Platzhalter für Profilbild

fraeulein_lovingbooks

Lesejury Star
offline

fraeulein_lovingbooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit fraeulein_lovingbooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2018

Blutmale

Blutmale
0

Band 6 der „Rizzoli und Isles“ – Reihe.

Jane hat hier nicht nur mit ihrer Tochter zu kämpfen, sondern auch mit ihren Eltern, die sich anscheinend trennen wollen. Die Mutter zieht bei ihr und Gabriel ein, ...

Band 6 der „Rizzoli und Isles“ – Reihe.

Jane hat hier nicht nur mit ihrer Tochter zu kämpfen, sondern auch mit ihren Eltern, die sich anscheinend trennen wollen. Die Mutter zieht bei ihr und Gabriel ein, während der Vater sich zügig eine neue Frau sucht. Zusätzlich nehmen die Morde viel Zeit und Raum ein, die auf brutalste Art und Weise ausgeübt wurden. Eine Gruppierung drängt sich mit in die Ermittlungen, wovon Jane alles andere als begeistert ist, denn einer nach dem anderen rückt ins Visier des Täters, auch Maura, die nichts mit den Männern und Frauen zu tun hat.
Jane hat Probleme über Probleme und dann noch einen Fall, der ihr keine Ruhe lässt. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen und managt nebenbei noch die Streitigkeiten ihrer Eltern. Über Eve hat sie sich mit lustig gemacht und macht sich nun Vorwürfe – ob da nochmal eine weitere Frau kommt? Ich vermute fast nicht.

Maura sitzt in der Kirche und hat seit langer Zeit mal wieder Kontakt zu ihrem Pfarrer. Bis sie ein Mord ruft, der viele Fragezeichen aufwirft. Symbole, Blut und eine Hand, die nicht zum Opfer gehört. Maura hat viel zu tun und rückt gleichzeitig ins Interesse des Clubs, in dem auch eine alte Bekannte Mitglied ist. Doch Maura will nichts davon wissen und begeht einen Fehler, der ihr am nächsten Tag vorgehalten wird. Mit einer Botschaft an der Tür…
Maura und der Pfarrer – eine Geschichte, die wohl nie zu Ende geht. Beide haben Gefühle, können diese aber nicht ausleben ohne die Konsequenzen zu fürchten. Ich bin gespannt, wo das noch hinführen wird.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich abwechselnd aus der Sicht von Maura und Jane, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt, aber es erzählt auch Lily einen Teil aus ihrer Sicht.

Bis zur Mitte des Buches hat mir die Geschichte unerwartet gut gefallen, aber je mehr biblische Geschichten und Mythologie eingebaut wurde, umso langweiliger und langatmiger wurde die Handlung. Außerdem wusste man recht schnell, wer vermutlich der Täter ist. Die Spannung war gleich null. Der Krimianteil dieser Reihe wird einfach nicht mehr besser – ich hoffe aber immer noch auf Besserung.
Die Geschichten rund um Jane und Maua konnten mir aber wieder begeistern und ich bin auf ihre nächsten Geschichten gespannt.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Ohne ein einziges Wort

Ohne ein einziges Wort
0

Sarah kann nicht verstehen, warum sich Eddie nicht mehr meldet. Täglich, stündlich – einfach jede Sekunde stalkt sie ihn bei den Messengern oder auf seinen Profilen in den sozialen Medien. Nichts. Niemand ...

Sarah kann nicht verstehen, warum sich Eddie nicht mehr meldet. Täglich, stündlich – einfach jede Sekunde stalkt sie ihn bei den Messengern oder auf seinen Profilen in den sozialen Medien. Nichts. Niemand weiß, was mit ihm los ist und Sarah wird vor Sorge immer weniger. Ihr gesamter Lebensinhalt dreht sich nur noch um Eddie. Ihr Job und ihre Freunde werden ihr immer unwichtiger, sie ist dort nur noch um sich auszuweinen und im Selbstmitleid zu baden. Die Probleme der anderen sind ihr egal.
Bis sie eine leichte Vorahnung beschleicht und sie reagieren muss…
Sarah wurde mir nicht sympathisch, was aber hauptsächlich an ihrer Stalkerei, ihrem Selbstmitleid und ihrer Einstellung zu Beginn der Geschichte lag. Sie nervte mich einfach nur und ich verstand einfach nicht, warum sie ihr Leben nicht weiterleben konnte. Nachdem sie wusste, das er lebt, ließ sie ihn nicht in Ruhe und musste immer weiternerven. Erst gegen Ende nahm sie wieder Vernunft hat, was es aber auch nicht besser machte.

Eddie will nicht nach Spanien und sich von Sarah trennen, aber sie überzeugt ihn davon die Reise anzutreten und ihn am Ende abzuholen. Doch dazu wird es nie kommen. Eddie antwortet nicht auf Nachrichten, ist nicht in den sozialen Medien aktiv oder meldet sich bei seinen Freunden. Ist ihm was zugestoßen, oder hat er etwas über Sarah herausgefunden, das ihn in seinen Grundfesten erschüttert hat? Eddie weiß weder vor noch zurück und zieht sich zurück. Bis er bereit ist, mit Sarah zu reden und sich zu erklären…
Ich weiß nicht so recht, was ich von Eddie halten soll – außer, das er ein feiger Mann ist, der Konfrontationen vermeidet und lieber abtaucht. Natürlich wirft eine Nachricht wie diese jemanden aus der Spur, aber irgendwann muss man sich doch den Tatsachen stellen und der anderen Person die Wahrheit sagen. Er wurde mir bis zum Ende nicht sympathisch.

Hannah ist die kleine Schwester von Sarah und scheint im Leben von Sarah wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Sie ist nicht existent, woran die ältere Schwester schuld sein soll. Vor einigen Jahren muss etwas Schlimmes passiert sein.
Die Mutter von Eddie ist eine verbitterte alte Frau, die nicht vergeben kann und alle Leute, die sich mit ihr unterhalten wollen, vergrault. Ihre Wandlung am Ende der Geschichte fand ich vollkommen unrealistisch – ich hätte sie – an Sarahs Stelle – nicht in meine Nähe gelassen.

Jo ist eine alte Schulfreundin von Sarah und ihr Sohn liebt seine Tante sehr, auch wenn Sarah nicht allzu oft nach Europa fliegt. Tommy ist ebenfalls ein alter Schulfreund, der Sarah damals in den Staaten zur Seite stand und nun wieder in London wohnt und arbeitet.

Jenni ist die beste Freundin von Sarah und versucht seit langem mit ihrem Mann Javier eine Familie zu gründen. Doch es ist nicht einfach und es vergehen Jahre ohne Ergebnis. Sarah war immer an Jennis Seite und hat sie unterstützt, doch als es Sarah immer schlechter geht und sie plötzlich ein Geheimnis hat, scheint alles auf dem Spiel zu stehen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Sarah, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Eddie kommt erst gegen Ende zu Wort, was für die Spannung förderlich war, mir aber nicht gefallen hat. Er ist eine zentrale Rolle und verdient mehr Raum zum Erzählen. Ich hätte mir gewünscht, das er ab dem Zeitpunkt, an dem die Wahrheit ans Licht kommt, ebenfalls erzählen darf.

Unterteilt ist die Geschichte in drei Abschnitte, die in sich auch noch zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Briefen hin und her springen. Mal ist man mit der jungen Sarah unterwegs, die ihre Schwester beschützen soll, dann verbringt man ein paar Stunden mit Eddie und Sarah und danach ist möglicherweise ein Brief dran, den Sarah an ihre kleine Schwester schickt. Außerdem gibt es noch drei kleine Nebengeschichten von dem Ex-Mann, der besten Freundin in LA und alten Freunden in London – die haben mir allesamt gut gefallen und haben die Geschichte etwas aufgelockert, denn an sich war die in Selbstmitleid badende Sarah oft sehr nervtötend.
Mich konnte die Geschichte an sich nicht vollkommen begeistern, weil ich Sarah und Eddie ihre Gefühle nicht immer abkaufen konnte. Nachdem man die Auflösung kennt, kann man das Fehlen eben dieser Gefühle von Seiten Eddies nachvollziehen. Sarah machte auf mich eher immer den Eindruck einer süchtigen Stalkerin, die Eddie nicht ziehen lassen kann. Als könnte sie ihr Leben ohne ihn nicht fortführen. Sarah kann kein „Nein“ akzeptieren und man muss hart ins Gericht mit ihr gehen, bis sie überhaupt mal Abstand gewinnt. Sie ist ein unglaublich anstrengender Charakter, der das Lesen nicht leichter machte.
An sich eine nette Story für Zwischendurch, die aber leider etwas zu vorhersehbar war.

Veröffentlicht am 25.05.2018

The Fix Up

The Fix Up
0

Band 1 der „First Impressions“ – Reihe.

Holly hat sich ihr Unternehmen zusammen mit ihrer besten Freundin aufgebaut und steckt nun, nach der Scheidung, in der Zwickmühle. Entweder sie kann bezahlen oder ...

Band 1 der „First Impressions“ – Reihe.

Holly hat sich ihr Unternehmen zusammen mit ihrer besten Freundin aufgebaut und steckt nun, nach der Scheidung, in der Zwickmühle. Entweder sie kann bezahlen oder muss verkaufen – ihr Exmann hat sie reingelegt und nun muss Holly sehen, wie sie First Impressions retten kann. Die Anfrage von Ben kommt ihr da ganz gelegen – sie soll ihn zu einem CEO machen. Viel Arbeit für Holly, doch je mehr sie ihn verändert, umso mehr gewinnt sie den alten Ben lieb und verliebt sich in ihn. Hat ihre Beziehung überhaupt eine Zukunft, wenn Ben die Wahrheit über die Bezahlung erfährt?
Holly ist eine sympathische Frau, die nicht mehr an die Liebe glaubt. Und mit Geschäftspartnern geht man auch nicht ins Bett, aber gegen den Charme von Ben ist sie nicht immun und gibt immer wieder nach. Ganz amüsant, auf was die gute Frau so abfährt.

Ben war lange ein Entwickler und soll nun CEO werden, weil der Vater es so möchte – doch Ben fühlt sich nicht wohl in seiner neuen Rolle. Er ist niemand, der gerne Reden schwingt oder Smalltalk hält – was vielleicht auch an seinen Gesprächsthemen liegt, die er anschneidet. Die Gesprächspartner können darauf nicht antworten. Also setzt er seine Hoffnungen in Holly, die er anziehend findet und nur zu gerne in seinem Bett hätte.
Ohne es zu merken wird er nach und nach zu einer Kopie seines Vaters – sein Freund klagt das komische, neue Verhalten an und auch Holly fällt die Veränderung auf…
Der „echte“ Ben zu Beginn der Geschichte war mir von der ersten Seite an sympathisch, aber je mehr er an sich veränderte, umso mehr Sympathie büßte er ein. Natürlich blitzte ab und zu noch was ungeschliffenes hervor, aber es wurde immer weniger.
Gegen Ende bekommt er zum Glück nochmal die Kurve und kommt wieder in Spur.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Holly und Ben, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Eine schöne Liebesgeschichte, die für mich viel zu kurz war – ich hätte gerne mehr von Holly und Ben gelesen. Außerdem lief alles sehr glatt und ohne große Probleme erst. Natürlich kam am Ende der nicht vermeidbare „Streit“, aber sie versöhnten sich recht schnell wieder. Etwas mehr Drama hätte mir gefallen, aber ich freue mich schon auf die zweite Paarung. Das wird spannend!

Veröffentlicht am 25.05.2018

The Play Mate

The Play Mate
0

Evie schwärmt schon lange für den besten Freund ihres Bruders, doch dieser scheint in ihr nichts zu sehen. Nachdem sie jetzt ihr Studium beendet hat und immer noch an ihrem missratenen ersten Mal knabbert, ...

Evie schwärmt schon lange für den besten Freund ihres Bruders, doch dieser scheint in ihr nichts zu sehen. Nachdem sie jetzt ihr Studium beendet hat und immer noch an ihrem missratenen ersten Mal knabbert, macht sie eine Tour durch Europa und trifft sich mit ihrem Bruder und Smith in Paris…eine gute Gelegenheit ihren Plan in die Tat umzusetzen: mit Smith eine Nacht verbringen und dem ersten Mal einen zweiten Versucht zu geben. Doch sie hat nicht mit Smith gerechnet, der es ablehnt und dann muss sie in Zukunft auch noch mit ihm in einem Büro arbeiten…
Evie merkt man ihr junges Alter im Bezug auf Liebesdingen an, im Beruf dagegen überhaupt nicht. Dort glänzt sie in allen Lebenslagen und kann alle überzeugen. Bei Smith muss sie dagegen ordentlich Arbeit leisten, da er die Freundschaft zum Freund nicht verlieren will.

Smith hat seit einiger Zeit unanständige Gedanken an die kleine Schwester seines Freundes, doch er würde sie nie anrühren. Stattdessen arbeitet er lieber rund um die Uhr und hilft wo er kann. Nun braucht sein Freund Hilfe und er muss mit Evie Platz an Platz zusammenarbeiten, was ihn an seine Grenzen bringt. Denn Evie macht ihn immer wieder an und versucht ihn ins Bett zu bekommen…
Smith konnte einem fast schon Leid tun, denn sein Freund hält so gar nichts von einer möglichen Beziehung, das macht er immer wieder klar, und die Gefühle zu Evie werden immer stärker.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Smith und Evie, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mit „The Play Mate“ wurde das Rad nicht neu erfunden, denn die Geschichte hat man schon tausendmal so gelesen. Trotzdem hoffe ich aber jedes Mal auf eine 5-Sterne-Geschichte, aber hierfür hat es nicht gelangt. Es war insgesamt einfach zu vorhersehbar und blieb etwas zu oberflächlich. Am Ende haben sich alle recht schnell damit abgefunden, das sie nun ein Paar sind. Hier hätte ich mir ein paar Stolpersteine gewünscht. sodass es nicht so glatt abgelaufen wäre.
Nette Story für Zwischendurch!

Veröffentlicht am 25.05.2018

Wahrheit gegen Wahrheit

Wahrheit gegen Wahrheit
0

Vivian ist Mutter von drei Kindern und arbeitet nebenbei Full time – ihr Mann Matt ist die Bezugsperson für die Kinder, was ihr nicht immer gefällt. Die Kinder entfremden sich von ihr und sie weiß oft ...

Vivian ist Mutter von drei Kindern und arbeitet nebenbei Full time – ihr Mann Matt ist die Bezugsperson für die Kinder, was ihr nicht immer gefällt. Die Kinder entfremden sich von ihr und sie weiß oft nicht, was gerade im jeweiligen Leben wichtig ist. Doch Vivian verdient mit ihrem Job mehr Geld als ihr Mann und ist der Hauptversorger der Familie. Lange war die Arbeit alles für sie und sie ging auch gerne dorthin, doch inzwischen stagniert die Arbeit – die Codes spucken nicht mehr Informationen aus. Die Abteilung hat keine großen Erfolge, bis Vivian auf eine Datei stößt, die fünf Schläfer zeigt: einer davon ist ihr Mann. Sie ist fassungslos und konfrontiert ihm am gleichen Abend damit. Die Diskussion beginnt: soll sie ihn anzeigen oder lässt sie die Beweise verschwinden und riskiert ihren Job?
Ich habe mich mit Vivian schwer getan, denn ich konnte zu ihr keinen Draht ausbauen. Mir war es schleierhaft, wie man einen Mann vertrauen kann, der sie von der ersten Sekunde an hintergangen hat und immer noch aktiv für die Russen arbeitet. Auch wenn er es verneint, aktuell Informationen weitergereicht zu haben. Matt kann ihr glaubhaft vermitteln, das er sie liebt und die Familie das wichtigste für ihn ist.
Ich hätte ihm das nicht abgekauft, wenn ich an Vivians Stelle gewesen wäre.

Matt lebt lange mit Vivian zusammen und hat sie immer wieder in die richtige Bahn gelenkt, wenn sie etwas anderes wollte. Sie wollte Zuhause bei den Kindern bleiben, aber promt kriselte es in der Firma von Matt. Er konnte es immer so drehen, das sie nicht den Job aufgeben musste, sodass Matt immer Informationen weitergeben konnte. Die Quelle durfte nicht versiegen und Matt war sich sicher, dass die Russen der Familie nie etwas tun würden. Bis Vivian sein Bild entdeckt und Matt Hilfe von seinem Kontakt braucht, damit Vivian nicht auffliegt…
Auch mit Matt wurde ich einfach nicht warm, was aber auch nur daran lag, das er ein Lügner und Betrüger ist. Er schert sich nur um seine Aufgabe, die Russen zufrieden zu stellen. Wenn es eng wird, ist er hilflos und Vivian muss dem Chaos alleine Herr werden.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Vivian, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich hätte mir allerdings gewünscht, das auch Matt seine Geschichte erzählen darf. Im Epilog kommt zwar eine andere Person zu Wort, die nicht Vivian ist, aber das wäre für mich jetzt nicht zwingend notwendig gewesen, da es das Ende nur noch offener gemacht hat.

Von der Grundidee eine klasse Story, die mir gefallen hat, aber für mich scheiterte es an der Umsetzung. Was anfangs noch interessant zu lesen war, wurde im Laufe der Kapitel immer langweiliger. Vivians Gewissensbisse, ihr plötzlicher Sinneswandel oder die Rückblicke der Ehe machten es da auch nicht viel besser – von einem Thriller erwarte ich etwas anderes. Spannung und überraschende Wendungen, was hier nicht vorhanden war – außer vielleicht im Epilog, der förmlich nach einer Fortsetzung schreit.
Mich konnte es leider nicht vollkommen überzeugen.