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Veröffentlicht am 17.10.2018

Spannendes Abenteuer

Caldera 1: Die Wächter des Dschungels
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Einst herrschte die böse Ameisenkönigin über den magischen Dschungel von Caldera , aber sie wurde besiegt und eingesperrt. Doch nun droht sie aus ihrem Gefängnis auszubrechen und Caldera mit ihren Ameisenarmeen ...

Einst herrschte die böse Ameisenkönigin über den magischen Dschungel von Caldera , aber sie wurde besiegt und eingesperrt. Doch nun droht sie aus ihrem Gefängnis auszubrechen und Caldera mit ihren Ameisenarmeen zu unterwerfen. Nur eine kleine Gruppe von Auserwählten mit magischen Fahigkeiten, angeführt von dem mutigen Panthermädchen Mali, kann dieses Schicksal verhindern...

Caldera ist ein spannendes und unterhaltsames Dschungelabenteuer mit wunderbaren tierischen Charakteren. Die sehr unterschiedlichen Wächter müssen nicht nur als Gruppe zusammenwachsen und die eigene Fähigkeit entdecken, sondern auch über Vorurteile hinwegsehen und mit der Missgunst der anderen Dschungelbewohner umgehen, die die Schattenwandler als widernatürlich empfinden.
Trotz der fantastischen Elemente, ist das Leben im Dschungel realistisch dargestellt und die Eigenheiten der einzelnen Figuren gut herausgearbeitet., wobei es manchmal bei den Raubtieren etwas rau zugeht. Der Schreibstil ist nicht so eingängig, wie man es bei einem Kinderbuch erwarten würde und die Auflösung und das damit verbundene offene Ende etwas unbefriedigend, darüber trösten jedoch die schönen und passenden illustrationen von Emilia Dziubak und die Aussicht auf ein weiteres Abenteuer mit den tierischen Helden hinweg.

Alles in allem ein spannendes und unterhaltsames Abenteuer, das zeigt, wie wichtig Freundschaften sind und wie sehr sich Zusammengehörigkeitsgefühl und das Wissen. trotzt Andersartigkeit gemocht zu werden, auf das Selbstbewußtsein auswirken.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Unterhaltsame Geschichte, aber etwas klischeehaft und vorhersehbar

Tell me three things
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Das Leben von Jessie Holmes befindet sich im Umbruch. Ihr Vater hat erneut geheiratet, plötzlich hat sie einen Stiefbruder, lebt in Kalifornien und an ihrer neuen Highscholl läuft alles schief. Da bekommt ...

Das Leben von Jessie Holmes befindet sich im Umbruch. Ihr Vater hat erneut geheiratet, plötzlich hat sie einen Stiefbruder, lebt in Kalifornien und an ihrer neuen Highscholl läuft alles schief. Da bekommt sie eine anonyme E-Mail mit Ratschlägen, wie sie den Schulalltag überstehen kann und beschließt, die Tipps zu befolgen,. Während Jessie versucht, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden, erobert der unbekannte Absender mit seinen humorvollen Mails ihr Herz...

Julie Buxbaum hat einen unterhaltsamen Roman über die alltäglichen Sorgen und Nöte einer Teenagerin geschrieben. Jessie wirkt wie das sympathische Mädchen von nebenan, sie trauert um ihre Mutter, vermisst ihre Freunde und hat Vorbehalte gegenüber ihrer neuen Schule und Familie. Eine authentische Protagonistin, die an Herausforderungen wächst und durch Fehler lernt. Leider ist die Geschichte insgesamt sehr klischeelastig und vorhersehbar.

Alles in allem ein kurzweiliger Roman mit einer sympathischen Protagonistin, humorvollem E-Mail-Verkehr und berührenden Momenten.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Unterhaltsame Geschichte mit Spannungseinbrüchen

RED
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Laura arbeitet als Kellnerin in einem American Diner. Während ihrer Schicht läuft plötzlich eine rothaarige Frau Amok. Laura schwebt in Lebensgefahr, bis ein geheimnisvoller Fremder auftaucht und die Frau ...

Laura arbeitet als Kellnerin in einem American Diner. Während ihrer Schicht läuft plötzlich eine rothaarige Frau Amok. Laura schwebt in Lebensgefahr, bis ein geheimnisvoller Fremder auftaucht und die Frau stoppt. Hunter behauptet, dass auf der ganzen Welt Tagträumer von Rothaarigen Besitz ergreifen, um die Welt ins Chaos zu stürzen...

Ann-Kathrin Karschnick macht Rothaarige zum Werkzeug des Teufels und legt die Rettung der Welt in die Hände einer pummeligen Kellnerin, die Geschichte ist interessant und temporeich, einige Szenen könnten aber weiter ausgearbeitet werden, da man sich bei den Handlungssprüngen oftmals fragt, ob man etwas überlesen hat. Laura ist eine recht spröde Figur, die anfängliche Sympathiepunkte schnell verliert. Ihre Handlungen sind sprunghaft und nicht immer nachvollziehbar. Hunter hingegen ist eine charismatische Figur, bleibt aber insgesamt recht blass. Der Schreibstil ist einfach und nicht immer flüssig zu lesen, da es einige Tippfehler und Logikbrüche gibt, so dass das Buch insgesamt wirkt, wie unter Zeitdruck geschrieben und redigiert.

Alles in allem eine einfallsreiche Geschichte, die zu sehr an der Oberfläche bleibt, durchaus unterhaltsam, aber nicht durchgehend fesselnd.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Fantasievolles Abenteuer

Die drei Opale 1: Über das tiefe Meer
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Maus lebt zusammen mit ihrem kleinen Bruder Sperling auf der Jägerin, dem Segelschiff ihrer Oma Schneekönig. Irgendwann wird sie selbst Captain, das haben die Feuergeister bestimmt. Aber dann verschwindet ...

Maus lebt zusammen mit ihrem kleinen Bruder Sperling auf der Jägerin, dem Segelschiff ihrer Oma Schneekönig. Irgendwann wird sie selbst Captain, das haben die Feuergeister bestimmt. Aber dann verschwindet Maus‘ Vater, ihr kleiner Bruder gerät in Gefahr und eine eisige Kälte kriecht über die Meere. Alles hängt mit dem neuen Steuermann der Jägerin zusammen, da ist sich Maus sicher. Und mit der Sturmopalkrone, die vielleicht mehr ist als nur eine Legende...

Die drei Opale ist eine abenteuerliche und fantasievolle Geschichte, die allerdings nur langsam Spannung aufbaut und erst im letzten Drittel zu fesseln vermag. Man braucht ein wenig, um sich in der fremden Welt zurechtzufinden, mitunter ist die Handlung etwas überladen und die vielen Tiernamen könnten jüngere Leser überfordern, ebenso wie die teils recht blutigen Szenen. Maus ist eine aufgeweckte und mutige Protagonistin, die man gerne auf ihrem Abenteuer begleitet, die anderen Figuren bleiben jedoch recht blass.

Alles in allem ein solider Reihenauftakt, fantastisch und geheimnisvoll, aber nur bedingt fesselnd und streckenweise recht oberflächlich.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Interessante Thematik leidlich spannend umgesetzt

Das Eis
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In der Arktis beobachten die Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes wie ein Gletscher kalbt und eine Leiche freigibt. Der Umweltaktivist und Polarforscher Tom Harding verschwand auf einer Expedition mit seinem ...

In der Arktis beobachten die Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes wie ein Gletscher kalbt und eine Leiche freigibt. Der Umweltaktivist und Polarforscher Tom Harding verschwand auf einer Expedition mit seinem besten Freund Sean Cawson. Nun sollen in einer gerichtliche Anhörung die Todesumstände geklärt werden. Ein tragischer Unfall oder trifft Sean eine Schuld am Tod seines Freundes?

Laline Paull. erzählt eine brisante Geschichte über Freundschaft, Ideale und Erfolg um jeden Preis. Der Roman beginnt fesselnd und gesellschaftskritisch, verliert sich im weiteren Verlauf jedoch in teilweise langatmigen Rückblenden, lediglich die Frage, was damals wirklich geschah,, hält die Neugierde des Lesers aufrecht. Dabei sind die Beschreibungen der aktischen Landschaften und die Verknüpfung von aktuellen Themen, wie Umweltschutz, Klimawandel und Wirtschaftskriminalität, mit dem Romangeschehen sehr gut gelungen, dennoch vermag die Geschichte nicht durchgehend zu fesseln. Dies liegt zum einen an den mitunter abrupten Zeitsprüngen, zum anderen an der stereotypen Hauptfigur, für die der Leser kaum Mitgefühl entwickelt. Die Nebenfiguren bleiben recht blass, lediglich das Bild von Tom Harding, das durch die Rückblenden erzeugt wird, überzeugt.

Ein Roman mit packender Thematik, der zum Nachdenken anregt und die Folgen des Klimawandels anschaulich vor Augen führt, jedoch streckenweise etwas langatmig geraten ist.