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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein sehr guter Auftakt mir kleinen mängeln

Die Pan-Trilogie 1: Das geheime Vermächtnis des Pan
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Meine Zusammenfassung
Felicity, genannt City, ist ein eher unscheinbares Mädchen. Sie gehört definitiv nicht zu den hübschesten oder den beliebtesten an ihrer Schule. Doch ihre Freunde halten zu ihr. Eines ...

Meine Zusammenfassung
Felicity, genannt City, ist ein eher unscheinbares Mädchen. Sie gehört definitiv nicht zu den hübschesten oder den beliebtesten an ihrer Schule. Doch ihre Freunde halten zu ihr. Eines Tages taucht ein neuer Schüler an der Schule auf.
Lean sprengt direkt den Rahmen für das Wort "hübsch", denn er sieht einfach unglaublich gut aus! Wer kann es ihm da verübelt, das er nach nicht mal 5 Minuten schon das hübscheste Mädchen der Schule küsst.
Doch als er dann City sieht, wirkt er etwas geschockt und was noch seltsamer ist, ist das Lean City nicht mehr von der Seite weichen will. Er sitzt im Unterricht neben ihr, will sich mit ihr verabreden und sogar in der Pause teilt er einen Tisch mit City und ihren Freunden.
City hat eigentlich überhaupt keine Lust auf diesen obercoolen Matchoman, doch immer wenn er in der Nähe ist, wird sie durch seinen duft magisch angezogen und so verbringt sie doch den ein oder anderen Tag mit ihm.

Bewertung
Diesem Buch wollte ich mich eigentlich nicht widmen. Die Geschichten um Feen haben mich nie so interessiert, ich bin doch eher der Vampir Typ XD
Dennoch habe ich mir die Trilogie gekauft, da ich von Sandra Regnier durch "Die Stunde der Lilie" und "Die Nacht der Lilie" völlig von ihrem Schreibstil überzeugt wurde.
Was soll ich sagen? Auch in dem "Geheimen Vermächtnis des Pan" wurde ich nicht enttäuscht.
Die Geschichte fängt super an und nimmt einen direkt mit. Schon am Anfang wird man mit Humor gefesselt und kommt aus dem grinsen gar nicht mehr raus.
Die Dialoge sind irre witzig und man kann sich bildlich vorstellen wie die Szene gerade aussieht.

Zu den Protagonisten: Ich mag Citys Sarkasmus. Sie ist mir sehr Sympatisch, wenn auch ein wenig unselbstbewusst. Sie ist ein sehr hilfsbereiter und zuvorkommender Mensch.
Lean wirkt zu Anfang sehr oberflächlich wo ich dachte "Das kann doch nicht im ernst eine der Hauptpersonen sein!" Ich konnte ihn nicht ausstehen, das hat sich aber im Laufe der Story noch geändert, da auch er eine Sinneswandlung vollzogen hat.

Etwas komisch fand ich das je näher ich dem Ende des Buches kam, das Gefühl hatte, das der Hauptteil fehlte. Die Vorgeschichte ist sehr in die länge gezogen. Bis City erfährt was wirklich Sache ist und warum Lean so seltsam ist, vergeht viel Zeit. Der spannende Teil ist auch recht kurz gehalten, dafür schlägt aber das Ende ein wie ein Hammer.
Man wird quasi einfach stehen gelassen, mitten in der Aktion. Da kann man nur froh sein wenn man schon den zweiten Band zur Hand hat.
Für mich eine gelungene Story und ich bin sehr gespannt darauf was es mit City noch zu erleben gibt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannungsgeladener Jugendkrimi

Schön, schöner, tot
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Meine Zusammenfassung
Kenzie ist eher ein unscheinbares Mädchen auf ihrer Schule. Sie ist sehr schlau und nimmt unter anderem am Latein Club teil. Ihr Ziel ist es später an die Columbia Uni zu gehen und ...

Meine Zusammenfassung
Kenzie ist eher ein unscheinbares Mädchen auf ihrer Schule. Sie ist sehr schlau und nimmt unter anderem am Latein Club teil. Ihr Ziel ist es später an die Columbia Uni zu gehen und zu studieren! Also passt sie mit ihrer einstellung eher in die Nerd Spalte.
Ihre Freunde und sie bezeichnen sich selbst auch als "die Looser" da sie es so gewöhnt sind.
Doch dann wird die jährliche Toplist rausgegeben und zur überraschung aller steht Kenzie auch darauf! Sie ist die 5te von den 10 heißesten Mädchen der Schule.
Kenzie ist sehr überrascht über dieses Ergebnis, dennoch lässt sie das eher kalt. Nicht so ihre beste Freundin, diese will von dem neuen "Ruhm" Kenzies profitieren und mit ihr im Ansehen steigen.
Schnell wird Kenzie von ihrem heimlichen Schwarm beachtet und zu Partys eingeladen. Und auch der heiße Badboy ist auf Kenzie aufmerksam geworden.
Alles schön und gut, bis dann eines Tages die erste der Liste durch einen tragischen Unfall stirbt. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, so stirbt wenige Tage später Nummer 2.
Kenzie gerät immer mehr hinter eine Geschichte aus brutalen Machenschaften und einer gestörten Gruppierung.

Bewertung
Das Buch hat mich durch den Klappentext magisch angezogen! Er liest sich sehr gut und erzeugt genug spannung. Die Geschichte an sich fängt so an wie jede andere Jugendbchstory.
Unbeliebtes Mädchen bekommt aufmerksamkeit, schicksalsschläge müssen verarbeitet werden und irgendein psychopath will alles schlimmer machen!
Doch auch wenn das nach bekannten Mustern klingt, so wird dieses Buch in keinster Weise langweilig!
Sehr schnell wird Spannung aufgebaut und die Protagonisten führen einen hinters Licht. Es ist schwer zu urteilen wer hier ein falsches Spiel spielt.
Am meisten genervt war ich von Kenzies bester Freundin. Kenzie versucht sie so gut wie möglich aus den seltsamen Geschehnissen rauszuhalten und ihre Freundin hat nichts besseres zu tun als ihr vorzuwerfen das sie alleine aufsteigen will, und das obwohl sie selbst mitbekommt das mit der Liste etwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann!
In dieser Hinsicht ist Kenzie eine gute Freundin, da sie über dieses Oberflächliche verhalten hinweg sehen kann.
Levi hat mir sehr gut gefallen, ich mag die Bad Boys ;) Er hat eine sehr gangsterhafte Vergangenheit (obwohl hier natürlich wieder viel mehr aufgebauscht wird als wirklich ist) dennoch ist er ein sehr schlauer junger Mann mit viel Charm.

Insgesammt wird hier ein schmackhafter Krimi erzählt, indem viel passiert man aber gut folgen kann. Es wird viel Spannung aufgebaut und nur wenig geht wieder verloren. Die Handlungen fließen nahtlos ineinander über sodass man keine Stelle erwischt bei der man das Buch weglegen möchte!
Das Ende ist sehr gut, wenn auch total unerwartet, aber eigentlich ist es ja gerade das was wir wollen. Ein gelungener, Spannungsgeladener Krimi mit einer feinen psychopathischen Note.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Alles was ich sehe

Alles, was ich sehe
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Meine Zusammenfassung
Maggie ist nach einer Hirnhautentzündung erblindet. Die Krankheit ist jetzt 7 Monate her. Sieben Monate in denen Maggie mehr oder weniger versucht hat ihr Leben neu auszurichten. ...

Meine Zusammenfassung
Maggie ist nach einer Hirnhautentzündung erblindet. Die Krankheit ist jetzt 7 Monate her. Sieben Monate in denen Maggie mehr oder weniger versucht hat ihr Leben neu auszurichten.
Dabei hat sie sich eher eingekapselt und ihre ehemaligen Freunde vernachlässigt.
Eines Tages rutscht sie auf dem Boden aus und fällt unglücklich auf die Nase. Total benommen mit schmerzenden Kopf steht sie wieder auf und als sie die Augen öffnet, sieht sie einen kleinen Jungen der grinsend vor ihr steht!
Maggie kann es nicht fassen und denkt zuerst das das eine Halluzination sein muss.
Dennoch klebt der kleine Junge Ben ihr an den Fersen und immer wenn er mal nicht in ihrer Nähe ist, kann sie auch nichts sehen. Sehr komisch aber auch schön. Die beiden freunden sich also an und als Maggie erfährt, das der Sänger ihrer Lieblingsband, Mason, der große Bruder von Ben ist, wird alles noch besser!
Außer der Tatsache das Mason sie nicht leiden kann da er denkt sie täuscht ihre Blindheit nur vor, was ja auch zum Teil stimmt, schließlich kann sie in Ben's Gegenwart ja sehen.
Als Maggie dann ab und an auch andere Menschen sehen kann, kommt ihr plötzlich ein schlimmer verdacht.

Bewertung
Sehr tolles Buch. Der Titel passt hervorragend. Ich mag das Cover, aber was ich hinter dem Cover erwartet hatte und was dabei herrausgekommen ist, sind zwei grundverschiedene Dinge.
Die Geschichte war von vornherein gut. Ich bin gleich im Thema gewesen und habe mir vorgestellt wie es sein würde Blind zu sein. Natürlich ist es nicht so einfach sich da hinein zu versetzen und im Alltag fallen einem die simpelsten Dinge auf, die man Blind eben nicht machen kann. Ich konnte die Verzweiflung und die Abkapselung von Maggie also gut nachvollziehen.
Die Protagonistin Maggie ist sehr authentisch und sie hat mich voll mitgenommen. Sie versucht sich zu verstecken aber eigentlich will sie auch wahrgenommen werden. Sie steckt also voll im Zwiespalt mit sich selbst.
Dann kommt plötzlich dieser kleine lebensfrohe und witzige, charmante kleine Ben in ihr Leben und macht alles besser. Trotz das er erst zehn Jahre ist, macht er Maggie viel Freude. Dieser Charakter ist mir einer der Liebsten aus alles Büchern. Ich liebe Ben! So ein tolles Kind wünscht sich doch jeder. Er sieht nie schwarz, das Glas ist immer halb voll und das trotz seiner Krankheit! Wirklich ein toller Charakter!
Charlotte hat ja eher eine Hintergrundrolle, aber auch sie ist ganz gut gelungen. Da sie immer schon Blind war, ist es für sie nicht ganz so schlimm, da sie es ja gar nicht anders kennt und somit besser zurecht kommt. Mit ihrer fröhlichen Art versucht sie Maggie mitzuziehen, das macht eine Freundin in meinen Augen aus.
Mason ist der typische Sunnyboy. Er ist berühmt aber auf dem Teppich geblieben. Er liebt seinen Bruder abgöttisch und alleine die Tatsache wie er mit ihm umgeht gibt ihm einen dicken Pluspunkt.
Die Eltern von Maggie haben mich etwas traurig gemacht, anscheinend kommen sie noch schlechter mit der Erblindung ihrer Tochter klar als sie selber und lassen sie dadurch oft alleine.
Also wie ihr lesen könnt hat mich das Buch sehr überzeugt. Ein wenig Fantasy ist mit drin, aber nur ganz wenig. Die Geschichte ist so toll und bestärkend das man das Buch nur schwer aus der Hand legen möchte.

Fazit: Neben dem bisschen Fantasy eine tolle Geschichte mit Schicksalsschlägen, und der richtigen Handhabung durch sehr gute Freunde! Tolle Protagonisten mit viel Herz. Und einem kleinen Jungen der selbst die Herzen der großen Mädchen mit sich reißt!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toll für kleine Fantasy Tierliebhaber

Die Schule der magischen Tiere 1: Die Schule der magischen Tiere
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Meine Zusammenfassung
Ida ist mit ihrer Familie umgezogen und nun die Neue an ihrer Schule. Nichts läuft gut. Gleich zu Anfang muss sie sich die Stichelleien von Helene, der "Prinzessin" gefallen lassen. ...

Meine Zusammenfassung
Ida ist mit ihrer Familie umgezogen und nun die Neue an ihrer Schule. Nichts läuft gut. Gleich zu Anfang muss sie sich die Stichelleien von Helene, der "Prinzessin" gefallen lassen. In der Klasse setzt sie sich dann neben den Langweiler schlechthin und der süße Jo schenkt ihr nicht einen Funken Aufmerksamkeit!
Na toll, prima start.
Doch nicht nur Ida ist neu an der Schule, sondern auch ihre Lehrerin. Sie ist nicht nur neu, sondern auch sehr sonderbar. Sie bringt einen Mann mit, der angeblich magische Tiere an die Schüler verteilen will. Das klingt doch alles sehr merkwürdig..

Bewertung
Die Geschichte beginnt sehr gut. Jeder kann es sich gut vorstellen, wie schwer es ist wenn man als neuer an eine Schule kommt.
Freunde finden ist schwer und sich zickerreien aussetzen ist schon vorprogramiert.
Das es dann auch noch magische Tiere geben soll und gerade diese Klasse sie bekommen soll, macht das alles doch noch interessanter! Die Tiere kann keiner sehen außer die Klasse und hören auch nicht. Na wenn das mal nicht eine tolle Idee ist. So klingt das "einen imaginären Freund haben" nicht mehr ganz so schlimm wie die Erwachsenen es immer klingen lassen ;)
Hinzu kommt noch, das die Tierchen einem immer mit Rat und Tat zur Seite stehen und sogar im Unterricht helfen können. Jetzt kann doch nichts mehr schiefgehen. Und Freundschaften finden sich auch viel leichter, wenn man ein gemeinsames geheimes Thema hat.
Abgerundet ist das Buch mit vielen liebevollen Zeichnungen der Protagonisten und ihrer magischen Tiere. Auch die Seitenverzierungen finde ich sehr ansprechend.

Fazit: Für mich eine gelungene Geschichte über magie und Freundschaft, zusammenhalt und spannendes Fantasy für die kleineren Leser.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wow

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Meine Zusammenfassung
Cinder ist ein Cyborg, also halb Mensch und halb Maschine. Das ist in der Zukunft nicht mehr unüblich und nichts besonderes, trotzdem gibt es einige Menschen die den Cyborgs nicht ...

Meine Zusammenfassung
Cinder ist ein Cyborg, also halb Mensch und halb Maschine. Das ist in der Zukunft nicht mehr unüblich und nichts besonderes, trotzdem gibt es einige Menschen die den Cyborgs nicht trauen.
Cinder lebt bei ihrer Adoptivmutter und ist somit eher ungewollt bei ihr, denn ihr Stiefvater hat Cinder aus Europa mitgebracht, doch dieser ist an der Pest gestorben.
Als Cinder eines Nachmittags nichts ahnend in ihrer Werkstatt vor sich hinwerkelt kann sie ihren Augen kaum glauben als plötzlich der Prinz persönlich vor ihr steht und ihr eine alte Androidin zur reperatur bringt. Doch das ist nicht das eizige an diesem Tag was sie in aufregung versetzt, denn an dem Stand neben ihrem, ist ein Fall von Letumose (Pest) aufgetreten, das ist eine schlimme Krankheit die hochgradig ansteckend ist und angeblich von den Lunariern (Mondbewohnern) kommt. Dann kommt noch hinzu, das der Prinz einen Ball gibt und alle munkeln das er sich da eine Braut suchen will!
Die Königin von Luna will dem Königreich einen besuch abstatten und das an dem Tag des Balls.

Bewertung
Wow.
Ich hatte keine großen erwartungen an dieses Buch. Ich hatte vorher schon eine Leseprobe begonnen, aber diese konnte mich absolut nicht fesseln.
Trotzdem habe ich mir das Buch dann mal angenommen und als ich die ersten paar Kapitel gelesen hatte, war ich drin.
Die Story ist außergewöhnlich und doch bekannt. Sie erinnert ein bisschen an Aschenputel (Cinderella) und das ist ja auch beabsichtigt. Die Story spielt in ferner Zukunft und hat deshalb viel Science Fiction.
Was mich sehr angesprochen hat, war, das hier soviel aufeinmal passiert. Es geht nicht direkt nur um ein Problem was gelöst werden muss und schwierigkeiten bereitet sondern um einen ganzen Haufen davon!
Es wird nie langweilig und Stück für Stück fügt sich alles zusammen, was es sehr schwer macht das Buch aus der Hand zu legen.
Die Charaktere sind authentisch. An Cinder gefällt mir sehr gut, das sie sich ihren Humor und Sarkasmus trotz ihres schweren Lebens bewahren konnte. Die Stiefmutter und die älteste Schwester sind gut getroffen und behandeln Cinder furchtbar, was an das Märchen angepasst ist. Doch ihre kleine Stiefschwester hat Cinder ins Herz geschlossen.
Prinz Kai ist auch sehr gut gelungen. Er versucht eben alles in seiner Macht stehende um sein Land vor dem bösen zu beschützen und muss dafür auch schwere Entscheidungen Cinder betreffend fällen.
Die "Böse Königin" von Luna - Levana - hat alles was ein Bösewicht braucht. Sie ist kaltherzig, jähzornig, hasst alles und jeden der schöner ist als sie selbst, liebt die Kontrolle und will jeden vernichten der sich ihr in den Weg stellt, das sie keinen wiederspruch aktzeptiert, brauche ich wohl nicht extra erwähnen ;)

Fazit: Eine wirklich gelungene Geschichte aus ferner Zukunft mit Cliffhanger und authentischen Protagonisten!