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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2018

Unbeschreiblich schöne Geschichte

Berühre mich. Nicht.
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Inhalt:
Sage ist endlich von zu Hause weg. Mit wenig Geld und dem Verdienst durch selbstgemachten Schmuck, kommt sie knapp über die Runden und schläft im eigenen Auto. An der Uni kennt sie niemanden, ...

Inhalt:
Sage ist endlich von zu Hause weg. Mit wenig Geld und dem Verdienst durch selbstgemachten Schmuck, kommt sie knapp über die Runden und schläft im eigenen Auto. An der Uni kennt sie niemanden, bis sie April trifft. Diese Verändert das Leben von Sage, in einer Art und Weise, die Sage niemals für möglich hielt.

Rezension:
"Berühre mich. Nicht" war mein erstes Buch von Laura Kneidl und auch mein erstes Buch im Genre "New Adult". Ich war Anfangs skeptisch, doch schon nach wenigen Seiten, hatte mich das Buch gepackt. Den Schreibstil fand ich super und auch packend. Die Geschichte fand ich faszinierend und auch authentisch.
Dia Charaktere waren alle super ausgearbeitet und alle sehr sympathisch und hilfsbereit. Am Ende dieser Reihe, hat man alle so seht ins Herz geschlossen, dass man sich fühlt, als hätte man gute Freunde verloren. Nachdem ich den ersten Teil beendet hatte, konnte ich den zweiten gar nicht mehr erwarten.

Fazit:
"Berühre mich. Nicht" ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Da ich sehr gerne Thriller lese, hatte ich Angst, dass mir das Buch zu kitschig wird, aber das war nicht der Fall. Das Buch hatte genau das richtige Maß an Kitsch und ein wenig Drama. Der innere Kampf in Sage und ihre Psyche waren für mich auch sehr faszinierend.
Tipp: Wer "Berühre mich. Nicht" lesen will, sollte sich wohl besser Teil 2 -"Verliere mich. Nicht" gleich dazukaufen.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Ein unbeschreiblich tolles Buch

Gut gegen Nordwind
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Emmi will ein Abbo einer Zeitschrift kündigen und wundert sich ständig warum keine Antwort kommt. Nach mehreren E-Mails antwortet schließlich Leo, welcher Emmi über einen simplen Fehler bei der E-mail ...

Emmi will ein Abbo einer Zeitschrift kündigen und wundert sich ständig warum keine Antwort kommt. Nach mehreren E-Mails antwortet schließlich Leo, welcher Emmi über einen simplen Fehler bei der E-mail Adresse aufklärt. Die beiden beginnen sich zu schreiben und finden auch Gefallen daran. Auch ein Treffen wird angedacht aber beide wollen nichts riskieren und einigen sich auf weitere E-mails. Mit der Zeit lernen sie sich gut kennen und auch die Gefühe spielen verrückt. Ob ein Treffen dann doch noch zu Stande kommt und was aus den beiden wird müsst ihr selbst nachlesen.

Meine Gedanken:
Ich habe mich Jahre lang gegen dieses Buch gewehrt, weil ich dachte, dass mir der Schreibstil nicht gefallen wird. Gleich zu Anfang musste ich sehr schmunzeln über Emmis Mails und ihre Art. Schon nach den ersten Seiten war mir dann klar, dass ich diese Buch lieben werde. Der Schreibstil und die Geschichte sind toll. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und ich habe Emmi und Leo richtig liebgewonnen. Besonders liebe ich den Humor und den Sarkasmus der beiden und ich bewundere sie für ihre Stärke.

Fazit:
Ich habe dieses Buch verschlungen. Auf den letzten 100 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und vergaß alles um mich herum. Wenn ihr so skeptisch seid wie ich, was den Schreibstil betrifft, kann ich nur sagen ich wurde eines besseren belehrt. Ein wirklich tolles Buch, welches vermutlich immer zu meinen Lieblingsbüchern gehören wird.

Veröffentlicht am 06.05.2022

Ein gelungener Auftakt mit toller Idee

Scythe – Die Hüter des Todes
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Seit letztem Jahr lese ich ja viel mehr Fantasy und kam somit nicht um Scythe rum. Ich habe mich sofort in die Idee verliebt und ich mag den Schreibstil des Autors gerne, denn letztes Jahr habe ich Dry ...

Seit letztem Jahr lese ich ja viel mehr Fantasy und kam somit nicht um Scythe rum. Ich habe mich sofort in die Idee verliebt und ich mag den Schreibstil des Autors gerne, denn letztes Jahr habe ich Dry gelesen. Auch hier sind sowohl Story als auch Schreibstil einfach wieder fesselnd. Obwohl das Buch über 500 Seiten hat war ich super schnell durch. Der Spannungsbogen war einfach toll. Immer wieder kam etwas, dass mich quasi dazu zwang weiterzulesen. Ich konnte mir auch gar nicht vorstellen was mich am Ende erwartet oder wie es denn weitergehen könnte. Das Ende habe ich in der Form tatsächlich nicht erwartet. Mir gefallen auch die verschiedenen Erzählperspektiven. So werden Charaktere und Geschichte noch mal ganz anders beleuchtet. Gefallen hat mir auch, dass es so viele Arten von Scythe gibt und dass das Scythentum hier und da näher beleuchtet wurde.
Auch die Charaktere haben mich überzeugt. Ich habe Citra und Rowan wirklich schnell ins Herz geschlossen, genau wie Farady und Marie❣.
Fazit: Ein stimmiges und super spannendes Buch. Die Idee hinter dem Buch ist super umgesetzt. Ein kleiner Funke fehlt mir für 5⭐ aber dennoch ist es definitiv schon ein Highlight in 2022.
Ich empfehle rechtzeitig Band 2 zu kaufen 😂.
Ich gebe 4,5 von 5⭐.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.11.2020

Nicht nur das Cover hat einiges zu bieten

Der Heimweg
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Inhalt:
Jules sitzt am Heimwegtelefon. Ein Service für jene die auf ihrem Heimweg alleine und beunruhigt sind. Die Gespräche wirken beruhigend und im Notfall kann Hilfe gerufen werden.
Noch nie gab es ...

Inhalt:
Jules sitzt am Heimwegtelefon. Ein Service für jene die auf ihrem Heimweg alleine und beunruhigt sind. Die Gespräche wirken beruhigend und im Notfall kann Hilfe gerufen werden.
Noch nie gab es eine wirklich ernste Situation, bis heute, wo er mit Klara spricht.
Sie hat Angst. Denn ihr wurde das Datum ihres Todes von einem Mörder vorhergesagt und dieser Tag beginnt in ein paar Stunden.

Rezension/Meinung:
Schon das vierte Jahr in Folge lese ich nun immer den neuen Fitzek. Wie jedes Jahr war ich mega gespannt.
Beginnen wir mit dem Cover. Das Cover ist wieder mal großartig. Das matte schwarz, das Cutout und innen die Seite mit Spiegelfolie. Hier also wieder mal ein Lob an den Verlag.

Der Klappentext klang vielversprechend und ich war dementsprechend neugierig.
Schon die ersten Seiten konnten mich in den Bann ziehen. Bereits der Einstieg war ziemlich aufregend und auch spannend. Der Schreibstil war wie immer aufregend und die Kapitel kurz und packend.
Von Anfang an ist man gefesselt von der Story. Nicht nur die Tatsache, dass Klara Angst hat und ihr Todesdatum kennt, sondern auch die Geschichte wie es dazu kam und die Geschichten von Jules sind sehr unterhaltsam und fesseln den Leser an das Buch.
Während dem Telefonat lernt man sowohl Jules als auch Klara sehr gut kennen. Man erfährt, dass Klara nicht nur an diesem Tag in Angst lebt sondern, dass sie sich jeden Tag vor ihrem Mann fürchten muss und was sie bereits schreckliches erlebte.

Die Story des Buches ist gut durchdacht und vor allem spannend aufgebaut. Fitzek fesselt den Leser mit vielen Details, Geschichten und dem Schreibstil an das Buch. Zwischendurch wird man in die Irre geführt und alles was bisher so klar erscheint, stellt man in Frage und weiß nicht mehr was man glauben soll. Am Ende spitze sich die Geschichte nochmal zu und es war unmöglich das Buch aus den Händen zu legen. Es passiert noch so vieles, was den Leser erneut zweifeln lässt.


Fazit:
Oft habe ich gelesen, dass das Buch zu unrealistisch ist. Der Meinung bin ich jedoch nicht, denn was heißt schon "real"? Häusliche Gewalt ist real. Morde sind real. Tagtäglich passieren schlimme Dinge die wir und nicht mal vorstellen können und von denen wir nichts wissen. Selbst wenn es zu unrealistisch ist, lese ich Psychothriller nicht,weil sie real sein müssen.

Dieser Fitzek hat mir wieder sehr gut gefallen. Der Heimweg ist das brutalste Werk von ihm, das ich bisher von ihm gelesen habe. Die Stimmung beim Lesen ist auch ziemlich düster. Bei vielen Szenen, vor allem am Ende, hofft man das jene beschriebenen Szenarien nicht real sind.
Von mir gibt es eine klare Leseempflung und auch ich zähle nun "Der Heimweg" zu meinen liebsten Bücher von Sebastian Fitzek.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2020

Gekonnte Fortsetzung

Racheherbst
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Inhalt:
Alles beginnt mit einer Leiche unter einer Brücke in Leipzig. Da der Fall aber von der Polizei nicht sehr ernst genommen wurde, ermittelt Pulaski wiedere mal selbst. An seiner Seite ist diesmal ...

Inhalt:
Alles beginnt mit einer Leiche unter einer Brücke in Leipzig. Da der Fall aber von der Polizei nicht sehr ernst genommen wurde, ermittelt Pulaski wiedere mal selbst. An seiner Seite ist diesmal die Mutter der Toten, die auch immer wieder für Trubel sorgt. Keiner der beiden ahnte wohin dieser Fall führt. Nicht nur über Leichen sondern auch in andere Länder.
Der Fall führt sie auch nach Wien, wo Evelyn einen neuen Fall übernimmt. Auch sie ist an einem Mord dran. Trotz ihrer guter Menschenkenntnis, führen einige Fehleinschätzungen dazu, dass sie selbst fast zum Opfer wird.

Rezension/Meinung:
Wie auch schon in Band 1, begleiten wir wieder abwechselnd Pulaski und Evelyn. Beide Fälle sind wieder super aufgebaut und halten den Leser ständig auf Trab. Sowohl die Verfolgungsjagd von Pulaski als auch die Recherchen von Evelyn sind spannend und führen einen immer wieder in verschiedene Richtungen. Besonders über den Mandanten von Evelyn musste ich beim Lesen nachdenken. Kaum hatte ich mir eine Meinung gebildet, wurde ich wieder in eine andere Richtung gelenkt. Somit sah ich das Ende nicht kommen, auch wenn ich es mal in die Richtung vermutete.
Andreas Gruber hat es auch hier geschafft die beiden Fälle logisch und geschickt zu verbinden.
Durch die Geschichte bekommen die beiden Hauptcharaktere hier ein bisschen mehr Tiefe, auch wenn da noch ein bisschen Luft nach oben ist.
Nicht nur die Geschichte sondern auch der Schreibstil sind wieder packend und nehmen den Leser mit auf eine emotionale Achterbahnfahrt.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen. Die Story und die Morde fand ich hier sogar eine Spur besser als Band 1. Das Einzige was dadurch ein bisschen auf der Strecke blieb war die Charakterentwicklung aber das kann ja in Band 3 wieder gut gemacht werden.
Ich bin also sehr gespannt auf Band 3.

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