieder sehr unterhaltsam, mit einem flüssigem Schreibstil und toller Spannung.
Macht ebenfalls wieder neugierig auf teil drei.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Dornengrab

Dornengrab
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Eine Kurzgeschichte die es in sich hat.
Ich habe dieses tolle Werk bei einer Leserunde gewonnen und mich sehr gefreut.
Der Lesestil ist gut zu lesen und fesselt einen von Anfang an.
Die tollen schwarz/weiß ...

Eine Kurzgeschichte die es in sich hat.
Ich habe dieses tolle Werk bei einer Leserunde gewonnen und mich sehr gefreut.
Der Lesestil ist gut zu lesen und fesselt einen von Anfang an.
Die tollen schwarz/weiß Zeichnungen im Buch gefallen mir super gut.
Zu der Geschichte selber kann man nicht viel sagen, außer das sie kurz und sehr toll ist.

Hartmuth hat in eine Kaufmannsfamilie eingeheiratet, da er von seinem tristen, elendem Leben weg will. Dafür geht er über Leichen um alles zu behalten. Er tötet seine Geliebte, da diese droht alles seiner Frau zu erzählen. Hartmuth wird dafür von dieser Tat mit seinem schlechten gewissen verfolgt und er sieht überall Rosenblätter. Er glaubt das jeder ihm etwas will.
Tja- hier folgt das schlechte Gewissen und die Tat bleibt nicht ungesühnt. die Rache dafür kommt schnell.
Wirklich sehr gut gelungen die Geschichte.

Veröffentlicht am 14.03.2018

Palast der Finsternis Palast der Finsternis

Palast der Finsternis
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Das Buch ist wirklich toll, spannend, fesselnd und aufregend.
Das Cover ist ein absoluter Blickfang, es macht neugierig.
Der Schreibstil ist flüssig und angehnem zu lesen.
Es gibt zwei Stränge, einmal ...


Das Buch ist wirklich toll, spannend, fesselnd und aufregend.
Das Cover ist ein absoluter Blickfang, es macht neugierig.
Der Schreibstil ist flüssig und angehnem zu lesen.
Es gibt zwei Stränge, einmal heute, dann ende des 17. Jahrhunderts. Beide Sichtweisen wechseln sich ab und beide sind interessant und spannend.
Je weiter man liest, desto düsterer und spannender wird das ganze.
5 Jugendliche werden nach einem Auswahlverfahren in ein Schloss eingeladen und sollen die ersten sein, einen unterirdischen Palast zu erforschen, der im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Aber nach einem abendessen finden sie sich in einem Raum wieder, tief unter der Erde und müssen fliehen. Fliehen vor ihren Gastgebern und etwas, das tief unten lebt, seit damals.
Die ganze Zeit fragt man sich was ist da los? Was wollen die Fremden von den Kindern und was lauert dort unten?
Ein spannender lauf mit der Zeit beginnt.

Im 17. Jahrhundert ist es ähnlich, ein reicher herrscher speert sich und seine Familie in diesem Palast ein, die Kinder wollen fliehen, denn auch schon damals gingen unheimliche Dinge dort unten vor.
Eine spannend geschriebene Geschichte, die es in sich hat.

Aurelie und Anouk sind die Hauptfiguren, beide irgendwie verwandt und kämpferinnen, wenn es um ihr Leben geht. Beide haben mir gut gefallen. Der Zurückhaltende Will hat mir auch gut gefallen, Hayden fand ich von Anfang an irgendwie daneben, was sich ja auch bald negativ wiederspielte.
Der Schmetterlingsmann war zwar grausam, aber verstehen kann ich ihn irgendwie auch. Alles versprochen zu bekommen und dann zu Erfahren das man für immer Gefangen ist, unter der Erde.....
Ich könnte jetzt ewig weiter machen so, es gibt so viele tolle stellen uund ein paar Unlogische auch, aber lest lieber selber...