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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2018

Leider gar nicht meins

Aura 1: Aura – Die Gabe
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Hannah will nie einen Jungen aus der Ferne anschmachten. Doch dann taucht Jan und Hannah ist hin und weg. Jan jedoch lässt sie links liegen, begegnet ihr sogar manchmal mit Aggressivität. Doch dann signalisiert ...

Hannah will nie einen Jungen aus der Ferne anschmachten. Doch dann taucht Jan und Hannah ist hin und weg. Jan jedoch lässt sie links liegen, begegnet ihr sogar manchmal mit Aggressivität. Doch dann signalisiert er doch Interesse. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen?

Dieser erste Band verwirrt mehr als das er erklärt. Hannah steht im Mittelpunkt, doch sie ist mir zuerst zu naiv und unsicher und wechselt dann zu schnell in die andere Richtung. Ohne erkennbaren Grund oder Vorfall. Und Jan ist sprunghaft und man merkt von Anfang an, dass etwas mit ihm nicht so ganz stimmt. An sich lässt sich das Buch einfach lesen, der Stil ist eher für jüngere Leser geeignet und die Geschichte leider auch. Ich war mehr als einmal verwirrt und einige Szenen waren einfach unglaubhaft. Außerdem dauert es sehr lange bis mal wirklich etwas passiert, was die Leselust schon mindert. Aufgrund des Klappentextes hätte ich auch eine ganz andere Geschichte erwartet.

Leider hat mich das Buch enttäuscht. Vielleicht bin ich einfach schon zu alt dafür.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Konnte mich nicht fesseln

The New Dark - Dunkle Welt
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Eine Zukunft wie in der Vergangenheit. Keine Technik, nur das einfachste Leben. Sorrel lebt mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Amat. Eines Tages greifen Mutanten das Dorf an und verschleppen alle Kinder ...



Eine Zukunft wie in der Vergangenheit. Keine Technik, nur das einfachste Leben. Sorrel lebt mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Amat. Eines Tages greifen Mutanten das Dorf an und verschleppen alle Kinder und Jugendliche. Auch ihre große Liebe David. Sorrel macht sich alleine auf die Suche, doch der Weg der vor ihr liegt, ist steinig und voller Gefahren.



Der Klappentext hat mich begeistert, die Geschichte selbst leider nicht wie erwartet. Mir fehlte ab Beginn der direkte Bezug zu Sorrel. Sie war eher passiv und für mich nicht greifbar. Auch David identifizierte sich nur durch die Suche nach Sorrel. Obwohl da vorher noch gar nichts war zwischen den beiden. Mir fehlte Spannung und ich habe mich nicht in die Geschichte oder die Charaktere hinein versetzen können. Außerdem hatte ich doch mehr Geschehen in Bezug auf die Liebesgeschichte erwartet, doch da passiert bis zum Ende wenig bis gar nichts und auch die restliche Story plätschert eher so vor sich hin. Einstein hat mir von allen Charakteren noch mit am besten gefallen. Gegen Ende tut sich langsam was, aber davor wurde viel Potenzial vergeudet. Vieles war zu vorhersehbar, anders komplett unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen. Ich habe keinen richtigen Zugang bekommen, da auch der ständige Wechsel zwischen Sorrel und David zu abgehackt war und die Geschichte nicht zusammen läuft.



Mir fehlten ein roter Faden und ausdrucksstarke Charaktere. Zu viele Baustellen, konnte mich einfach nicht packen.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Unter meinen Erwartungen

Tochter des dunklen Waldes
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Lilah wächst bei ihrem Onkel auf, denn ihre Eltern sind vor einigen Jahren verschwunden. Sie lebt am Rand des Morgendwaldes, denn niemand soll ihn betreten. Es ranken sich geheimnisvolle Geschichten um ...

Lilah wächst bei ihrem Onkel auf, denn ihre Eltern sind vor einigen Jahren verschwunden. Sie lebt am Rand des Morgendwaldes, denn niemand soll ihn betreten. Es ranken sich geheimnisvolle Geschichten um verschwundene Menschen um ihn. Doch dann verschwindet Dorean und Lilah folgt ihm, denn ihm gehört ihr Herz.


Dieses Buch beginnt mit der Legende des Morgenwaldes. Niemand der ihn je betreten hat, ist wieder gesehen worden. Ich hatte leider ab Anfang so meine Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Stilistisch wie auch mit der Geschichte an sich hatte ich Probleme. Die Sätze waren mir häufig zu verwinkelt und es gab einige Wiederholungen (z. B. die Erklärung mit dem Keller). Das hat mir den Spaß genommen. Kleinere Logikfehler z. B. der Regen haben das leider nur verstärkt. Lilah selbst ist mir zu naiv und sie hinterfragt zu wenig, was in Anbetracht der großen Veränderungen ihres Lebens eher unglaubwürdig ist. Durch die Wiederholungen und dem ausschweifenden Schreibstil gab es für mich einige Längen und es kam keine richtige Spannung auf. Die Idee hat mir gut gefallen, wenn auch vieles vorhersehbar war.


Ich konnte keinen richtigen Bezug zur Geschichte und den Protagonisten aufbauen.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Leider nur eine von vielen

Last Haven – Tödliche Geheimnisse
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Die 18-jährige Aida lebt in Last Haven, einem vom Staat gegründetem Projekt und einer der letzten sicheren Orte auf der Welt. Jedenfalls für diejenigen, die ihren Beitrag leisten. Ein Unfall ändert Aida’s ...

Die 18-jährige Aida lebt in Last Haven, einem vom Staat gegründetem Projekt und einer der letzten sicheren Orte auf der Welt. Jedenfalls für diejenigen, die ihren Beitrag leisten. Ein Unfall ändert Aida’s Leben und sie muss sich in ihrer neuen Rolle in der Gesellschaft beweisen.


Man wird hier direkt in Aida’s Leben geschmissen ohne große Erklärungen zur Welt und deren Aufbau. Nach und nach bekommt man tiefere Einblicke, jedoch nur in den groben Aufbau, was ich doch sehr schade finde. Aida erzählt in der Ich-Perspektive. Sie ist ein Gewohnheitsmensch, will nicht auffallen und ist eher zurückhaltend. Im Lauf des Buchs entwickelt sie sich weiter, doch mir fehlte der Bezug. Zu Aida und zu Last Haven allgemein. Das Ganze erinnert mich zu sehr an bereits bekannte Dystopien und vieles war mir zu vorhersehbar. Aida und die anderen Charaktere haben für mich keinen Wiedererkennungswert und mir fehlte das Besondere, was andere Dystopien ausmacht. Zudem fehlte die Lebendigkeit.


Nur eine von vielen Dystopien. Leider ohne besonderen Wiedererkennungswert.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Eher für jüngere Leser geeignet

Das Geheimnis von Wickwood
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Eine verschlafene Kleinstadt in den USA, in der alles so bleibt wie es schon immer war. Stella ist nach dem Umzug ihrer besten Freundin sehr einsam und erst als sie die geheimnisvolle Liv kennenlernt, ...



Eine verschlafene Kleinstadt in den USA, in der alles so bleibt wie es schon immer war. Stella ist nach dem Umzug ihrer besten Freundin sehr einsam und erst als sie die geheimnisvolle Liv kennenlernt, kommt wieder Leben ihre Welt.



Stella ist ein interessanter und aufgeweckter Charakter. Sie fühlt sich unwohl in Wickwood, denn sie möchte ihre Ideen ausleben und die Welt entdecken. Außerdem ist sie äußerst neugierig und offen für Neues. Das hat mir an ihr gut gefallen. Auch die anderen Charaktere sind interessant gestaltet, doch bleiben sie etwas blass und unnahbar. Zur Geschichte an sich muss ich leider sagen, dass sich diese bis zur Hälfte zieht wie Kaugummi. Es fehlt an Spannung, Leben und der Reiz weiter zu lesen, war mehr als gering. Doch dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf und es wird doch packend bis es zum dramatischen Höhepunkt kommt. Die Vergangenheit ist hier mit der Gegenwart verwoben und genau diese Verstrickungen und kleinere Überraschungen haben mir doch noch gut gefallen. Die Auflösung des Ganzen war etwas vorhersehbar, wie auch einige weitere Stellen. Doch es ist ein bisschen gruselig verpackt und lässt sich auch gut lesen.



Eine Kleinstadt mit Geheimnis trifft auf neugieriges Mädchen. Ein bisschen Grusel, ein paar Geheimnisse, genau das macht dieses Buch aus. Für jüngere Leser eher geeignet.