Recht spannend, blutig - aber absolut nach Schema F! Nix Neues für den Thrillerleser
Der FedermannEinen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Den Hype um dieses Buch und die überwiegenden Spitzenbewertungen kann ich aus meiner Sicht nicht ...
Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Den Hype um dieses Buch und die überwiegenden Spitzenbewertungen kann ich aus meiner Sicht nicht nachvollziehen.
Der Plot ist reichlich "ausgelutscht" und nur marginal mit der einen oder anderen neuen Komponente angereichert. Das hat der fleissige Thriller Leser bereits zigmal in ähnlicher Form gelesen und kann daher nicht mehr begeistern.
Das gilt auch für den Protagonisten. Der trägt natürlich - wie üblich - sein persönliches Dramapäckchen mit sich herum; er ist geschieden, hat Albträume und ist in psychologischer Behandlung. Gähn!
Überhaupt fehlt den Charakteren deutlich an Tiefe. Die Dialoge waren flach und konnten mich nicht überzeugen genau wie die Schreibweise allgemein. Diese war für mein Empfinden sehr einfach und ohne jegliche schriftstellerische Brillanz.
Die Spannung ist ordentlich - auch befördert durch die verschiedenen Perspektiven; z.B. auch aus Tätersicht. Das hat dem Buch sehr gut getan.
Insgesamt für mich ein Buch das keineswegs aus der Masse der Bücher dieses Genres herausragt. Im Gegenteil, für mich wird die Durchschnittsbewertung von 3 Sternen nur mit viel Wohlwollen für diesen ersten Band der Reihe erreicht. Ein weiteres Buch dieser Reihe werde ich jedenfalls vorerst nicht lesen.