im ewigen Eis
Melanie MCGrath hat mit ihrem Buch"Im Eis" einen Thriller mit ungewöhnlichem Setting geschrieben. Die Arktis, eine Eiswüste, die mittlerweile von vermögenden Leuten als Jagdrevier genutzt wird.
Edi Kiglatuk, ...
Melanie MCGrath hat mit ihrem Buch"Im Eis" einen Thriller mit ungewöhnlichem Setting geschrieben. Die Arktis, eine Eiswüste, die mittlerweile von vermögenden Leuten als Jagdrevier genutzt wird.
Edi Kiglatuk, halb weiß, halb Inuit,ist eigentlich Lehrerin,hat ihren Beruf aber an den Nagel gehängt und führt nun Jagdtouristen durch die Arktis. Auf solch einer Tour wird einer ihrer M änner verletzt. Sie ruft ihren Stiefsohn Jo herbei, den sie mit ihrem Geld unterstützt, da er sich als Sanitäter ausbilden läßt.Aber auch er kann dem Mann nicht helfen.
Als dieser Mord dann von den Ältesten als Unfall abgetan werden soll, um ja den Tourismus nicht zu gefährden und ihr Stiefsohn Jo auch noch ums Leben kommt, macht sich Edi selbst auf , um eine Lösung des Falles zu erwirken. Einzig ein Mann namens Derek Pallister steht ihr dabei zur Seite.
Die Figuren dieses Thrillers, allen voran Edi, finde ich mehr als interessant und gelungen, aber auch Derek ist eine interessante Persönlichkeit. Was mir allerdings am besten an diesem spannenden und flüssig geschrieben Thriller gefallen hat, waren die Landschaftbeschreibungen und die Schilderungen über das Leben der Inuit.
Gelangweilt habe ich mich bei diesem Buch keine Sekunde, da die etwas ruhigeren Passagen, die sich meist um das Leben der Bewohner der Arktis drehten, meistens von spannenden Wendungen im Thrillergeschhen abgewechselt wurden.
Daumen hoch für diesen interessanten, sapnnenden und abwechslungsreichen Thriller.