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Veröffentlicht am 25.05.2018

Dämonenrache

Dämonenrache
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Band 2 der „Broken Destiny“ – Reihe.

Ivy muss ohne Adrian auskommen und ist enttäuscht von ihm. Ständig drehen sich ihre Gedanken darum, bis sie plötzlich angegriffen wird. Aus dem Nichts tauchen ihre ...

Band 2 der „Broken Destiny“ – Reihe.

Ivy muss ohne Adrian auskommen und ist enttäuscht von ihm. Ständig drehen sich ihre Gedanken darum, bis sie plötzlich angegriffen wird. Aus dem Nichts tauchen ihre Gegner auf und machen Jagd auf die letzte Nachfahrin, die ihnen gefährlich werden kann. Und auf einmal ist Adrian wieder da und will ihn ihrem Leben eine Rolle spielen. Nachdem sich alles nach und nach aufklärt, Adrian keine Schuld an seiner Abwesenheit trägt und Ivys Schwester Adrian umbringen will, machen sie sich alle gemeinsam mit Costa und Brutus auf die Suche nach dem Stab Moses, um die Risse zwischen den Welten wieder zu kitten…
Ivy muss sich in jedem Band neuer Herausforderungen stellen und geht mit einer Stärke daraus hervor, was man nur bewundern kann. Sie durchlebt Höllenqualen mit ihrer Schleuder und auf der Suche nach dem Stab – bringt dabei auch unbewusst Menschen in Gefahr, weil sich innerhalb ihrer Reihen ein Verräter befindet. Obwohl sie alle vor Adrian und ihrer gemeinsamen Geschichte warnen, glaubt sie ihnen nicht und denkt, das Adrian sein Schicksal überwinden kann. Ivy ist eine unglaublich sympathische Person und ich bin gespannt, wie sie sich in den nächsten Bänden weiterentwickelt.

Adrian wurde mit höherer Macht von Ivy ferngehalten und darf sich ihr erst wieder nähern, als sie in Gefahr ist. Danach agieren sie wieder in einem Team, aber er hat viel Vertrauen von Ivy verloren und muss es erst zurückgewinnen. Doch Adrian wäre nicht Adrian, wenn er es nicht mit links schaffen würde. Die beiden kommen sich wieder näher und am Ende bekommen sie ein kleines, vorläufiges Happy End, das Ivy fast wieder zerstört…
Adrian will an Ivys Seite kämpfen und ihr beweisen, das er sie nie täuschen würde. Selbst mit Jasmine schlägt er sich herum, was ich nicht geschafft hätte. Ich hätte sie irgendwo zurückgelassen, da sie mir einfach nicht sympathisch war. Ganz im Gegensatz zu Adrian, den ich ins Herz geschlossen habe. Mal schauen, wie sein weiterer Weg aussehen wird.

Jasmine ist mir wirklich auf die Nerven gegangen und ich hätte sie am liebsten aus dem Buch gezerrt – sie verbreitet immer schlechte Laune und ist nur am Meckern. Meine Güte, ich hoffe einfach, das sie im nächsten Band plötzlich weg ist oder sich verändert. Noch so eine geballte Portion von ihr kann ich nicht vertragen.

Auch Zack hat mich wirklich an sich zweifeln lassen – im ersten Band fand ich ihn nett und sympathisch, aber hier musste ich meine Meinung ändern. Er führt Ivy und Adrain an der Nase herum und redet sich mit seinem „Chef“ raus. Der Engel hält ihnen Informationen vor und wundert sich dann, das alle aufgebracht sind. ich hoffe mal, das er im nächsten band wieder ganz der alte Zach ist und nicht noch sonderbarer wird.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnissschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Ivy, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt, aber ich hätte mir gewünscht, das Adrian ebenfalls hätte zu Wort kommen dürfen. Er entwickelt sich im zweiten Band ungemein weiter und es hätte einen tollen Einblick geben können.

„Dämonenrache“ ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe, auch wenn ich ihn insgesamt etwas schwächer als den Vorgänger fand. Die Story konnte mich nicht vollkommen fesseln und ab und zu gab es einige Längen, die ich etwas störend fand. Die Rückblicke zu Beginn gefielen mir auch nicht sonderlich gut, was aber auch nur daran lag, das ich den ersten Band erst vor wenigen Wochen gelesen habe. Hätte ich den ersten Band damals direkt nach Erscheinen gelesen, wäre ich über die Rückblicke dankbar gewesen.
Ich freue mich schon auf „Dämonenglut“!

???? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Engelsfeuer

Engelsfeuer
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Band 4 der „Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin“ – Reihe.

Riley und Beck haben sich vorm Kampf geküsst und nun scheinen alle Gefühle unter einer dunklen Decke zu liegen – zumindest bei Beck, der sie ...

Band 4 der „Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin“ – Reihe.

Riley und Beck haben sich vorm Kampf geküsst und nun scheinen alle Gefühle unter einer dunklen Decke zu liegen – zumindest bei Beck, der sie nun meidet. Bis ihr Meister die tolle Idee hat, die beiden zusammen in Becks Heimat fahren zu lassen, damit er sich von seiner Mutter verabschieden kann. Beide Seiten sind nicht sonderlich begeistert, doch sie arrangieren sich miteinander. Als Beck schließlich vom Erdboden verschwunden ist, setzt Riley alles daran ihn zu finden. Sie bekommen ihr kleines Happy End, doch plötzlich möchte Ori wieder im Liebesdreieck mitspielen…
Riley ist immer noch die tapfere Fängerin, die alles für ihre Mitmenschen riskieren würde. Sogar mit Simon arbeitet sie inzwischen zusammen und würde sein Leben retten. Doch ihre große Liebe ist und bleibt Beck, auch wenn seine Mutter versucht Zweifel zu sähen. Am Ende des Buches ist Riley endlich Gesellin, aber es gibt dazu eindeutig zu wenig Seiten. Sie und die Azubis hätte ich gerne häufiger zusammen gesehen.

Beck ist der Engel Ori immer noch ein Dorn im Auge und er ist eifersüchtig. Riley lässt er links liegen und ist angepisst, als sie ihn in die Heimat begleiten soll. Er will ihr die Mutter, die ihr nur anfeindet, und die Stadt, die ihn nicht leiden kann, nicht zumuten. Beck hat Angst, das Riley ihre Meinung über ihn ändert und ein Leben ohne ihn führen will. Doch er sollte Pauls Tochter wirklich besser kennen, die legt sich mit allen an und er merkt plötzlich, wie sehr er sie liebt…
Beck ist in diesem Teil der Geschichte wirklich kein Mann, mit dem man gerne Zeit verbringt. Zu Beginn ist er verbittert, enttäuscht und sauer und erst nach dem Tod seiner Mutter wird er wieder der alte Beck, der Riley vor allem beschützen will. Und seine Seele für sie geben würde. Ich bin gespannt, wie er sich auf seiner weiteren Reise entwickelt – drei Bände habe ich ja noch vor mir.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Riley und Beck, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Wieder eine tolle Geschichte rund um Riley und ihre Dämonen, doch hier lag mir der Fokus etwas zu sehr auf das „Liebesdreieck“ zwischen Riley, Beck und Ori. Die Dämonen und die Fänger drückten etwas zu stark in den Hintergrund, was ich wirklich schade fand. Ansonsten aber klasse und absolut lesenswert!

???? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Hortensiensommer

Hortensiensommer
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Johanna ist mit Leib und Seele Gärtnerin und wurde von ihrer Schwester liebevoll „Gartenfee“ genannt. Bis vor einigen Jahren war sie ein fröhlicher Mensch mit langen Haaren und einem Partner, doch nun ...

Johanna ist mit Leib und Seele Gärtnerin und wurde von ihrer Schwester liebevoll „Gartenfee“ genannt. Bis vor einigen Jahren war sie ein fröhlicher Mensch mit langen Haaren und einem Partner, doch nun scheint sie nur noch ein Schatten ihrer selbst zu sein. Johanna ist getrennt, hat kurze Haare, kann keine Kinder mehr ertragen und hat Mieter, mit denen sie gut und weniger gut zurecht kommt. Die letzte Mieterin hat ihren Garten angezündet, worauf die Gärtnerin die Notbremse trat und sich einen neuen Mieter gesucht hat, Philipp. Den Johanna auch ganz nett findet, auch wenn sie es nicht eingesteht – wenn er doch nicht nur immer in ihrem Garten sein würde. Doch mit der Zeit arrangieren und gewöhnen sich die beiden aneinander und es entsteht eine Freundschaft, die wegen einem Geheimnis aber schnell beendet ist als gedacht…
Johanna ist ein unglaublich lieber und netter Charakter, der bei jedem Pflanzenproblem gerne hilft, und viel Zeit in ihren Blog investiert. Aber trotzdem brauchte ich einige Zeit, bis sie mir sympathisch wurde, jedoch wendete sich am Ende das Blatt wieder und ich war eher genervt von ihr.

Philipp ist Lehrer aus Berlin, doch nun hat es ihn nach Bayern verschlagen und er scheint sich sehr wohl zu fühlen. Die Kollegen sind nett und als er dann auch noch den Wohnungszuschlag bekommt, ist er glücklich. Johanna ist ihm vom ersten Moment aufgefallen, aber auch ihre Traurigkeit bemerkt er schnell. Mit kleinen Schritten versucht er eine Beziehung zu ihr aufzubauen und ist dabei erfolgreich. Doch er hat ihr etwas verschwiegen, was alles ändern könnte. Plötzlich wird aus dem Singlemann ein Vater mit einer kleinen Tochter und einer streitsüchtigen Mutter…
Philipp hielt ich anfangs für einen netten Mann, der nie jemanden in den Rücken fallen würde. Umso überraschter war ich, wie unsensibel er mit Johanna und ihren Qualen umgeht, als er die Geschichte hinter ihrem Verhalten noch nicht kannte. Er versucht gar nicht erst etwas herauszufinden, sondern stellt sie an den Pranger und das gehört sich nicht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Johanna und Philipp, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat „Hortensiensommer“ wirklich gut gefallen, denn es ist eine süße Geschichte über eine Frau, die ihre Arbeit liebt, sich selbst aber verloren hat, und nun eine zweite Chance für die Liebe und ein neues Leben bekommt.
Aber mir hat leider ein Punkt überhaupt nicht gefallen: das Verhalten von Johanna bezüglich ihres Verlustes. Sie ist nie aus dem ersten Stadium der Trauer herausgekommen und kann ihr Leben nicht so weiterleben, wie sie es sollte.
Das ist etwas, das ich leider nicht nachvollziehen kann. Ich selbst bin kein Mensch, der lange trauert, denn ich habe in den letzen Jahren einige Verluste hinnehmen müssen und man lernt irgendwann einfach weiterzumachen. Das Leben geht weiter und man muss akzeptieren, dass jemand plötzlich weg ist. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum es für Johanna nicht möglich war oder ihre Familie nicht eingeschritten ist. Alle Welt behandelt sie mit Samthandschuhen, damit ihr bloß nichts passiert. Aber das ist meine eigene Meinung und ich kann verstehen, wenn man es anders sieht.

???? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Mit Gobi durch die Wüste

Mit Gobi durch die Wüste - eine wahre Geschichte
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Dion war in jungen Jahren Sportler, hat dann aber irgendwann damit aufgehört, bis plötzlich seine bessere Hälfte mit dem Joggen anfing. Um sie nicht an einen anderen zu verlieren, begann er ebenfalls zu ...

Dion war in jungen Jahren Sportler, hat dann aber irgendwann damit aufgehört, bis plötzlich seine bessere Hälfte mit dem Joggen anfing. Um sie nicht an einen anderen zu verlieren, begann er ebenfalls zu laufen. Doch es wurde nie eine wirkliche Sucht für ihn. Für ihn sind die ersten Kilometer die schlimmsten und er würde jedes Mal am liebsten aufgeben. Doch er beißt sich durch – bis beide irgendwann spontan ihren ersten Ultra-Marathon gemeinsam bestreiten wollen. Nun, Jahre später, scheint Dion der zu sein, der etwas mehr süchtig nach dieser Challenge ist. Nach einer schlechten Phase, in der er seinen Laufstil umkrempelte, will er nun wieder angreifen. In China.
Dort angekommen erlebt er einen kleinen Kulturschock, passt sich aber den Gegebenheiten an und trifft schließlich auf Gobi, der er überhaupt nichts abgewinnen kann. Sein Essen ist knapp bemessen, ihr wird er mit Sicherheit nichts abgeben. Doch je länger sie ihn an seiner Seite begleitet, umso besorgter wird er um die Hündin. Dion hält an, gibt ihr Wasser, wenn es zu heiß ist, und behandelt sie irgendwann wie ein Familienmitglied, das er aber zurücklassen muss…

Gobi ist eine kleine Mischlingshündin, die sich Dion und seinen Mitstreitern an einem Tag einfach anschließt. Die Ursache kennt keiner – aber vielleicht waren es ja die gelben Schuhe des Autors. Die Kleine geht mit den Männern durch Gewässer, Berge und Dünen – gibt nie auf. Selbst in der größten Hitze findet sie ihren Weg und alle lieben die Hündin dafür. Sie wird eine Art Maskottchen und Dion schließt sie widerwillig ins Herz. Am Ende mag er sie gar nicht mehr in China lassen und versucht sie aus dem Land rauszuholen, was alles andere als einfach ist.

Eine Vielzahl an Charakteren trägt mit zu dieser berührenden Geschichte bei und niemand blieb wirklich oberflächlich. Ich konnte mir zu jedem Mitarbeiter, Läufer und Unterstützer ein Gesicht vorstellen und das hat mir wirklich gut gefallen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Dion, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich habe bevor ich dieses Buch gelesen habe, die etwas von diesen Ultra-Marathon-Läufen gehört, was mit Sicherheit auch dem Aspekt geschuldet ist, das ich mit der Sportart Laufen an sich nichts anfangen kann. Aber es ist schon beeindruckend, das Leute diese Strapazen auf sich nehmen – und diese Summe an Geld zu zahlen, um teilnehmen zu dürfen. Ohne wirkliche Gegenleistung oder „Belohnung“.
Dion Leonard konnte mir diese Sportart und auch seine Beweggründe für seinen Weg gut vermitteln, aber am Bewegendsten fand sie seine Bemühungen Gobi zu sich und seiner Frau zu holen. Er gibt Gobi nicht aus, riskiert seinen Job dafür und lässt seine Ultra-Marathon-Karriere unbedeutend werden – hauptsache er ist wieder mit seiner Laufpartnerin aus der Wüste vereint. Eine intensive Geschichte mit Höhen und Tiefen.

???? Sterne

Veröffentlicht am 23.03.2018

Sexy Secrets of an Escort: Teach me!

Sexy Secrets of an Escort: Teach me!
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Band 1 der „Sexy Secrets“ – Reihe.

Charlotte steht dank ihrem Cousin plötzlich mittellos da und muss sich überlegen, wie sie von nun an über die Runden kommt. Obwohl sie nicht unbedingt gerne Kontakt ...

Band 1 der „Sexy Secrets“ – Reihe.

Charlotte steht dank ihrem Cousin plötzlich mittellos da und muss sich überlegen, wie sie von nun an über die Runden kommt. Obwohl sie nicht unbedingt gerne Kontakt zu anderen Menschen hat, versucht sie sich als Barkeeperin, doch sie verliert ihn wieder. Der letzte Ausweg scheint ein Job als Escort Girl zu sein, für den sie allerdings alles andere als geeignet ist. Zu unschuldig, zu unsicher und zu „tollpatschig“ – sie bringt ihre Kunden in Gefahr. Ihre Rettung scheint Ben zu sein, den sie bei einem interessanten Gespräch belauscht und schließlich mit dem Wissen erpresst. Das Spiel beginnt und Ben und Charlotte kommen sich immer näher, sehr zum Missfallen von Mark, dem guten Freund von Charlotte.
Charlotte muss man wegen ihrer naiven Art einerseits mögen und andererseits kann man nur den Kopf schütteln. Wie ist sie nur bisher so unbeschadet durch´s Leben gekommen. Unter Bens Führung blüht sie auf und wird ein anderer Mensch – zumindest in Umgang mit ihm. Bei den Kunden wird sie erst nach einiger Zeit sicherer, aber einen Stammkunden zieht sie schnell an Land.

Ben hat Charlotte bisher keinen zweiten Blick gewidmet, aber auf einmal drehen sich alle seine Gedanken nur noch um sie. Die unschuldige junge Frau, die er als Sub bei sich haben will. Doch passt sie wirklich in diesen Part seines Liebeslebens? Die Frage beantwortet sich schnell, denn Charlotte gibt sich ihm hin. Mit Haut und Haaren und Ben weiß jetzt, das er sie nicht teilen will.
Ben ist ein Arsch, anders kann man ihn einfach nicht betiteln. Er verletzt die Menschen um sich herum mit Worten oder lacht sie aus. Auch Charlotte wird immer wieder Opfer seiner Charaktereigenschaften und fühlt sich damit nicht immer wohl. Ich habe einige Kapitel gebraucht, bis Ben mir sympathisch wurde. Vermutlich begann es mit seiner Wandlung und seiner immer größer werdenden Gefühle zu seiner Sub.

Mark ist wohl der Charakter, der mir am stärksten in Erinnerung bleiben wird. Aus ihm wird man einfach nicht schlau, weil man so wenig über ihn erfährt. Ben schätzt ihn ebenfalls als einen dominanten Mann ein, so wie sich selbst und auch Charlotte gegenüber zeigt Mark gewisse Tendenzen. Ich bin gespannt, ob er in einem Band der Reihe als Hauptcharakter auftauchen wird.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Ben und Charlotte, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen, auch wenn ich Ben diese schnelle Wandlung nicht immer vollkommen abkaufen konnte. Was mich ebenfalls etwas nachdenklich stimmte, war Charlottes Art sich auf alles so schnell einzulassen. Innerhalb von Sekunden findet sie sich mit Schlägen und Fesseln ab, obwohl sie damit vorher nie in Berührung bekommen ist. Das stand mir ein bisschen zu sehr im Kontrast zu ihrer unbeholfenen Art. Ansonsten aber klasse und lesenswert!

???? Sterne