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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2018

Schöner historischer "Schmöker"; etwas zu lang

Die Madonna von Murano
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Aufgrund besonderer Umstände konnte ich meine Meinung zu diesem Buch nicht zeitnah verfassen. Daher jetzt nur eine Kurzmeinung aus der Erinnerung heraus:

Zum Inhalt möge sich der interessierte Leser hier ...

Aufgrund besonderer Umstände konnte ich meine Meinung zu diesem Buch nicht zeitnah verfassen. Daher jetzt nur eine Kurzmeinung aus der Erinnerung heraus:

Zum Inhalt möge sich der interessierte Leser hier auf der Buchseite informieren.

Dieses Buch kann wirklich gut unterhalten. Der Plot umfasst eine grosse Handlungsbandbreite mit Anklängen an tatsächliche historische Ereignisse. Die Autorin hat bei der Entwicklung der Geschichte viel Fantasie gezeigt und sehr geschickt historische Persönlichkeiten, die tatsächlich gelebt haben - in die Geschichte eingeflochten. Als Beispiel sei hier Lukrezia Borgia genannt.

Das hat mir sehr gut gefallen. Auch die Lebensumstände zu jener Zeit wurden hervorragend getroffen.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Gelungene Fortsetzung der Fantasy-Saga mit nur leichten Ermüdungserscheinungen

Das Lied von Eis und Feuer 09
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Einen knappen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Abgesehen von den bekannten Mängeln (unüberschaubare Vielzahl von Personen und er unglücklichen ...

Einen knappen Einblick in das Geschehen gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Abgesehen von den bekannten Mängeln (unüberschaubare Vielzahl von Personen und er unglücklichen Trennung des Originalbuches in zwei Teile für den deutschen Markt) habe ich diesen Band wieder als Steigerung empfunden.

Handlungsmässig geschieht mal wieder etwas mehr und auch der Fantasy-Anteil kommt wieder deutlicher zum Tragen. Diesmal hat der Autor sogar ein paar erotische Komponenten eingebaut; das hat dem Buch sehr gut getan.

Leider waren auch eine merkliche Anzahl von Fehlern zu bemerken. Da hat das Lektorat wohl etwas "geschlummert".

Ich freue mich aber jetzt erstmal auf den zweiten Teil dieser Episode in Form des Folgebandes "Ein Tanz mit Drachen".

Veröffentlicht am 23.05.2018

Spannend, erotisch, actionreich - so ist´s richtig.....!

Menschenkind
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Wer die Reihe kennt, dem ist klar was ihn hier erwartet; nämlich genau das was ich in der Überschrift ausgedrückt habe. Diesmal ist es der Autorin besonders gut gelungen das umzusetzen.

Zum Inhalt erspare ...

Wer die Reihe kennt, dem ist klar was ihn hier erwartet; nämlich genau das was ich in der Überschrift ausgedrückt habe. Diesmal ist es der Autorin besonders gut gelungen das umzusetzen.

Zum Inhalt erspare ich mir weitere Angaben - lest einfach selbst; für Freunde des Genres lohnt es sich allemal. Aber besser ist es allemal mit Band 1 anzufangen und sich dann durch die Folgen zu schmökern.

Im vorliegenden Band war die erotische Komponente wieder mal stärker betont wie in einigen der Vorgängerbänden. Das hat dem Lesegenuss merklich gut getan - da waren schon ein paar echt geile Passagen enthalten! Natürlich muss sich der Leser auf die etwas schmalzig, süssliche Schreibweise der Autorin einlassen. Ich mag das ab und zu; zu viel davon auf einmal kann aber den Lesegenuss dann auch eintrüben.

Nach wie vor gefällt es mir nicht, dass aus dem einen Originalband für den deutschen Büchermarkt wieder zwei Bände gemacht wurden. So bricht auch dieser hier wieder unvermittelt ab, was mich schon sehr ärgert. Na gut, ich kenne das ja schon und habe mir den zweiten Teil des Originals ("Vampirherz") gleich mit besorgt und kann sofort weiterlesen. Wem das nicht vergönnt ist, der hat ein Problem.....!

Ich bestrafe diese Teilungspraxis mit einem Punktabzug für den Band "Menschenkind".

Veröffentlicht am 23.05.2018

Spannende und blutige Thrillerkost - empfehlenswert

Final Cut
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Einen guten Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Das Buch ist in drei Hauptteile, und zusätzlich in einen Prolog und einen Epilog gegliedert. ...

Einen guten Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Das Buch ist in drei Hauptteile, und zusätzlich in einen Prolog und einen Epilog gegliedert. Die drei Hauptteile umfassen insgesamt stolze 100 knackig kurze Kapitel.


Da die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird (darunter auch eine aus Tätersicht) ergibt sich eine sehr abwechslungsreiche Erzählung. Der Spannungsbogen kann durchweg hoch gehalten werden.


Die Schreibweise ist sehr gut, detailliert aber auch "blumig". Dem Autor gelingt es damit den Leser auch gefühlsmässig "einzufangen".


Leider ist es nicht gelungen dem Leser die Hauptprotagonistin wirklich nahe zu bringen. Bis auf die Tatsache, dass diese wegen eines Ereignisses aus der Vergangenheit schwer traumatisierte ist (ein Klischee, dass der Leser schon bis zum Überdruss häufig gelesen hat) bleibt diese seltsam blass und ohne Tiefe.


Dafür versöhnt aber die rasante Handlung und auch das Thema, das noch nicht "ausgelutscht" ist. Sehr schön...! Für zartbesaitete Leser ist dieses Buch vielleicht nicht so ganz geeignet, denn es wird nicht mit Blut und Grausamkeiten gespart.


Insgesamt ein sehr guter Thriller mit noch ein wenig Luft nach oben. Auf jeden Fall aber ein sehr gelungener Einstand in die Thrillerreihe um "Clara Vidalis" die ich sicher weiter lesen werde.

Veröffentlicht am 23.05.2018

Spannend, düster - ein toller Thriller mit viel Tempo

Dead End - Lacey Flint 2
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Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Dieses Buch zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen Plot aus - etwas was den fleissigen Thrillerleser ...

Einen kurzen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:


Dieses Buch zeichnet sich durch einen ungewöhnlichen Plot aus - etwas was den fleissigen Thrillerleser sehr erfreuen dürfte ist es doch nicht so häufig anzutreffen.


Die Schreibweise ist dem Genre angemessen ohne besonders zu brillieren. Die Geschichte wird aus diversen, ständig wechselnden Perspektiven erzählt; aus Sicht der Hauptprotagonistin in Ich-Form - aus den endeten Perspektiven in Erzählform. Gegen Ende hin wechseln die Perspektiven immer schneller was dem Buch ein hohes Tempo beschert. Zusätzlich sind auch verschiedene Zeitebenen eingearbeitet, die den Handlungsstrang weiter auflockern. Oft für dies ja zu Verständnisschwierigkeiten beim Leser - hier jedoch nicht. Der Leser kann dies alles sehr gut "auf die Reihe bringen".


Sehr schön wird das Umfeld in der historischen alten Universitätsstadt Cambridge beschrieben. Ich habe mich mehrfach veranlasst gesehen mir die geschilderten Orte im Internet genauer anzusehen.


Der Spannungsbogen steigt stetig an, bricht dann aber gegen Ende hin ein. Ein deutlicher Kritikpunkt aus meiner Sicht ist das viel zu abrupte Ende und die nicht ganz zu Ende geführten Handlungsstränge.