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Jonas1704

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2018

Ein gelungener Provence Krimi

Das Grab unter Zedern (Ein-Leon-Ritter-Krimi 4)
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Im vierten Band um und mit Dr. Leon Ritter, dem engagierten deutschen Gerichtsmediziner, der sich im ländlichen Städtchen Le Lavandou im Süden Frankreichs niedergesetzt hat, ist ein weiterer Mord mit seinem ...

Im vierten Band um und mit Dr. Leon Ritter, dem engagierten deutschen Gerichtsmediziner, der sich im ländlichen Städtchen Le Lavandou im Süden Frankreichs niedergesetzt hat, ist ein weiterer Mord mit seinem Engagement und das der toughen Polizistin Isabelle Morell aufzuklären. Paul Simon soll vor Jahren seine eigene Tochter Amélie ermordet haben, die Leiche jedoch wurde nie gefunden und nun wird er vom Gefängnis freigelassen. Obwohl er ausschliesslich den Täter ausfindig machen möchte, attackiert ihn die Bürgerschaft vom Dörfchen, denn er ist zu recht alles andere als willkommen.
Dann aber wird am Strand eine männliche Leiche gefunden und Ritter glaubt nicht an die einfache Variante des Täters und beginnt auf eigene Faust zu recherchieren. Dies führt ihn auf die naheliegende Insel Porquerolles, wo er mit der Vergangenheit einiger der Bürger konfrontiert wird und schliesslich den Fall auflöst.
Man muss nicht alle Bände der Reihe gelesen haben, da jeder Roman für sich abgeschlossen ist, aber solche Reihen erzählen natürlich inmitten auch von dem Privatleben der Ermittler und somit ist man manchmal nicht im Vollen Bilde.
Fazit, ein gelungener Provence Krimi.

Veröffentlicht am 09.07.2018

Was damals geschah

Wenn wir wieder leben
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Das Buch ist in zwei Zeitebenen aufgeteilt, einmal in die Vergangenheit der 20er Jahren und als Schaupatz dient der Ostseebad Zoppot sowie die Zeit bis zum zum 2. Weltkrieg und einmal in der Gegenwart ...

Das Buch ist in zwei Zeitebenen aufgeteilt, einmal in die Vergangenheit der 20er Jahren und als Schaupatz dient der Ostseebad Zoppot sowie die Zeit bis zum zum 2. Weltkrieg und einmal in der Gegenwart und das in Berlin zwischen 1963-1964. Die 19jährige Studentin Wanda beginnt, als ein Freund von ihr und Kommilitone jüdischer Abstammung sie fragt, nach ihren Wurzuln zu recherchieren und sich zu fragen, welche Stellung ihre Familie gegenüber den Jüden im 2. Weltkrieg angenommen hat. Bei dieser Recherche stößt sich oftmals auf Begebenheiten, die sie aufwühlen und ihre Stellung zur Geschichte nochmal neu aufbauen. In Rückblicken erfährt der Leser ihre Geschichte, welche so einige überraschende Wandungen bereithält.
Ich fühlte mich hier wirklich gut unterhalten und konnte in die Story eintauchen, der Schreibstil interessant und die Ereignisse realitätsnah beschrieben. Der Stil der Autorin gefällt mir und ich kann nur sagen, dass man nicht genug solche Geschichten lesen kann.

Veröffentlicht am 15.06.2018

Nichts ist wie es scheint

Fake
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Ein Polit Thriller, der brutal und skrupellos mit fiktiver Weise recht realistisch rüberbringt, wie die Situation im Osten ist. Der amerikanische Präsident will, kurz bevor seine Amtszeit endet, Frieden ...

Ein Polit Thriller, der brutal und skrupellos mit fiktiver Weise recht realistisch rüberbringt, wie die Situation im Osten ist. Der amerikanische Präsident will, kurz bevor seine Amtszeit endet, Frieden in den Nahen Osten schaffen. Doch als eine bekannte Amerikanerin, Cathrine Finch, bei einem Drohnenangriff in Rakka getötet wird, drohen die Pläne fehlzuschlagen und der Friedensprozess ist in Gefahr. Denn seit Jahren war Cathrine eine Geisel des IS-Führers Ahmed Assir. CIA-Agent Pete Town wird nun aufgerufen, den Tod der Frau zu vertuschen und die Ereignisse nicht zu beeinflussen, doch er gerät dabei in Gefahr die Pläne so mancher skruppeloser Waffenhändler zu vernichten. Eine Kernrolle spielen hier die Manipulierbarkeit der Medien, internationale Verschwörungen und politische Ambitionen und nichts ist wie es scheint. Der Autor hat einen anschaulichen, lebendigen Schreibstil und man denkt man ist mittendrin im Geschehen. Die Gewaltszenenund die Beschreibungen der Kämpfe waren oftmals äußerst brutal, was bedeutet das Buch ist nocht für zart beseitete Leser.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Nicht der beste Klufti, aber noch gut genug

Kluftinger
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Es geht weiter mit Kommissar Kluftinger. Diesmal findet er auf dem örtlichen Friedhof ein Grabkreuz mit seinem eigenen Namen darauf. Zuerst nimmt er das ganze nicht so ernst, doch als eine Todesanzeige ...

Es geht weiter mit Kommissar Kluftinger. Diesmal findet er auf dem örtlichen Friedhof ein Grabkreuz mit seinem eigenen Namen darauf. Zuerst nimmt er das ganze nicht so ernst, doch als eine Todesanzeige für ihn erscheint, muss er sich eingestehen, dass das wohl doch eine ernstzunehmende Drohung ist, und er die Sache auf dem Grund gehe muss. Denn im Laufe seines Polizisten-Lebens hat er sich schon ein paar Feinde gemacht und es gibt so einige, die eine Rechnung mit ihm offen haben.
.Nebrnbei erfahren wir in Rückblenden viel über Kluftis Vergangenheit und warum er so ist wie er ist. Es gibt wie immer was zu lachen, es ist spannend und natürlich auch von der Story ais her gut, nun eben nicht der beste Kluftinger. den man gelesen hat. Die Freundschaft mit Strobel wird auch so auf die Probe gestellt und überhaupt emp fehle ich das Buch Freunden der Serie, da man schon so einiges über die Personen und Verhältnisse wissen sollte.

Veröffentlicht am 26.05.2018

Nichts ist wie es scheint

Wahrheit gegen Wahrheit
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Wahrheit gegen Wahrheit ist der Debütroman der Autorin Karen Cleveland. Vivian Miller, glücklich verheiratet und Mutter von vier Kindern, ist in ihrem Job bei der CIA in der Spionageabwehrabteilung beschäftigt ...

Wahrheit gegen Wahrheit ist der Debütroman der Autorin Karen Cleveland. Vivian Miller, glücklich verheiratet und Mutter von vier Kindern, ist in ihrem Job bei der CIA in der Spionageabwehrabteilung beschäftigt und zuständig für den russischen Sektor. Eines Tages aber entdeckt sie zufällig dass ihr Mann Matt ein russischer Spion ist. Für Vivian bricht eine Welt zusammen. Sie weisst nicht wen sie nun be-und schützen soll, ihre Familie, ihren Mann oder sich selbst.
Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Geschichte verläuft größtenteils unblutig. Der Schreibstil von Karen Cleveland ist angenehm zu lesen und die Spannung hält sich in Grenzen obwohl man doch am Ende wissen will was nun wird. Diese ist dann ein wenig zu fantasievoll gestaltet aber man verzeiht der Autorin diese kleine Übertreibung, vor allem wenn mam bedenkt bei wie vielen amerikanischen Spionagethrillern im Fernsehen man ein Auge, oder sogar manchmal zwei zudrückt.
Fortsetzng erwünscht.