Cover-Bild Chroniken eines Pizzalieferanten
5,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Titus Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 51
  • Ersterscheinung: 15.01.2014
  • ISBN: 9783944935058
Tinka Wallenka

Chroniken eines Pizzalieferanten

Wer hätte nicht gerne auch einen inneren Schweinehund, wie Micha ihn vorzuweisen hat? Edgar begleitet den Pizzaboten auf Schritt und Tritt. Er unterstützt Micha bei den alltäglichen Problemen, und manchmal
muss Micha seinen Schweinehund ebenfalls unter die Arme greifen. Als er auf die wunderschöne Jill trifft, versucht er alles, um ihr zu gefallen. Wird Micha es schaffen, Jill für sich zu gewinnen?

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2018

Den inneren Schweinehund mal persönlich kennenlernen.

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Eigentlich möchte Micha studieren, aber er bekommt nicht direkt einen Studienplatz. Dann taucht da plötzlich ein hundähnliches Wesen bei ihm auf - sein innerer Schweinehund - der ihn fortan begleitet. ...

Eigentlich möchte Micha studieren, aber er bekommt nicht direkt einen Studienplatz. Dann taucht da plötzlich ein hundähnliches Wesen bei ihm auf - sein innerer Schweinehund - der ihn fortan begleitet. So fährt dieser mit bei den Pizzabotenfahrten von Micha und bekommt direkt mit wie die schöne Jill in dessen Leben tritt. Ob Micha sie auch erobern kann ?

Bei Büchern bin ich immer wieder für Neues offen, versuche mich an (fast) jedem Genre, so wird es nie langweilig. Nun sollte es mal ein eher kleines Büchlein sein, das mit gerade mal 51 Seiten daher kommt. Die Kurzgeschichte über Micha und seinen inneren Schweinehund ist von der Thematik her mal was ganz anderes, was man durchaus mal lesen kann.

Der Satzbau hat mich nicht gänzlich begeistert, generell liest es sich ganz angenehm, aber manchmal fand ich den Satzbau ein bißchen ungelenk. Ebenso manche Ausdrücke bzw. Umschreibungen. Vielleicht war das vom Viel-Mühe-Geben-Wollen (beim Schreiben), mir hat das einfach nicht so zugesagt. Da habe ich schon schöneres – aber definitiv auch schon schlimmeres – gelesen. Fremdwörter oder Fachbegriffe kommen so gut wie keine vor, insofern lässt es sich leicht lesen.

Die Geschichte an und für sich ist kurios, anders kann man es nicht sagen. Entsprechend ist das mal was ganz anderes als das, was ich bisher so gelesen habe. Die Kurzgeschichte liest sich alles in allem recht flüssig, teilweise war sie mir aber inhaltlich ein bißchen zu abstrus.

Ich wurde beim Lesen zwar gut unterhalten, mich hat aber der Satzbau teilweise gestört, dieser kam mir manchmal etwas ungelenk vor. Außerdem war mir die Geschichte, die kurios, unterhaltsam, ein bißchen emotional und auch lustig ist, einfach zu abgedreht. Alles in allem wurde ich gut unterhalten, begeistert hat mich dieses Buch aber jedoch nicht. Entsprechend gibt es 2 von 5 Sternen und keine Empfehlung.